CH379080A - Kastenmöbel - Google Patents

Kastenmöbel

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CH379080A
CH379080A CH7534459A CH7534459A CH379080A CH 379080 A CH379080 A CH 379080A CH 7534459 A CH7534459 A CH 7534459A CH 7534459 A CH7534459 A CH 7534459A CH 379080 A CH379080 A CH 379080A
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CH
Switzerland
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furniture
posts
frame
post
piece
Prior art date
Application number
CH7534459A
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English (en)
Inventor
Eames Charles
P Price Peter
Original Assignee
Herman Miller Furniture Compan
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Publication date
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Publication of CH379080A publication Critical patent/CH379080A/de

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    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
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    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description


  Kastenmöbel    Die Erfindung betrifft ein Kastenmöbel.  



  Bei der Herstellung von Kastenmöbeln, z. B. Ka  sten, Truhen, Kommoden, Nachttischchen, Buffets  und dergleichen, werden gewöhnlich eine Rückwand  und zwei Seitenwände     yerwendet.    Diese bestehen  normalerweise aus Holz und werden zum     Schluss    mit  einer Grundierung, einer Beize und einem Schutz  überzug, z. B. Lack, versehen.

   Wegen der Natur der  verwendeten Materialien     muss    ein solches Möbel in  der Fabrik oder Werkstatt hergestellt und in     fertigern     Zustand versandt werden. -Diese Wände können  dann     spätcr    nicht mehr ausgewechselt werden, es sei  denn durch einen vollständigen Um- und Wieder  aufbau, dessen Kosten aber gleich dem     Möbel-          Neupreis    sind.  



  Das erfindungsgemässe Kastenmöbel ist gekenn  zeichnet durch ein Gestell mit einer Anzahl von  wenigstens annähernd senkrechten Pfosten, eine  obere und eine untere     Abschlussplatte,    eine aus einem  einzigen Stück bestehende und unter Zugspannung  stehende, elastisch nachgiebige Umhüllung, die min  destens eine Seite zwischen den     Abschlussplatten     abschliesst, Mittel zum lösbaren Verankern von we  nigstens zwei Rändern dieser Umhüllung und Mit  tel, um diese Umhüllung unter Spannung zu setzen.  



  Die Erfindung ermöglicht eine beträchtliche Sen  kung der Herstellungskosten.     Die    Holzflächen, die  sorgfältig     abgepasst    und fertigbearbeitet werden müs  sen, können beträchtlich vermindert, wenn nicht  überhaupt vermieden werden. Die Erfindung ermög  licht auch eine Konstruktion, bei der das Gestell  vollständig von der Umhüllung getrennt werden  kann, um zusammen mit den     Abschlussplatten    in  der Form eines flachen Paketes versandt werden  zu können, das nur einen kleinen Bruchteil des vom  gleichen, auf die gewöhnliche herkömmliche Art und  Weise in der Fabrik oder Werkstatt hergestellten    Möbel beanspruchten Raumes einnimmt. Die Um  hüllung kann wie ein Tuchabschnitt oder Teppich  aufgerollt und so versandt werden.  



  Auch vom Standpunkt des Benutzers aus bietet  ein Möbel dieser Bauart eine Reihe von Vorteilen.  Da die Umhüllung des Möbels vom Gestell trennbar  ist, so kann sie ohne den gewöhnlichen     Kompromiss     zwischen Stil und Gefüge, wie, ein solcher sonst bei  herkömmlichen Konstruktionen notwendig ist, rein  auf Aussehen oder Stil hin bearbeitet werden. Weiter  kann ein einheitliches Gestell für eine Reihe von  Kastenmöbeln verwendet werden, wobei der Stil, die  Farbe und das Aussehen des Möbels in einem weiten  Bereich einfach durch die richtige Auswahl der  Beschaffenheit und der Art des für die Umhüllung  benützten Deckmaterials und der diesem erteilten  Behandlung veränderlich ist. Die für dieses Möbel  verwendete Umhüllung eignet sich für eine grosse,  Anzahl von Farben, Materialien, Texturen und  Oberflächenkonfigurationen.

   Mittels einer stilistisch  gehaltenen Umhüllung kann einem solchen Möbel  somit das Aussehen einer Einzelanfertigung verliehen  werden, ohne die grundsätzliche Struktur des Möbels  auf irgendeine Art und Weise zu beeinflussen. Weiter  kann die Auswahl des äusseren Aussehens vom Käu  fer beim Kauf vorgenommen werden, braucht also  nicht     vonyornherein    bei der Herstellung des Möbels  eingeplant zu werden. Der Käufer wählt das<B>ge-</B>  wünschte Gestell und dann die Umhüllung nach  Material, Farbe, Textur und Oberflächenmuster auf  Grund seiner eigenen persönlichen Wünsche und  Erfordernisse.  



