DE422025C

DE422025C - Device for holding the striker pin of a fire extinguisher connected to a cap in the driven position

Info

Publication number: DE422025C
Application number: DEK81502D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1925-11-23

Description

'Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Festhalten des mit einer Kappe verbundenen Schlagstiftes eines Feuerlöschers in der eingetriebenen Lage. Bei bekannten Einrichtungen ähnlicher Art blieb die den Schlagstift in der eingetriebenen Lage festhaltende Sperrung von außen auslösbar. Gemäß der Erfindung soll die Sperrung für den Schlagstift jedoch von außen unzugänglich sein, damit das Zurückziehen des hineingestoßenen Schlagstiftes unbedingt verhindert wird. Dies ist nötig, weil es vorkommen kann, daß durch Unachtsamkeit, Zufall oder mutwLlige Benutzung der Löscher unbrauchbar gemacht worden ist, indem der Sch'.agstift hineingestoßen wurde. Besteht aber die Möglichkeit, den Schlagstift nach dem Abblasen des Löschers wieder herauszuziehen, so kann dieser an stiren Platz zurückgtb.a-ht werden, ohne daß der innere Zustand des Löschers von außen augenfällig kenntlich gemacht wird. Gemäß der Erfindung soll nun ferner dadurch., daß der Schlagstift nach erfolgtem Eintreiben nicht wieder herausgezogen werden kann, das Zurückbringen des Löschers in seine Aufhängevorrichtung unmög Lh gemacht werden.The invention relates to a device for holding the striker pin of a fire extinguisher connected to a cap in the driven position. With known institutions In a similar manner, the lock holding the striker in the driven position could still be released from the outside. According to the Invention, however, the lock for the striker should be inaccessible from the outside so the retraction of the striker that has been pushed in is absolutely prevented. this is necessary because it can happen that through carelessness, accident or wanton use the extinguisher has been made unusable by pushing the Sch'.ag pin into it became. But there is the possibility of the striker after blowing off the extinguisher pulling it out again, it can be returned to this place without that the internal condition of the extinguisher is clearly visible from the outside. According to the invention is now further characterized. That the striker after Driving cannot be pulled out again, bringing the extinguisher back in its hanger cannot be made Lh.

