CH382246A - Fernmeldekabel aus mindestens einer Lage von miteinander verseilten Einzeladern - Google Patents

Fernmeldekabel aus mindestens einer Lage von miteinander verseilten Einzeladern

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CH382246A
CH382246A CH762362A CH762362A CH382246A CH 382246 A CH382246 A CH 382246A CH 762362 A CH762362 A CH 762362A CH 762362 A CH762362 A CH 762362A CH 382246 A CH382246 A CH 382246A
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Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 374403    Fernmeldekabel aus mindestens einer Lage von miteinander     verseiften    Einzeladern    Das Hauptpatent betrifft Fernmeldekabel aus min  destens einer Lage von miteinander verseiften Einzel  adern, wobei die Adern einer Lage derart paarweise  zu Doppelleitungen geschaltet sind, dass die eine Ader  eines Paares von der zweiten Ader des gleichen  Paares durch mindestens eine andere Ader vonein  ander getrennt ist. Es wird im Hauptpatent vorge  schlagen, innerhalb von gegen die Fabrikationslängen  kurzen Kreuzungsabschnitten systematische Kreuzun  gen jeweils zwischen zwei am Kreuzungspunkt be  nachbart liegenden Adern einer Lage in bestimmten  Abständen so durchzuführen, dass am Anfang und  Ende jedes Kreuzungsabschnittes die gleiche Zähl  folge der Adern vorhanden ist.

   Eine bevorzugte Aus  führung besteht darin, das Kabel aus einer oder meh  reren Gruppen von     js    acht um einen Kern verseiften  Einzeladern aufzubauen. Dieser Aufbau ist einerseits  günstig, weil sich aus den acht Adern mindestens  vier Doppelleitungen sowie zwei     Phantomkreise    und  gegebenenfalls aus den beiden     Phantomkreisen    ein  symmetrischer     Phantomkreis    höherer Ordnung (Ach  ter-Phantomkreis), das heisst insgesamt sieben sym  metrische Übertragungskreise bilden lassen, von  denen die sechs zuerst genannten Kreise nahezu  gleiche Übertragungseigenschaften haben. Der Kern  einer aus acht Adern bestehenden Gruppe hat einen  Durchmesser, der das     1,3fache    des Aderdurchmessers  d beträgt.

   Der sich dadurch ergebende Raumaufwand  für den Kern ist naturgemäss ein Nachteil. Auch er  gibt sich durch den Aufbau des Kabels aus mehreren  Gruppen von jeweils acht Adern nicht in allen Fäl  len ein wirtschaftlich günstiger Aufbau.  



  Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus,     däss     sich die Kreuzungen nach dem Hauptpatent in vor  teilhafter Abänderung bei Fernmeldekabeln mit min  destens einer Lage von verseiften Einzeladern an  wenden lassen, bei denen die Anzahl der in einer         Verseillage    liegenden Einzeladern durch sechs teilbar  ist. Die Erfindung besteht darin, dass in diesem  Fall an den     Grundkreuzungsstellen    - in der Um  fangsrichtung gesehen - jede dritte Ader der     Verseil-          lage        ungekreuzt    bleibt.  



  Bei     Fernmeldekabeln    mit einer oder mehreren  Gruppen von sechs um einen Kern verseiften Einzel  adern hat der Kern einen Durchmesser, der gleich  dem Aderdurchmesser ist, so dass sich eine besonders  günstige Raumausnutzung ergibt. Während bei einer  aus acht um einen Kern verseiften Adern bestehen  den Gruppe an jedem Kreuzungspunkt vier Aderkreu  zungen vorgenommen werden müssen, genügen bei  einer aus sechs Adern bestehenden Gruppe je Kreu  zungspunkt nur zwei Aderkreuzungen. Es wird also  die Anzahl der Kreuzungen um ein Drittel herab  gesetzt. Dies hat naturgemäss eine     geringere    Ver  dickung der Gruppe an den Kreuzungsstellen zur  Folge.  



  Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in  der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele  näher erläutert.  



  Die     Fig.    1 bis 4 zeigen     Ausführungnsbeispiele    für  Gruppen aus sechs Einzeladern und die     Fig.    5 bis 8       Ausführungnsbeispiele    für     Verseillagen,    deren Ader  zahl ein Mehrfaches von sechs beträgt.  