  Das<B>Möbel</B> nach der Erfindung bietet dem Käu  fer auch nach längerer Benutzung beträchtliche     Vor-          tei,le.    Bei einem eventuellen Beschädigen der Um  hüllung kann diese ohne grosse Kosten rasch     aus-          C,        (rewechselt        werden.        Weiter        kann        das        vorliegende         <B>Möbel</B> leichter im Gewicht und daher auch leichter  beim Transport zu verschieben sein. Beim Umzug  in -eine andere Wohnung kann es rasch zerlegt wer  den, wodurch der Transport einfacher und billiger  wird.

   Soll das Möbel in einem Lagerhaus gelagert  werden, so kann es     auseinandergenommen    und auf  kleinem Raum untergebracht werden, wodurch die  Lagerungskosten beträchtlich gesenkt werden.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der  Zeichnung veranschaulicht. Diese zeigt in       Fig.   <B>1</B> bis<B>5</B> schematisch das Aufstellen eines  Möbels, dessen Umhüllung einer horizontalen Zug  spannung unterworfen ist,       Fig.   <B>6</B> bis<B>9</B> das Aufstellen eines Möbels, dessen       Umhüllun-    einer vertikalen Zugspannung unter  worfen ist,       Fig.   <B>10</B> in grösserem Massstab und perspektivisch  die hintere Ecke eines Möbels nach     Fig.   <B>1</B> bis<B>5,</B>       Fig.   <B>11</B> eine ähnliche Ansicht der vorderen Ecke  dieses Möbels,

         Fig.    12 eine ähnliche Ansicht einer Seite und  eines Teiles der Hinterseite eines Möbels nach     Fig.   <B>1</B>  bis<B>5,</B>       Fig.   <B>13</B> einen Schnitt durch den Vorderpfosten  des Gestells,       Fig.    14 perspektivisch die hintere Ecke eines  Möbels nach     Fig.   <B>9,</B>       Fig.   <B>15</B> perspektivisch die vordere Ecke eines  Möbels nach     Fig.   <B>6</B> bis<B>9,</B>       Fig.   <B>16</B> perspektivisch die eine Seite und einen  Teil der Hinterseite eines Möbels nach     Fig.   <B>6</B> bis<B>9,

  </B>       Fig.   <B>17</B> einen Schnitt in der Ebene     XVII-XVI1     der     Fig.   <B>16,</B>       Fig.   <B>18</B> einen Schnitt in der Ebene     XVIII-XVIII     der     Fig.   <B>16</B> und       Fig.   <B>19</B>     perspektiyisch    die eine Seite und einen  Teil der Hinterseite eines zweiten     Beispieles    eines  Möbels, dessen Umhüllung einer vertikalen Zug  spannung unterworfen ist.  



  Wie insbesondere aus     Fig.   <B>5</B> hervorgeht, weist  ein Möbel mit horizontal gespannter Umhüllung eine  feste Kopf- und eine feste Fussplatte<B>1</B>     bzw.    2 auf.       Di.-.se    beiden Platten können aus irgendeinem ge  eigneten Material, z. B. Sperrholz, mit einem hohlen,  ganzen oder zusammengesetzten Kern hergestellt und  in irgendeiner Weise aussen fertig bearbeitet sein,  um mit der Umgebung, in die sie gestellt werden,  zu harmonieren. Die Füsse,<B>3</B> sind an der Fussplatte  2 befestigt, so     dass    letztere für sich auf dem Fuss  boden stehen kann. Die Kopfplatte<B>1</B> weist einen  gewissen Abstand von der Fussplatte 2 auf und  wird ganz vom Gestell 4 getragen, das ein Paar  Seitenfelder<B>5</B> und ein Rückfeld<B>6</B> aufweist.

   Dieses  Gestell ist     fachwerkartig    aufgebaut und besteht nur  aus oberen und unteren Gliedern, vertikalen End  pfosten und der notwendigen Querverstrebung zum  Versteifen des Gestells. Die Hinterseite und die  beiden Seitenwände des Möbels, das heisst das Ge  stell 4, sind von einer die Umhüllung bildenden,    biegsamen und wenigstens schwach gummielastischen  Bahn<B>7</B> umschlossen. Das Innere des Möbels kann  in irgendeiner Weise ausgebaut sein, z. B. mit Zwi  schenböden<B>8,</B> während die Vorderseite z. B. mittels  Türflügel<B>9</B> verschlossen ist.  



  Aus     Fig.    12 geht das Gestell für die horizontal  gespannte Umhüllung hervor. Die beiden seitlichen  Felder<B>5</B> und das rückseitige Feld<B>6</B> sind im allge  meinen gleich ausgebildet. Die seitlichen Felder<B>5</B>  weisen<B>je</B> ein oberes und unteres     Winkeleisenstück   <B>10</B>       bzw.   <B>11</B> auf, deren horizontale Schenke] 12     bzw.   <B>13</B>  die Deckplatte<B>1</B> und die Bodenplatte 2 unter-     bzw.     übergreifen.

