CH379607A - Schaltungsanordnung zur Übertragung von kurzen Signalen, vorzugsweise Fernsteuersignalen, über einen Frequenzmodulationssprechkanal - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Übertragung von kurzen Signalen, vorzugsweise Fernsteuersignalen, über einen Frequenzmodulationssprechkanal

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CH379607A
CH379607A CH1058360A CH1058360A CH379607A CH 379607 A CH379607 A CH 379607A CH 1058360 A CH1058360 A CH 1058360A CH 1058360 A CH1058360 A CH 1058360A CH 379607 A CH379607 A CH 379607A
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Pumpe Gerhard
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Siemens Ag
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description


  Schaltungsanordnung zur Übertragung von kurzen Signalen, vorzugsweise       Fernsteuersignalen,    über einen     Frequenzmodulationssprechkanal       In der     Fernsteuertechnik    müssen kurze Signale, im  Spezialfall häufig      Fernsteuertelegramme     genannt,  von einer Steuerstelle zu einer gesteuerten Stelle über  tragen werden.  



  In vielen Fällen müssen derartige     Fernsteuertele-          gramme    nur relativ selten übertragen werden. Dieser  Fall ist beispielsweise bei geregelten Netztransforma  toren gegeben, die entsprechend der wechselnden  Belastung eines Netzes geregelt werden sollen. Da die  Belastung eines Netzes im Mittel nur in relativ grossen  Zeiträumen (mehrere Stunden) um nennenswerte Be  träge schwankt, sind Regelvorgänge an den Trans  formatoren und demnach     Fernsteuertelegramme    zur  Auslösung dieser Regelvorgänge nur relativ selten  nötig. Wegen der hohen Anlagekosten ist für solche  Fälle die ständige Bereitstellung eines eigenen Über  tragungskanals für die     Fernsteuertelegramme    unwirt  schaftlich.  



  Es ist bereits bekannt, derartige     Fernsteuertele-          gramme,    die bei der modernen elektronischen     Fern-          steuertechnik    nur sehr kurz (einige<B>100</B>     ins)    sind, über  Sprachkanäle zu übertragen, falls solche vorhanden  sind. Diese Sprachkanäle brauchen wegen der kurzen  Übertragungszeit eines     Fernsteuertelegrammes    jeweils  nur so kurzzeitig unterbrochen werden,     dass    ein gerade  stattfindendes Gespräch nicht nennenswert gestört  wird.  



  Falls ein     Fernsteuertelegramm    über einen Sprach  kanal übertragen werden soll,     muss    ein Kriterium vor  handen sein, das die     Anschaltung    des     Fernsteuer-          telegrammsenders    und     -empfängers    an den Sprach  kanal bewirkt. Auf der Sendeseite ist     ein-solches    Kri  terium durch das Kommando zum Aussenden des       Fernsteuertelegramms    ohne weiteres gegeben, zur  Empfangsseite dagegen     muss    es besonders übertragen  werden.

      Bei einer bekannten Schaltungsanordnung wird  während der Übertragungszeit eines     Fernsteuertele-          gramms    anstelle der Trägerfrequenz des Sprachkanals  eine von ihr nur wenig verschiedene, durch das     Fern-          steuertelegramm    modulierte Signalfrequenz ausgesen  det, wobei die Differenzfrequenz unterhalb des Sprach  bandes liegt. Auf der Empfangsseite wird diese Signal  frequenz über ein schmales Filter und eine     Gleich-          richterschaltung    der zu steuernden Stelle zugeführt.

    Diese Schaltungsanordnung hat u. a. den wesentlichen  Nachteil,     dass    für die Übertragung der     Fernsteuer-          telegramme    nur der durch die     Durchlassbreite    des  Filters gegebene schmale Frequenzbereich unterhalb  des Sprachbandes ausgenutzt werden kann, obwohl  an und für sich die gesamte Bandbreite des für die  Dauer der     Fernsteuertelegraminübertragung    unter  brochenen Sprachkanals zur Verfügung stehen würde.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs  anordnung zur Übertragung von in relativ grossen Zeit  abständen auftretenden, jeweils nur kurzen, vorzugs  weise nur einige Zehntelsekunden dauernden Signalen,  vorzugsweise     Fernsteuersignalen        (Fernsteuertelegram-          men),    über einen     Frequenzmodulationssprachkanal,     dem ein unter dem zu übertragenden Sprachband  liegender Rufkanal mit grossem     Frequenzhub    (und  demzufolge hohem     Modulationsindex    und     Störpegel-          abstand)

