CH368102A - Schaltungsanordnung zur Behebung der Fehleinstellung, welche Uhren einer mit Fortschaltimpulsen wechselnder Polarität betriebenen Nebenuhrlinie infolge einer durch Betriebsstromunterbrechung verursachten Fortschaltimpuls-Verstümmelung erh alten können - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Behebung der Fehleinstellung, welche Uhren einer mit Fortschaltimpulsen wechselnder Polarität betriebenen Nebenuhrlinie infolge einer durch Betriebsstromunterbrechung verursachten Fortschaltimpuls-Verstümmelung erh alten können

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CH368102A
CH368102A CH342861A CH342861A CH368102A CH 368102 A CH368102 A CH 368102A CH 342861 A CH342861 A CH 342861A CH 342861 A CH342861 A CH 342861A CH 368102 A CH368102 A CH 368102A
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slave clock
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Description


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    Schaltungsanordnung      zur   Behebung der Fehleinstellung, welche Uhren einer    mit      Fortschaltimpulsen   wechselnder Polarität betriebenen    Nebenuhrlinie   infolge einer durch    Betriebsstromunterbrechung   verursachten    Fortschaltimpuls-Verstümmelung   erhalten können Die    minutlich   oder sekundlich durchgegebenen Impulse zum    Fortschalten   von Nebenuhrwerken dürfen eine bestimmte Impulsdauer nicht unterschreiten, da sonst die Gefahr besteht, dass nicht alle Nebenuhren mit Sicherheit gemeinsam    fortgeschaltet   werden, weil einige Uhren noch weiter springen, während andere auf den zu kurzen Impuls nicht ansprechen.

   Diese Möglichkeit kann jedoch leicht durch Festlegen einer bestimmten    Impulsmindestdauer   vermieden werden, die ausreicht, um alle    Nebenuhren   mit Sicherheit    fortzuschalten.   Dagegen besteht die weitere Schwierigkeit, dass durch eine Störung, z. B. durch Auslösen einer Sicherung    während   der Impulsgabe oder durch Abschalten einer Nebenuhrenlinie von Hand gerade im Augenblick der Impulsgabe, verstümmelte oder    zu   kurze Impulse auf die    Nebenuhrenlinie   gegeben werden, wobei auch hier wiederum je nach    Ausbildung   der    Nebenuhrenwerke   einige Uhren noch    fortgeschaltet   werden, während andere stehenbleiben.

   Wenn    dann   nach Beheben der Störung oder bei    Wiedereinschalten   von Hand die Uhren mittels    Nachstellimpulsen   richtig gestellt werden sollen, kann der Fall eintreten,    wenn   der erste    Nachstellimpuls   die entgegengesetzte    Polarität   wie der zuletzt durchgegebene, verstümmelte Impuls aufweist    dass   die vorher weitergeschalteten Nebenuhren mitspringen.

   Dagegen bleibt der Teil der Nebenuhren, der durch den    verstümmelten   Impuls nicht    fortge-      schaltet   worden war,    zunächst   noch stehen und erst vom nächstfolgenden Impuls ab werden dann alle Uhren wieder gleichmässig    fortgeschaltet.   Wobei aber jetzt zwischen einem Teil der Nebenuhren und den restlichen eine Zeitdifferenz von zwei    Fortschaltim-      pulsen   besteht. Um diesen Fehler zu beseitigen, müs-    sen      dann   alle    Uhren   der    Nebenuhrenlinie   miteinander verglichen und von    Hand   richtig gestellt werden. 



  Um diesen Fehler bei    Nebenuhrenlinien   zu vermeiden, die durch Impulse zu jeder halben oder ganzen Minute    fortgeschaltet   werden, ist es bereits bekannt, zur Kontrolle der    erforderlichen   Mindestzeitdauer    eines      Fortschaltimpulses   von beispielsweise zwei Sekunden ein    mechanisches   Zeitglied in den    Nebenuhrenschleifen   vorzusehen,

      das   die Zeitdauer der    einzelnen   Impulse    misst   und einen Polwechselschalter    mit   zwei stabilen    Endlagen   zur    Speicherung   der nächstfolgenden    erforderlichen      Impulsrichtung   erst    dann      weiterzuschalten,   wenn der gerade auf die    Nebenuhrlinie   gegebene    Impuls   seine    erforderliche      Mindestzeitdauer   von beispielsweise zwei Sekunden wirksam war.