  Die     Fig.    1 zeigt eine Gruppe von sechs um einen  Kern K verseiften Einzeladern 1 bis 6, die kurz als       Sechser    bezeichnet werden soll. Sie ersichtlich, hat bei       einere    solchen Anordnung der Kern K den gleichen  Durchmesser wie die einzelnen Adern. Der Gesamt  durchmesser<I>D</I> des     Sechsers    beträgt also<I>D -</I>     3d.          Vorteilhaft    werden im Rahmen der Erfindung jeweils  die beiden diagonal gegenüberliegenden Adern zu  einer Doppelleitung zusammengefasst, das heisst die  Adern 1 und 4, 2 und 5 sowie 3 und 6.

        Die     Fig.    2 und 3 zeigen zwei Ausführungsbeispiele  für die     erfindungsgemäss    bei einem     Sechser    innerhalb  eines Kreuzungsabschnittes durchgeführten systemati  schen Kreuzungen. Bei den beiden Kreuzungsplänen  mit den Kreuzungspunkten<I>a</I> bis<I>f</I> und<I>a</I> bis<I>m</I> wer  den in Übereinstimmung mit dem Hauptpatent die  Kreuzungen innerhalb eines gegen die Fabrikations  länge kurzen Kreuzungsabschnittes je zwei am Kreu  zungspunkt benachbart liegende Adern so durch  geführt, dass am Anfang und Ende jedes Kreuzungs  abschnittes die gleiche Zählfolge der Adern vorhan  den ist.

   Die Kreuzungspläne unterscheiden sich aber  von derjenigen des Hauptpatentes dadurch, dass an  jedem Kreuzungspunkt je zwei zu ein und derselben  Doppelleitung gehörige Adern     ungekreuzt    bleiben. Es  bleibt damit - in der Umfangsrichtung gesehen   jede dritte Ader     ungekreuzt.     



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach der     Fig.    2 wer  den an den aufeinanderfolgenden Kreuzungspunkten  <I>a</I> bis<I>f</I> die folgenden Adern nicht mit andern Adern  gekreuzt:  
EMI0002.0007     
  
    am <SEP> Kreuzungspunkt <SEP> a <SEP> die <SEP> Adern <SEP> 3 <SEP> und <SEP> 6
<tb>  > <SEP> b <SEP>   <SEP>   <SEP> 2 <SEP>   <SEP> 5
<tb>  > <SEP> c <SEP> <B> </B> <SEP> > <SEP> 3 <SEP>   <SEP> 6
<tb>    <SEP>   <SEP> d <SEP>   <SEP>   <SEP> 3 <SEP>   <SEP> 6
<tb>  > > <SEP> e <SEP> <B> </B> <SEP> > <SEP> 2 <SEP>   <SEP> 5
<tb>  > > <SEP> f <SEP>   <SEP>   <SEP> 3 <SEP>   <SEP> 6       Abweichend hiervon bleiben bei dem Ausfüh  rungsbeispiel nach der     Fig.    3 über alle Kreuzungs  abschnitte hinweg an allen aufeinanderfolgenden  Kreuzungspunkten abwechselnd die Adern 3 und 6  sowie 2 und 5  <RTI  

   ID="0002.0009">   ungekreuzt.     



  Man sieht, dass sich - wie dies bei den Kreuzungs  plänen nach dem Hauptpatent für alle Adern     zu-          trifft    - nur die Adern der an jedem Kreuzungspunkt  mit Adern einer anderen Doppelleitung gekreuzten  Doppelleitung um einen bestimmten Winkel in der  Umfangsrichtung verlagern, wobei die relative Be  wegungsrichtung der Adern sich bei der Ausführung  nach der     Fig.    2 bei einer Verlagerung um im Mittel  180' umkehrt, bei der Ausführung nach der     Fig.    3  aber ohne Umkehr erhalten bleibt, bis die ursprüng  liche     Aderfolge    wieder erreicht ist.  



  Naturgemäss     kann    man abweichend von den  Ausführungen nach den     Fig.    2 und 3 die Kreuzungs  pläne auch so beginnen, dass man am ersten Kreu  zungspunkt a entweder die Adern 2, 5 oder die  Adern 1, 4     ungekreuzt    lässt.  



