DE10164559A1 - Verfahren zum Herstellen von Objekten, Volumina, Möbelmodulen und Möbel sowie nach diesem Verfahren erzeugte Gegenstände - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Objekten, Volumina, Möbelmodulen und Möbel sowie nach diesem Verfahren erzeugte GegenständeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Objekten, Volumina, Möbelmodulen und Möbel sowie nach diesem Verfahren erzeugte Gegenstände, die aus Einzelelementen wie Wände, Fassaden, Stützen, Balken, Beine o. dgl. zusammengesetzt sind. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und nach dem Verfahren erzeugte Gegenstände der eingangs genannten Gattung anzugeben, mit denen es möglich ist, Objekte, Volumina, Möbelmodule und Möbel mit hoher Festigkeit bei zugleich geringem Gewicht, minimalem Verbrauch an Material und charakteristischem Design bereitzustellen. DOLLAR A Diese Aufgabe wird durch folgende Schritte gelöst: DOLLAR A a) Zuschneiden aus einem flachen, aus mehreren Schichten zusammengesetzten Verbundmaterial gleichbleibender Dicke in Form einer Abwicklung des Elementes; DOLLAR A b) Aufbringen von Faltlinien auf die Abwicklung; DOLLAR A c) Einschneiden entlang der Faltlinien gemäß Schritt b); DOLLAR A d) Falten der Abwicklung entlang der eingeschnittenen Linien gemäß Schritt c); DOLLAR A e) Formen des Zuschnitts zu einer gefalteten dünnwandigen Schale; DOLLAR A f) Fügen der gefalteten dünnwandigen Schale zu einem Einzelelement; DOLLAR A g) Zusammensetzen der Einzelelemente gemäß Schritt f) zu Objekten, Volumina, Möbelmodule und Möbel. DOLLAR A Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Gegenstände zeichnen sich durch eine gefaltete, dünnwandige Schale eines aus mehreren Schichten zusammengefügten Verbundmaterials gleichbleibender Dicke aus.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
Objekten, Volumina, Möbelmodulen und Möbeln, die aus
Einzelelementen, beispielsweise Wänden, Fassaden, Stützen,
tragenden Balken, Beinen o. dgl., zusammengesetzt sind.
Die Erfindung betrifft ferner auch Gegenstände für die
Gestaltung von Innen- und Außenräumen, wie Objekte, Volumina,
Möbelmodule, insbesondere Büromöbel, die aus Einzelelementen
zusammengesetzt sind.
Es sind Verfahren zur Herstellung von Möbeln und
Möbelelementen bekannt, bei denen die Ausgangsbasis ein
flaches Material ist. Bei diesen Verfahren kommen
einschichtige Materialien zum Einsatz, bei denen die
plastischen und elastischen Eigenschaften im gesamten Schnitt
des Materials gleich sind. Dieses einschichtige Material wird
dann geschnitten und gefaltet, so dass die einzelnen Teile,
beispielsweise Tischplatten, Tischbeine oder Tischbalken,
Möbelmodule bilden.
So ist aus der GB 1 196 445 eine Tischkonstruktion bekannt,
die aus einem flachen Material nach der zuvor beschriebenen
Vorgehensweise hergestellt wird; jedoch um die notwendige
Festigkeit bei Möbel zu erreichen, muss diese Konstruktion
mit einer gemeinsamen Wand zwischen den Möbelelementen
versehen werden, um die geforderte Festigkeit der
Möbelkonstruktion zu erzielen.
In der GB 1 205 275 wird ein Herstellungsverfahren für Möbel
beschrieben, bei der Pappe oder ein anderes, plastisches
Material verwendet wird, dass zu geschlossenen Modulen
zusammengesetzt wird. Bei diesen bekannten Möbelmodulen wird
die Festigkeit durch eine gemeinsame Wand erreicht, die zwei
nebeneinanderstehende Möbelelemente abschließt.
Weitere, bekannte Möbel sind in der EP 0 221 342 A1 und in
der DE 39 06 936 beschrieben, die jedoch ebenfalls keine
ausreichende Festigkeit und Stabilität besitzen.
