Federschloss für Uhrarmbänder und Schmuckstücke Die Erfindung bezieht sich auf ein Federschloss, wie es in erster Linie für Armbänder und insbeson dere für Uhrarmbänder gebräuchlich ist. Ein der artiges Federschloss besteht im wesentlichen aus einem Rahmen, einem darin eingehängten Zugglied und einer zwischen beiden wirksamen Wendelfeder, wozu schliesslich noch ein am Ende des Zuggliedes mit einem Scharnier angelenkter Klapp- oder Halte bügel gehört. Dieser Haltebügel wird im geöffneten Zustand durch eine Schlaufe des anderen Armband endes gesteckt und dann über das Zugglied geschwenkt. Das freie Ende des Bügels ist abgewinkelt und rastet über dem Zugglied ein.
Dieses bekannte Schloss bietet jedoch keine Sicherheit gegen ein ungewolltes Auf klappen des Bügels, so dass es zum Verlust der Uhr oder des Schmuckstückes kommen kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein derartiges Federschloss, bei dem ein Öffnen des eingerasteten Bügels praktisch ausgeschlossen ist. Erfindungsge mäss ist an dem Schlossende, an dem das freie Ende des Bügels einrastet, eine Sicherung vorgesehen, welche mit der Federung des Schlosses zusammen arbeitet, und zwar in der Weise, dass der Bügel eine Bewegung in Richtung des Federweges zurücklegen muss beim Sichern und Entsichern des Schlosses. Zu diesem Zweck können mit dem Bügel verschie dene Hilfsmittel zusammenarbeiten, von denen einige im folgenden beschrieben und dargestellt werden.
Diese Ausführungsbeispiele sind schematisch .in der Zeichnung dargestellt: Fig. 1, 2 und 3 zeigen ein Federschloss gemäss der Erfindung, und zwar stellt Fig. 1 das Schloss mit aufgeklapptem und Fig. 2 mit eingerastetem Bügel dar, während sich die Fig.2 und 3 dadurch unterscheiden, dass bei Fig.2 die Feder gespannt, bei Fig.3 entspannt ist. Wie aus den Figuren ersichtlich, besteht das Schloss in bekannter Weise aus einem Rahmen 1, einem Zugglied 2, einem Bügel 3 mit Scharnier 4 und einer Feder 5.
Das Ende 6 des Haltebügels 3 ist oft abgewinkelt, um hinter dem Ende des Zug gliedes einrasten zu können, wie Fig.2 zeigt. Die Sicherung gemäss der Erfindung besteht im Fall der Fig. 1, 2, 3 aus einer Schlaufe 7, unter die der zugeklappte Bügel beim Entlasten der Feder unter greift (Übergang von Fig. 2 auf Fig. 3). Diese Schlaufe hält den Bügel völlig sicher in seiner Lage, bis er entgegen der Federkraft so weit zurückgezogen wird, dass das Ende 6 des Bügels die Schlaufe ver lassen hat. Dieser Weg ist so bemessen und die Federkraft so beschaffen, dass dieses Verlassen nur gewollt herbeigeführt werden kann.
Die Schlaufe kann an dem Rahmen befestigt sein oder ihn um fassen, sie kann aber auch mit dem Rahmen aus einem Stück hergestellt sein.
In Fig.4 ist das Rahmenende derartig hohl gestaltet, dass der Bügel dort unter clie Oberfläche des Kastens eingeschoben werden kann. Für den Einschiebeweg gelten dieselben Bedingungen, wie sie vorher für die Fig. 1-3 beschrieben sind. Das ist auch der Fall für die weiteren Ausführungsformen in den Fig. 5 und 6, wo am Ende des Kastens eine senkrechte Wand 9 angeordnet ist, an der in Fig.5 ein Stift 10 oder dergleichen angebracht ist, welcher durch eine Ausnehmung 11 im Bügelende 6 grei fen kann.