  Die Anwendung der neuen Kreuzungspläne bei  einem     Sechser    hat den Vorteil, dass auch bei     un-          gekreuzter    Anordnung der Adern einer der Doppel  leitungen an den einzelnen Kreuzungspunkten eine  gegenseitige     Entkopplung    aller drei Doppelleitungen  erreicht wird. Darüber hinaus kann neben den drei  erwähnten Doppelleitungen ein     Phantomkreis    aus  zwei der Doppelleitungen gebildet werden, und zwar    eine der     Phantomleitungen    1, 4 , 2, 5; 1,     4113,    6 oder  2, 5     /    3, 6.

   Diese     Phantomkreise    sind gegen die drei  Doppelleitungen entkoppelt und haben nahezu die  gleichen Übertragungseigenschaften wie die     Doppel-          bzw.    Stammleitungen.  



  Die     Fig.    4 deutet beispielsweise die Bildung der  drei Stammleitungen     StI,        StII    und     Stizi    und eines     Phan-          tomkreises        Ph    aus den Adern 1, 4 und 2, 5 an.  



  Es besteht auch die Möglichkeit, einen über  tragungskreis aus den drei     ungeradzahligen    Adern  1, 3, 5 als Hinleitung und den drei     geradzahligen     Adern 2, 4, 6 als Rückleitung zu bilden.  



  Die Erfindung ist nicht nur anwendbar für Fern  meldekabel mit einem einzigen oder mit mehreren,  gegebenenfalls in Lagen angeordneten     Sechsern,    son  dern auch für Fernmeldekabel, die in der     Mittelver-          seillage    einen     Sechser    erhalten, um den eine oder  mehrere Lagen von Einzeladern     verseilt    sind.  



  Mit besonderem Vorteil ist die Erfindung anwend  bar, wenn die Anzahl der Adern einer Lage das  Zweifache und     Vierfache    von sechs beträgt. Über  steigt die Anzahl der Adern das Zweifache von sechs,  so ist es zur Entkopplung aller Leitungen von Vorteil,  zwischen den einzelnen bzw. zwischen mehreren auf  einanderfolgenden Kreuzungsabschnitten, bevorzugt  aber innerhalb der Kreuzungsabschnitte, an zusätz  lichen Kreuzungsstellen drei aufeinanderfolgende  Adern und die nächsten drei aufeinanderfolgenden  Adern miteinander zu kreuzen.  



  Die     Fig.    5 zeigt im Querschnitt eine     Verseillage     aus zwölf Einzeladern 1 bis 12, von denen jeweils  zwei diagonal gegenüberliegende Adern eine Doppel  leitung bilden. In dem von dieser     Verseillage    um  schlossenen Raum können - falls erwünscht - sechs  weitere um einen Kern     verseilte    Einzeladern angeord  net sein.  



  Die     Fig.6    zeigt einen für zwölf Adern vor  gesehenen Kreuzungsabschnitt aus sechzehn Grund  kreuzungsabschnitten, wobei eine vorangehende  Grundkreuzung G zum     Grundkreuzungsabschnitt    ge  rechnet wird. Zu Beginn des Kreuzungsabschnittes  folgen - z. B. beginnend mit der Ader 1 - in der  Umfangsrichtung aufeinander: erstens eine an den  aufeinanderfolgenden Kreuzungsstellen in der einen  Umfangsrichtung verlagerte Ader (Ader 1), zweitens       gine    an den aufeinanderfolgenden Kreuzungsstellen  in entgegengesetzter Richtung zur ersten Ader ver  lagerte Ader (Ader 2) und drittens eine an der auf  einanderfolgenden Kreuzungsstellen abwechselnd in  der einen und anderen Richtung verlagerte Ader  (Ader 3) und in der gleichen Weise weiter.  



  Es sind also die Adern 1, 4, 7, 10 in der einen  Umfangsrichtung und die Adern 2, 5, 8, 11 in der  entgegengesetzten Umfangsrichtung verlagert, wäh  rend die Adern 3, 6, 9, 12 an den aufeinanderfolgen  den Kreuzungsstellen abwechselnd in der einen und  anderen Richtung verlagert sind. Von diesen letzteren  an den aufeinanderfolgenden Kreuzungsstellen ab  wechselnd nicht gekreuzten Adern bilden die Adern 3  und 9 und die Adern 6 und 12 je eine Doppelleitung.