   Die Vorderenden der Winkelstücke<B>10,</B>  <B>11</B> des Seitenfeldes<B>5</B> sind durch einen Vorderpfosten  1.4 miteinander verbunden, der an den beiden Win  kelstücken<B>10, 11</B> mittels Nieten<B>15</B>     bzw.   <B>16</B>     (Fig.   <B>11)</B>  befestigt ist. Anstelle dieser Nieten können auch mit  Gewinde versehene Befestigungselemente verwendet  werden. Die oberen und unteren Winkelstücke<B>10, 11</B>  des Seitenfeldes<B>5</B> sind an ihren hinteren Enden durch  einen Eckpfosten<B>17</B> miteinander verbunden, der  auch einen Teil des anschliessenden Endes des rück  seitigen Feldes<B>6</B> bildet.

   Ferner sind die Winkelstücke  <B>10, 11</B> zwischen dem Vorderpfosten 14 und dem       Eckpfosten   <B>17</B> durch eine Diagonale<B>18</B>     (Fig.    12) mit  einander verbunden, die zum Versteifen des Gestells  dient.  



  Das rückseitige Feld<B>6</B> ist gleich gebaut wie die  Seitenfelder<B>5</B> und weist ein oberes und ein unteres       Winkelstück   <B>19</B>     bzw.    20 auf. Das     WinkeIstück   <B>19</B>  besitzt einen waagrechten Schenkel 21 und das Win  kelstück 20 einen waagrechten Schenkel 22. Diese  beiden Schenkel 21, 22     untergreifen    die Deckplatte<B>1</B>       bzw.    übergreifen die Bodenplatte 2. Zwischen ihren  Enden sind die beiden Winkelstücke<B>19,</B> 20 mittels  einer oder mehrerer Diagonalen<B>23</B> zwecks Verstei  fung des Gestells miteinander verbunden.  



  Der hinter-. Eckpfosten<B>17</B> besteht aus einem  Rohr<B>30</B> mit einer in jedem Ende starr befestigten       Zentrierbüchse   <B>31</B>     (Fig.   <B>10)</B> zum Zentrieren des     Zug-          oder    Ankerbolzens<B>32</B> im Rohr<B>30.</B> Letzteres dient  als Abstandhalter zwischen den oberen und unteren  Teilen des Gestells. Die waagrechten Schenkel 12,  21 der oberen     Winkeistücke   <B>10, 19</B> des Seiten- und  Hinterfeldes reichen über das Rohr<B>30</B> hinaus und  weisen<B>je</B> ein Loch<B>33</B> zur Aufnahme des Bolzens<B>32</B>  auf. Ebensolche Löcher 34 sind am Ende der unteren  Winkelstücke<B>11,</B> 20 vorgesehen.  



  Die Ecke wird aufgebaut durch Einführen des  Bolzens<B>32</B> aufwärts durch die Löcher 34, die untere       Zentrierbüchse   <B>31,</B> das Rohr<B>30,</B> die obere     Zentrier-          büchse   <B>31</B> und die Löcher<B>33</B> bis zum Anschlag  des     Bolzenkopfes   <B>35</B> am unteren Winkelstück. Der  Bolzen wird dann mittels einer     Unterlagescheibe   <B>36</B>  und einer Mutter<B>37</B> befestigt. Wie ersichtlich, weist  die Deckplatte<B>1</B> auf ihrer Unterseite eine Ver  tiefung<B>38</B> zur Aufnahme der Mutter<B>37</B> auf. Eine  ebensolche, Vertiefung ist auf der Oberseite der  Bodenplatte 2 vorgesehen.

   Nachdem das Gestell  fertiggestellt und in die richtige Lage in     bezug    auf      die Deckplatte<B>1</B> und die Bodenplatte 2 gebracht  worden ist, wird es mittels Schrauben<B>39,</B> 40 an  diesen beiden Platten befestigt.  



       Fig.   <B>11</B> zeigt die Konstruktion der Vorderecke,  die zur Hauptsache aus dem Vorderpfosten 14 be  steht. Letzterer weist eine komplexe Form auf, mit  einer Rinne<B>50,</B> einem     Seitenflansch   <B>51</B> und einem       Scharnierflansch   <B>52</B>     (Fig.   <B>13).</B> Die oberen und unte  ren Winkelstücke<B>10, 11</B> sind an den Enden des       Seitentlansches   <B>51</B>     (Fig.   <B>11)</B> befestigt.

   Neben dem       Eckpfosten    14 sind in den     Horizontalflanschen    der  oberen und unteren     Wi#nkelstücke   <B>10, 11</B> Löcher zur  Aufnahme der Schrauben<B>53</B>     bzw.    54 vorgesehen.  Diese Schrauben dienen auch zum Befestigen des  Vorderendes der Seitenfelder des Gestells an der  Deckplatte<B>1</B> und der Bodenplatte 2. Falls erwünscht,  können Türflügel, am Gestell befestigt werden, nach  dem dieser in die richtige Stellung gebracht worden  ist, indem die Scharniere<B>55</B> des Türflügels<B>9</B> am  Türflansch<B>52</B> des Vorderpfostens 14     (Fig.   <B>11,</B> 12)  befestigt werden.

