DE1770318U - Zusammenlegbares sitzgestell. - Google Patents

Zusammenlegbares sitzgestell.

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DE1770318U
DE1770318U DE1958ST009918 DEST009918U DE1770318U DE 1770318 U DE1770318 U DE 1770318U DE 1958ST009918 DE1958ST009918 DE 1958ST009918 DE ST009918 U DEST009918 U DE ST009918U DE 1770318 U DE1770318 U DE 1770318U
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DE1958ST009918
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English (en)
Inventor
Annegret Sturies
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Annegret Sturies, Wuppertal-Barmen, Brahmsstr. 29
    -------------------------------------------------
    Zusammenlegbares Sitzgestell".
  • Die Neuerung bezieht sich auf ein für Sessel, Stühle o. dgl. bestimmtes Sitzgestell, das zwei ineinandergreifende, aus je zwei zusammenklappbaren Rahmenteilen bestehende Gestell rahmen aufweist, die durch Kreuzverbindungen miteinander gekuppelt sind und mit den unteren Scheiteln ihrer zueinander abgewinkelten Teile auf dem Boden aufliegen.
  • Die bekannten Sessel bzw. Stühle obiger Art haben den Vorteil, dass sie nach Abnahme ihrer mit angenähten Taschen über die oberen Ecken bzw. Scheitel der Gestellrahmen greifenden, eingehängten Bespannung zusammenlegbar sind. Zu diesem Zweck sind die Rahmen an ihren unteren, sich auf dem Boden abstützenden Scheitelpunkten mit Scharniergelenken versehen, die ein Heranklappen der vorderen, die Sitzfläche unterstützenden Rahmenteile an ihre zugehörigen rückwärtigen, die Lehne bildenden Rahmenteile ermöglichen. Die beiden Gestellrahmen weisenferner an der Kreuzungsstelle ihrer Rückenlehnen-Arme eine lösbare Befestigung auf, die zum Zusammenlegen des Stuhles gelöst'wird, damit die beiden Gestellrahmen voreinander getrennt bzw. auseinander genommen werden können. "Zusammenlegbares Sitzgestell" Es wurde nun gefunden, dass man bei Sitzgestellen der vorerwähnten Art die beiden Gestellrahmen auch in der Nichtgebrauchslage des Sitzmöbels miteinander verbunden lassen. und sie dennoch derart weitgehend zusammenlegen kann, dass dabei sämtliche Rahmenteile flach in-bzw. aufeinander zu liegen kommen, so dass das zusammengeklappte Sessel-bzw.
  • Stuhlgestell nur äusserst wenig Platz einnimmt, mithin bequem aufbewahrt werden kann. Das wildneuerungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass die beiden Gestellrahmen an der Kreuzungsstelle ihrer Rückenlehnen-Arme gelenkig miteinander verbunden und um die Achse dieses Gelenkes nach dem Zusammenklappen mindestens eines ihrer Rahmenteile zusätzlich zusammenklappbar sind. Die gelenkige Verbindung der beiden Gestellrahmen an der Kreuzungsstelle ihrer Rückenlehnen-Arme gewährleistet nicht nur, dass die Gestellrahmen ständig miteinander verbunden bleiben und ihre Rahmenteile in der Nichtgebrauchslage flach aufeinanderliegen, sondern sie bringt darüber hinaus den Vorteil, dass sowohl das Aufstellen als auch das Zusammenlegen des Sitzgestelles äusserst bequem vorgenommen werden kann, da dadurch die Reihenfolge, in der das Zusammen-bzw. Auseinanderklappen der Gestellrahmenteile erfolgt, von vornherein eindeutig festgelegt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist es von wesentlichem Vorteil, wenn die Klappgelenke für die paarweise die Gestellrahmen bildenden Rahmenteile an den oberen, die Auflage für die Sitzbespannung bildenden Scheitelpunkten "Zusammenlegbares Sitzgestell" vorgesehen werden. Im Gegensatz zu den bekannten zusammenlegbaren Sesseln, bei denen die Klappgelenke in den auf dem Boden aufliegenden Scheiteln der abgewinkelten Rahmenteile angeordnet sind, wird dadurch nämlich erreicht, dass die Klappgelenke durch die einzuhängende Sessel-o. dgl. Bespannung verdeckt werden, so dass sie das Aussehen des Sessels nicht beeinträchtigen. Darüber hinaus gewährleistet eine solche Anordnung der Klappgelenke, dass letztere gegen Verschmutzen, Verstauben u. dgl. weitgehendst geschützt sind.
  • Das zwischen den sich kreuzenden Rückenlehnen-Armen der beiden Gestellrahmen vorgesehene Klappgelenk wird für diesen Fall so ausgebildet, dass seine Gelenkachse auf den sich kreuzenden Rückenlehnen-Armen senkrecht steht und im wesentlichen horizontal verläuft.
