CH368717A - Sackkarre - Google Patents

Sackkarre

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Publication number
CH368717A
CH368717A CH4026356A CH4026356A CH368717A CH 368717 A CH368717 A CH 368717A CH 4026356 A CH4026356 A CH 4026356A CH 4026356 A CH4026356 A CH 4026356A CH 368717 A CH368717 A CH 368717A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
axle
cart
frame
loading
foot lever
Prior art date
Application number
CH4026356A
Other languages
English (en)
Inventor
Manss August
Original Assignee
Manss Fa August
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/14Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description


      Sackkarre       Die Erfindung bezieht sich auf eine Sackkarre  mit einem als Ladefläche dienenden, an der einen  Stirnseite mit Handgriffen versehenen Rahmen, an  dessen anderen Stirnseite eine nach vorne abgebo  gene Ladeschaufel und auf dessen Rückseite     seitliche     Achshalterungen für eine die Laufräder tragende  Achse angeordnet sind.  



  Sackkarren dieser Art sind im weitesten     Umfange     zum     Transport    von Stapellasten, insbesondere von  gefüllten Säcken gebräuchlich. Zum Beladen wird  die zu befördernde Last mit der Ladeschaufel unter  fahren, wobei sich das Gut an die etwas schräg ge  neigte Ladefläche anlegt. Das zu befördernde Gut  kann natürlich auch einzeln auf die Ladeschaufel  und darüber gestapelt werden. In dieser     Ladestellung          ruht    die aufgeladene Last auf der Ladeschaufel und  der Ladefläche sowie unter weiterer Abstützung auf  den Laufrädern. Zum Abtransport wird die Karre  an den Handgriffen angefasst und nach hinten ge  kippt.

   Bei diesem Vorgang drückt ein grosser Teil  der Ladelast infolge der     tiefliegenden    Drehachse auf  die Handgriffe und damit auf die Hände des Kar  renarbeiters. Es treten hierbei stossartige Belastungen  auf.  



  Die Erfindung betrifft     eine    Sackkarre, welche  diese Nachteile vermeidet.     Erfindungsgemäss    ist eine       derartige    Sackkarre in der Weise ausgebildet,     dass     die Achse     mindestens    angenähert in Längsrichtung  der Rückseite des Rahmens verschiebbar in den  Achshalterungen angeordnet ist und dass eine durch  einen Fusshebel zu betätigende Sperrvorrichtung zum  Halten der Achse in der der Ladestellung der Karre  entsprechenden Lage vorgesehen ist.  



  An Hand der beiliegenden Zeichnung soll der  Gegenstand der     Erfindung        an    einem Ausführungs  beispiel erläutert werden.         Fig.    1 zeigt eine seitliche Ansicht der     Karre    in  Ladestellung.  



       Fig.    2 ist eine     ähnliche    Seitenansicht, jedoch     in     nach hinten geneigter Schräglage nach dem Beladen  und Verschieben der Radachse.  



       Fig.    3 zeigt die     Sperreinrichtung    mit dem     Fuss-          Nebel    und der verschiebbaren     Laufradachse    in ge  sperrtem Zustand.  



       Fig.    4 zeigt die Sperreinrichtung nach dem Lösen  durch Betätigung des Fusshebels und Verschieben  der     entsperrten        Laufradachse.       In den Figuren ist 1 der als Ladefläche dienende  Rahmen, welcher aus den äusseren     Längsholmen    2  und den Querholmen 3 zusammengesetzt ist. Neben  den äusseren     Längsholmen    2     können    auch weitere  Zwischenholme vorgesehen sein. Die     Längsholme    2  sind an der einen Stirnseite der     Ladefläche    abge  bogen und als     Handgriffe    4 ausgebildet.

   An der an  deren Stirnseite des Rahmens 1 sitzt die Ladeschau  fel 5 mit dem nach vorn abgebogenen Schaufelblatt  6. Auf der Rückseite des Rahmens 1 sitzen an den  Längsholmen 2 die rahmenartig zusammengesetzten  Achshalterungen 7 mit den Öffnungen 8 für die min  destens angenähert in Längsrichtung der Rückseite  des Rahmens 1 verschiebbare Achse 9 der Lauf  räder 10. Gegen seitliche     Verschiebung    ist die Achse  9 durch fest auf ihr     angebrachte    Führungsscheiben  11 gesichert, welche sich     seitlich    gegen die Achshal  terungen 7 anlegen. In den Öffnungen 8 sind weiter  hin bogenförmige Schalen 12 zur Halterung der  Achse 9 in der der Fahrstellung der Karre entspre  chenden Lage angeordnet.

   Die Achse 9     kann    ge  mäss     Fig.    1, 2 in den Öffnungen 8     eine    Verschiebung  nach oben und schräg nach hinten ausführen, wobei  sich ihr Abstand von dem Rahmen 1     vergrössert.         Ein Fusshebel 14 ist am Querholm 13 mit der  Lagerung 15 schwenkbar angeordnet. An der Unter  seite der     Laufradachse    9 ist deren Führung 16 be  festigt, welche mit der Feder 17 mit dem Fusshebel  14 in Verbindung steht. Auf der Unterseite der Lauf  radachse 9 befindet sich ein Rastnocken 18 und  ebenso ein Rastnocken 19 auf der Oberseite des  Fusshebels 14. Die Führung 16, die Feder 17 und  die Nocken 18 und 19 bilden zusammen eine Sperr  vorrichtung für die Achse 9.  