Bei diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren und nach dem Verfahren erzeugte
Gegenstände der eingangs genannten Gattung anzugeben, mit
denen es möglich ist, Objekte, Volumina, Möbelmodule und
Möbel mit hoher Festigkeit bei zugleich geringem Gewicht,
minimalem Verbrauch an Material und charakteristischem
Design bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten
Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1
und durch Gegenstände der genannten Art mit den Merkmalen des
Anspruches 11 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens und der
Gegenstände sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Jedes Einzelelement wird durch Zuschneiden aus einem flachen,
mehrschichtigen Material gleichbleibender Dicke erzeugt. Die
Schichten des Materials sind so gewählt, dass die
Außenschichten und die Innenschicht unterschiedliche,
plastische Eigenschaften, Festigkeit und Verformungsfähigkeit
besitzen. Gleichzeitig mit dem Zuschneiden wird das aus
mehreren Schichten bestehende, flache Material an den
Faltlinien eingeschnitten, damit innere und äußere Kanten für
das Falten der zugeschnittenen Abwicklung entstehen können,
so dass sich nach dem Zusammenkleben der äußeren Kanten eine
gefaltete, dünnwandige Schale für ein Möbelelement bildet.
Die so gefertigten Möbelelemente werden durch ein fixierendes
Element miteinander verbunden, so dass die unter einem
bestimmten Winkel zugeschnittenen, einzelnen Elemente auf die
drei massiven Teile des fixierenden Elementes montiert und
geklebt werden können und sich die Außenkanten in einem Punkt
treffen.
Es entsteht ein Möbelelement als gefaltete, dünnwandige
Schale, das aus einem Bein und zwei tragenden Balken
zusammengesetzt ist. Das fixierende Element besteht aus drei
massiven Teilen, die unter einem Winkel von 90° zueinander
stehen und eine gemeinsame Spitze haben, so dass jedes der
massiven Teile einen Schnitt aufweist, der den Umrissen des
durch ihn verbundenen, als dünnwandige, gefaltete Schale
geformten Elementes entspricht.
Das Möbelmodul, das als gefaltete, dünnwandige Schale
ausgebildet ist, und die Möbel, die nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren entsprechend hergestellt werden,
sind aus einem, aus mehrere Schichten umfassenden
Flachmaterial, beispielsweise Aluminiumaußenschichten mit
einer mittleren Schicht aus hartem Material, beispielsweise
Sperrholz, zusammengesetzt. Die einzelnen Möbelelemente
können einen dreieckigen, einen rechteckigen oder auch jeden
vieleckigen Schnitt haben.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können Tische, Stühle,
Schränke mit oder ohne Türen bzw. Schränke hergestellt
werden, die von beiden Seiten bedienbar sind. Der Tisch
besteht aus einem als gefaltete, dünnwandige Schale
ausgebildeten Möbelmodul (Tischrahmen mit Beinen), auf dem
eine Tischplatte liegt, die von Elementen getragen wird,
welche in den vier Ecken des Tischrahmens angeordnet sind und
die eine Distanz der Tischplatte zu dem tragenden Tischrahmen
herstellen.
Der Stuhl ist aus einem als gefaltete, dünnwandige Schale
geformten Möbelmodul gebildet, auf dem eine Arm- und
Rückenlehne angeordnet ist, die auf zwei in den hinteren
Ecken des Moduls befestigten Elementen aufliegt und eine
Distanz zu dem tragenden Modul schafft. An den Beinen des
Stuhles sind in 2/3-Bodenhöhe vier als gefaltete, dünnwandige
Schale in x-Form ausgebildete Konsolen montiert, die als
Auflager für den Sitz dienen.
Der Schrank ohne Türen besteht aus Elementen, die als
gefaltete, dünnwandige Schale gebildet und zu einem tragenden
Möbelmodul zusammengesetzt sind, so dass auf diesem
Möbelmodul zwei u-förmige Möbelelemente liegen, die ebenfalls
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt und an den
inneren, vertikalen Wänden miteinander gefügt, beispielsweise
verklebt sind. Die Außenkanten der beiden u-förmigen Elemente
sind ebenfalls als gefaltete, dünnwandige Schale ausgebildet
und auf dem nach oben gerichteten, freien Ende ist eine Platte
montiert. Die Rückseite des Schrankes wird geschlossen. Der
Raum zwischen der Platte, dem Rückenelement und der
waagerechten Wand des Schrankes ist durch vertikale Elemente
in vier Sektionen geteilt.
