AT222706B - Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit über Gabelschaltungen gekoppelten Zweidraht- und Vierdrahtleitungsabschnitten - Google Patents

Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit über Gabelschaltungen gekoppelten Zweidraht- und Vierdrahtleitungsabschnitten

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AT222706B
AT222706B AT838060A AT838060A AT222706B AT 222706 B AT222706 B AT 222706B AT 838060 A AT838060 A AT 838060A AT 838060 A AT838060 A AT 838060A AT 222706 B AT222706 B AT 222706B
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relay
control amplifier
amplifier
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audio frequency
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AT838060A
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Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit über
Gabelschaltungen gekoppelten Zweidraht- und
Vierdrahtleitungsabschnitten 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 fungsglied a, dem für alle zu empfangenden Frequenzen fl... f6 gemeinsamen Verstärker b, einem Ver- stärker c in dem hinter dem gemeinsamen Verstärker abgezweigten Regelweg, einem Gleichrichter d zur
Gewinnung des Regelgleichstroms i aus den Zeichenfrequenzen und endlich einem veränderbaren Zeit- konstantenglied e, das seinerseits aus einem Kondensator Co und einem dazu parallelen Widerstand   Wi   bestehen kann. Dieses Zeitkonstantenglied kann durch den Kontakt x eines Relais X verändert werden. 



   Zwischen dem Regelverstärker RV und dem Empfänger E liegt ein Zeichenabflachglied T, das verhindern soll, dass auf das Tastspektrum einer Frequenz die dieser Frequenz benachbarten Einzelempfänger anspre- chen,   z. B.   auf die Frequenz f2 die Empfänger für die Frequenzen fl und f3. Der Empfänger E enthält für jede der aufzunehmenden Frequenzen je ein Filter Fl... F6 zum Trennen der Frequenzen, je einen Ver-   stärker VI... V6,   je einen Gleichrichter Gll... G16 und   je einEmpfangsrelaisRl... R6 ; deren   Kontakte rl... r6 steuern die Zeichenauswerteeinrichtung AE. Relais Y ist ein Relais, das   z. B.   erregt wird, wenn der Empfänger E an die Leitung L3 angeschaltet wird ; beim Abschalten des Empfängers wird Relais Y wie-   der stromlos.

   Relais Y sorgt dafiir, dass der Regelverstärker   wieder unbehindert regeln kann. Relais Y schal- tet über seinen Kontakt y das Relais X an die Auswerteeinrichtung AE, die auf irgendeine nicht darge- stellte Weise nach Aufnahme des ersten aufgenommenen Zeichens den Steuerbefehl zur vorübergehenden
Blockierung des Regelverstärkers gibt. Sowie die Auswerteeinrichtung AE den Steuerbefehl gibt, wird Re- lais X, wie folgt, erregt :   +, X, y, -.    



   Nachgeholt sei, dass vor Erregung des Relais X der Kondensator Co des Zeitkonstantengliedes e durch den Widerstand Wi überbrückt ist. Die Zeitkonstante war somit klein, was zur Folge hatte, dass das
Dämpfungsglied a den Verstärker b ohne merkliche Verzögerung regeln liess. Spricht jedoch Relais X an, so wird durch den Kontakt x der Parallelwiderstand Wi des Zeitkonstantengliedes ausgeschaltet. Die Fol- ge ist eine grössere Zeitkonstante ; als Folge davon hält der Verstärker b längere Zeit seine eingestellte
Verstärkung, z. B. solange, bis Relais Y am Ende der Zeichenfolge abfällt. Dadurch kommt auch Relais X wieder zum Abfall. Der Widerstand Wi, wieder parallel zum Kondensator Co liegend,   rringertdie  
Zeitkonstante ; die selbsttätige Regelung des Verstärkers V ist damit wieder möglich. 



   Relais Y könnte auch über einen Verstärker mit Gleichrichter vom Eingang oder Ausgang des Regel- verstärkers gesteuert werden. Dabei kann die selbsttätige Regelung wieder freigegeben werden, wenn die
Eingangsspannung auf einen gewissen Wert abgesunken ist, was in gewissen Betriebsfällen von Bedeutung sein kann. Relais X kann auch von andern Punkten gesteuert werden,   z. B.   von den Empfangsrelais
Rl... R6 oder auch vom Abflachglied T. 



