CH372885A - Schmierpresse mit Nachfülleinrichtung - Google Patents

Schmierpresse mit Nachfülleinrichtung

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CH372885A
CH372885A CH7814459A CH7814459A CH372885A CH 372885 A CH372885 A CH 372885A CH 7814459 A CH7814459 A CH 7814459A CH 7814459 A CH7814459 A CH 7814459A CH 372885 A CH372885 A CH 372885A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
piston
grease
lubricant
spring
cylinder
Prior art date
Application number
CH7814459A
Other languages
English (en)
Inventor
D Bachmann-Staub Jos
Original Assignee
Wanner Ag
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N37/00Equipment for transferring lubricant from one container to another
    • F16N37/02Equipment for transferring lubricant from one container to another for filling grease guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description


  Schmierpresse mit     Nachfülleinrichtung       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Schmierpresse, wie z. B. Hebeldruck- und Hand  schmierpressen sowie Fettpistolen, mit einer Nach  fülleinrichtung, wobei die Schmierpresse einen als  Fettbehälter dienenden abnehmbaren Zylinder und  einen darin angeordneten federbelastbaren Kolben  sowie ein Zugorgan zum Spannen der Feder bzw.  Entlasten des Kolbens aufweist.  



  Von bekannten Schmierpressen dieser Art unter  scheidet sich die erfindungsgemässe Schmierpresse  mit     Nachfülleinrichtung    dadurch, dass das Zugorgan  nicht am Kolben, sondern an einem zur Anlage an  diesem bestimmten     Widerlager    befestigt ist, so dass  der Kolben beim Spannen der Feder in seiner jewei  ligen Stellung im Fettzylinder verbleibt, und dass  dem Fettzylinder der Schmierpresse - zum Nach  füllen desselben - ein     Schmiermittelbehälter    zugeord  net ist, bestehend aus einem Gefäss und einem in  diesem verschiebbaren Kolben, welch letzterer mit  einer zentralen Öffnung und mit einer Zentrierung  für den Fettzylinder der Schmierpresse versehen ist,  das Ganze derart, dass der von der Schmierpresse  abgenommene Fettzylinder bei gespannter Feder bzw.

    entlastetem Kolben auf den Kolben des Schmiermittel  behälters aufgesetzt werden kann, und dass durch  Druckeinwirkung auf den Fettzylinder der Kolben  des     Schmiermittelbehälters    gegen dessen Boden ver  schoben wird, wobei Schmiermittel aus dem Behälter  in den Zylinder der Schmierpresse eindringt und  dabei den Kolben desselben vor sich hertreibt.  



  Diese erfindungsgemässe Ausbildung ermöglicht  es, den Fettzylinder der Schmierpresse rasch und  mühelos, und, was sehr wichtig ist, ohne Luftein  schlüsse nachzufüllen. Dieses Nachfüllen kann zudem  ohne irgendwelches Verschmutzen des     Fettzylinders     sehr sauber bewerkstelligt werden.

      In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Aus  führungsformen des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Schnitt durch den Fettzylinder der  Schmierpresse der ersten     Ausführungsform,    bei feder  belastetem Kolben,       Fig.    2 einen Schnitt durch den Fettzylinder bei  zwecks     Fettnachfüllens    zurückgezogener bzw.

   ge  spannter Feder,       Fig.3    eine Draufsicht des Kolbens von der       Schmiermittelseite    her gesehen,       Fig.    4 eine Draufsicht zu     Fig.    2,       Fig.    5 einen Teilschnitt durch den Fettzylinder der  zweiten     Ausführungsform,          Fig.    6 einen     Axialschnitt    durch den Fettzylinder  und durch einen diesem     zugeordenten    Schmier  mittelbehälter und       Fig.7    einen der     Fig.    6 entsprechenden Axial  schnitt mit einzelnen Teilen in anderer Stellung.

    Ein     Fettzylinder    1 ist an seinem einen     stirn-          seitigen    Ende, an dem der Oberteil der Schmierpresse  angeschlossen wird, mit einer     Nachfüllöffnung    2, und  an seinem anderen     stirnseitigen    Ende mit einem  eine enge Öffnung aufweisenden Deckel 3 versehen.  Im Fettzylinder 1 ist ein     kolbenstangenloser    Kolben 4,  welcher eine zwischen zwei Führungstellern 5, 6 ein  gespannte Dichtungsmanschette 7 aufweist,     axial     verschiebbar geführt.