   Ein solches    mechanisches      Zeitglied   erfordert aber einen    verhältnismässig   grossen technischen    Aufwand,   um die    erforderliche   Zeitkonstanz über die vielen Jahre, in denen    derartige   Nebenuhrenlinien betrieben werden, sicherzustellen und ist    zu-      sätzlich   dem    mechanischen   Verschleiss und allen damit    verbundenen   Störungen    unterworfen,   so    dass   diese Zeitglieder ständig überwacht werden müssen.

   Für    sekundlich      fortschaltbare   Nebenuhren mit ihren    ausserordentlich   kurzen    Fortschaltimpulsen   von beispielsweise etwa 480    Milli-Sekunden   beim Nachstellbetrieb ist ein solches    mechanisches   Zeitglied mit erträglichem technischen    Aufwand   überhaupt nicht herzustellen und auch    ein      Zeitglied,      das   die Rufladung oder Entladung    eines   Kondensators über einen Widerstand    in      Verbindung   mit einer    Glimmlampe   zur Zeitmessung verwendet,    ermöglicht   nicht,

   die Zeitdauer der    Fortschaltimpulse   in    einfacher   Weise mit der nötigen Genauigkeit zu messen und so Fehl- 

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    einstellungen   durch verstümmelte Impulse zu vermeiden.    Schliesslich      ist      es   sowohl bei der mechanischen, als auch bei der Zeitmessung    mit   einem    R-C-      Glied   nachteilig,    dass   die Zeitglieder ständig betrieben werden müssen, also    dauernd   beansprucht sind. 



  Der Erfindung    liegt   die Aufgabe zugrunde, diesen oben erwähnten Nachteil des mit    einem   Zeitglied arbeitenden Verfahrens zur Behebung der Fehleinstellung bei einer    Nebenuhrenlinie      mit      Fortschaltim-      pulsen      wechselnder   Polarität infolge einer durch Betriebsunterbrechung verursachten    Fortschaltimpuls-      Verstümmelung   zu vermeiden.

      Erfindungsgemäss   wird dies dadurch erreicht, dass eine polarisierte, elektromagnetische Schaltvorrichtung,    die   durch die die    Nebenuhrenlinie   steuernden    Fortschaltimpulse      wechselnder   Polarität betrieben wird, bei    Betriebs-      stromunterbrechung   der    Nebenuhrenlinie   während der    Impulsgabe   durch mit    ihr   in Reihe    liegende   Schalter, entweder eingeschaltet oder gemeinsam mit den    Nebenuhrenlinien      abgeschaltet   wird und dass sie durch von ihr betätigte, im    Uhrenlinienstromkreis   liegende Kontakte erzwingt,

   dass der bei Stromunterbrechung gegebene    Fortschaltimpuls   beim    Wiederein-      schalten   des Betriebsstromes mit der gleichen Polarität wiederholt wird. Wenn ein    Impulsgeber   - die Hauptuhr bzw. die    Nachstelleinrichtung   - mehrere    Nebenuhrenlinien   antreibt, kann für jede Linie eine besondere polarisierte    elektromagnetische   Schaltvorrichtung zur Behebung von    Fehleinstellungen   vorgesehen werden. Würden nämlich kurz nacheinander mehrere Linien ausfallen, so könnte bei Verwendung nur    einer   einzigen polarisierten elektromagnetischen    Schaltvorrichtung   nur die Fehleinstellung der zuerst ausgefallenen Linie korrigiert und behoben werden. 



  Weitere    Einzelheiten   des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den in den Zeichnungen schematisch dargestellten    Ausführungsbeispielen   von Schaltungsanordnungen. Es zeigen    Fig.   1 eine aus zwei neutralen Relais gebildete polarisierte, elektromagnetische Schaltvorrichtung,    Fig.   2 den    Anschluss   mehrerer    Nebenuhrenlinien   mit der entsprechenden Anzahl polarisierter, elektromagnetischer Schaltvorrichtungen an einen Impulsgeber ;    Fig.   3 ein polarisiertes Relais    als   elektromagnetische    Schaltvorrichtung.   



  In    Fig.   1 sind die Hauptuhr HU und die Nachstellvorrichtung NS symbolisch durch zwei Kästchen dargestellt, welche wahlweise mit    ihren   entsprechenden    Ritzeln   zum Antrieb    einer   Welle verwendet werden können, welche die    Nockenscheiben      Nsch   1 und    Nsch2   antreibt, die um 1800 versetzte Nocken aufweisen.