   Die beiden Vorderpfosten 14 auf  der Vorderseite und die beiden     Eckpfosten   <B>17</B> auf  der Hinterseite des Möbels sind gleich hoch aus  gebildet.  



  Das Gestell ist aussen von der     biegsamcn    Bahn  <B>7</B> umschlossen, deren Enden an den Vorderpfosten  14 befestigt sind. Zu diesem Zweck ist in jedes  Ende der Bahn<B>7</B> ein nicht nachgiebiges Versteifungs  glied<B>57</B>     '(Fig.   <B>13)</B> eingesetzt. Der dieses Glied<B>57</B>  aufnehmende Teil der Bahn ist in der Rinne<B>50</B> des  Vorderpfostens 14 eingeklemmt. Dank diesem Glied  <B>57</B> und der Tatsache,     dass    die Bahn<B>1800</B> um den  Vorderpfosten unmittelbar neben der Rinne<B>50</B> ge  wickelt ist, kann die auf die Bahn ausgeübte Span  nung die Bahn nicht vom Vorderpfosten lösen, selbst  wenn keine der üblichen Befestigungsmittel ver  wendet werden.

   Die Bahn erstreckt sich kontinuier  lich vom einen Vorderpfosten zum anderen und bildet  zusammenhängend zwei Seitenwände und eine Rück  wand. Der untere Rand der Bahn<B>7</B> liegt auf der  Höhe des unteren Randes der Bodenplatte 2 und  ihr oberer Rand wenigstens auf der Höhe der Unter  seite der Deckplatte<B>1.</B> Der obere Rand der Bahn  kann natürlich auch auf der Höhe der Oberseite  der Deckplatte<B>1</B> liegen oder sogar darüber hinaus  ragen.  



  Beim Aufstellen des Möbels nach     Fig.   <B>1</B> bis<B>5</B>  werden zuerst die Füsse<B>3</B> an der Bodenplatte 2  befestigt. Diese Füsse sind vom Gestell unabhängig  und machen daher die Bodenplatte 2 zu einer stabilen  Plattform, auf der die Aufstellung des restlichen  Möbels erfolgt. Das Gestell kann entweder voll  ständig oder nur teilweise zusammengesetzt oder  vollständig zerlegt     yersandt    werden.  



  Wird das Gestell in zerlegtem Zustand versandt,  so wird es durch Befestigung des oberen und unteren  Winkelstückes<B>10, 11</B> der Seitenfelder an den Enden  der oberen und unteren     Winkelstücke   <B>19</B> und 20  des rückseitigen Feldes aufgestellt. Dies geschieht  durch Ausrichten des Rohres<B>30</B> mit den Löchern    34,<B>33</B> und Einsetzen des Bolzens<B>32.</B> Dieses Ge  bilde liefert<B>je</B> ein Gelenk an den Hinterpfosten.  Der Vorderpfosten 14 kann dann in das Gestell  durch Einsetzen der Nieten<B>15, 16</B> eingebaut werden.  Wenn die Aufstellung nicht am     Herstellungs-,    son  dern am Verwendungsort vorgenommen werden soll,  können mit Gewinde versehene Befestigungsteile an  stelle der Nieten verwendet werden.

   Die biegsame  Bahn<B>7</B> wird dann auf das Gestell gelegt, während  dessen Seitenfelder rückwärts hinter das, Hinterfeld  <B>6</B>     verschwenkt    sind     (Fig.    2). Dies ist erforderlich,  damit die Bahn leicht befestigt werden kann, da  letztere kürzer ist als die Längen der beiden Seiten  felder<B>5</B> und des     rückseitigren    Feldes<B>6</B> zusammen.  Zum Befestigen der Bahn<B>7</B> werden ihre verstärkten,  das Versteifungsglied<B>57</B>     (Fig.   <B>13)</B> enthaltenden Rän  der in die     Verankerungsrinne   <B>50</B> der beiden Vorder  pfosten 14 eingelegt.  



  Vor oder nach dem Befestigen der Bahn am  Gestell wird dieses auf die Bodenplatte 2 aufgesetzt  und mittels Schrauben 40     (Fig.   <B>10)</B> an dieser<B>be-</B>  festigt, wobei die Schrauben das untere. Winkelstück  20 des hinteren Feldes<B>6</B> an der Plattform befestigen.  Die Seitenfelder<B>5</B> werden dann nach vorn     ver-          schwenkt,    wie man aus     Fig.    2 und<B>3</B> erkennt, wobei  die Bahn<B>7</B>     gestreckt    und so horizontal gespannt  wird.

