CH371799A - Verfahren zur Herstellung von neuen N-heterocyclischen Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen N-heterocyclischen Verbindungen

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CH371799A
CH371799A CH6704958A CH6704958A CH371799A CH 371799 A CH371799 A CH 371799A CH 6704958 A CH6704958 A CH 6704958A CH 6704958 A CH6704958 A CH 6704958A CH 371799 A CH371799 A CH 371799A
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CH6704958A
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Walter Dr Schindler
Henri Dr Dietrich
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Geigy Ag J R
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  Verfahren     zur    Herstellung von neuen     N-heterocyclischen        Verbindungen       Die vorliegende     Erfindung        betrifft    ein Verfahren  zur     Herstellung    von     neuen        N-heterocyclischen        Ver-          bind'ungen        d'er    Formel  
EMI0001.0012     
    worin X die Äthylen-     oder        Vinylengruppe,    Y ein  Chlor- oder Bromatom, Z     einen        Alkylenrest    mit 2 bis  6     Kohlenstoffatomen,

      wovon 2-4     in    der direkten       Kette    zwischen N und Am, und Am eine     niedermole-          kulare        Diälkylaminogmppe    bedeutet, wobei auch  einer der beiden     Alkylreste    von Am mit dem Al  kylenrest Z,     oder    beide     Alkylreste    unter sich direkt  oder über ein Sauerstoffatom, eine     Alkylimino-,        Hy-          droxyalkylimino-    oder     Alkanoyloxyalkyliminogruppe     verbunden sein können,

       welche        wertvolle    pharma  kologische     Eigenschaften,    insbesondere     antiallergische     und sedative     Wirksamkeit,        besitzen    und u. a. zur  Behandlung von     gewissen    Formen von Geisteskrank  heiten,     insbesondere        Gemütsdepressionen,    sowie     zur          Potenzierung    :

  der Wirkung anderer     Arzneistoffe,        ins-          besondere    von     Narkotica,        in    Betracht     kommen..     



       Quaternäre        Ammoniumsalze,    die sich von den  vorstehend     definierten        tertiären        Basen        ableiten,    wir  ken als     Gangliople.gica.     



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren zur     Herstellung     der neuen Verbindungen der Formel I ist     nun    dadurch       gekennzeichnet,        dass    man     eine    Verbindung der Formel  
EMI0001.0060     
    bis     zur        Abspaltung    von     einem        Mol        Kohlendioxyd!    er  hitzt. Die     Ausgangsverbindungen    der Formel     1I    kön  nen     ihrerseits    z.

   B. durch Einwirkenlassen von       Phosgen    auf     eine        Verbindung    der     Formel     
EMI0001.0073     
         und.        anschliessender    Umsetzung des     entstandenen     3 -     Halbgen    - 5 -     chlorocarbonyd    -     imi(o,d'ibenzyls        bzw.          -immostilbens    mit einem     Aminoalkohol    der Formel         HO        -Z-Am    IV         hergestellt        werden.     



       Durch        Anlagerung    von     reaktionsfähigen    Estern,  insbesondere     Halogeniden        oder        Sulfaten,    ah,     phatischer     oder     aralipihatischer    Alkohole, z.

   B. von     Merohyljodid,          DimethyTsulfat,        Äthylbromid,        Äthyljodid    oder     Benzyl-          chlorid,        können    .aus     dentertiären        Aminen    der     Formel     I     in        üblicher        Weise        monoquaternäre        Ammoniumver-          bindungen        hergesteHt    werden, wobei die Gruppe Am       reagiert.     



  Mit     anorganischen    oder     organischen    Säuren     wie          Salzsäure,        Bromwasserstoff        säure,    Schwefelsäure, Phos  phorsäure,     Methansulfonsäure,        Äfthandisulfonsäure,          Essigsäure,    Zitronensäure, Apfelsäure, Bernstein  säure,     Fumarsäure,        Maleinsäure,        Weinsäure,

          Benzoe-          säure    und     Phthalsäure        bilden    die     tertiären    Basen       Salze,    welche     zum    Teil     wasserlöslich    sind.  



