CH378983A - Sicherungselement - Google Patents

Sicherungselement

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Publication number
CH378983A
CH378983A CH833260A CH833260A CH378983A CH 378983 A CH378983 A CH 378983A CH 833260 A CH833260 A CH 833260A CH 833260 A CH833260 A CH 833260A CH 378983 A CH378983 A CH 378983A
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CH
Switzerland
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base
threaded ring
securing element
bent
connecting lug
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Application number
CH833260A
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English (en)
Inventor
Enderli Ernst
Original Assignee
Weber Ag Fab Elektro
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2005Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse

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  • Fuses (AREA)

Description


      Sicherungselement       Die Erfindung     betrifft    ein Sicherungselement, das  einen Sockel aus Isoliermaterial und einen zum Ein  schrauben einer Sicherungspatrone bestimmten, mit  einer     Anschlussfahne    versehenen Gewindering auf  weist. Es ist bisher üblich, den     Gewindering    durch  zwei Schrauben oder Nieten am Sockel zu befestigen,  was einen bei der Massenherstellung     nicht    zu unter  schätzenden Material- und Zeitaufwand erfordert. Die  Erfindung bezweckt, den Gewindering auf einfachere  Weise am Sockel zu befestigen.  



  Das Sicherungselement nach der Erfindung zeich  net sich dadurch aus, dass der     Gewindering    mit min  destens zwei Haltelappen versehen und durch Drehung  in eine Lage gebracht worden ist, in der diese Halte  lappen am Sockel vorgesehene Nocken     untergreifen     und dadurch eine axiale Verschiebung des Gewinde  ringes in bezug auf den Sockel verhindern.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:       Fig.    1 eine Ansicht eines Sicherungselementes,       Fig.    2 eine Draufsicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 eine weitere Draufsicht auf das Sicherungs  element, wobei der Gewindering noch nicht in die  Gebrauchsstellung gedreht ist,       Fig.    4 ein Schnitt     gemäss    der Linie     IV-IV    von       Fig.    1,       Fig.5    eine Ansicht einer Einzelheit     einer    Va  riante,

         Fig.    6 eine Draufsicht einer Einzelheit einer an  deren Variante und       Fig.    7 ein Schnitt gemäss der Linie     VII-VII    von       Fig.    6.  



  Das in den     Fig.    1-4 dargestellte Sicherungselement  weist einen aus Isoliermaterial gepressten Sockel 1,  einen Gewindering 2 und ein     Fusskontaktstück    3  auf. Der     mit    einem Innengewinde 4 versehene Ge  windering 2 dient zum Einschrauben einer nicht dar-    gestellten Sicherungspatrone, die unten einen Kon  takt aufweist, der durch das Einschrauben der Pa  trone auf das     Fusskontaktstück    3 gepresst wird.  



  Der     Gewindering    2 weist eine in einer unteren       Stirnfläche    liegende     Anschlussfahne    5 auf, die mit  einem Schraubenloch 6 für eine     Anschlussschraube    7  versehen ist. Eine andere     Anschlussschraube    8 ist in  gleicher Weise am     Fusskontaktstück    3 angebracht.  Der Gewindering 2 weist ferner zwei in derselben  Ebene wie die     Anschlussfahne    5 einander diametral  gegenüberliegende Haltelappen 9 auf, die in der  Haltestellung unter zwei vom Sockel 1 gebildete  Nocken 10 greifen.  



  Der Sockel 1 weist eine zentrale obere Sack  bohrung 11, die sich bis zu einem Boden 12 erstreckt,  auf dem das     Fusskontaktstück    3 liegt, das durch einen  breiten Schlitz 13 hindurchgeht, der sich längs der  ganzen Bohrung 11 erstreckt. Das Kontaktstück 3  weist einen nach unten gestanzten, kleinen Lappen 14  auf, der in eine     Ausnehmung    15 des Sockelbodens 12  eingreift. Das     Kontaktstück    kann selbstverständlich  mit einer     Passbohrung,    mit oder ohne Gewinde, ver  sehen sein, falls die Sicherungspatrone unten einen  ihrem Nennwert entsprechenden     Passzapfen    aufweist.  



  Der Sockel 1 weist ferner zwei zylindrische Boh  rungen 16 auf, die sich von unten nach .oben bis  unter die Nocken 10 erstrecken. Mit 17 sind in     Fig.    4       Durchdringungslinien    der Bohrungen 11 und 16 be  zeichnet. Zwei abgesetzte durchgehende Bohrungen  18 dienen zur Befestigung des Sockels 1 auf einer  Unterlage, mittels Schrauben.  