        Bei dem Kreuzungsplan nach der     Fig.    7, der einen  Kreuzungsabschnitt mit 32     Grundkreuzungsabschnit-          ten    umfasst, wird abweichend von der     Fig.    6 die Ver  lagerung der in der einen Richtung verlagerten Adern  1, 4, 7, 10 und der in der anderen Richtung ver  lagerten Adern 2, 5, 8, 11 in Winkelabständen von  180  umgekehrt. Dadurch ergibt sich eine grössere  Anzahl von Kreuzungen je Kreuzungsabschnitt, damit  am Anfang und Ende des Kreuzungsabschnittes die  gleiche Zählfolge der     Adern    vorhanden ist.  



  Mit Hilfe der nach den     Fig.    6 und 7 durchgeführ  ten Kreuzungen wird erreicht, dass alle aus den Adern  gebildeten Doppelleitungen bzw. Stammleitungen und  alle aus den Stammleitungen gebildeten Phantom  leitungen gegenseitig entkoppelt sind. Aus den     zwölf     Adern können die folgenden entkoppelten Stamm  und     Phantomleitungen    gebildet werden:

    
EMI0003.0009     
  
    Adern <SEP> 1/7 <SEP> <I>= <SEP> St, <SEP> Phl</I>
<tb>    <SEP> 4/10 <SEP> = <SEP> St2
<tb>    <SEP> 2/8 <SEP> = <SEP> St3 <SEP> <I>Ph <SEP> Phlr2</I>
<tb>  <I>  <SEP> 5/1l <SEP> = <SEP> St4</I>
<tb>  <I>2</I>
<tb>    <SEP> <B>3119</B> <SEP> <I>= <SEP> St5</I>
<tb>    <SEP> <B>6/12</B> <SEP> = <SEP> <I>St5 <SEP> Ph3</I>       Es bedeuten St     l-Sts    die sechs bildbaren Stamm  leitungen,     Phl        Ph.    drei     Vierer-Phantomleitungen        und          Phl,

  2    eine aus     Phl    und     Ph.    gebildete     Achter-Phantom-          leitung.    Insgesamt sind     also    zehn entkoppelte Leitun  gen vorhanden.  



  Um in einer     Verseillage    aus 24 Einzeladern alle  Doppelleitungen bzw. Stammleitungen und alle     Phan-          tomleitungen    zu     entkoppeln,    werden innerhalb des  Kreuzungsabschnittes in vorzugsweise regelmässigen  Abständen     Zusatzkreuzungsstellen    vorgesehen, an  denen drei     aufeinanderfolgende    Adern mit den näch  sten drei aufeinanderfolgenden Adern gekreuzt wer  den. Diese Zusatzkreuzungen werden kurz als Drei  fachkreuzungen bezeichnet. Ein diesbezügliches Aus  führungsbeispiel wird an Hand der     Fig.    8 erläutert.  



  Wie ersichtlich, sind die Grundkreuzungen im  Prinzip in gleicher Weise wie in der     Fig.    6 ausge  führt. Der Kreuzungsabschnitt beginnt mit 32     Grund-          kreuzungsabschnitten.    In der Mitte des auf die letzte  Grundkreuzung folgenden glatten Abschnittes wird  eine     Dreifachkreuzung    D ausgeführt, so dass beider  seits der     Dreifachkreuzung    je ein halber glatter Ab  schnitt liegt. An der     Dreifachkreuzungsstelle    D wer  den je drei aufeinanderfolgende Adern zu gleicher  Zeit mit den nächsten drei aufeinanderfolgenden  Adern gekreuzt.

   Hieran schliessen sich drei weitere  solcher     Teilkreuzungsabschnitte    an, so dass ein Kreu  zungsabschnitt entsteht, an dessen Ende die gleiche       Zählfolge    der Adern vorhanden ist, wie zu Anfang des  Abschnittes. Durch Anwendung der zusätzlichen       Dreifachkreuzungen    wird in     Verseillagen,    deren Ader  zahl mehr als das Dreifache von sechs beträgt, eine  vollständige Entkopplung aller Stammleitungen und    aller     Phantomleitungen    erreicht.

   Aus den 24 Adern  können     zwölf    Stammleitungen, sechs     Vierer-Phantom-          leitungen,    drei     Achter-Phantomleitungen    und eine       Sechzehner-Phantomleitung    gebildet werden.  



  Die Erfindung ist sinngemäss auch anwendbar für  andere Aderzahlen, die ein Mehrfaches von sechs be  tragen. Abweichend von dem Ausführungsbeispiel  nach der     Fig.    7 kann die Umkehrung der Aderver  lagerung in der     Umfangsrichtung    auch in anderen  Winkelabständen als   180      (ic)    erfolgen.