  In     dien        nachfolgenden    Beispielen     bedeuten    Teile       Gewichtsteile;    diese verhalten sich zu     Volumteilen    wie       g        zu        cm3.        Die          sind        in.        Celsiusgraden          angegeben.     



  <I>Beispiel</I>  23 Teile     3-Chlor-iminodibenzyl    werden in 200       Volumteilen        abs.        Xylol    gelöst. In die Lösung wird      unter Rühren     Phosgen        eingeleitet,

      und     zwar        zunächst     während einer     Stunde    bei     Zimmertemperatur    und an  schliessend während 3 Stunden     bei        80 .    Hierauf wird       ohne        PhosgenzufuhT    3 Stunden bei     90-100     weiter       gerührt.     



  Die Reaktionslösung wird nun im Vakuum     ein-          gedampft        und!        der    grünliche     Rückstand.    aus     Cyclo-          hexan        umkristallisiert,    wobei man das schwach     gelb-          liche    5 -     Chlorcarbonyl    - 3 -     chlor-        iminodibenzyl    vom  Sirup. 142      erhält.     



  29,2 Teile     5-Chlorcarbonyl-3-chlor-iminodibenzyI     werden     in    200     Volumteilen        abs.        Benzol    mit 10,3 Tei  len     y-Dimethylamino-propanol    8     Stunden    unter     Rück-          ffuss    gekocht.

   Nachdem Erkalten wird die Reaktions  lösung mit     Wasser    und     anschliessend    mit     verdünnter          Salzsäure        extrahiert.    Die vereinigten     Extrakte    werden       alkalisch    gestellt und mit     Äther    ausgeschüttelt.

   Aus  der mit     Natriumsulfat        getrockneten    Ätherlösung er  hält man durch Einengenden     3=Chlor-iminodibenzyl          5-carbons'äure-(y-dimethylamino-propylester).    Er wird  im     Wasserstrahlvakuum        auf    160  erhitzt, und die       Temperatur    wird bis zur     Beendigung    der Kohlen  dioxydabspaltung     allmählich    auf 2l0      gesteigert.    Der  Rückstand wird im Hochvakuum destilliert, wobei das       5-(y-Dirnethylamino-propyl)-3-chlor-iminodibenzyl    bei  152-160 ; 04 mm übergeht.

   Aus dieser Base erhält  man beim     Versetzen    mit verdünnter     Salzsäure    das       Hydrochlorid    vom     Schmelzpunkt    191-192 .  



  Aus 27,4     Teilen        3-Brom-iminod'benzyl    und 4,3       Teilen        Natriumamidpulver        in    absolutem     Xylol    oder       Toluol    und<B>13,8</B> Teilen y -     Dimethylamino    -     propyl-          chlorid    erhält man, analog     obgenanntemBeispiel,    das     3-          Brom-5=dimethylamino-propyl-iminodibenzyl        Hydro-          chlorid    vom     Schmelzpunkt    173-175 .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von neuen N-hetero- cyclischen Verbindungen der Formel EMI0002.0081 worin X die Äthylen- oder Vinylengruppe, Y ein Chlor- oder Bromatom, Z einen Alkylenrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen;
    wovon 2-4. in. der direkten Kette zwischen N und Am, und Am eine niedermole- kulare Diafkylaminogmppe bedeutet, wobei auch einer der beiden Alkylreste von Am mit dem Al kylenrest Z, oder beide Alkylreste unter sich direkt oder über ein Sauerstoffatom, eine Alkylimino-, Hy- d'roxyalkylimino- oder Alkanoyloxyalkylimnogruppe verbunden sein können,
    d'ad'urch gekennzeichnet, d'ass man eine Verbindung der Formel EMI0002.0103 bis zur Abspaltung von einem Mol Kohlendioxyd erhitzt. II. Verwendung von nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestellten tertiären Aminen zur Herstellung entsprechender quatemärer Ammonium- salze, dadurch gekennzeichnet,
    dass man die tertiären Basen mit Qwaternierungsmitteln behandelt.
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