      zugeordnet ist und der nur für die Dauer der  Übertragung dieser Signale an den Signalsender und       -empfänger    angeschaltet wird. Erfindungsgemäss wird  als     Anschaltkriterium    für den Signalempfänger eine  bestimmte     Amplitudenstufe    dieses Rufkanals verwen  det. Hierdurch wird erreicht,     dass    während der     An-          schaltung    des Signalempfängers die gesamte Band  breite des zur Verfügung stehenden Sprachkanals für  die Signalübertragung ausgenützt, also eine entspre  chend hohe Impulsfrequenz angewendet werden kann.

        Zur Verwirklichung der Erfindung können     sende-          seitig    Schaltmittel vorgesehen sein, die für die Dauer  der Signalübertragung die dem     Anschaltkriterium    ent  sprechende     Amplitudenstufe    des Rufkanals erzeugen.  



  Empfangsseitig können Schaltmittel vorgesehen  sein, die diese     Amplitudenstufe    als     Anschaltkriterium     für den Signalempfänger auswerten und für die Dauer  der     Signalübertragung    ein gerade stattfindendes Ge  spräch unterbrechen.  



  Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel be  stehen die Schaltmittel auf der Empfangsseite aus zwei       Schwellwertschaltern,    z. B. zwei Relais, die derart ver  schiedene Schwellwerte besitzen,     dass    die     empfangs-          seitigen        Amplitudenstufen    auf dem Rufkanal für die  Kennzustände<B> </B> Gespräch<B> </B>     bzw.   <B> </B>     Anschaltkriterium   <B> </B>       bzw.   <B> </B> kein Gespräch<B> </B> unter     bzw.    zwischen     bzw.    über  diesen Schwellwerten liegen, und über ihre Schalt  strecken, z.

   B. ihre Kontakte, und gegebenenfalls über       Hilfsschaltmittel    die erwähnten Funktionen ausüben.  



  Manchmal wird auch der Fall 'gegeben sein,     dass     derartige Signale verschiedenen Signalempfängern zu  geleitet werden sollen. Dies kann dadurch erreicht wer  den,     dass    als     Anschaltkriterium    für jeden     Fernsteuer-          telegrammempfänger    eine andere     Amplitudenstufe    des  Rufkanals vorgesehen ist. Diese verschiedenen     Ampli-          tudenstufen    können ebenfalls durch     Schwellwertschal-          ter    ausgewertet und somit den verschiedenen Signal  empfängern zugeleitet werden.  



  Einzelheiten von Beispielen der Erfindung werden  anhand der Zeichnung dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel  gemäss der Erfindung für die Übertragung von     Fern-          steuersignalen.     



       Fig.    2 zeigt in einem Diagramm die     Amplituden-          stufung    auf dem Rufkanal in Abhängigkeit von den zu  verschiedenen Zeitpunkten auftretenden Kennzustän  den auf dem Rufkanal.  



  Es sei zunächst der Zustand angenommen, bei dem  weder ein Gespräch noch ein     Fernsteuertelegramm     übertragen wird. Dieser Zustand der Schaltungs  anordnung entspricht dem in     Fig.   <B>1</B> dargestellten<B>Zu-</B>  stand.  



  Wie erwähnt, arbeitet die erfindungsgemässe Schal  tungsanordnung mit einem niederfrequenten Rufkanal,  der bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.   <B>1</B> zu<B>50</B> Hz  gewählt ist. Diese<B>50</B> Hz werden an der Klemme 2 zu  geführt und gelangen über die Kontakte     ta   <I>und</I>     ss2    an  einen Eingang des     Trägerfrequenzsenders        TFS,    der  dadurch mit einer Hubfrequenz von 2 kHz moduliert  wird.