Fig. 6 zeigt cke Umdrehung, indem der Stift 10 am Bügelende 6 angebracht ist, um durch eine Aus nehmung 11 in der Wand 9 zu greifen.
In den Beispielen ist davon ausgegangen worden, dass der Bügel die übrigen Schlossteüle, in einigen Fällen mit Ausnahme der Sicherung, völlig über deckt. Das ist jedoch nicht erforderlich; es kann bei- spielsweise der Rahmen seitlich über den Bügel vor stehen und in der Höhe die Oberfläche des Bügels erreichen oder überschreiten, so dass der Bügel selbst entweder mit dem Rahmen flächig abschliesst oder versenkt ist.
In Fig.7 und 8 sind zwei bekannte Schlosskon- struktionen gezeigt, die sich ebenfalls ohne weiteres mit den erfindungsgemäss vorgesehenen Sicherungen versehen lassen. Dabei ist der Federkasten mit 2 bezeichnet, der Verschlussbügel mit 3 und der Rah men mit 1.
Spring lock for watch straps and pieces of jewelry The invention relates to a spring lock, as it is used primarily for bracelets and in particular for watch straps. Such a spring lock consists essentially of a frame, a tension member suspended in it and a helical spring acting between the two, including a folding or retaining bracket articulated with a hinge at the end of the tension member. This headband is inserted in the open state through a loop of the other bracelet end and then pivoted over the tension member. The free end of the bracket is angled and engages over the tension member.
However, this well-known lock offers no security against unintentional opening of the bracket, so that the watch or the piece of jewelry can be lost.
The present invention relates to a spring lock of this type in which opening of the latched shackle is practically impossible. According to the invention, a safety device is provided at the lock end where the free end of the shackle engages, which works with the suspension of the lock, in such a way that the shackle has to move in the direction of the spring travel when securing and unlocking of the castle. For this purpose, various aids can work together with the bracket, some of which are described and illustrated below.
These exemplary embodiments are shown schematically in the drawing: FIGS. 1, 2 and 3 show a spring lock according to the invention, namely, FIG. 1 shows the lock with the clip open and FIG. 2 with the clip engaged, while FIGS 3 in that the spring is tensioned in FIG. 2 and relaxed in FIG. As can be seen from the figures, the lock consists in a known manner of a frame 1, a tension member 2, a bracket 3 with a hinge 4 and a spring 5.
The end 6 of the bracket 3 is often angled in order to be able to snap into place behind the end of the train, as shown in FIG. The fuse according to the invention consists in the case of FIGS. 1, 2, 3 from a loop 7, under which the closed bracket engages when relieving the spring (transition from Fig. 2 to Fig. 3). This loop holds the bracket completely safe in its position until it is pulled back against the spring force so far that the end 6 of the bracket has left the loop. This path is dimensioned and the spring force is such that this exit can only be brought about intentionally.
The loop can be attached to the frame or take it around, but it can also be made in one piece with the frame.
In Figure 4, the end of the frame is so hollow that the bracket can be inserted there under the surface of the box. The same conditions apply to the insertion path as previously described for FIGS. 1-3. This is also the case for the further embodiments in FIGS. 5 and 6, where a vertical wall 9 is arranged at the end of the box, to which a pin 10 or the like is attached in FIG. 5, which through a recess 11 in the bracket end 6 can grasp.
Fig. 6 shows cke rotation in that the pin 10 is attached to the bracket end 6 in order to engage through a recess 11 in the wall 9 from.
In the examples it has been assumed that the bracket completely covers the rest of the lock mechanism, in some cases with the exception of the fuse. However, this is not required; For example, the frame can protrude laterally over the bracket and reach or exceed the height of the surface of the bracket, so that the bracket itself either ends flat with the frame or is sunk.
In FIGS. 7 and 8, two known lock constructions are shown, which can likewise easily be provided with the safeguards provided according to the invention. The spring box is denoted by 2, the locking bracket by 3 and the frame by 1.