   Bei    eingeschalteter   Hauptuhr, entsprechend der Darstellung    in.   der Zeichnung, werden von den    Nockenscheiben      Nsch   1,    Nsch   2    abwechselnd   die Stössel St l und St 2 im Zeitabstand von    einer   halben Minute betätigt und    damit   schlagen die Umschaltkontakte 11, 111 und die Schleppkontakte 12, 112    abwechselnd   um und geben über die Sicherungsschalter A, B und den geschlossenen Schalter Sch Impulse wechselnder Polarität auf die    Nebenuhrenlinie      NUL,   während die Schleppkontakte 12, 112 zunächst leer    mitlaufen.   Um    Nachstellimpulse   an    Nebenuhrenlinien   zu geben,

   muss das    Ritzel   der Hauptuhr HU von dem Wellenantrieb gelöst und    das      Ritzel   der    Nachstellein-      richtung   NS damit zum Eingriff gebracht werden,    was   durch die Pfeile angedeutet wurde. Wird nun während der Impulsgabe, wenn    also   beispielsweise der    Impulsgabekontakt   11 umgeschlagen hat und ein Impuls bestimmter Richtung auf die    Nebenuhrenlinie   gegeben wird,    +(U),   11 1, B, Sch,    NUL,   Sch, A, 11, d 1, - (U) 1.) der    Schalter   Sch oder einer der Sicherungsschalter A bzw. B geöffnet, so hat dies eine    Verstümmelung      des   gegebenen Impulses zur Folge.

   Gleichzeitig wird jedoch entweder der Kontakt    a   bzw. b der Sicherungsschalter A bzw. B oder der Ruhekontakt des Schalters Sch geschlossen und damit kann das Relais C anziehen. 



  (U), Sch bzw. a bzw. b, 12, d 3, C - (U), 2.) Durch den Schleppkontakt 12 der unterbrechungslos    umschaltet   und den nunmehr geschlossenen Kontakt c2, hält sich das Relais C auch dann noch weiter, wenn die Impulsgabe beendet ist. Die Kontakte c 1 und c 3 verhindern dagegen ein Ansprechen des Relais D beim nächsten Umlegen des Schleppkontaktes 112 bzw. eine Impulsgabe falscher Polarität,    wenn   nach    Wiedereinschalten   des Schalters Sch bzw. nach    Eindrücken   der    Sicherungsschalter   A bzw. B der Stromkreis für die    Nebenuhrenlinie   wieder hergestellt ist und nun zunächst durch den    Impulsgabe-      kontakt   111 ein Impuls falscher Polarität gegeben würde.

   Wenn    dann   der Stössel St 1 den richtigen Impuls auf die    Nebenuhrenlinie   gibt, wird gleichzeitig durch den Schleppkontakt 12 der    Selbsthaltestrom-      kreis   für das Relais C unterbrochen, so    dass      dieses   abfallen kann und damit    wieder   der    ursprüngliche   Zustand    hergestellt   wird.    Sinngemäss   zieht das Relais D an, wenn bei Stromunterbrechung gerade ein Impuls anderer Polarität gegeben wird.

   Auch die weiteren Vorgänge verlaufen    sinnentsprechend.   Dabei sollen die Relais C und D so empfindlich sein,    dass   sie mindestens innerhalb der Zeitdifferenz ansprechen können, die zwischen der zum Ansprechen sämtlicher Nebenuhren erforderlichen    Mindestimpulsdauer   und der Gesamtlänge des    tatsächlich   durchzugebenden Impulses entsteht. 



  In    Fig.   2 werden von der Hauptuhr HU die    Nok-      kenscheiben      Nschl,      Nsch2   und    Nstl,      Nst2   betätigt, die über die Stössel St 1 und St 2 die Impulsgabekontakte 11, 111 und    über   die Stössel St 3, St 4 die    Nachstellimpulsgebekontakte   13 und 113 einstellen. Mittels der Schalter NT, NT' und NT" können drei Relaispaare E, F ; E', F'; E", F" wahlweise an die Normalimpulse oder    Nachstellimpulse   gebenden Kontakte 11, 111 bzw. 13, 113 angeschlossen werden, so dass die entsprechenden Relais entweder    im   Rhythmus der Normalimpulse oder der    Nachstellimpulse   erregt werden.