   Die so modulierte Trägerfrequenz gelangt über  den Übertragungskanal<B>UK</B> auf der Empfangsseite an  den Eingang des     Trägerfrequenzempfängers        TFE.    Der       Trägerfrequenzempfänger        TFE    gibt an einem Ausgang  ein Kriterium, beispielsweise einen Strom oder eine  Spannung ab, deren Amplitude von dem     Frequenzhub     abhängig ist. Dies ist in dem Diagramm nach     Fig.    2  bis zu dem Zeitpunkt     tl    dargestellt.

   Die diesem Aus  gang des     Trägerfrequenzempfängers    zugeordneten Re  lais ER und<B>SE</B> sind also angezogen, da ihre in     Fig,    2    eingezeichneten Umschlagpunkte unter diesem     Ampli-          tudenwert    liegen.  



  Es sei nunmehr angenommen,     dass    ein     Fernsteuer-          telegramm    übertragen werden soll. Durch das     Sende-          steuerglied        SSG    wird das Relais<B><I>SS</I></B> erregt und dessen  Kontakte     ssl   <I>und</I>     ss2    umgelegt. Dadurch wird ein an  der Klemme<B>1</B> angeschlossener Fernsprechteilnehmer  von dem Sprechkanal abgeschaltet und der     Fernsteuer-          telegrammsender        SSS    an den Sprechkanal angeschal  tet.

   Gleichzeitig wird der an der Klemme 2 zugeführte       50-Hz-Ton    nunmehr über den Widerstand R dem Ein  gang des     Trägerfrequenzsenders        TFS    zugeführt, dessen       Frequenzhub    dadurch herabgesetzt wird, beispielsweise  auf<B>0,5</B> kHz.

   Die so modulierte Trägerfrequenz gelangt  über den Übertragungskanal     UK    an den Eingang des       Trägerfrequenzempfängers        TFE.    Wie aus dem Dia  gramm nach     Fig.    2 zu erkennen ist (Zeitraum von     tl     bis t2), liegt dieser neue     Amplitudenwert    zwischen den  Umschlagpunkten der Relais ER<I>und<B>SE.</B></I> Das Relais  <I>ER</I> ist demnach abgefallen, während das Relais<B>SE</B>  noch angezogen ist. Über die jetzt geschlossenen Kon  takte<I>se und</I> er wird das abfallverzögerte Relais<I>SB</I>  gebracht.

   Dessen Kontakt     sb2    bewirkt die Abschaltung  eines an der Klemme<B>3</B> angeschlossenen Fernsprech  teilnehmers und die     Anschaltung    des     Fernsteuertele-          grammempfängers        SSE.    Gleichzeitig wurde über den  Kontakt     sbl    das Relais     EF    gebracht, das sich nach  Anzug des Relais SB über seinen Kontakt     ef   <B>1</B> selbst  hält.

   Dieses Relais<B>FE</B> greift über seinen Kontakt     ef2     in die Vermittlung ein und liefert ein      Belegt -          Kriterium    für den Übertragungskanal<B>UK.</B> Nunmehr  kann das     Fernsteuertelegramm    mit hoher Übertra  gungsgeschwindigkeit<B>(500</B> bis<B>1000</B> Baud) übertragen  werden, da die gesamte Bandbreite des Sprechkanals  zur Verfügung steht.  



  Nach Beendigung des     Fernsteuertelegramms    wird  das Relais<B>SS</B> stromlos und die Kontakte     ssl   <I>und</I>     ss2     schalten wieder um. Über die Kontakte     ta   <I>und</I>     ss2    wird  der     Trägerfrequenzsender        TFS    nunmehr wieder voll  mit<B>50</B> Hz ausgesteuert. Am Ausgang des     Träger-          frequenzempfängers        TFE    erscheint also wieder eine  hohe Amplitude, so     dass    beide Relais ER und SE wieder  angezogen sind (Zeitraum von t2 bis t3 in     Fig.    2).

   Der  Kontakt er öffnet wieder und das Relais SB fällt ver  zögert ab. Über den Kontakt     sb2    wird wieder ein an der  Klemme<B>3</B> angeschlossener Fernsprechteilnehmer an  geschaltet und der     Fernsteuertelegrammempfänger          SSE    abgeschaltet. Auch das Relais     EF    ist abgefallen  und über seinen Kontakt     ef2    wird das      Belegt -          Kriterium    aufgehoben. Damit befindet sich die Schal  tungsanordnung wieder im Ausgangszustand.    Nunmehr sei angenommen,     dass    über den Sprech  kanal ein Gespräch geführt werden soll.