Der von beiden Seiten zugängliche Schrank ist aus
Einzelelementen zusammengesetzt, die nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren als gefaltete, dünnwandige Schale
hergestellt sind. Auf dem tragenden Möbelmodul ist ein
u-förmiges Element befestigt, so dass auf den vertikalen Wänden
eine Platte angeordnet werden kann. Der Raum zwischen der
Platte und der waagerechten Wand lässt sich durch zwei
vertikal bewegende Elemente schließen. Wenn das eine Element
oben ist, befindet sich das untere unten. Die
gegenüberliegenden Seiten des Schrankes sind dann oben und
unten geschlossen.
Die nach der Erfindung gefertigten Objekte, Volumina,
Möbelmodule und Möbel zeichnen sich vor allem durch
Leichtigkeit und Festigkeit aus, weil die tragende
Konstruktion eine geschlossene, gefaltete, dünnwandige Schale
ist und die einzelnen Teile durch eine massive Verbindung
miteinander verklebt sind. Der sparsame Materialverbrauch,
die einfache Produktionsweise, die mögliche Veränderung der
Dicke der einzelnen Schichten des Verbundmaterials je nach
der notwendigen Spannweite und der am Bedarf ausgerichtete
Zuschnitt des flachen Verbundmaterials sind von besonderem
Vorteil. Des weiteren ist die gefaltete, dünnwandige Schale
als tragendes Element durch ein charakteristisches Design
gekennzeichnet, das die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Objekte, Volumina, Möbelmodule oder Möbel
unverwechselbar macht.
Ein weiterer, wesentlicher Vorteil besteht darin, dass durch
die Kombination von mehreren Schichtmaterialien mit
unterschiedlichen Charakteristika Eigenschaften in den
Objekten, Volumina, Möbelelementen und Möbeln erreicht werden
können, die den Eigenschaften der einzelnen Materialien weit
überlegen sind.
So können die Außenschichten je nach den Erfordernissen der
Gestaltung von Innen- und Außenräumen aus Metall-,
Kunststoff-, Papier-, Textil-, Faser- oder Lederbasis
aufgebaut sein, ohne die Erfindung zu verlassen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen.
Die Erfindung soll nachstehend an vier Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine axonometrische Darstellung eines
Knotenpunktes an einer nach der Erfindung
hergestellten Tischecke;
Fig. 2 eine Ansicht eines fixierenden Elementes mit
Schnitt durch einen Balken und Ansicht eines
Beines, eines Balkens und eines Beinfußes;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A
gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine obere Ansicht des Knotenpunktes gemäß
Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie B-B
gemäß Fig. 4;
Fig. 6 die Abwicklung eines Tischbeines mit Darstellung
der Faltlinien und der Außenkanten;
Fig. 7 einen erfindungsgemäßen Tisch in Vorderansicht;
Fig. 7a einen Schnitt entlang der Linie A-A
gemäß Fig. 7;
Fig. 7b einen Schnitt entlang der Linie B-B
gemäß Fig. 7;
Fig. 8 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Tisches
gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine axonometrische Darstellung des Tisches
gemäß Fig. 7;
Fig. 10 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Stuhles;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Stuhles gemäß Fig. 10;
Fig. 11a einen Schnitt entlang der Linie A-A gemäß
Fig. 11;
Fig. 11b einen Schnitt entlang der Linie B-B
gemäß Fig. 11;
Fig. 12 eine axonometrische Darstellung des Stuhles
gemäß Fig. 10;
Fig. 13 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Schrankes ohne Türen;
Fig. 13a einen Schnitt entlang der Linie A-A gemäß
Fig. 13;
Fig. 13b eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit B
in Fig. 13a;
Fig. 14 eine axonometrische Darstellung des Schrankes
ohne Türen gemäß Fig. 13;
Fig. 15 eine axonometrische Darstellung eines
Möbelelementes gemäß Fig. 13;
Fig. 16 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Schrankes mit beidseitiger Bedienung;
Fig. 16a einen Schnitt entlang der Linie A-A
gemäß Fig. 16;
Fig. 16b eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit B
der Fig. 16a;
Fig. 17 eine axonometrische Darstellung des Schrankes
mit beidseitiger Bedienung und
Fig. 18 eine axonometrische Darstellung eines
Möbelelementes des Schrankes gemäß Fig. 16.