  • Für Gestellrahmen, bei denen die Klappgelenke ihrer Rahmenteile in den unteren, auf dem Boden aufliegenden Scheiteln angeordnet sind, wird das zwischen den sich kreuzenden Rückenlehnen-Armen der beiden Gestellrahmen vorgesehene Klappgelenk so ausgebildet, dass seine Gelenkachse im wesentlichen senkrecht verläuft.
  • Einzelheiten des neuen Sitzgestelles seien an Hand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben, wobei Fig. 1 die eine und Fig. 2 die andere Ausführungsform in jeweils schaubildlicher Darstellung wiedergibt. "Zusammenlegbares Sitzgestell" Das in Fig. 1 abgebildete Sesselgestell, das aus Stahlrohr, Bambusrohr, Holz o. dgl. bestehen kann, setzt sich aus zwei ineinandergreifenden Gestellrahmen 1,2 zusammen, die jeweils aus zwei etwa V-förmig abgewinkelten Rahmenteilen 1', 1"bzw. 2', 2"bestehen. Letztere sind an ihren oberen, die Auflage für die Sesselbespannung bildenden Enden durch Scharniergelenke 3,4 bzw. 5, 6 derart miteinander verbunden, dass sie um die gemeinsame Gelenkachse A-B bzw. C-D zusammenklappbar sind. Die beiden Gestellrahmen 1,2 sind an der Kreuzungsstelle ihrer beiden Rückenlehnen-Arme 1"bzw.
  • 2'ebenfalls durch ein Gelenk 7 miteinander verbunden. Dessen Gelenkachse 7'verläuft im wesentlichen horizontal und steht auf den sich kreuzenden Armen l'', 2'senkrecht.
  • In der aufgeklappten Stellung des Sessels nehmen die Gestellteile die in Fig. 1 dargestellte Lage ein. Die Gestellrahmen 1 und 2 befinden sich dabei in ihrer Spreizstellung, in der ihre Rahmenteile r, 1"bzw. 2', 2"mittels entsprechend ausgebildeter, vorzugsweise in den Klappgelenken 3, 4 bzw. 5,6 angeordneter Anschläge gehalten werden.
    Darüber hinaus stützen sich die Rahmenteile an ihren Kreu-
    zungsstellen 8,9 und lo gegenseitig ab. Die nicht einge-
    zeichnete, aus textilem Gewebe, Kunststoff, Leder, Fell o. dgl. bestehende Sesselbespannung ist über entsprechend ausgebildete Taschen an den oberen Enden bzw. Scheitelpunkten 3,4,5,6 des Gestelles eingehängt. "Zusammenlegbares Sitzgestell" Soll der Sessel zusammengelegt werden, so wird zunächst nach Abnahme der Sesselbespannung das Rahmenteil l' an das Rahmenteil 1"herangeklappt. Alsdann werden die Rückenlehnen-Arme 1"und 2'in der eingezeichneten Pfeilrichtung 11 aufeinander zugeschwenkt und entweder gleichzeitig oder danach das Rahmenteil 2"an das Rahmenteil 2' herangeklappt. Dieses Zusammenklappen kann am einfachsten dadurch erfolgen, dass man das Sesselgestell an den beiden äusseren Rückenlehnen-Armen 1', 2"erfasst und letztere im Sinne der eingezeichneten Pfeile 12 aufeinander zu bewegt.
  • In der zusammengelegten Stellung liegen sämtliche Gestellteile im wesentlichen in einer Ebene flach aufeinander, wobei dann das Gestell eine seinen V-förmig abgewinkelten Rahmenteilen entsprechende Form einnimmt.
  • Das Aufstellen des Sesselgestelles erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wofür man zweckmässig wiederum die äusseren Rückenlehnen-Arme l'bzw. 2''erfasst und sie seitlich der Pfeilrichtung 12 entgegengesetzt auseinanderzieht.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem oben beschriebenen im wesentlichen dadurch, dass hier die Rahmenteile des einzelnen Gestellrahmens 1,2 durch Klappgelenke 13, 14 bzw. 15,16 miteinander verbunden sind, die in den unteren, auf dem Boden aufliegenden Scheitelpunkten der Gestellrahmen angeordnet sind. Für diesen Fall ist das die Rückenlehnen-Arme l'', 2'miteinander verbindende Klappgelenk 17 so ausgebildet, dass seine Ge- "Zusammenlegbares Sitzgestell" lenkachse 17'im wesentlichen senkrecht verläuft. Hier werden also die Gestellrahmen 1,2 nach dem Einklappen des vorderen Rahmenteiles zum die senkrechte, normalerweise schräg zu den Achsen der rückwärtigen Gestellarme l'', 2'verlaufende Gelenkachse 17'scharnierartig aufeinandergeklappt, während danach das vordere Rahmenteil 2'*'des Rahmens 2 eingeklappt wird.
  • Zusammenlegbare Sessel bzw. Stühle obiger Art sind sowohl als Gartenmöbel wie auch als Zimmermöbel geeignet.
  • Sie lassen sich trotz ihres ineinandergreifenden Aufbaues auf einfachste Weise zusammenlegen und wieder auseinanderklappen. Sie eignen sich daher insbesondere auch als Zustell-Sitzmöbel, das man üblicherweise im zusammengelegten Zustand raumsparend aufbewahren und nur im Bedarfsfall, z. B. als Gästesessel aufstellen bzw. benutzen wird.

