CH382206A - Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene an einer Schwelle - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene an einer Schwelle

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CH382206A
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CH
Switzerland
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rail
threshold
abutment
stop
bores
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Application number
CH321360A
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English (en)
Inventor
Dotta Virgilio
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Dotta Virgilio
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description


  Vorrichtung zur     Befestigung    einer Schiene an einer Schwelle    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Be  festigung einer Schiene an einer Schwelle.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat einen  Körper, dessen in Gebrauchslage der Schiene zu  gewandte und zu dieser parallele Seite im Quer  schnitt hakenförmig ist. Diese Seite des Körpers ist  dazu bestimmt, gegen eine Schmalseite des Schienen  fusses gepresst zu sein und diese zu übergreifen.  Dieser Körper ist zwischen die zu befestigende  Schiene und ein starr mit der Schwelle zu ver  bindendes     Widerlager    unter der Wirkung einer gegen  die Schwelle gerichteten Kraft     festkeilbar.    Dabei ist  die Keilfläche an wenigstens einem der beiden Teile,  Körper und     Widerlager,    gebildet und verläuft parallel  zur     Längsaxe    der zu befestigenden Schiene.

   Der  Körper liegt in Gebrauchslage nur an seinem dem  Schienenfuss zugewandten Ende höchstens teilweise  auf einer Unterlage.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine perspektivische Ansicht der  Vorrichtung mit einem Stück einer Schiene.  



       Fig.    2 zeigt eine andere Ausführungsform eines  Teiles der Vorrichtung nach     Fig.    1.  



  Die in der     Fig.    1 dargestellte Vorrichtung hat  einen im wesentlichen plattenförmigen Teil 1. An  diesem Teil 1 ist ein Anschlag 2 gebildet, welcher  im Querschnitt hakenförmig ist. Der Anschlag 2  liegt an der in der Zeichnung linken Schmalseite  des Schienenfusses 3 an und übergreift diese. Der  Körper 1 hat gegenüber dem Anschlag 2 einen Vor  sprung 4 mit einer     Keilfläche    5, welche einen  schiefen Winkel mit der Plattenfläche des Teiles 1  einschliesst, auf welcher die Basis der Schiene 6 auf  liegt. Ein im wesentlichen plattenförmiger Körper 7  hat eine der Neigung der Keilfläche 5 angepasste  Gegenfläche und ist an seiner dem Anschlag 2 zu-    gewandten Seite im Querschnitt hakenförmig.

   Diese  Seite des Körpers 7 liegt an der in der Zeichnung  rechten Schmalseite des Schienenfusses 3 an und  übergreift diese. Die am Schienenfuss anliegende  Seite des Körpers 7 verläuft parallel zu der Fläche  dieses Körpers, welche der Keilfläche 5 angepasst  ist, und die     Keilfläche    5 verläuft parallel zum An  schlag 2. Der Körper 7 ist so bemessen, dass er in  der in der Zeichnung dargestellten Gebrauchslage  nur an seiner der Schiene 6 bzw. dem Anschlag 2  zugewandten Seite an dem Teil 1 (abgesehen von  dessen Keilfläche 5) anliegt. Der Teil 1 hat drei  Bohrungen 8, 9 und 10. Die Bohrungen 9 und 10  sind in der Zeichnung nur bei der     Ausführungsform     nach     Fig.    2 sichtbar.

   Der Teil 7 hat zwei durch  gehende Bohrungen 11 und 12, deren jede mit  einer der Bohrungen 9 und 10 fluchtet.  



  Zur Befestigung der Schiene an einer Schwelle  mittels der beschriebenen Vorrichtung werden die  Schiene 6, der Teil 1 und der Körper 7 in der in       Fig.    1 dargestellten gegenseitigen Lage an die vor  bestimmte Stelle auf der (nicht gezeichneten) Schwelle  gebracht. Daraufhin wird die aus dem Teil 1, dem  Körper 7 und der Schiene 6 bestehende Einheit  mittels dreier (in der Zeichnung nicht dargestellter)  Schrauben auf der Schwelle festgeschraubt, wobei  eine dieser Schrauben durch die Bohrung 8, eine  zweite Schraube durch die     Bohrungen    11 und 9  und die dritte Schraube durch die Bohrungen 12  und 10 geführt werden.