In den Fig. 1 bis 6 wird das erfindungsgemäße Verfahren am
Beispiel der Herstellung eines Möbelmoduls näher erläutert.
Das Grundelement des beispielhaft gewählten Möbelmoduls ist
eine gefaltete, dünnwandige Schale, die in Knotenpunkten
zusammengeführt wird.
Die Fig. 1 zeigt die Zusammensetzung eines derartigen
Knotenpunktes aus einem Tischbein 1, einem der langen Seite
eines Tisches zugeordneten Balken 2 und einem der kurzen
Seite eines Tisches zugeordneten Balken 3, die miteinander im
Knotenpunkt durch ein massives, fixierendes Knotenelement 4
verbunden sind.
In den Fig. 1, 2 und 4 erkennt man den Schnitt der Balken 2
und 3. Die Schnittflächen liegen unter einem vorgegebenen
Winkel zueinander. Die Schnitte haben dreieckige Umrisse. Das
massive, fixierende Knotenelement 4 mit seinen in den Achsen
x, y und z liegenden, unter 90° miteinander verbundenen und
eine gemeinsame Spitze aufweisenden Schenkeln wird in die als
gefaltete, dünnwandige Schale ausgebildeten Balken 2 und 3
sowie in das Tischbein 1 eingeführt. Der Zuschnitt der
Elemente ist so gestaltet, dass die Außenkanten in einem
Punkt in der Spitze des massiven Teils zusammengeführt werden
können. Danach werden alle Teile des Knotenpunktes
miteinander verklebt. Als Klebstoff wird vorzugsweise ein
Polyurethankleber eingesetzt. Das Tischbein 1 endet mit
einem Beinfuß 5.
Aus den Fig. 3 und 5 erkennt man das charakteristische Design
in Form eines dreieckigen Querschnittes des Tischbeines 1 und
der Balken 2 und 3. Beim Tischbein 1 handelt es sich um ein
mit der Höhe veränderndes, gleichschenkliges Dreieck, und bei
den Balken 2 und 3 sind alle drei Seiten des Querschnitts
über die Länge gleich lang. Diese Elemente werden zueinander
geführt. Die Kante an der Spitze des gleichschenkligen
Dreiecks des Tischbeines 1 liegt vertikal. Die Kanten, die
zur Basisseite des Dreiecks gehören, liegen in einem
bestimmten Winkel zu den Vertikalen.
Fig. 6 zeigt die Abwicklung eines Tischbeines 1 mit
Faltlinien K und den Außenkanten L sowie den Umriss des
Elementes, den Vorgang des Faltens M und die Ansicht eines
zusammengefalteten Beinelementes N.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird jedes Möbelelement
durch eine bestimmte Reihenfolge an Vorgängen hergestellt,
und zwar wird das mehrschichtige, beispielsweise
dreischichtige Flachmaterial gleichbleibender Dicke nach
einem bestimmten, vorgegebenen Muster zugeschnitten, wobei
gleichzeitig ein Einschneiden des Materials in die Tiefe
erfolgt, um die Schnittlinien (Außenkanten) L und die
Faltlinien F zu definieren, Falten des Flachmaterials an den
Linien der Einschnitte entlang, wodurch innere und äußere
Kanten entstehen und Zusammenkleben der Außenkanten L, so
dass eine geschlossene, gefaltete, dünnwandige Schale gebildet
wird, die als Möbelelement zum Einsatz kommt. Diese so
gefertigten Möbelelemente werden dann mit anderen ebenso
hergestellten Elementen verbunden. Die mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Möbelelemente
können je nach Einsatz unterschiedliche Querschnitte
aufweisen; beispielsweise haben die waagerechten Elemente
entlang ihrer gesamten Länge den gleichmäßigen Schnitt eines
gleichseitigen Dreieckes; dagegen verändern die vertikalen Elemente
(Tischbeine) ihren Schnitt in Abhängigkeit ihrer
Höhe. Die waagerechten Elemente werden als tragende Balken
eingesetzt und die vertikalen Elemente als Möbelbeine.