   Durch Schlie  ssen des Kontaktes a spricht das Relais     TA    an und<B>öff-</B>  net den Kontakt     ta.    Dadurch wird die Aussteuerung  des     Trägerfrequenzsenders        TFS   <I>mit</I><B>50</B> Hz unterbro  chen. Auf der Empfangsseite werden die beiden Relais  ER<I>und</I><B>SE</B> stromlos (Zeitraum von t3 bis t4). Über die  Kontakte er<I>und</I>     sbl    wird das Relais     EF    gebracht und      liefert über seinen Kontakt     ef2    ein<B> </B> Belegt      -Kriterium     in die Vermittlung.  



  Zur Übertragung der Rufimpulse wird der Kontakt  a pulsierend geöffnet     bzw.    geschlossen und das Relais       TA    entsprechend gesteuert. Über den Kontakt     ta    wird  demnach die Aussteuerung des     Trägerfrequenzsenders          TFS   <I>mit</I><B>50</B> Hz pulsierend unterbrochen. Auf der  Empfangsseite ziehen die Relais ER<I>und</I><B>SE</B> pulsierend  an     bzw.    fallen pulsierend ab (Zeitraum t4 bis t5 in       Fig.    2).

   Nach Beendigung der Rufimpulse bleiben die  Relais ER und<B>SE</B> abgefallen, da das Relais     TA    über  den geschlossenen Kontakt a angezogen und demnach  der Kontakt     ta    geöffnet ist (Zeitraum t5 bis t6 in     Fig.    2).  



  Nunmehr sei angenommen,     dass    ein     Fernsteuer-          telegramm    übertragen werden soll. Von dem     Sende-          steuerglied        SSG    aus wird das Relais<B><I>SS</I></B> erregt, das seine  Kontakte     ssl   <I>und</I>     ss2    umlegt.

   Dadurch wird der     Fern-          steuertelegrammsender        SSS    an den Sprechkanal an  geschaltet und gleichzeitig der     Trägerfrequenzsender          TFS    über den Widerstand R mit<B>50</B> Hz bei einem       Frequenzhub    von<B>0,5</B> kHz moduliert. Auf der Emp  fangsseite bleibt dadurch das Relais ER abgefallen,  während das Relais<B>SE</B> anzieht.

   Dadurch wird das  Relais SB gebracht und über den Kontakt     sb2    der       Fernsteuertelegrammempfänger        SSE    und das     Emp-          fangssteuerglied        ESG    an den Sprachkanal angeschaltet.  Das gerade geführte Gespräch wird über den Kontakt       ef2    des über die Kontakte     sbl   <I>und</I>     ef   <B>1</B> gebrachten  Relais     EF    aufrechterhalten.

   (Zeitraum t6 bis t7 in       Fig.    2.)  Nach Übertragung des     Fernsteuertelegrammes    fällt  das Relais<B><I>SS</I></B> ab und die Kontakte     ssl   <I>und</I>     ss2    legen  um. Dadurch wird die     50-Hz-Aussteuerung    des     Träger-          frequenzsenders        TFS    unterbrochen.

   Auf der Empfangs  seite fällt dadurch das Relais<B>SE</B> wieder ab und öffnet  den Kontakt<I>se.</I> Dadurch wird das Relais SB wieder  stromlos und fällt verzögert ab. Über den Kontakt     sb2     wird der an der Klemme<B>3</B> angeschlossene Fernsprech  teilnehmer wieder angeschaltet und der     Fernsteuer-          telegrammempfänger        SSE    abgeschaltet (Zeitraum t7  bis t8 in     Fig.    2).  



  Nach Beendigung des Gespräches wird der Kontakt  a geöffnet, und das Relais     TA    fällt ab. Der Kontakt     ta     schliesst wieder, und der     Trägerfrequenzsender        TFS     wird mit<B>50</B> Hz voll ausgesteuert. Auf der Empfangs  seite ziehen die Relais ER<I>und<B>SE</B></I> an. Dadurch wird das  Relais     EF    stromlos und über den Kontakt     ef2    das       Belegtkriterium    aufgehoben. Damit befindet sich die  Schaltungsanordnung wieder in dem ursprünglichen  Ausgangszustand (Zeitraum grösser als t8 in     Fig.    2).  