   Die,     Schenfelder   <B>5</B> werden so     wei-t        verschwenkt,     bis sie an den Seitenkanten der Bodenplatte 2 an  schlagen, an der sie dann mittels der Schrauben 54       (Fig.   <B>11)</B> und 40     (Fig.   <B>10)</B> befestigt werden.  



  Die Deckplatte<B>1</B> wird dann innerhalb der durch  die vertikalen Schenkel der oberen Winkelstücke<B>10</B>  und<B>19</B> der     End-    und Hinterfelder begrenzten Fläche  auf das Gestell gesetzt. Sie ruht auf den waagrechten  Schenkeln dieser Winkelstücke. Die Deckplatte wird  dann mittels der Schrauben<B>53</B> am Vorderende des  oberen Winkelstückes der beiden Seitenfelder     (Fig.   <B>11)</B>  und der Schrauben<B>39</B> auf der Rückseite dieses  Winkelstückes befestigt. Die Deckplatte wird weiter  mittels der Schrauben<B>61</B>     (Fig.   <B>10,</B> 12) befestigt, die  das obere Winkelstück<B>19</B> des hinteren Feldes mit  der Deckplatte verbinden.  



  Die Querstreben<B>18, 23</B> können mit dem Ge  stell vereinigt werden, bevor dieses an der Boden  platte 2 befestigt wird. Diese Streben können aber  auch installiert werden, nachdem das Gestell auf  gestellt und an der Deck- und Bodenplatte befestigt  -worden ist. In diesem letzteren Fall würden diese  Streben nicht an den Winkelstücken festgenietet,  sondern mittels die oberen und unteren Winkelstücke  des Gestells durchsetzender und in die beiden  Platten<B>1</B> und 2 ragender Schrauben befestigt.  



  Dann können die Türflügel<B>9</B> zum Verschliessen  der Möbelvorderseite installiert werden, indem     die          Türscharnie,re   <B>55</B> am     Scharnierflansch   <B>52</B> der     Eck-          pfosten    14     (Fig.   <B>11)</B> befestigt werden. Wenn das  Möbel Schubladen und keine Türen aufweisen soll,  können am Vorderpfosten mit denselben Löchern  wie für die Scharniere Schubladenträger befestigt  werden.

   Solche Schubladenträger können mit ge-           cigneten,    den Pfosten umgebenden Klemmitteln an  den hinteren Pfosten<B>17</B> oder es können     konsolen-          artige    Träger am Pfosten befestigt werden. Diese  Phase der Fertigung des     Möbpls    wird hier nur er  wähnt, um aufzuzeigen,     dass    das Möbel für verschie  dene Verwendungszwecke ausgebildet sein kann.  



       Fig.    14 bis<B>18</B> zeigen ein Ausführungsbeispiel,  bei dem die Bahn nicht horizontal<B>'</B> sondern vertikal  gespannt wird. In diesem Fall weist das Gestell  steife Ecken auf, da die Seitenfelder nicht an den       rückseitigenFeldern        schwenkbargelagert        seinmüssen.     



  Die hintere Ecke besteht aus einem hinteren  Pfosten<B>70</B> mit einem oberen und einem unteren  Träger<B>71</B>     bzw.   <B>72,</B> von denen jeder zwei vorstehende  Flanschen<B>73</B>     bzw.    74 aufweist. Die beiden Flanschen  <B>73</B> des oberen Trägers stehen rechtwinklig zueinan  der, ebenso wie die beiden Flanschen 74 des unteren  Trägers<B>72.</B> Die beiden Träger<B>71, 72</B> weisen     je     eine Büchse oder Tüll,-. auf.

   Die Tülle<B>75</B> des unte  ren Trägers<B>72</B> weist ein Innengewinde auf zur Auf  nahme des mit Gewinde     verschenen    Endes<B>69</B> des  Pfostenrohres<B>76.</B> Die Tülle<B>77</B> des oberen Trägers  <B>71</B>     (Fig.   <B>18)</B> weist in ihrem unteren Teil einen ver  kleinerten Innendurchmesser auf, wodurch ein Absatz  <B>78</B> gebildet wird. Das obere Ende des Rohres<B>76</B>  weist einen radial vorspringenden Bund<B>79</B> auf, der  am Absatz<B>78</B> anliegt.

   Nach dem Verbinden des  Rohres<B>76</B> mit dem Träger<B>71</B> wird eine Anschlag       scheibe   <B>80</B> in das obere Ende der Tülle eingedrückt,  wodurch der Ständer<B>76</B> am oberen Träger<B>71</B> be  festigt wird, so     dass    es sich bezüglich dieses Trä  gers nicht mehr vertikal verschieben, sondern nur  noch drehen     lässt.    Jeder der beiden Träger<B>71, 72</B>       weist        Ansätze        81        zum        Befestigen        der        Diag        gonalstre-          ben   <B>82, 83</B> auf.  