Claims (3)

  1. "Zusammenlegbares Sitzgestell" Schutzansprüche 1. Zusammenlegbares Sitzgestell, insbesondere für Sessel mit abnehmbarer Bespahnung, mit zwei ineinandergreifenden, aus je zwei zusammenklappbaren Rahmenteilen bestehenden Gestellrahmen, die durch Kreuzverbindungen miteinander gekuppelt sind und mit den unteren Scheiteln ihrer zueinander abgewinkel ten Teile auf dem Boden aufliegen, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass die beiden Gestellrahmen (2) an der Kreuzungsstelle ihrer Rückenlehnen-Arme (1", 2') gelenkig miteinander verbunden und um die Achse (7'bzw. 17') dieses Gelenkes (7 bzw. 17) nach dem Zusammenklappen mindestens eines ihrer Rahmenteile (1') zusätzlich zusammenklappbar sind.
  2. 2. Sitzgestell nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die Klappgelenke (3,4,5,6) für die beiden, den einzelnen Gestellrahmen (1 bzw. 2) bildenden Rahmenteile (1', 1"bzw. 2', 2") an den oberen, die Auflage für die Sitzbespannung bildenden Scheitelpunkten der abgewinkelten Rahmenteile vorgesehen sind und das zwischen den sich kreuzenden Rückenlehnen-Armen (1', 2'') angeordnete Klappgelenk (7) eine auf letzterem senkrecht stehende und im wesentlichen horizontal verlaufende Gelenkachse (7') besitzt. "Zusammenlegbares Sitzgestell"
  3. 3. Sitzgestell nach Anspruch 1, für Gestellrahmen, bei denen die Klappgelenke ihrer Rahmenteile in den unteren, auf dem Boden aufliegenden Scheitelpunkten angeordnet sind, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das zwischen den sich kreuzenden Rückenlehnen-Armen (1", 2') der beiden Gestellrahmen (1, 2) angeordnete Klappgelenk (17) eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Achse (17') besitzt.
DE1958ST009918 1958-04-30 1958-04-30 Zusammenlegbares sitzgestell. Expired DE1770318U (de)

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