Gemäß der Erfindung kann der Querschnitt auch jede andere,
vieleckige Form aufweisen. Die einzelnen Möbelelemente werden
durch ein fixierendes Element miteinander verbunden. Die
Verbindung der unter einem vorgegebenen Winkel geschnittenen
Teile erfolgt, indem die drei als gefaltete, dünnwandige
Schale ausgebildeten Elemente auf die drei massiven Teile des
fixierenden Elementes montiert werden, so dass sich die
Außenkanten in einem Punkt treffen und alle Teile verklebt
werden. In dieser Reihenfolge entstehen die als gefaltete,
dünnwandige Schale ausgebildeten Möbelelemente, die durch
Zusammenkleben mit einem fixierenden Element, beispielsweise
zwei waagerechte Balken und ein vertikales Bein, ein
Möbelmodul bilden.
In den Fig. 7 bis 9 ist ein Tisch dargestellt, der nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde. Die vier
Tischbeine 1 und die vier Tischbalken 2 und 3 werden von
einer gefalteten, dünnwandigen Schale gebildet und durch das
massive, fixierende Knotenelement 4 verbunden. Die Tischplatte
7 liegt auf vier Abstandszylindern 6 auf, die jeweils in den
Eckpunkten des Tisches angeordnet sind und eine Distanz
zwischen Tischplatte 7 und den Tischbalken 2 bzw. 3
gewährleisten.
Der erfindungsgemäße Tisch kann als Sitzungstisch,
Arbeitstisch oder Beistelltisch je nach den Erfordernissen
dienen.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen einen Stuhl, der nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde. Die vier Beine
1.1, ein Balken 2.1 und zwei Balken 3.1 an den beiden Seiten,
die durch die fixierenden Knotenelemente 4 miteinander
verbunden sind, bestehen aus einer gefalteten, dünnwandigen
Schale. Die tragende Konstruktion des Stuhles weist vier
Knotenpunkte auf. Massive, fixierende Knotenelemente 4 sind in
jedem Knotenpunkt eingesetzt.
Das Rücken- und Armlehnteil 8 wird durch zwei
Abstandszylinder im Rückenbereich befestigt. An den vier
Beinen 1, etwa in einem Abstand von 2/3 von den unteren
Beinenden, ist eine x-förmige Konstruktion aus vier
dünnwandigen, gefalteten Konsolen 9 montiert, auf dem der Sitz
10 befestigt ist.
Fig. 13 bis 15 stellen einen Schrank ohne Türen dar, der nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren gefertigt wurde. Der Schrank
hat vier Beine 1.2 und einen Rahmen aus zwei Balken 2.2 und
zwei Balken 3.2. Beine und Balken sind als gefaltete,
dünnwandige Schale ausgebildet, die als tragende Konstruktion
dient. Auf dieser Konstruktion werden zwei u-förmige
Möbelelemente 11 montiert. Sie haben Kanten 13, welche
ebenfalls als gefaltete, dünnwandige Schale ausgebildet sind.
Auf die zwei miteinander zusammengeklebten, u-förmigen
Elemente 11 wird eine gemeinsame Platte 12 gelegt. Die
Rückseite des Schrankes besitzt einen Rückenteil 15. Der Raum
zwischen der Platte 12, dem Rückenteil 15 und der
waagerechten Wand ist durch die vertikalen Elemente 14 in
vier Sektionen geteilt. Das Möbelelement 11 hat entsprechend
geformte Kanten 13.
