CH375265A - Vorrichtung zum Erzeugen von Dampf in fahrbaren ortsfesten Spielzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen von Dampf in fahrbaren ortsfesten Spielzeugen

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CH375265A
CH375265A CH7820059A CH7820059A CH375265A CH 375265 A CH375265 A CH 375265A CH 7820059 A CH7820059 A CH 7820059A CH 7820059 A CH7820059 A CH 7820059A CH 375265 A CH375265 A CH 375265A
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capillary tube
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chimney
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CH7820059A
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Seuthe Eberhard
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Seuthe Eberhard
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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    • A63H33/28Soap-bubble toys; Smoke toys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters

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Description


  Vorrichtung zum Erzeugen von Dampf     in    fahrbaren und ortsfesten Spielzeugen    Die     Erfindung        betrifft    eine Vorrichtung zum Er  zeugen von Dampf in fahrbaren und ortsfesten Spiel  zeugen, insbesondere in     Spielzeuglokomotiven,    -mit  tels einer Flüssigkeit unter     Anwendung    von elek  trisch erzeugter Wärme und ist dadurch gekenn  zeichnet, dass die Vorrichtung aus wenigstens einem       Kapillarrohr    besteht,

   wobei das untere Ende des     Ka-          pillarrohres    in die Flüssigkeit eintaucht und der  Wärmeerzeuger     mindestens        annähernd    bis in den  Bereich des oberen Endes des     Kapillarrohres    hinge  führt ist.  



  Die     Zeichnung    stellt Ausführungsbeispiele der  Erfindung dar.  



       Fig.    1 zeigt eine in das Vorderteil einer Loko  motive eingebaute     Vorrichtung    in der Seitenansicht,  während die       Fig.    2 die Vorrichtung im Längsschnitt veran  schaulicht.  



       Fig.    3 bis 5 zeigen Vorrichtungen im Längs  schnitt.  



       Fig.    6 zeigt die Draufsicht gemäss     Pfeil    A in     Fig.     5, und       Fig.    7 den Querschnitt gemäss Linie B - B von       Fig.    5.  



  Die     Dampferzeugungsvorrichtung    nach den     Fig.    1  und 2 befindet sich im Kessel 1, der auf dem Fahr  gestell 2 der Lokomotive ruht. Die Wand 5 des  Kessels trägt den Behälter 3, der die zu verdampfende  Flüssigkeit enthält und der den     Einfüllstutzen    4 für  die Flüssigkeit trägt. Der     Einfüllstutzen    ist mit einer  ein Loch 6 aufweisenden Kappe 7 versehen. Der  Boden 8 des     Behälters    3 geht in die Rinne 9 über,  in die der Mund 10 des     Kapillarrohres    11 eintaucht.  Das obere Ende dieses     Kapillarrohres        führt    zum  Schornstein 12, der Lokomotive.

   Die     Heizdrahtwendel     13 umschliesst das     Kapillarrohr    11 und befindet sich  im Mantel 15 aus     keramischem    Material. Der Schirm    14 verhindert, dass die Wärme der     Heizdrahtwendel     die Flüssigkeit im Behälter 3 zu stark aufheizt.  



  Ist der Stromkreis     der        Heizdrahtwendel    ge  schlossen, verdampft die von ihr erzeugte Wärme die  Flüssigkeit F, die im     Kapillarrohr    aufwärts kriecht.  Der Dampf R verlässt das aus Stahl hergestellte     Ka-          pillarrohr    1.1 durch die     öffnung    M.  



       Beim    Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    3 taucht  das untere Ende des     Kapillarrohrs    11 in die Flüssig  keit F ein. Die     Heizdrahtwendel    13 ist annähernd bis  zum oberen Ende des     Kapillarrohres    hingeführt, das  sich in dem Gehäuse 16 aus Metall gleichachsig er  streckt. Das Gehäuse ist mittels     eines    Flansches 16a       auf    dem     Schornstein    12 abgestützt und zentriert. Das       Kapillarrohr    11 ist im oberen Teil von     einem    Röhr  chen 20 aus elektrisch isolierendem Material umge  ben.