  Die Flanschen<B>73</B> des oberen Trägers<B>71</B> liefern  Sitze für den waagrechten Schenkel der oberen  Winkelstücke<B>85</B> und<B>86</B> der beiden     Seitenfeldex        bzw.     des hinteren Feldes. Der obere Träger<B>71</B> ist mittels  Schrauben<B>87</B> am Winkelstück<B>85</B> und mittels  Schrauben<B>96</B> am Winkelstück<B>86</B>     h-.festigt.    Die  Schrauben<B>87</B> und<B>96</B> sichern auch die Tischplatte<B>1</B>  am Möbelgestell, wie am besten aus     Fig.    14     hervor-          ht.    Der untere Träger<B>72</B> ruht auf den waagrechten  Flanschen der unteren Winkelstücke<B>88, 89</B> der bei  den Seitenfelder     bzw.    des hinteren Feldes.

   Der     Trä-          gcr   <B>72</B> ist an diesen Winkelstücken mittels Schrauben  <B>90</B> befestigt, die die Winkelstücke durchsetzen und  in die Bodenplatte 2 reichen.  



  Ein Vorderpfosten<B>91</B> ist am Vorderende der       Seitenfelder    vorgesehen. Dieser ist wie der hintere  Pfosten<B>70</B> mit einem Pfostenrohr<B>92</B> gleich dem  Rohr<B>76,</B> einem oberen Träger<B>93</B>     und,einem    unteren  Träger 94 versehen. Letzterer weist ein Innen  gewinde auf zur Aufnahme des mit Gewinde     ver-          sehenen    Fussendes des Rohres<B>92,</B> und entspricht  dem unteren Träger<B>72</B> mit der Ausnahme,     dass    seine  Flanschen<B>95</B> in einer Linie liegen und nicht zuein  ander rechtwinklig angeordnet sind.

   Der obere     Trä-          ger        93        entspricht        dem        hinteren,        oberen        Träg        ,er        71       mit der Ausnahme,     dass    seine Flanschen<B>97</B> in einer  Linie liegen. Das Pfostenrohr<B>92</B> ist am oberen Trä  ger<B>93</B> auf gleiche Art und Weise befestigt.  



  Auf dem unteren Flansch des unteren Trägers 94  steht ein Pfropfen<B>98</B>     (Fig.   <B>15).</B> Ein weiterer Pfropfen  <B>99</B> von gleicher Konstruktion hängt vom oberen       Träaer   <B>93</B> herab. Diese Pfropfen ragen in das Ende  des     Scharnierpfostens   <B>100</B> und sichern diesen. Letzte  rer ist gleich dem vorderen Pfosten 14     (Fig.   <B>11</B> bis  <B>13).</B> Diese Pfropfen erlauben eine vertikale Expansion  und Kontraktion des Gestells bezüglich der     Schar-          nierpfosten   <B>100.</B>  



  Der obere Träger<B>93</B> ist mittels Schrauben<B>101</B>       (iiig.   <B><I>15)</I></B> am oberen Winkelstück<B>85</B> und an der  Deckplatte<B>1</B> befestigt. Der untere Träger 94 ist am  unteren Winkelstück<B>88</B> und an der Bodenplatte 2  mittels Schrauben 102 befestigt.     Diagonalstreben   <B>82</B>  zwischen dem     Vorder-    und Hinterträger der Pfosten  <B>91</B> und<B>90,</B> welche an den Trägeransätzen befestigt  sind, gewährleisten die     Gestellversteifung.    Solche       Diaggonalstreben    sind auch für das hintere Feld vor  gesehen, jedoch sind in diesem Fall zwei vorhanden,  wobei die Befestigung am oberen Winkelstück<B>86</B>  in dessen Mitte vorgesehen ist.

   Die     Ermöglichung     einer Vertikalverstellung des Gestells zum Zwecke  der Verspannung weisen diese     Diagonalstreben        läng-          liebe    Öffnungen<B>115</B> am oberen und unteren Ende  auf. Um eine sichere Befestigung am Gestell zu  gewährleisten, kann die die Öffnung<B>115</B> umgebende  Oberfläche der Träger     gerändelt    sein, um ein Lösen  der die     Dia-onalstreben    mit den Trägern verbinden  den Befestigungsmittel zu verhindern.  



  Der vertikale Schenkel<B>103</B> des oberen Winkel  stückes<B>85</B> und der vertikale Schenkel 104 des oberen  Winkelstückes<B>86</B> ragen beide nach oben und ste  hen nach aussen von der benachbarten Kante der  Tischplatte<B>1</B>     (Fi   <B>' g. 17)</B> ab. Wie in     Fig.   <B>17</B> gezeigt,  kann dieser Schenkel verdeckt sein, indem ein Teil  der     Deck-platte    über die durch einen Abstand der  beiden Schenkel<B>103</B> und 104 vom     Platten!rand    ge  bildete Rinne hinausreicht. Die Deckplatte<B>1</B> ist zu  diesem Zweck mit einer Umfangskerbe<B>105</B> ver  sehen.  