   Allgemein  gilt, dass die     Aderverlagerungsrichtung    nach     Verlage-          rungswinkeln    von     g    oder einem     ganzzahligen    Viel  fachen von     ur        vorgenommen    werden kann, was aber  bedeutet, dass - wie dies auch den     Fig.    3, 6 und 8  zu entnehmen ist - die Verlagerungsrichtung der     in     der einen Umfangsrichtung verlagerten Adern und der  in der anderen Umfangsrichtung verlagerten Adern  ohne Umkehr erhalten bleiben     kann.    Ausserdem kann  die Anordnung der verschiedenen Kreuzungsarten  stets so vorgenommen werden,

   dass die für verschie  dene Adern bevorzugt angewendeten unterschied  lichen Verlagerungswinkel eintreten, so dass damit  die Entkopplung aller möglichen     übertragungsleitun-          gen    gegeneinander auf einem     vollständigen        Entkopp-          lungsabschnitt    gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fernmeldekabel nach Patentanspruch I des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die An zahl der in einer Verseillage liegenden Einzeladern deren Aderzahl durch sechs teilbar ist und dass an den Kreuzungsstellen - in der Umfangsrichtung ge sehen - jede dritte Ader dieser Verseillage ungekreuzt bleibt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Fernmeldekabel nach Patentanspruch, mit sechs Adern in der Verseillage, dadurch gekennzeich net, dass an den in Längsrichtung aufeinanderfolgen den Kreuzungspunkten sich nur die Adern der an jedem Kreuzungspunkt mit Adern einer anderen Doppelleitung gekreuzten Doppelleitung um einen bestimmten Winkel in der Umfangsrichtung ver lagern, wobei die relative Bewegungsrichtung der Adern sich nach einer Verlagerung um im Mittel l80 umkehrt. 2.
    Fernmeldekabel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den in Längsrichtung aufein anderfolgenden Kreuzungspunkten sich nur die Adern der an jedem Kreuzungspunkt mit Adern einer an deren Doppelleitung gekreuzten Doppelleitung um einen bestimmten Winkel in der Umfangsrichtung verlagern, wobei die relative Bewegungsrichtung der Adern ohne Umkehr erhalten bleibt, bis die ursprüng liche Aderfolge wieder erreicht ist. 3. Fernmeldekabel nach Patentanspruch, mit sechs Adern in der Verseillage, dadurch gekennzeich net, dass das Kabel aus mehreren Bündeln aufgebaut ist, die einzeln aus sechs um einen Kern verseilten Adern bestehen. 4.
    Fernmeldekabel nach Patentanspruch, mit min destens einer Verseillage, deren Aderzahl ein Mehr faches von sechs beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Umfangsrichtung - z. B. beginnend mit der Ader 1 - aufeinanderfolgen:
    erstens eine an den auf einanderfolgenden Kreuzungsstellen in der einen Umfangsrichtung verlagerte Ader (1, 4, 7, 10), zweitens eine an den aufeinanderfolgenden Kreu zungsstellen in entgegengesetzter Richtung zur ersten Ader verlagerte Ader (2, 5, 8, 11) und drittens eine an den aufeinanderfolgenden Kreuzungsstellen abwechselnd in der einen und anderen Richtung ver lagerte Ader (3, 6, 9, 12) und in der gleichen Weise weiter (Fig. 6). 5.
    Fernmeldekabel nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Verlagerungsrichtung der in der einen Umfangsrichtung verlagerten Adern (1, 4, 7, 10) und der in der anderen Umfangs richtung verlagerten Adern (2, 5, 8, 11) sich nach Verlagerungswinkeln von ir umkehrt (Fig. 7). 6. Fernmeldekabel nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Verlagerungsrichtung der in der einen Umfangsrichtung verlagerten Adern (1, 4, 7, 10) und der in der anderen Umfangsrichtung verlagerten Adern (2, 5, 8, 11) erhalten bleibt. 7.
    Fernmeldekabel nach Patentanspruch, mit min destens einer Verseillage, deren Aderzahl mehr als das Zweifache von sechs beträgt, dadurch gekenn zeichnet, dass innerhalb der Kreuzungsabschnitte an zusätzlichen Kreuzungsstellen gleichzeitig drei auf einanderfolgende Adern und die nächsten drei auf einanderfolgenden Adern miteinander gekreuzt sind (Fig. 8).
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