CH379821A - Federschloss für Uhrarmbänder und Schmuckstücke - Google Patents

Federschloss für Uhrarmbänder und Schmuckstücke

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CH379821A
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CH
Switzerland
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bracket
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spring lock
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Application number
CH1116060A
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English (en)
Inventor
Abeler Heinrich
Original Assignee
Abeler Heinrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2042Fasteners provided with a turnable clamping lever

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


      Federschloss    für Uhrarmbänder und     Schmuckstücke       Die Erfindung bezieht sich auf ein     Federschloss,     wie es in erster Linie für Armbänder und insbeson  dere für Uhrarmbänder gebräuchlich ist. Ein der  artiges     Federschloss    besteht im wesentlichen aus  einem Rahmen, einem darin eingehängten Zugglied  und einer zwischen beiden wirksamen Wendelfeder,  wozu schliesslich noch ein am Ende des Zuggliedes  mit einem Scharnier     angelenkter    Klapp- oder Halte  bügel gehört. Dieser Haltebügel wird im geöffneten  Zustand durch eine Schlaufe des anderen Armband  endes gesteckt und dann über das Zugglied geschwenkt.  Das freie Ende des Bügels ist abgewinkelt und rastet  über dem Zugglied ein.

   Dieses bekannte Schloss bietet  jedoch keine Sicherheit gegen ein ungewolltes Auf  klappen des Bügels, so dass es zum Verlust der  Uhr oder des Schmuckstückes kommen kann.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein derartiges       Federschloss,    bei dem ein Öffnen des eingerasteten  Bügels     praktisch    ausgeschlossen ist. Erfindungsge  mäss ist an dem     Schlossende,    an dem das freie Ende  des Bügels einrastet, eine Sicherung vorgesehen,  welche mit der Federung des Schlosses zusammen  arbeitet, und zwar in der Weise, dass der Bügel eine  Bewegung in Richtung des Federweges zurücklegen  muss beim Sichern und Entsichern des Schlosses.  Zu diesem Zweck können mit dem Bügel verschie  dene Hilfsmittel zusammenarbeiten, von denen einige  im folgenden beschrieben und dargestellt werden.

    Diese     Ausführungsbeispiele    sind schematisch .in der  Zeichnung dargestellt:       Fig.    1, 2 und 3 zeigen ein     Federschloss    gemäss  der Erfindung, und zwar stellt       Fig.    1 das Schloss mit aufgeklapptem und       Fig.    2 mit eingerastetem Bügel dar, während sich  die       Fig.2    und 3 dadurch unterscheiden, dass bei       Fig.2    die Feder gespannt, bei     Fig.3    entspannt ist.    Wie aus den Figuren ersichtlich, besteht das  Schloss in bekannter Weise aus einem Rahmen 1,  einem Zugglied 2, einem Bügel 3 mit Scharnier 4  und einer Feder 5.

   Das Ende 6 des Haltebügels 3  ist oft abgewinkelt, um hinter dem Ende des Zug  gliedes einrasten zu können, wie     Fig.2    zeigt. Die  Sicherung gemäss der Erfindung besteht im Fall  der     Fig.    1, 2, 3 aus einer Schlaufe 7, unter die der  zugeklappte Bügel beim Entlasten der Feder unter  greift (Übergang von     Fig.    2 auf     Fig.    3). Diese Schlaufe  hält den Bügel völlig sicher in     seiner    Lage, bis er  entgegen der Federkraft so weit     zurückgezogen     wird, dass das Ende 6 des Bügels die Schlaufe ver  lassen hat. Dieser Weg ist so bemessen und die  Federkraft so beschaffen, dass dieses Verlassen nur  gewollt herbeigeführt werden kann.

   Die Schlaufe  kann an dem Rahmen befestigt sein oder ihn um  fassen, sie kann aber auch mit dem Rahmen aus  einem Stück hergestellt sein.  



  In     Fig.4    ist das Rahmenende     derartig    hohl  gestaltet, dass der Bügel dort unter     clie    Oberfläche  des Kastens eingeschoben werden kann. Für den       Einschiebeweg        gelten    dieselben Bedingungen, wie sie  vorher für die     Fig.    1-3 beschrieben     sind.    Das ist  auch der Fall für die weiteren Ausführungsformen  in den     Fig.    5 und 6, wo am Ende des Kastens eine  senkrechte Wand 9 angeordnet ist, an der in     Fig.5     ein Stift 10 oder dergleichen angebracht ist, welcher  durch eine     Ausnehmung    11 im Bügelende 6 grei  fen kann.  



       Fig.    6 zeigt     cke    Umdrehung, indem der Stift 10  am Bügelende 6 angebracht ist, um durch eine Aus  nehmung 11 in der Wand 9 zu greifen.  



  In den Beispielen ist davon ausgegangen worden,  dass der Bügel die übrigen     Schlossteüle,    in einigen  Fällen mit Ausnahme der Sicherung, völlig über  deckt. Das ist jedoch nicht erforderlich; es kann bei-           spielsweise    der Rahmen seitlich über den Bügel vor  stehen und in der Höhe die Oberfläche des Bügels  erreichen oder überschreiten, so dass der Bügel selbst  entweder mit dem Rahmen flächig abschliesst oder  versenkt ist.  



  In     Fig.7    und 8 sind zwei bekannte     Schlosskon-          struktionen    gezeigt, die sich ebenfalls ohne weiteres  mit den     erfindungsgemäss    vorgesehenen     Sicherungen     versehen lassen. Dabei ist der Federkasten mit 2  bezeichnet, der     Verschlussbügel    mit 3 und der Rah  men mit 1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Federschloss für Uhrarmbänder und Schmuck stücke, gekennzeichnet durch eine an dem Schl'oss- ende, an welchem das freie Ende (6) des Klapp- oder Haltebügels (3) anliegt, angeordnete Sicherung, die mit der Federung des Schlosses in der Weise zusammenarbeitet, dass der zugeklappte Bügel eine Bewegung in Richtung des Federweges beim Sichern oder Entsichern des Schlosses zurücklegen muss. UNTERANSPRÜCHE 1. Federschloss nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine im Abstand vom Schlossende fest angeordnete Schlaufe (7), unter die der zugeklappte Bügel (3) als Riegel greift.
    2. Federschloss nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein hohl ausgebildetes Rahmenende (8), in das der Bügel (3) als Riegel greift. 3. Federschloss nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Wand (9) am Schlossende mit einem Stift (10), der in eine Ausnehmung (11) am Bügelende verriegelnd eingreift. 4. Federschloss nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen Stift (10) am Bügelende (6), der in eine Ausnehmung der Wand (9) verriegelnd eingreift.
CH1116060A 1959-10-08 1960-10-05 Federschloss für Uhrarmbänder und Schmuckstücke CH379821A (de)

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DEA33017A DE1131440B (de) 1959-10-08 1959-10-08 Federschloss fuer Armbaender

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Publication Number Publication Date
CH379821A true CH379821A (de) 1964-07-15

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ID=6927996

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CH1116060A CH379821A (de) 1959-10-08 1960-10-05 Federschloss für Uhrarmbänder und Schmuckstücke

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1131440B (de) 1962-06-14

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