  Die vertikalen Schenkel<B>106</B> und<B>107</B> der unte  ren Winkelstücke<B>88</B>     bzw.   <B>89</B> ragen abwärts und  stehen wie bei der Deckplatte<B>1</B> vom Rande der  Bodenplatte 2 ab. Durch diesen Abstand wird eine  Tasche zur Aufnahme des Randes der Bahn 7a  gebildet. Letztere ist in den meisten Belangen gleich  der Bahn<B>7</B> für die Konstruktion mit der horizon  talen Verspannung. Bei der Bahn 7a sind jedoch der  obere und der untere Rand mit einem     Verteifungs-          glied   <B>108</B>     (Fig.   <B>17)</B> versehen, ähnlich dem an den  Enden der Bahn<B>7</B> angeordneten Glied.

   Wird der       l'        .and    der Bahn, zusammen mit dem     Versteifungs-          ci     a     ied   <B>108,</B> in die von den Schenkeln<B>103,</B> 104,<B>106</B>  und<B>107</B> gebildeten Rinnen eingesetzt, so ist die Bahn  7a am Gestell befestigt. Die Bahnenden können eine  ähnliche Aussteifung erhalten, so     dass    sie auf jeder      Seite der Vorderöffnungen in die Bahnrinne<B>50</B> des       verschwenkbaren    Pfostens<B>100</B> eingesetzt werden       kön        nen.     



  Bei dieser Konstruktion wird das Gestell auf der  Bodenplatte 2 errichtet, die für diese Arbeit als  Unterlage und Arbeitsplattform dient. Zu diesem  Zweck werden die     Winkelstücke   <B>88, 89</B> auf die  Bodenplatte gelegt und die unteren Träger<B>72,</B> 94  an den     WinkeIstücken    und an der Bodenplatte be  festigt. Wegen der nachher an die Winkelstücke<B>88,</B>  <B>89</B> anzulegenden vertikalen Spannung werden sie im  Bereich zwischen den Trägem mit Schrauben an     der     Bodenplatte befestigt, um sie weiter zu stützen. Die  Winkelstücke<B>85, 86</B> werden an der Deckplatte<B>1</B>  befestigt. Die Pfostenrohre<B>76, 92</B> werden dann zu  sammen mit den zusammengestellten oberen Trä  gern<B>71</B> und<B>93</B> an ihren entsprechenden unteren  Trägern montiert.

   Dabei wird der     Sch#arnierpfosten     <B>100</B> in seine richtige Stellung gebracht und mit den  oberen und unteren Tragpfropfen<B>98, 99</B> verbunden.  Die Bahn 7a wird bei auf Minimalhöhe     herab-          gedrehten    Pfosten<B>70</B> und<B>92</B> montiert. Wenn die  Deckplatte<B>1,</B> wie in     Fig.   <B>17</B> gezeigt, gefalzt ist,     muss     die Bahn montiert werden, bevor die Deckplatte am  Gestell befestigt wird. Wo aber diese Falze nicht  vorhanden sind, erfolgt dies zweckmässig nach dem  Befestigen der Deckplatte am Gestell.  



  Nachdem die Bahn an ihrem oberen und unteren  Rand und mit ihren Enden am     Scharnierpfosten   <B>100</B>  befestigt ist, werden die mit Gewinde versehenen  Pfostenrohre<B>76, 92</B> z. B. mit einem in die für diesen  Zweck vorgesehenen Löcher<B>110</B> eingesetzten Dom  gedreht. Dadurch werden die vorderen und hinteren  Pfosten<B>91, 70</B> länger und die Bahn 7a wird ver  tikal gespannt. Die Bahn wird so weit gespannt,     dass     ein sauberes, glattes und ansprechendes äusseres Aus  sehen gewährleistet ist. Nachdem die Bahn bis auf  den gewünschten Grad gespannt worden ist, werden  die     Diagonalstreben   <B>82, 83</B> eingebaut. Sind sie bereits  eingebaut, so werden sie an den Enden gesichert,  so     dass    das Möbel genügend Steifheit erhält.  



  Nachdem die Bahn 7a richtig gespannt worden  ist, werden die beiden Türflügel<B>111</B> eingebaut. Wie  aus     Fig.   <B>15</B> und<B>16</B> ersichtlich, werden die Tür  flügel<B>111</B> durch Befestigen ihrer Scharniere 112  am     Scharnierflansch   <B>52</B> des     Schamierpfostens   <B>100</B>  angebracht. Der Aufbau und das Spannen der Bahn  ist für dieses Beispiel in     Fig.   <B>6</B> bis<B>9</B> illustriert.  



       Fig.   <B>19</B> zeigt eine Variante des, obigen     Beispiehs     mit der vertikal gespannten Bahn. Bei dieser Kon  struktion ist das Gestell grundsätzlich dasselbe wie  nach     Fig.   <B>16,</B> ausgenommen,     dass    die vorderen und  hinteren Pfostenrohre<B>92, 76</B> nicht an ihren entspre  chenden unteren Träger 94,<B>72</B>     festgesehraubt,    son  dern in diesen verschiebbar angeordnet sind.  