   Der auf der     Schmiermittelseite     des Kolbens liegende Führungsteller 6 ist mit Rand  aussparungen 8 versehen,     damit    der     Druck    des  Schmiermittels auf die Dichtungsmanschette einwirken  kann. 9 ist die zum Einwirken auf den Kolben be  stimmte Druckfeder, welche sich mit ihrem einen  Ende gegen den Deckel 3, und mit ihrem andern  Ende gegen ein als Federkappe 10     ausgebildetes              Widerlager    und gegebenenfalls mit diesem gegen  den Kolben 4 abstützt.

   Das     Widerlager    10 ist mit  tels eines Zugorgans 11 entgegen der Wirkung der  Feder 9 vom Kolben 4     abhebbar.    Das Zugorgan  besteht aus einer am     Widerlager    10 angreifenden  Kette 11, welche mit ihrem anderen Ende durch  die Öffnung des Deckels 3 ausziehbar und mit einem  Zuggriff 12 verbunden ist. Der     Schaft    12' des Zug  griffes trägt einen Querbolzen 13, welcher als Halte  organ für die Kette 11 dient und zugleich eine Arre  tierung des     Zuggriffes    am Deckel 3 ermöglicht.  Die Öffnung des Deckels 3 ist durch einen     diametral     verlaufenden Schlitz 14 erweitert, welcher den Durch  tritt des     Bolzens    13 ermöglicht.

   Eine im     Griff    an  geordnete Feder 15 mit einem Druckteller 16 stützt  sich beim Hindurchdrücken des     Querbolzens    13 durch  den Schlitz 14 an dem     stutzenförmigen    Teil des  Deckels 3 ab. Durch Drehen des Griffes 12 nach       erfolgtem    Durchtritt des     Querbolzens    13 durch die  Deckelöffnung 14 kann der Griff 12 arretiert werden,  wobei die Sicherung der Arretierung durch den  Druck der Feder 15, welche den     Querbolzen    13 gegen  die Innenseite des Deckels 3 presst, erreicht wird.  Die Kette 11 ist so     lang,    dass sie bei Anlage des       Widerlagers    10 an dem Kolben in jeder Kolben  stellung entlastet ist.  



  Zum Nachfüllen des Fettzylinders 1 ist diesem  ein     Schmiermittelbehälter    zugeordnet, bestehend aus  einem zylindrischen Gefäss 17 und einem in diesem  verschiebbar angeordneten, als Kolben ausgebil  deten Deckel 18, welcher mit einer zentralen     öff-          nung    19 und einer diese umfassenden     Umbördelung     20 versehen ist.  



  Zum Nachfüllen des Fettzylinders der Schmier  presse wird dieser von der Schmierpresse oder Fett  pistole abgenommen, sein Zuggriff 12 deblockiert  und mit ihm das     Widerlager    10 vom Kolben zu  rückgezogen, wie dies in     Fig.    2 veranschaulicht ist.  In zurückgezogener Stellung kann durch Einhängen  eines Kettengliedes in den Einschnitt 14 des Deckel  stutzens eine Arretierung des     Widerlagers    bei ge  spannter Feder erreicht werden (siehe     Fig.    6). Der  Kolben 4 befindet sich noch in seiner vordersten  Stellung im Behälter 1.  



  Nun wird der Fettzylinder 1 in der aus     Fig.    6  ersichtlichen Weise auf den Kolben 18 des Schmier  mittelbehälters 17 aufgesetzt, wobei die     Umbörde-          lung    20 in die Mündungsöffnung 2 des Fettzylin  ders 1 eindringt und diesem als     Führung    bzw. Zen  trierung auf dem Kolben 18 dient. Nun wird durch  Druck auf den Fettzylinder in Richtung des in     Fig.    6  eingezeichneten Pfeils der Kolben 18 des Schmier  mittelbehälters 17 in das Behälterinnere hinein bzw.

    gegen den Behälterboden 21 gestossen, wobei Schmier  mittel aus dem Gefäss 17 in den Fettzylinder 1 ein  dringt und dabei den Kolben 4 vor sich her schiebt  und in das Innere des Fettzylinders 1 hineinstösst,  wie dies aus     Fig.    7 ersichtlich ist.  



