DE567091C - Hochdruckschmierpresse mit im Innern der den Schmierstoffbehaelter bildenden Niederdruckzylinder angeordnetem Hochdruckkolben - Google Patents

Hochdruckschmierpresse mit im Innern der den Schmierstoffbehaelter bildenden Niederdruckzylinder angeordnetem Hochdruckkolben

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DE567091C
DE567091C DEK107029D DEK0107029D DE567091C DE 567091 C DE567091 C DE 567091C DE K107029 D DEK107029 D DE K107029D DE K0107029 D DEK0107029 D DE K0107029D DE 567091 C DE567091 C DE 567091C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/10Devices for supplying lubricant by manual action delivering grease
    • F16N3/12Grease guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Hochdruckschmierpresse mit im Innern der den Schmierstoffbehälter bildenden Niederdruckzylinder angeordnetem Hochdruckkolben Die Erfindung betrifft eine Hochdruckschmierpresse mit im Innern des den Schmierstoffbehälter bildenden Niederdruckzylinders angeordnetem Hochdruckkolben, dessen den gemeinsamen Schmierstoffaustrittskanal bildender Zylinder im Boden des Niederdruckzy linders gleitend geführt und mit Riickschlagventil am Austritt vor dem Mundstück versehen ist. Die Erfindung besteht darin, daß das Rückschlagventil nicht im Hochdruckzvlinder selbst, sondern in einem besonderen, in denselben einschiebharen und von ihm abziehbaren sowie mit dem Mundstück verbundenen Durchgangsstutzen angeordnet ist, und bezweckt, das 1# üllen des Schmierstoffbehälters nach Abziehen bzw. Herausziehen des mit dem Rückschlagventil versehenen Durchgangsstutzens mittel: des Niederdruckfolgekolbens durch Einsaugen über den Hochdruckzylinder zu ermöglichen.
  • Zum Halten des abziehbaren Mundstückstutzens in eingeschobener Lage dient eine am Boden des Niederdruckzylinders anbringbare Kappe.
  • Bei den bekannten Hochdruckschmierpressen dieser Art erfolgte das Füllen des Schmierstoffbehälters von oben nach Abnahme des Fülldeckels und Herausnahme des Folgekolbens. Das war zeitraubend, und man beschmutzte sich dabei häufig die Hände srnvie die Kleidung. Bei Verwendung von konsistentem Fett als Schmierstoff entstanden außerdem zwischen den einzelnen Fülllagen unerwünschte Lufträume. Ein Einsaugen des Schmierstoffes mit Hilfe des Folgekolbens von vorn über den Hochdruckzylinder erlaubten die in diesen oder in sein :Mundstück eingebauten Rückschlagventile nicht. Sie bei jedesmaligem Füllen des Schmierstoffbehälters zu entfernen, hätte ein jedesmaliges umständliches und zeitraubendes Zerlegen des Hochdruckzylinders erforderlich gemacht.
  • Bei einer anderen bekannten Art von Hochdruckschmierpressen, bei denen die Füllung mit Hilfe des Folgekolbens erfolgt, wird der Schmierstoff direkt in den Niederdruckzylinder eingesaugt. Das Einsaugen erfolgt dort von der Deckelseite aus. Zu diesem Zweck wird der den Hochdruckzylinder tragende Verschlußdeckel abgeschraubt und das offene Ende des Niederdruckzylinders in den Schmierstoff eingetaucht. Hierauf wird der auf dein hier als Hohlkolben ausgebildeten Hochdruckkolben gleitende Folgekolben unter Zusammenpressung der Spreizfeder eingezogen und in dieser Lage so lange festgehalten, bis der vorher abgenommene Verschlußdeckel mit dem Hochdruckzylinder wieder auf den Niederdruckzylinder aufgeschraubt ist.
  • Diese Art der Füllung mit Hilfe des Folgekolbens ist nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern mit beiden Händen auch schwierig auszuführen und außerdem schmutzig, da ein Teil des Niederdruckzylinders in den Schmierstoff eingetaucht wird, an dem er nachher wieder mit der Hand gefaßt werden muß.
  • Erfindungsgemäß erfolgt das Füllen des Niederdruckzvlinders von vorn über den Hochdruckzylinder, und das Ausstoßrückschlagventil ist in einem besonderen Durchgangsstutzen angeordnet, der mit dem Mundstück verbunden, rasch und leicht in den Hochdruckzylinder eingeschoben oder aus demselben herausgezogen werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt.