  Auf der Rückseite der Ladefläche sind an den  Aussenholmen 2 Schrägkufen 20 angebracht. Diese  Schrägkufen dienen     insbesondere    als Sicherheitsauf  lage bei einem überkippen der Karre, so dass die  Unfallgefahr hierdurch     verringert    wird.  



  Die Handhabung der Sackkarre erfolgt in fol  gender Weise : Der Arbeiter unterfährt mit der Kar  renschaufel 6 die aufzunehmende Last, z. B. einen       Säckestapel.    Die Säcke legen sich hierbei auf die  Ladefläche bzw. den Rahmen 1, der sich nun in  Ladestellung     (Fig.    1) befindlichen Karre an.  



  Diese Stellung entspricht der tiefsten Lage der       Laufradachse,    welche sie beim Kippen der Karre in  die Ladestellung durch ihr eigenes Gewicht in den  Achshalterungen 7 einnimmt. Beim Verschieben der  Achse 9,     mindestens    angenähert in Längsrichtung  der Rückseite des Rahmens 1 in die Ladestellung  nach     Fig.    1 wird die Feder 17 gespannt, wobei sie  den Fusshebel 14 gegen die Achse 9 drückt, so dass  die Nocken 18, 19 einrasten. In dieser Stellung hat  die Achse ihren kleinsten Abstand zum Rahmen 1  und zu der Lagerung 15, wobei sie, durch die Rast  nocken gehalten, keine Verschiebung ausführen kann.  



  Vor dem Abfahren drückt nun der Arbeiter auf  den Fusshebel 14, wodurch die Rastnocken 18 und  19 ausser Eingriff gebracht werden. Unter Einfluss  des Druckes der Ladung auf die nunmehr freige  gebene Achse erfolgt unter Schrägstellung der Karre  die Verschiebung der     Laufradachse    bis zu ihrem  Anschlag an den Schalen 12. Durch die Verschie  bung der     Laufradachse    in den Achshalterungen 7  wird erreicht, dass der Schwerpunkt der Last bei  einer flacheren Lage der Karre über deren Achse 9  liegt, so dass beim Fahren auf die Handgriffe nur  noch ein     verhältnismässig    geringer Druck ausgeübt  werden muss.

   Der Arbeiter kann somit die Last  leicht in der Fahrlage halten und lediglich unter Auf-         wendung    der     erforderlichen    Schubkraft die Karre  spielend leicht wegrollen.  



  Bei dem Abkippen der Last wird die Karre auf  die Ladeschaufel abgestützt, wobei die Laufräder  entlastet werden. Durch ihr Eigengewicht fällt die       Laufradachse    mit den Rädern nach unten, wobei die  Nocken 18 und 19 wieder einrasten. Die Karre ist  somit wieder in Ladestellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sackkarre mit einem als Ladefläche dienenden, an der einen Stirnseite mit Handgriffen versehenen Rahmen, an dessen anderen Stirnseite eine nach vorne abgebogene Ladeschaufel und auf dessen Rückseite seitliche Achshalterungen für eine die Laufräder tra gende Achse angeordnet sind, dadurch gekennzeich net, dass die Achse mindestens angenähert in Längs richtung der Rückseite des Rahmens verschiebbar in den Achshalterungen angeordnet ist und dass eine durch einen Fusshebel zu betätigende Sperrvorrich tung zum Halten der Achse in der der Ladestellung der Karre entsprechenden Lage vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Sackkarre nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der an der Rückseite des Karren rahmens schwenkbar sitzende Fusshebel mit einer ihn umfassenden und an der Laufradachse befestigten Führung mittels einer Feder verbunden ist und dass an der Laufradachse ein gegen den Fusshebel gerich teter Nocken und ein auf der Oberseite des Fuss- hebels angebrachter, gegen die Achse gerichteter Nocken vorgesehen sind, welche in der Ladestellung der Karre ineinander einrasten. 2.
    Sackkarre nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Achshalterungen für die verschiebbare Laufradachse bogenförmige Schalen zur Halterung der Achse in der der Fahrstellung der Karre entsprechenden Lage vorgesehen sind. 3. Sackkarre nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der Rückseite der Karre an den Aussenholmen des Rahmengestelles Schrägkufen angeordnet sind.
CH4026356A 1956-12-03 1956-12-03 Sackkarre CH368717A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012023642A1 (de) * 2012-12-03 2014-06-05 Matthias Schiegg Handgeführter Karren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012023642A1 (de) * 2012-12-03 2014-06-05 Matthias Schiegg Handgeführter Karren
DE102012023642B4 (de) 2012-12-03 2018-06-14 Matthias Schiegg Handgeführter Karren

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BE646883A (de) 1964-08-17

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