   Auf diesem ist die     Heizdrahtwendel    13 aufge  wickelt. Über diese ist ein diese koaxial umgebendes  Röhrchen 17 angeordnet, das aus einem kerami  schen Werkstoff, z. B. aus Isolierzement, besteht.  Das Röhrchen 17 und die Scheibe 17b bestehen aus  wärmefestem, isolierendem Werkstoff, z. B. Porzel  lan. Die Träger dieser Vorrichtung sind die beiden       Heizstromdrahtanschlüsse    18 und 19. Der sich in der  Hülse 20 vom     Heizdrahtanschluss    19 bis zur Kon  taktplatte 21 erstreckende Draht ist gegenüber dem       napfförmigen    Gehäuse     1-6        isoliert    und: abgedichtet.

    Die Kontaktplatte 21 wird von der     Kontaktblattfeder     22 gegen den Mittelpol der Glühbirne 24 gedrückt.  Die Brücke 2.3 besteht aus Kunstharz.  



  Der Normalpegelstand der Flüssigkeit F nach  Beendigen des Füllens der Vorrichtung ist mit N be  zeichnet, doch ist es nicht     nachteilig,    wenn     versehant-          lich    das     Gehäuse    16 bis zum Flansch 16a aufgefüllt  wird.

   Der die Wärme erzeugende und die Flüssigkeit  im oberen Teil des     Kapillarrohres    verdampfende  Strom fliesst von der Stromquelle Q über die Kon-           taktblattfeder    22, die Kontaktplatte 21, den Heiz  stromdrahtanschluss 18, die     Heizdrahtwendel    13, die  Kappe 19a, den     Heizdrahtanschluss    19, den Flansch  16a, der Masse in Gestalt des aus Zinkspritzguss be  stehenden Kessels 1 zur     Stromquelle    Q.

   Der     Isoher-          ringraum    25 dient zum Abschirmen des im Bereiche  der Wendel heissen Gehäuses 16 gegenüber dem       Schornstein    12, der oft aus nicht     aushärtbarem     Kunstharz besteht und deshalb     wärmeempfindlich    ist.  Das     Kapillarrohr    aus Stahl kann mit     Hilfe    einer Pin  zette rasch ausgewechselt werden, wenn es verstopft  ist.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    4 stützt  sich der Mantel 15     mittels    der Wulst 15a am Ein  satz 26 ab, der auf dem oberen Rand des Ge  häuses 16     aufliegt.    Dieses Gehäuse hat die überlauf  öffnung 27. Im Stromkreis befindet sich der Schalter  28.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss den     Fig.    5 bis 7  ist die     Heizdrahtwendel    13     unmittelbar    auf dem       Kapillarrohr    11     aufgewendelt    und     aufzementiert.    Das       Kapillarrohr    ist hierbei aus einem keramischen Stoff  hergestellt und wird durch die     Metallfassung    29 ge  halten, die ihrerseits in der Metallbuchse 30 auf dem  Boden des aus Metall     hergestellten    Gehäuses 16 zen  triert ist. Das obere Ende der     Heizdrahtwendel    13 la  gert     in        einem    Speichenring 31 aus Metall.

   Die Metall  buchse 30 ist von einem     Isollerstoffring    33     eingefasst.     Es bilden somit die Teile 31, 13, 11, 29 das aus  wechselbare Bauteil,     wenn    eine Auswechselbarkeit  des     Kapillarteiles        erwünscht    sein sollte. Die Heiz  drahtwendel 13     liegt        in,    folgendem Stromkreis  Stromquelle Q, Kessel 1, Gehäuse 16, Speichen  ring 31,     Heizdrahtwendel    13, Metallbuchsen 29, 30,  Kabelschuh 34, Kabel 32, Schalter 28 und Strom  quelle Q.  