  • Es bezeichnet a den den Schmierstoffbehälter bildenden Niederdruckzylinder mit Folgekolben b und einem abnehmbaren Dekkel c, der mit einer Lufteinlaßöffnung versehen ist. Zum Herausziehen des Folgekolbens aus dem Schmierstoffbehälter ist er mit einem Zugmittel d (Seilchen oder Kettchen) versehen, welches bei gefüllter Schmierpresse in dem Raum zwischen dem Folgekolben und dem Abschlußdeckel c liegt und nur eine Öse nach außen zeigt. In das diesem gegenüberliegende Ende des Schmierstoffbehälters a ist das Verschluß- oder Bodenstück e eingeschraubt, welches dem Hochdruckzylinder f als Führung und Anschlag dient. Der Hochdruckkolben ä ist in dem Steg h oder in einer mit Schmierstoff - Durchlaßöffnungen versehenen Scheibe befestigt. Die Feder i stellt die Rückholfeder für den Hochdruckzylinder fdar und ist in dem vorderen Teil des Schmierstoffbehälters a. untergebracht. Sie hält gleichzeitig den den Hochdruckkolben tragenden Steg la auf eine Schulter des Schmierstoffbehälters dauernd aufgedrückt. Das Mundstück k besitzt einen rückwärtigen, in den Hochdruckzylinder f einschiebbaren und von demselben abziehbaren Durchgangsstutzen L mit dem Rückschlagventil in. Um die das Aufdrücken des Rückschlagventils m auf seinen Sitz bewirkende Feder ii in den Durchgangsstutzen l einzubringen, ist dieser zweckmäßig vorn offen und mit dem eigentlichen Mundstück h verschraubt. Eine auf das Verschlußstück bzw. den Boden e des Schinier-Stoffbehälters a aufschraubbare und das;Mundstück k des Durchgangsstutzens L überfassende Kappe o verhütet das Abfallen und Verlieren des Durchgangsstutzens. Sie schützt gleichzeitig das Mundstück sowie alle über den Boden e des Schmierstoffbehälters leervorstehenden Teile vor Beschädigungen.
  • Zwecks Füllens des Schmierstoffbehälters a wird das Mundstück k mit dem Durchgangsstutzen l und dem in diesen eingebauten Rückschlagventilw nachAbnahmederKappeo aus dem Hochdruckzylinder fherausgezogen, so daß in diesem ein freier Durchlaß entsteht. Alsdann wird das freie Ende des Hochdruckzylinders in den Schmierstoffvorrat gesteckt und der Folgekolben b an dem Zugseilchen d zurückgezogen. Infolge des hierdurch im Schmierstoffbehälter a erzeugten Unterdrukkes strömt .der Schmierstoff durch den Hochdruckzylinder f und an dein Hochdruckkolben g vorbei in diesen ein. Nach erfolgter Neufüllung des Schmierstoffbehälters wird der Durchgangsstutzen l wieder in den Hochdruckzylinder f eingeschoben, und die Schmierpresse ist sofort arbeitsbereit. Um die Teile bei Nichtgebrauch zusammenzuhalten, wird die Kappe o übergestülpt und mit dem Boden e des Schmierstoffbehälters verschraubt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Hochdruckschmierpresse mit im Innern des den Schmierstoffbehälter bildenden Niederdruckzylinders angeordnetem Hochdrucktauchkolben, dessen den gemeinsamen Schmierstoffaustrittskanal bildender Zylinder mit Rückschlagv entil amAustritt vor dem Mundstück im Boden des Niederdruckzylinders gleitend geführt ist, gekennzeichnet durch Anordnung des Rückschlagventils in einem in den Hochdruckzylinder lose einschiebbaren und von diesem zum Füllen des Schmierstoffbehälters mittels des Niederdruckfolgekplbens abziehbaren Durchgangsstutzen, der mit dem Mundstück verbunden ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zum Halten des abziehbaren Mundstückstutzens dienende, am Boden des Niederdruckzylinders anbringbare Kappe.
DEK107029D 1927-12-09 1927-12-09 Hochdruckschmierpresse mit im Innern der den Schmierstoffbehaelter bildenden Niederdruckzylinder angeordnetem Hochdruckkolben Expired DE567091C (de)

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