  Auch während des Gesprächsaufbaues,<B>d.</B> h. bei  Betätigung der Nummernscheibe (Zeitraum t4 bis t5  in     Fig.    2) ist bei dem erfindungsgemässen Verfahren die  Übertragung des     Fernsteuertelegrammes    sichergestellt,  da über den Kontakt     SS2    die Aussteuerung des     Träger-          frequenzsenders        TFS    mit<B>50</B> Hz unabhängig von der  Lage des Kontaktes     ta    und demnach unabhängig von  dem Zustand des Relais     TA    ist. Dadurch ist auch ohne  weiteres ersichtlich,     dass    Falschwahl entstehen kann,  wenn während des Wählvorganges ein Fernsteuer-

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Schaltungsanordnung zur Übertragung von in nur relativ grossen Zeitabständen auftretenden, jeweils nur kurzen Signalen über einen Frequenzmodulations- sprachkanal, dem ein unter dem zu übertragenden Sprachband liegender Rufkanal mit grossem Frequenz- hub zugeordnet ist und der nur für die Dauer der Über tragung dieser Signale an den Signalsender und -emp- fänger angeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Anschaltkriterium für den Signalempfänger (SSE)
    eine bestimmte Amplitudenstufe des Ruf kanals ver wendet ist. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Sendeseite Schalt mittel vorgesehen sind, die für die Dauer der Signal übertragung die dem Anschaltkriterium entsprechende Amplitudenstufe des Rufkanals erzeugen. 2.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass auf der Empfangsseite Schaltmittel vorgesehen sind, die diese Amplituden- stufe als Anschaltkriterium für den Signalempfänger (SSE) auswerten und eine bei Beginn der Übertragung eines Signals gegebenenfalls bestehende Sprechverbin dung für die Dauer der Übertragung unterbrechen. <B>3.</B> Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als derartige Schaltmittel auf der Empfangsseite zwei Schwellwertschalter, z. B.
    zwei Relais<I>(ER, Se),</I> vorgesehen sind, die derart ver schiedene Schwellwerte besitzen, dass die empfangs- seitigen Amplitudenstufen auf dem Rufkanal für die Kennzustände<B> </B> Gespräch<B> </B> bzw. <B> </B> Anschaltkriterium <B> </B> bzw. <B> </B> kein Gespräch<B> </B> unter bzw. zwischen bzw. über diesen Schwellwerten liegen, und über ihre Schalt strecken, z.
    B. ihre Kontakte<I>(er, es)</I> und gegebenenfalls über Hilfsschaltmittel <I>(SB,</I> sb bzw. EF, ef) die erfor derlichen Funktionen ausüben. 4. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> zur Übertragung von für ver schiedene Signalempfänger bestimmten Signalen, da durch gekennzeichnet, dass als Anschaltkriterium für jeden Signalempfänger eine andere Amplitudenstufe des Rufkanals vorgesehen ist.
    telegramm übertragen wird, da bei Umschaltung des Kontaktes ss2 einzelne Wahlimpulse unterdrückt wer den können. Falls über den Sprechkanal Fernsteuertelegramme übertragen werden sollen, die für mehrere Fernsteuer- signalempfänger bestimmt sind, so ist es gemäss der Erfindung auch möglich, jedem Fernsteuertelegramm- empfänger eine bestimmte Amplitudenstufe, <B>d.</B> h. einen bestimmten Frequenzhub, auf dem Rufkanal zuzu ordnen.
    Die Auswertung einer derartigen Amplituden- stufe als Anschaltkriterium für einen der Fernsteuer- telegrammempfänger kann wie bei dem Ausführungs beispiel nach Fig. <B>1</B> durch Relais mit verschiedenen Umschlagpunkten erfolgen.
CH1058360A 1959-09-22 1960-09-19 Schaltungsanordnung zur Übertragung von kurzen Signalen, vorzugsweise Fernsteuersignalen, über einen Frequenzmodulationssprechkanal CH379607A (de)

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