  Die vertikale Ausweitung des Gestells geschieht  mittels Kniehebel 120, von denen einer neben den  Vorderpfosten 91a und zwei neben den hinteren  Pfosten 70a angeordnet sind. Beim ursprünglichen  Aufbringen der Bahn 7a auf das Gestell sind diese    Kniehebel offen, wie     Fig.   <B>19</B> zeigt. Nachdem die Bahn  am Gestell befestigt worden ist, werden die Knie  hebel durchgedrückt. Dadurch wird der Kopf in       bezug    auf den Fuss gehoben. Nach dem     Durchdrük-          ken    schlagen die Kniehebel an ihren benachbarten  Pfosten an. Dadurch wird die Bahn gespannt und  ein Absinken des Kopfes gegen den Fuss sicher ver  hindert, da sich ja die Kniehebel wegen des benach  barten Pfostens nicht bewegen können.

   Sollen die  Kniehebel in dieser Stellung verriegelt werden, so  kann dies durch die Verwendung von Klammern  oder dergleichen geschehen, die sie mit den Pfosten  versperren.  



  Zusammenfassend     lässt    sich sagen,     dass    die be  schriebenen     Kaistenmöbel    zum Zwecke des Trans  portes und der Lagerung vollständig     auseinander-          genommen    werden können. Das Oberflächen- oder  Sichtmaterial kann rasch und leicht ausgewechselt  oder aus einer grossen Anzahl von Mustern so     gie-          wählt    werden, wie es der Käufer wünscht. Die Bahn  kann beliebiger Natur sein, z. B. aus einem Gewebe  aus synthetischen oder natürlichen Fasern, z. B. aus       Polyvinylchlorid,    bestehen. Sie kann auch aus  Schichtmaterial hergestellt sein.

   Die Bahn kann glatt  oder wie Leder auf verschiedene Art und Weise be  arbeitet, z. B. gesteppt oder mit vertikalen oder hori  zontalen Linien versehen sein. Sie kann in einer  einzigen oder auch in mehreren Farben hergestellt  werden. Grundsätzlich sind ihre Gestalt und ihr  Aussehen vollständig von den konstruktiven Erfor  dernissen des Möbels unabhängig. Es können somit  verschiedene Stile und     Ornamentationen    angewandt  werden, während ein einziges, standardisiertes Ge  stell für eine grosse Zahl von Möbeleinheiten ver  wendet wird. Die Stilgebung des     Möbel#s,    wie sie  sich ergibt aus dem Muster der Bahn, deren Gestalt  und Material, hat keinerlei     Einfluss    auf die Her  stellung des Gestells.

   Die Gestelle können daher  in grossen Stückzahlen hergestellt werden, wobei<B>je-</B>  doch das fertige Möbelstück das Aussehen einer  Einzelanfertigung aufweist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Kastenmöbel, gekennzeichnet durch ein Gestell mit einer Anzahl von wenigstens annähernd senk rechten Pfosten, eine obere und eine untere Abschluss- platte, eine aus einem einzigen Stück bestehende und unter Zugspannung stehende, elastisch nach giebige Umhüllung, die mindestens eine Seite zwi schen den Abschlussplatten abschliesst, Mittel zum lösbaren Verankern von wenigstens zwei Rändern dieser Umhüllung und Mittel, um diese Umhüllung unter Spannung zu setzen. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Pfosten durch Verbindungsstücke zu einem steifen Gestell veseinigt sind. 2.
    Möbel nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Pfosten und wenigstens annähernd senkrecht zu diesen obere und untere Stäbe vorgesehen sind, die wenigstens drei Seiten des Möbels festlegen, dass die Umhüllung diese drei Seiten umschliesst und am oberen und am unteren Rand an den Stäben befestigt ist und dass Versteifungsorgane zwischen den Stäben angeordnet sind. <B>3.</B> Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die das eine Ende der Umhüllung an wenigstens einem der Pfosten verankern.
    4.<B>Möbel</B> nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Umhüllung wenigstens zwei Seiten des Möbels abschliesst und Mittel vorgesehen sind, die die Umhüllung senkrecht zu den Pfosten spannen. <B>5.</B> Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Umhüllung wenigstens zwei Seiten des Möbels abschliesst und Mittel vorgesehen sind, die die Umhüllung parallel zu den Pfosten spannen. <B>6.</B> Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Umhüllung wenigstens drei Seiten des Möbels abschliesst und Mittel vorgesehen sind, die die Umhüllung senkrecht zu den Pfosten spannen.
    <B>7.</B> Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Umhüllung wenigstens drei Seiten des Möbels abschliesst und Mittel vorgeseh.-n sind, die die Umhüllung parallel zu den Pfosten spannen. <B>8.</B> Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Mittel zum Spannen der Um hüllung dahin wirken, dass sie den Abstand zwischen zwei Pfostenteilen vergrössern.
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