   Dabei üben die durch die       Bohrungen    11 und 9 und die Bohrungen 12 und 10  geführten Schrauben eine gegen die Schwelle ge  richtete Kraft in Richtung des Pfeiles 13 auf den  Körper 7 aus. Infolge der zur Richtung dieser  Kraft 13 geneigten Fläche 5 hat diese Kraft eine  Komponente, welche bestrebt ist, den Körper 7  gegen den Fuss 3 der Schiene und damit den Fuss 3      der Schiene gegen den Anschlag 2 zu drücken.  Ausserdem wird unter der Wirkung der Kraft 13  der die in der Zeichnung rechte Seite des Schienen  fusses 3     übergreifende    Teil des Körpers 7 auf den  Schienenfuss 3 gepresst. Auf diese Weise ist die  Schiene zwischen den im Querschnitt hakenförmigen  Anschlag 2 und die im Querschnitt hakenförmige  Seite des Körpers 7 fest eingespannt, wobei der  Körper 7 die Wirkung eines Keiles hat.

   Sind die  Fläche 5 und die an ihr anliegende Gegenfläche des  Körpers 7 hinreichend glatt, so kann der Körper 7  auch nach Befestigung der Schiene an der Schwelle  unter der Wirkung der Kraft 13 an der     Keilfläche    5  gleiten, so dass die Schiene z. B. auch unabhängig  von verschiedenen Wärmeausdehnungen der Schiene  und der Vorrichtung festgespannt bleibt.  



  Der in     Fig.    2 gezeigte Teil 1 unterscheidet sich  von dem Teil 1 nach     Fig.    1 dadurch, dass die Auf  lagefläche für die Basis der Schiene relativ zu der  unteren, in Gebrauchslage an der Schwelle anliegen  den Fläche dieses Teiles geneigt ist. Dadurch wird  eine geneigte Lage der Schiene zur Schwelle erzielt.  



  An Stelle des Anschlages 2 können ein zweiter,  dem Körper 7 entsprechender (nicht dargestellter)  Körper vorhanden und ein zweites, dem Wider  lager 4 entsprechendes (nicht dargestelltes) Wider  lager am Teil 1 gebildet sein.  



  Bei der beschriebenen Vorrichtung wird die  horizontale (d. h. parallel zur Basis der Schiene 6  gerichtete) Komponente der Spannkraft von dem  Teil 1 aufgenommen. Die Schwelle ist dieser Kraft  komponente also nicht unterworfen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene an einer Schwelle, gekennzeichnet durch einen Körper (7), dessen in Gebrauchslage der Schiene (6) zu gewandte und zu dieser parallele Seite im Quer- schnitt hakenförmig und dazu bestimmt ist, gegen eine Schmalseite des Schienenfusses (3) gepresst zu sein und diese zu übergreifen, welcher Körper zwi schen die zu befestigende Schiene und ein starr mit der Schwelle zu verbindendes Widerlager (4) unter der Wirkung einer gegen die Schwelle gerichteten Kraft (13) festkeilbar ist, wobei die an wenigstens einem der beiden Teile, Körper und Widerlager, gebildete Keilfläche (5) parallel zur Längsaxe der zu befestigenden Schiene (6)
    verläuft und der Körper in Gebrauchslage nur an seinem dem Schienenfuss zugewandten Ende höchstens teilweise auf einer Unterlage (1) aufliegt. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen im Querschnitt hakenförmigen, starr mit der Schwelle zu verbindenden Anschlag (2), welcher dazu bestimmt ist, an der anderen Schmal seite des Schienenfusses (3) anzuliegen und diese zu übergreifen. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch einen an der Schwelle zu befestigen den Teil (1), an welchem der Anschlag (2) und das Widerlager (4) gebildet sind. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (1), an welchem der Anschlag (2) und das Widerlager (4) gebildet sind, Bohrungen ($, 9, 10) für Befestigungsschrauben zum Befestigen der Vorrichtung an der Schwelle hat, wo bei wenigstens eine (9, 10) dieser Bohrungen mit einer Bohrung (11, 12) des genannten Körpers (7) fluchtet, und die miteinander fluchtenden Boh rungen zur Aufnahme einer Befestigungsschraube bestimmt sind, welche wenigstens einen Teil der ge nannten auf die Schwelle gerichteten Kraft (13) auf den Körper (7) ausübt.
CH321360A 1960-03-22 1960-03-22 Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene an einer Schwelle CH382206A (de)

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