  Nach vollständiger Füllung des Fettzylinders 1  wird dieser wieder an den Oberteil der Schmier-    presse oder Fettpistole angeschlossen; man lässt die  Kette in den Raum der Feder 9 zurückgleiten und  arretiert in der beschriebenen Weise den Zuggriff 12  am Deckel 3. Der Kolben 4 liegt nun wieder unter  Druck am     Widerlager    10 an, womit die Fettpresse  neuerdings betriebsbereit ist.  



  Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach     Fig.    5  bezeichnet 1 wieder den Fettzylinder und 5  und 6 die Führungsscheiben des Kolbens. Im Ge  gensatz zu dem     vorbeschriebenen    Beispiel wird als  Kolbendichtung nach     Fig.    5 keine Manschette, son  dern ein sogenannter O-Ring 7' verwendet, welcher  zwischen der Scheibe 5 und einer     Hilfsscheibe        5u     angeordnet ist.  



  Es ist auch möglich, auf dem Kolben 18, um  das     Zentrierbord    20 herum, einen Dichtungsring anzu  ordnen, um beim Nachfüllen des Fettzylinders 1  eine vollständige Abdichtung zwischen diesem und  dem Kolben 18 zu erzielen. Weiter ist es natürlich  auch möglich, die Öffnung 19 des Schmiermittel  behälters 17, 18 während des Nichtgebrauchs des  selben mittels eines aufgesetzten Deckels verschlossen  zu halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schmierpresse mit Nachfülleinrichtung, wobei die Schmierpresse einen als Fettbehälter dienenden ab nehmbaren Zylinder und einen darin angeordneten federbelastbaren Kolben, sowie ein Zugorgan zum Spannen der Feder bzw. Entlasten des Kolbens auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan (11) nicht am Kolben (4), sondern an einem zur Anlage an diesen bestimmten Widerlager (10) be festigt ist, so dass der Kolben (4) beim Spannen der Feder (9) in seiner jeweiligen Stellung im Fett zylinder (1) verbleibt, und dass dem Fettzylinder (1) der Schmierpresse - zum Nachfüllen desselben ein Schmiermittelbehälter zugeordnet ist, bestehend aus einem Gefäss (17) mit einem darin verschieb baren Kolben (18),
    welch letzterer mit einer zen tralen Öffnung (19) und mit einer Zentrierung (20) für den Fettzylinder (1) der Schmierpresse versehen ist, das Ganze derart, dass der von der Schmier presse abgenommene Fettzylinder (1) bei gespannter Feder (9) bzw. entlastetem Kolben (4) auf den Kolben (18) des Schmiermittelbehälters (17) aufgesetzt wer den kann, und dass durch Druckeinwirkung auf den Fettzylinder (1) der Kolben (18) des Schmiermittel behälters (17) gegen dessen Boden (21) verschoben wird, wobei Schmiermittel aus dem Behälter (17) in den Fettzylinder (1) der Schmierpresse eindringt und dabei den Kolben (4) desselben vor sich her treibt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schmierpresse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Einwirken auf das Schmiermittel bestimmte Kolben als Manschetten kolben ausgebildet ist, dessen Dichtungsmanschette zwischen zwei Führungsscheiben liegt, von denen die dem Schmiermittel zugekehrte Führungsscheibe mit Durchlassöffnungen für das Schmiermittel versehen ist, so dass der Schmiermitteldruck auf die Man schette wirken kann. 2.
    Schmierpresse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Anlage an den Kolben bestimmte Widerlager (10) der Feder (9) als mit Spiel im Schmiermittelbehälter geführte Feder kappe ausgebildet ist, an welcher das Rückzugorgan (11) zentral angreift.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5265956A (en) * 1991-09-30 1993-11-30 Stryker Corporation Bone cement mixing and loading apparatus
US5558136A (en) * 1994-01-31 1996-09-24 Stryker Corporation Bone cement cartridge with secondary piston
US5797679A (en) * 1996-02-09 1998-08-25 Stryker Corporation Surgical cement mixer apparatus

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