In den Fig. 16 bis 18 wird ein von beiden Seiten zugänglicher
Schrank dargestellt, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellt wurde. Auf der tragenden Konstruktion aus vier
Beinen 1.3 und einem Rahmen aus zwei Balken 2.3 und zwei
Balken 3.3 wird ein u-förmiges Element 20 montiert. Auf
diesem Element 20 liegt eine Platte 16. Der Raum zwischen der
Platte 16 und der horizontalen Wand des Elementes 20 wird
durch ein horizontal liegendes Element 17 in zwei Räume
geteilt. Die vertikalen Schiebetüren 18 und 19 sind durch
eine nicht dargestellte Seilkonstruktion miteinander
verbunden. Durch die Bewegung der Schiebetür 18 nach oben
bewegt sich die andere Schiebetür 19 nach unten. Das
Möbelelement 20 besitzt als gefaltete, dünnwandige Schale
wiederum die charakteristisch geformten Kanten 21.
1
Tischbein
1.1
Stuhlbein
1.2
Bein des Schrankes ohne Türen
1.3
Bein des Schrankes mit beidseitiger
Bedienung
2
Tischbalken
2.1
Stuhlbalken
2.2
Balken des Schrankes ohne Türen
2.3
Balken des Schrankes mit beidseitiger
Bedienung
3
Tischbalken
3.1
Stuhlbalken
3.2
Balken des Schrankes ohne Türen
3.3
Balken des Schrankes mit beidseitiger
Bedienung
4
Fixierendes Knotenelement
5
Beinfuß
6
Abstandszylinder
7
Tischplatte
8
Rücken- und Armlehnelement
9
Konsole
10
Sitz
11
u-förmige Möbelelemente des
Schrankes ohne Türen
12
Platte des Schrankes ohne Türen
13
Kanten des u-förmigen Möbelelementes
des Schrankes ohne Türen
14
vertikale Elemente des Schranken ohne Türen
15
Rückenteil des Schrankes ohne Türen
16
Platte des Schrankes mit beidseitiger
Bedienung
17
Horizontal liegendes Element des Schrankes
mit beidseitiger Bedienung
18
vertikale Schiebetür
19
vertikale Schiebetür
20
u-förmiges Element des Schrankes
mit beidseitiger Bedienung
21
kanten des u-förmigen Elementes
mit beidseitiger Bedienung
K Faltlinien
L Außenkanten
M Faltprozeß
N Zusammengefaltetes Beinelement
K Faltlinien
L Außenkanten
M Faltprozeß
N Zusammengefaltetes Beinelement
Claims (19)
1. Verfahren zum Herstellen von Objekten, Volumina,
Möbelmodulen und Möbeln, die aus Einzelelementen,
beispielsweise Wänden, Fassaden, Stützen, tragenden Balken,
Beinen o. dgl., zusammengesetzt sind,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Zuschneiden aus einem flachen, aus mehreren Schichten zusammengesetzten Verbundmaterial gleichbleibender Dicke in Form einer Abwicklung des Elementes;
- b) Aufbringen von Faltlinien auf die Abwicklung;
- c) Einschneiden entlang der Faltlinien gemäß Schritt b);
- d) Falten der Abwicklung entlang der eingeschnittenen Linien gemäß Schritt c);
- e) Formen des Zuschnitts zu einer gefalteten, dünnwandigen Schale;
- f) Fügen der gefalteten, dünnwandigen Schale zu einem Einzelelement;
- g) Zusammensetzen der Einzelelemente gemäß Schritt f) zu Objekten, Volumina, Möbelmodulen und Möbeln.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente
(1; 2; 3) durch ein fixierendes Knotenelement (4) verbunden
werden, wobei die Verbindung der unter einem bestimmten
Winkel geschnittenen Elemente durch dieses Element zustande
kommt und mit dem fixierenden Element (4) zusammengeklebt
wird, so dass die Außenkanten in einem Punkt zusammenkommen
und ein Möbelmodul entsteht, das eine gefaltete, dünnwandige
Schale darstellt und aus waagerechten, tragenden Balken (2; 3)
und einem Bein (1) gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das fixierende
Knotenelement (4) aus drei massiven Teilen gebildet wird, die
unter einem Winkel von 90° verbunden und in einem Punkt so
zusammengeführt werden, dass jedes der drei Teile einen
Schnitt erhält, der dem Schnitt des zu verbindenden Elements
entspricht.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass als Verbundmaterial ein
Material aus plastisch verformbaren Außenschichten und aus
einer zwischen den Außenschichten liegenden Schicht aus einem
harten, nicht verformungsfähigen Material verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass als verformungsfähiges
Material ein Flach- oder Folienmaterial, beispielsweise auf
Metall-, Kunststoff-, Papier-, Textil-, Faser- oder
Lederbasis verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, dass als Metall vorzugsweise
Aluminium verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass als nicht
verformungsfähiges Material Holz, beispielsweise Sperrholz,
oder Schaumstoff, Glas, Stein, Gussstein oder Keramik
verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Fügen als Verkleben,
Umformen, Urformen, Anpressen, Einpressen, Löten, Schweißen
oder textiles Fügen (Klettverschluss) entlang der Außenkanten
der gefalteten, dünnwandigen Schale durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass als Klebstoff chemisch
reagierende Klebstoffe, beispielsweise Polyurethane,
verwendet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die gefaltete, dünnwandige
Schale in Form eines vieleckigen, beispielsweise dreieckigen
oder viereckigen Schnittes verwendet wird.