Schlagstiftfeuerlöscher werden bekanntlichPen fire extinguishers are well known

vielfach in Aufhängegeräten derart untergebracht, daß sie in geeigneter Weise von unten gestützt und gegen seitliches Umkippen durch eine unter die Schlagplat.e des Schlags'iftes greifende Federklamn.er gestützt werden. In ein solches Gerät kann ein mit dem Erfindungsgegenstarid ausgerüsteter Feuerlöscher nicht wLder hineingebracht werden, nachdem der Schlagstift einmal eingetrieben worden ist. Aber auch wenn der Löscher nicht in einem derartigen Aufhängegerät untergebracht ist, soll gemäß der Erfindung sein Zustand jederzeit äußerlich leicht erkennbar sein. Diese Zwecke werden dadurch erreicht, daß eine von außen nicht abstellbare, z.'B. von einer federnden Klinke gebildete Sperrung für die Tieflage des Schlagstiftes vorgesehen wird, und daß die mit dem Schlagstift verbundene Kappe einen fensterartigen Ausschnitt erhält, hinter dem Aufschriften über den Betriebszustand des Löschers in den beiden Stellungen sichtbar sind.. Damit der zur Wiederherstellung des Betriebszustandes des Löschers Befugte in der Lage ist, die Sperrung des Stoßstif es wieder aufzuheben, kann in der Verschlußhaube des Löschers unterhalb der Sperrung für den Stoßstift eine starre Platte befestigt sein, die mit einem Schlüsselloch versehen ist, durch das ein Schlüssel bzw. ein Werkzeug zum Öffnen der Sperrung eingeführt werden kann. Ein anderes Mittel, um den inneren Zustand des Löschers leicht äußerlich erkennbar zu machen, würde darin bestehen, daß um die Stopfbüchse des Löschers herum eine Hülse aus irgendeinem knickbaren Stoff, z.B. Celuloid, Gelatine, Stanniol, oder weichem Metall gelegt wird. Der unversehrte Zustand dieser Hülse zeigt die Bereitschaft des Löschers an, wäh end ihre Zerstörung bzw. ihre zusammer geknickte Lage bzw. ihre Unsichtbarkeit ohne weiteres erkennen läßt, daß der Löscher, sei es befugt oder unbefugt, benutzt oder unbrauchbar gemacht wurde. Die Hülse aus knickbarem Stoff könnte überdies durch eine auffällige Farbe gekennzeichnet sein, die durch denselben fensterartigen Ausschnitt in der Schlagstifthaube sichtbar ist, der auch die in ihrem Sinne entgegengesetzten, über den inneren Zustand des Löschers Auskunft gebenden Inschriften einstellt. Statt der Farbe könnte die knickbare Stütze auch die Inschrift, welche die Bereitschaft des Löschers anzeigt, nochmals tragen.often housed in suspension devices in such a way that they can be accessed from below in a suitable manner supported and against tipping over sideways by an under the impact plate of the impact lift gripping spring clips are supported. In such a device a counterpart of the invention Equipped fire extinguisher cannot be brought in after the striker has been driven in once. But even if the extinguisher is not in such a hanging device is housed, according to the invention, its condition easily recognizable from the outside at all times. These purposes are achieved in that a which cannot be switched off from the outside, e.g. Lock formed by a resilient latch for the Lower position of the striker is provided, and that connected to the striker Cap receives a window-like cutout, behind which the inscriptions about the operating status of the extinguisher are visible in the two positions .. So that the restoration the operating status of the extinguisher authorized person is able to block the system of the push pin to pick it up again, in the cover of the extinguisher below the lock for the push pin be attached to a rigid plate with a keyhole is provided through which a key or a tool for opening the lock is inserted can be. Another means of making the internal state of the extinguisher easily recognizable from the outside would be in it consist that around the stuffing box of the extinguisher a sleeve of some kind foldable material, e.g. celuloid, gelatine, tinfoil, or soft metal is placed. The intact condition of this sleeve indicates that the extinguisher is ready for use while their destruction or their bent position or their invisibility without further ado shows that the extinguisher, be it authorized or unauthorized, is being used or rendered unusable became. The sleeve made of foldable fabric could also be given a striking color be characterized by the same window-like cutout in the pin cap is visible, as are the inscriptions, which are opposite in their sense and provide information about the internal condition of the extinguisher adjusts. Instead of the color, the foldable support could also have the inscription, which indicates that the extinguisher is ready to wear again.

Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungen des Erfindungsgegenstandes.The drawing shows several versions of the subject matter of the invention.

Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den hier in Betracht kommenden Teil eines Schlagstiftlöschers. Abb. 2 ist eine Außenansicht zu Abb. i. Abb. 3 zeigt einen Querschnitt nach Linie 3-3 in Abb. 1. Abb. 4 ist ein der Abb. 1 ähnlicher Schnitt mit mehreren Ausführungen goFig. Ι is a vertical section through the part of a striker extinguisher in question here. Fig. 2 is an external view of Fig. I. Fig. 3 shows a cross section according to Line 3-3 in Fig. 1. Fig. 4 is a section similar to Fig. 1 with several designs go

für die Sperrung, und Abb. 5 zeigt eine Einzelheit. for locking, and Fig. 5 shows a detail.