  Bei fahrbarem     Spielzeug,    wobei vorwiegend an  eine elektrisch betriebene Eisenbahn gedacht ist, wer  den als     Anschlusspole    für die     Heizdrahtzuführungen     der     Dampfentwicklervorrichtung    die an die Lokomo  tive angeschlossenen Zuleitungen des Fahrstroms ver  wendet. Dabei wird die     eine    Zuführung an Masse  angeschlossen,     während    der zweite     Anschlussdraht     mit der beispielsweise zu der Beleuchtung der Loko  motive oder der zum Motor     führenden    Speiseleitung  verbunden werden     kann.     



  Bei der Flüssigkeit handelt es sich beispielsweise  um ein     Erdöldestillat    mit einem     Siedepunkt    zwischen  1000 und 400 ,     vorzugsweise    um Leuchtpetroleum  mit einem Siedepunkt     zwischen    1500 und     300o,    ins  besondere mit einem     Zusatz    von Wasser,     Alkohol,     ätherisches Öl (z. B. Zitronenöl) oder dergleichen,    also um flüssige Zusätze mit einem Siedepunkt unter       100o,    vorzugsweise unter 800. Praktische Versuche  mit     Spielzeuglokomotiven    haben das beste Resultat  mit einer z.

   B. homogenisierten Mischung von 50  92 % Leuchtpetroleum, 40 - 2 % ätherischem öl und  30 - 2 %, vorzugsweise 20 - 2 %,     Paraffinöl    ergeben,  wobei vor allem der Zusatz     mit    einem Siedepunkt  unter 1000 das     puffende    Geräusch des Dampfes ver  ursacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Erzeugen von Dampf in fahr baren und ortsfesten Spielzeugen, insbesondere in Spielzeuglokomotiven, mittels einer Flüssigkeit, unter Anwendung von elektrisch erzeugter Wärme, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus wenigstens einem Kapillarrohr (11) besteht, wobei das untere Ende des Kapillarrohres in die Flüssigkeit (F) ein taucht und der Wärmeerzeuger mindestens annähernd bis in den Bereich des oberen Endes des Kapillar rohres hingeführt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrahtwendel (13) auf ein hitzebeständiges Röhrchen (20) aus stromisolie- rendem Werkstoff aufgewickelt ist, in dem das Ka- pillarrohr (11) auf- und abverschieblich gelagert ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeerzeuger als Heiz drahtwendel (13) auf dem Kapillarrohr (11) aufge- wendelt ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Gehäuses (16) gleichzeitig Schornsteinteil des Spielzeuges ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich ihr Gehäuse (16) mittels eines an seinem oberen Ende angeordneten Flan sches (16a) auf dem Schornstein (12) des Spielzeuges abstützt und zentriert, so dass ein Isolierringraum (25) zwischen dem Gehäuse (16) und dem Schorn stein (12) gebildet ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz drahtwendel (13) in einem Mantel (17) aus strom isolierendem Werkstoff eingebettet ist und dass die beiden-Heizstromdrahtanschlüsse (18, 19) die Röhr chen (17, 20) und die Heizdrahtwendel (13) tragen, wobei der Heizstromanschluss (18) mittels eines Drahtes durch den Boden des napfförmigen Ge häuses (16) abgedichtet hindurchgeführt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2631639A1 (de) * 1976-07-14 1978-01-19 Seuthe Geb Timp Elisabeth Vorrichtung zum stossweisen erzeugen von dampf- oder rauchwolken, insbesondere fuer spielzeuge, und verfahren zu deren herstellung
FR2593587A1 (fr) * 1986-01-29 1987-07-31 Seb Sa Procede pour la cuisson des aliments en presence de vapeur d'eau et appareil de cuisson s'y rapportant

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2631639A1 (de) * 1976-07-14 1978-01-19 Seuthe Geb Timp Elisabeth Vorrichtung zum stossweisen erzeugen von dampf- oder rauchwolken, insbesondere fuer spielzeuge, und verfahren zu deren herstellung
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