11. Gegenstand für die Gestaltung von Innen- und
Außenräumen, wie Objekte, Volumina, Möbelmodule, insbesondere
Büromöbel, die aus Einzelelementen zusammengesetzt und nach
dem Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Einzelelemente aus einer gefaltet geformten, dünnwandigen
Schale eines aus mehreren Schichten zusammengesetzten
Verbundmaterials gleichbleibender Dicke bestehen.
12. Gegenstand nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verbundmaterial aus
plastisch verformbaren Außenschichten und aus einer zwischen
den Außenschichten angeordneten Schicht aus einem harten,
nicht verformungsfähigen Material zusammengesetzt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass das verformungsfähige
Material aus Flach- oder Folienmaterial, beispielsweise auf
Metall-, Kunststoff-, Papier-, Textil- oder Lederbasis
besteht.
14. Gegenstand nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass das nicht verformungsfähige
Material aus Holz, beispielsweise Sperrholz, oder aus
Schaumstoff, Glas, Stein, Gussstein oder Keramik besteht.
15. Gegenstand nach Anspruch 11 und 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schichten des
Verbundmaterials miteinander verklebt sind.
16. Gegenstand, insbesondere Tisch mit Tischrahmen,
Tischbeinen und Tischplatte, nach Anspruch 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass an den
vier Ecken des Tischrahmens Elemente (6) montiert sind, die
einen Abstand zwischen dem Tischrahmen und der Tischplatte
(7) gewährleisten.
17. Gegenstand, insbesondere Stuhl mit Stuhlbeinen,
Arm- und Rückenlehne sowie Sitz, nach Anspruch 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass an der
tragenden Konstruktion (gefaltete, dünnwandige Schale) die
Rücken- und Armlehne (8) montiert ist und an den vier
Stuhlbeinen (1.1) ein x-förmiges Element aus vier gefalteten,
dünnwandigen Konsolen (9) in einem Abstand von etwa 2/3 vom
unteren Beinende befestigt ist, auf denen der Sitz gelagert
ist.
18. Gegenstand, insbesondere Schrank ohne Türen, nach
Anspruch 11 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass an der tragenden
Konstruktion zwei u-förmige Möbelelemente (11) mit Kanten
(13) als gefaltete, dünnwandige Schale miteinander durch
Klebung verbunden sind, wobei auf den senkrecht aufragenden,
freien Enden eine Platte (12) so befestigt ist, dass die
Rückseite des Schrankes geschlossen ist und der Raum zwischen
der Platte (12), dem Rückenelement (15) und der waagerechten
Wand des Schrankes durch vertikale Elemente (14) in Sektionen
unterteilt ist.
19. Gegenstand, insbesondere Schrank mit beidseitigem
Zugang, nach Anspruch 11 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass auf den tragenden Modulen
ein u-förmig ausgebildetes Möbelelement (10) befestigt ist,
wobei auf den vertikalen Wänden eine Platte (16) angeordnet
und der Raum zwischen der Platte (16) und der waagerechten
Wand durch ein waagerecht angeordnetes Element (17) in zwei
Räume geteilt ist, die mittels zwei untereinander in
Wirkverbindung stehende, vertikal verschiebbare Elemente
(18; 19) alternativ zueinander verschließbar ausgebildet sind.
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