In der Zeichnung ist α das Löschergshäuse. Dieses trägt auf seinem S.utzen b eine mit einer Stopfbüchse d versehene Verschlußhaube c. In der Stopfbüchse ist dar Schlagstift e geführt, der am oberen Ende eine Schlagplatte e' trägt. Im Innern des Gehäuses α ist die für den Gebrauch des Löschers zu öffnende Patrone / in üblicher Weise angeordnet. Der Schlagstift e (Abb. 1) besitzt eine ringförmige Ausnehmung g", und die Verschlußhaube c trägt eine Klinke h, die aus einer U-förmigen Feder besteht, derenIn the drawing, α is the extinguisher housing. This carries a sealing cap c provided with a stuffing box d on its S.utzen b. The striking pin e is guided in the stuffing box and carries a striking plate e ' at the upper end. The cartridge to be opened for using the extinguisher is arranged in the interior of the housing α in the usual way. The striker e (Fig. 1) has an annular recess g ", and the closure hood c carries a pawl h, which consists of a U-shaped spring, whose

ig beide Schenkel sich um den vollen Schaft des nicht eingetriebenen Schlagstif.es e legen.ig place both legs around the full shaft of the non-driven striking pin e .

Soll der Löscher in Benutzung genommen werden, so geschieht dies in üblicher Welse durch Eintreiben des Schlagstiftes e, der dabei die Patrone zerstört und deren Inhalt freigibt. Bei eingetriebenem Schlagstift gelangt die Nut g in den Bereich der Feder schcnkel h, die in die Nut einfallen und nunmehr das Zurückziehen des Schlagstiftes e verhindern. Bei dieser Lage des Schlagstiftes kann der Löscher, wie erwähnt, nicht mehr in seinen Halter eingesetzt werden, weil sich der dafür erforderliche Abstand der Schlagplatte e' vom Gehäuse α nicht wieder herstellen läßt. Der Löscher muß vielmehr nach dem Abschrauben der Haube c von sachverständiger Hand wieder neu eingestellt bzw. neu gefüllt werden. Um auch dabei noch das Auslösen des Schlagstiftes e von unberufener Seite möglichst zu erschweren, ist die Feder h gegebenenfalls durch eine fest eingesetzte starre Platte r gesichert, die ein Schlüsselloch f zur Einführung eines geeigneten Werkzeuges, z. B. eines mit einem Doppelbart verseheaen Schlüssels (Abb. 5), enthält.If the extinguisher is to be used, this is done in the usual way by driving in the striker e, which destroys the cartridge and releases its contents. When the striker is driven in, the groove g reaches the area of the spring legs h, which fall into the groove and now prevent the striker e from being withdrawn. With the striker pin in this position, the extinguisher can no longer be inserted into its holder, as mentioned, because the required distance between striking plate e 'and housing α cannot be restored. Rather, the extinguisher must be reset or refilled by an expert hand after the hood c has been unscrewed. In order to make it as difficult as possible to trigger the striker e from the uncalled side, the spring h is optionally secured by a permanently inserted rigid plate r , which has a keyhole f for the introduction of a suitable tool, e.g. B. a with a double bit verseheaen key (Fig. 5) contains.