   Im übrigen könnte man die Zeitkonstante des Gliedes e auch von vornherein gross machen, wobei der
Kondensator Co nach einer bestimmten Zeit oder wenn die Spannung unter einen nicht mehr störenden
Mindestwertsinkt, bei Abschaltung des Empfängers von der Übertragungsleitung,   z. B.   durch einen Relais- kontakt, entladen wird. 



   Als Zeitkonstante wird in der vorstehenden Beschreibung immer die Nachwirkzeitkonstante verstan- den. Die Ansprechzeitkonstante muss immer klein sein, damit sich der Verstärker schnell einregeln kann. 



   Es sei noch hervorgehoben, dass der Regelverstärker nicht zu früh blockiert werden darf, sondern erst dann, wenn mit Sicherheit der einwandfreie Empfang eines Zeichens angenommen werden kann. Dies ist nötig, damit   nicht"Knacke"oder   andere kurzzeitige Störspannungen, welche die Verstärkung des Regel- verstärkers stark herabsetzen, bewirken, dass der Verstärker längere Zeit unempfindlich ist. Eine derartige Störspannung darf den Verstärker zwar herabregeln, doch muss der Verstärker nach Verschwinden der Störung möglichst rasch seine volle Verstärkung wieder erreichen. Es sei bemerkt, dass der Erfindungsgedanke gegebenenfalls auch auf Eintonwahl anwendbar ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : EMI3.1 insbesondereund Vierdrahtleitungsabschnitten und einem im Empfänger angeordneten, gegenüber codierten, aus Kombinationen von mehreren gleichzeitig gesendeten Frequenzen bestehenden Tonfrequenzsignalen selektiven Signale mpfangskreis, der aus einem die eintreffenden Tonfrequenzsignale selbsttätig auf den Sollempfangspegel des Empfängers regelnden Regelverstärker und einem nachgeordneten, die eintreffenden Frequenzen selektiv auswertenden Signalempfänger und aus einem gegebenenfalls zwischengeschalteten Abflachungsglied besteht, wobei die Fernmelde- insbesondere Fernsprechal'11age eine Einrichtung zur Ver- <Desc/Clms Page number 4> hinderung von Störungen der Tonfrequenzsignale durch an den Gabelschaltungen entstehenden Mitfluss enthält, dadurch gekennzeichnet,
    dass diese aus einer während des Empfanges einer Zeichenfolge von der Aufnahme des ersten Tonfrequenzzeichens an bis mindestens zum letzten Tonfrequenzzeichen anspre chenden Einrichtung (Zeitglied e, Relais X) besteht, welche in ihrem angesprochenen Zustand den Regelverstärker (RV, b) auf den bei Empfang des ersten Tonfrequenzzeichens eingeregelte Verstärkungsgrad festlegt. EMI4.1 frequenzzeichen ansprechende Einrichtung ein veränderbares elektrisches Zeitglied (e) enthält, das in einem ein Dämpfungsglied (a) des Regelverstärkers steuernden Gleichstromkreis liegt, der seinen Strom aus den Zeichenfrequenzen über eine Ableitung am Ausgang des Regelverstärkers bezieht.
    3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2,. dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Zeitglied durch ein dem Regel Verstärker zugeordnetes Relais (X) gesteuert ist und ein von einer Signalauswerteeinrichtung (AE), an welche der Signalempfänger die aufgenommenen Zeichen weitergibt, zurück zu dem Relais (X) verlaufender, nach Aufnahme des ersten Zeichens einer Zeichenfolge in der Aufnahmeeinrichtung wirksam werdender Steuerkreis vorgesehen ist.
    4. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Zeitglied durch ein dem Regelverstärker zugeordnetes Relais (X) gesteuert ist und ein von den Einzelempfängern (RlbisR6) desSignalempfängers oder vom Ausgang der auf den Regelverstärker folgenden Abflacheinrichtung (T) abgeleiteter, nach Aufnahme des ersten Zeichens einer Zeichenfolge wirksam werdender Steuer kreis vorgesehen ist, der zurück zu dem Relais (X) verläuft.
    5. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein. zur Freigabe der Verstärkung- regelung des Regelverstärkers am Ende einer Zeichenfolge dienendes Relais (Y) oder gleichwertiger Schaltmittel, die von der Auswerteeinrichtung, von der Abschaltung des Regelverstärkers von der Übertragungsleitung oder von der Grösse der Empfangsspannung am Regelverstärker abhängen.
AT838060A 1959-11-27 1960-11-10 Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit über Gabelschaltungen gekoppelten Zweidraht- und Vierdrahtleitungsabschnitten AT222706B (de)

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