  Der untere Rand des Gewinderinges 2 mit der       Anschlussfahne    5 und den Haltelappen 9 liegt auf der  oberen     Stirnfläche    19 des Sockelkörpers, von der die  Nocken 10 nach oben ragen, die über     Abschrägungen     20 und 21 in die Stirnfläche 19 übergehen. Unter der       Anschlussfahne    5 ist die Kante 22 des Sockels 1      durch eine     abwärtsgeneigte    Nut 23 gebrochen, deren  Breite gleich derjenigen der     Anschlussfahne    5 ist.  



  Um den     Gewindering    2 auf dem Sockel 1 zu  befestigen, wird er in der Lage nach     Fig.    3 auf den  Sockel aufgesetzt und dann     im        Uhrzeigersinne    gedreht,  so dass die Haltelappen 9 unter die Nocken 10 kommen  und dadurch eine     axiale        Verschiebung    des Gewinde  ringes 2 verhindern.

       In    der so     erreichten    Lage nach       Fig.    2 wird die     Anschlussfahne    5 abgebogen, so dass       ihr    abgebogener Teil     in    die Nut 23 zu liegen kommt  und dadurch eine     Rüchwärtsdrehung    des     Gewinde-          ringes    2 verhindert. Die abgebogene     Anschlussfahne     ist     in        Fig.    1 gestrichelt dargestellt und mit 5' bezeich  net.  



       In        Fig.    5 ist eine Variante gezeigt, bei welcher der  Sockel 1 anstelle der Nut 23 einen Vorsprung 24 auf  weist, der sich unter der     Anschlussfahne    5 erstreckt  und unterhalb des Schraubenloches 6 eine Bohrung  25 aufweist.  



  Wenn man nach der Drehung des Gewinderinges 2  aus der Lage nach     Fig.    3 in diejenige nach     Fig.    2  die Schraube 7     weiterschraubt,    greift sie     in    die Boh  rung 25 ein und sichert dadurch den Gewindering     in     seiner Gebrauchslage.  



  Bei der Variante nach     Fig.    6 und 7 hat der Ge  windering 2     einen        kleinere    Vorsprung 26, der     in     eine Vertiefung 27 des Sockels 1 umgebogen wird,  um den     Gewindering    2 in seiner Gebrauchslage zu  sichern. Der umgebogene Vorsprung ist in     Fig.7     gestrichelt dargestellt und mit 26' bezeichnet.  



  Es ist ersichtlich, dass bei allen Ausführungs  formen der Gewindering 2 ohne zusätzliche Schrau  ben oder Nuten am Sockel 1 befestigt     ist,    was eine  Material- und Zeitersparnis zur Folge hat. Es wird  ferner bemerkt, dass man auch mehr als zwei Halte-    Lappen 9 und entsprechend viele Nocken 10 vorsehen       könnte.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sicherungselement, das einen Sockel aus Isolier material und einen zum Einschrauben einer Siche rungspatrone bestimmten, mit einer Anschlussfahne versehenen Gewindering aufweist, dadurch gekenn zeichnet, dass der Gewindering (2) mit mindestens zwei Haltelappen (9) versehen und durch Drehung in eine Lage gebracht worden ist, in der diese Halte lappen am Sockel (1) vorgesehene Nocken (10) un- tergreifen und dadurch eine axiale Verschiebung des Gewinderinges in bezug auf den Sockel verhindern. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Sicherungselement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Gewindering (2) durch einen in eine Nut (23) des Sockels (1) abgebogenen Teil der Anschlussfahne (5') gegen Verdrehung in bezug auf den Sockel gesichert ist. 2. Sicherungselement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Gewindering (2) durch eine in eine Gewindebohrung (6) der Anschluss- fahne (5) eingeschraubte Anschlussschraube (7), die in eine Bohrung (25) eines Vorsprunges (24) des Sockels (1) eingreift, gegen Verdrehung in bezug auf den Sockel gesichert ist. 3.
    Sicherungselement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Gewindering (2) durch einen an ihm vorgesehenen Vorsprung (26'), der in eine Vertiefung (27) des Sockels (1) umgebogen ist, gegen Verdrehung in bezug auf den Sockel gesichert ist.
CH833260A 1960-07-21 1960-07-21 Sicherungselement CH378983A (de)

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FI72408C (fi) * 1983-10-31 1987-05-11 Tekamat Oy Saekringssockel.
DE29720358U1 (de) * 1997-11-17 1998-01-15 Jordan Paul Eltech Sicherungssockel

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DE1837177U (de) 1961-09-07

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