Im übrigen läßt sich die Sperrung des Schlagstiftes e auf die verschiedenste Weise erreichen. Statt der U-förmigen Feder h könnten z. B. eine oder mehrere Sperrklinken I (Abb. 4) eingebaut werden, für deien Eingriff der Schlagstift ausgeklinkt ist. Solcher Klinken könnten mehrere um den Umfang des Schlagstiftes herum verteilt sein. Ferner könnten, wie aus der gleichen Abbi'dung ergo sichtlich, die Klinken aus am Schaft des Schlagstiftes e eingeniete.en Federn Z bestehen, die bei eingetriebener Lage des Schlagstiftes hinter eine in die Haube c eingesetzte starre Platte m einfallen. Besteht die Patrone / aus einem Stoff von genügender Starrheit und Federkraft, dann ist es ausreichend, den Schaft des Schlagstiftes e am Ende mit einem widerhakenähn.ichen Kopf e" zu versehen, hinter dessen Absatz sich die Ränder des durchstoßenen Bodens / einlegen. Ist die Patronenwandung nicht widerstandsfähig genug, dann könnte unmittelbar hinter der Patrone in dem Löscherstutzen δ eine starre Platte als Widerlager eingeschaltet sein, ähnlich, wie dies bei den bekannten Druckknöpfen der Fall ist, bei denen der Knopfschaft nach einmaligem Hineindrücken in den Kopf gesperrt wird und nicht wieder zurückgezogen werden kann. In manchen Fällen könnte die Sperrklinke für den Schlagstift e, statt unter der Wirkung einer Feder zu stehen, durch ein Gewicht belastet sein.In addition, the locking of the striker e can be achieved in the most varied of ways. Instead of the U-shaped spring h could, for. B. one or more pawls I (Fig. 4) can be installed, for whose engagement the striker is notched. Several of these pawls could be distributed around the circumference of the striker. Furthermore, as can be seen from the same illustration, the pawls could consist of springs Z riveted into the shaft of the striker e, which fall behind a rigid plate m inserted into the hood c when the striker is in the driven position. If the cartridge / consists of a material of sufficient rigidity and spring force, then it is sufficient to provide the shaft of the striker e at the end with a barb-like head e " , behind the shoulder of which the edges of the pierced bottom / are inserted Cartridge wall not resistant enough, then a rigid plate could be switched on as an abutment immediately behind the cartridge in the extinguisher nozzle δ, similar to what is the case with the known push buttons, in which the button shaft is locked after pressing it once into the head and not again In some cases, instead of being under the action of a spring, the pawl for the striker could be loaded by a weight.

Um die Bereitschaft des Löschers auf den ersten Blick erkennen zu können, ist der Schlagstift e bzw. seine Schlagplatte e' mit einer Kappe ti versehen, die einen fensterartigen Ausschnitt 0 enthält und entsprechende Inschriften am Löscher verdeckt oder sie in dem erwähnten Ausschnitt erscheinen läßt. Die Kappe η greift bis über die Haube c des Löscherhalses und läßt auf diesem im gebrauchsfertigen Zustande des Löschers z. B. die Inschrift »Löschbereit« frei. Unter dieser Inschrift befindet sich auf der Haube c z. B. noch die zweite Inschrift »Unbrauchbar«. Sobald der Schlagstift e in den Löscher hineingestoßen worden ist, wird die Inschrift »Löschb.reit« durch die Kappe η verdeckt, und es erscheint hinter dem Fenster 0 die Inschrift »Unbrauchbar«. Zweckmäßig werden die In-Schriften auf dem Umfang der Haube c mehrfach wiederholt, damit sie ohne Rücksicht auf die Einstellung in seinem Halter sichtbar sind.In order to be able to recognize the readiness of the extinguisher at first glance, the striker e or its striking plate e 'is provided with a cap ti which contains a window-like cutout 0 and covers the corresponding inscriptions on the extinguisher or lets them appear in the cutout mentioned. The cap η reaches over the hood c of the extinguisher neck and leaves on this in the ready-to-use state of the extinguisher z. B. the inscription "ready to delete" free. Under this inscription is on the hood c z. B. the second inscription "unusable". As soon as the striker e has been pushed into the extinguisher, the inscription "Löschb.reit" is covered by the cap η , and the inscription "Unusable" appears behind the window 0 . The inscriptions are expediently repeated several times on the circumference of the hood c so that they are visible in its holder regardless of the setting.

Claims

95 patent claims:

1. A device for holding the striker connected to a cap of a fire extinguisher in the driven position, characterized by a non-removable from the outside, z. B. by a resilient latch (Ji) formed lock for the lower position of the striker and a window-like cutout (0) in the cap (s), behind which inscriptions about the operating state of the extinguisher in the two positions of the striker are sich.bar.

2. Striking pin fire extinguisher according to claim i, characterized by erne provided with a keyhole rigid plate (r) which is fastened below the spring (Ji) in the closure hood (c).

1 sheet of drawings.