   Diese drei Relaispaare E, F bis E", F" wurden vorgesehen, um von einer Hauptuhr meh- 

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    rere      Nebenuhrenlinien   zu betreiben und auch unabhängig voneinander nachstellen zu können. Für die weitere Betrachtung genügt deshalb, auf die Nebenuhrenlinien    NUL      einzugehen,   da für die anderen Nebenuhrenlinien    NUL'   und    NUL"   sinngemäss dasselbe gilt. Entsprechend dem Einstelltakt der Hauptuhr, werden die Kontakte e 1, f 1 und die Schleppkontakte e 2, f 2 abwechselnd umgelegt, wobei die Kontakte e 1,    f   1 Impulse    wechselnder   Polarität auf die Nebenuhrenlinien geben, während die Schleppkontakte e 2, f 2 zunächst leer mitlaufen.

   Wenn entweder der Schalter Sch oder einer der Sicherungsschalter A    bzw.   B geöffnet wird, spricht sinngemäss, wie in    Fig.   1 bereits erwähnt, entweder das Relais C oder D über einen der Schleppkontakte e 2 oder f 2 an und hält sich so lange, bis nach Wiederherstellen der Betriebsbereitschaft der    Nebenuhrenlinie   das angezogene Relais C bzw. D abfällt. Durch seinen Kontakt c 1 bzw. d 1 verhindert dabei das angezogene Relais C    bzw.   D ein Ansprechen des Relais E bzw. F und    damit   gleichzeitig auch ein nachträgliches Ansprechen des zunächst noch nicht angesprochenen Relais D bzw. C. 



  In    Fig.   3 ist anstelle des Relais C, D ein polarisiertes Relais    KR   mit zwei stabilen Endlagen vorgesehen - beispielsweise auch ein    polarisiertes   Nebenuhrwerk mit entsprechenden Schaltkontakten, das durch die gleichen Impulse wie die    Nebenuhrenlinie   eingestellt und mit diesen dauernd    fortgeschaltet   wird. Dabei muss das Relais    KR   (polarisiertes Nebenuhrwerk mit entsprechenden Schaltkontakten) empfindlicher als die zugehörigen Nebenuhren der einzelnen Nebenuhrenlinien sein. Solange nun der Betriebsstrom    für   die    Nebenuhrenlinie      NUL   nicht unterbrochen ist, bleibt das polarisierte Relais    KR   wirkungslos.

   Wird entweder durch den Schalter Sch oder    einen   der Sicherungsschalter A bzw. B die Impulsgabe an die    Nebenuhrenlinie      NUL   unterbrochen, so spricht damit das Relais G über einen der Kontakte a, b oder sch 3 des Schalters Sch an. Auch wenn sich die Schalter wieder öffnen, hält es sich über seinen Kontakt g 1 und die beiden Ruhekontakte e 3, f 3 weiter, bis einer der Kontakte e 3 oder f 3 bei der nächsten Impulsgabe geöffnet wird.

   Gleichzeitig wird die unmittelbare    Stromzufuhr      an   die Relais E und F unterbrochen und durch den Kontakt    kr,   welcher über die Umschaltkontakte g2, g 3 an die    Impulsgeberkon-      takte   11 , 111 bzw. 13, 11 3 gelegt wurde, je nach dem zuletzt durchgegebenen Impuls, das Relais E oder F angeschlossen und damit gibt beispielsweise    dauernd   das Relais E mit seinem Kontakt e 1    Impulse   auf die    Nebenuhrenlinie   in der gleichen Richtung, die dem zuletzt verstümmelt durchgegebenen    Impuls   entsprechen. Da jedoch der Schalter Sch oder einer der Sicherungsschalter A bzw.

   B unterbrochen ist, bleibt diese Impulsgabe für die    Nebenuhrenlinie   so lange wirkungslos, bis die Stromunterbrechung durch Einschalten eines Sicherungsschalters A bzw. B oder des Schalters Sch beseitigt wird. Darauf kann entweder der Ruhekontakt e 3 oder f 3 den    Selbsthaltestrom-      kreis   für das Relais G unterbrechen und die normale Impulsgabe auf die    Nebenuhrenlinie      kann   wieder beginnen. Um Impulsverstümmelung beim Einschalten zu vermeiden, ist bei allen Ausführungsbeispielen Vorsorge zu treffen,    dass   die Sicherungsschalter A bzw. B oder der Schalter Sch nur während einer Impulspause eingeschaltet werden, bzw. können besondere Vorrichtungen vorgesehen sein, die dies erzwingen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung zur Behebung der Fehleinstellung, welche die Uhren einer mit Fortschaltimpul- sen wechselnder Polarität betriebenen Nebenuhrenlinie infolge einer durch Betriebsstromunterbrechung verursachten Fortschaltimpuls-Verstümmelung erhalten können, dadurch gekennzeichnet, dass eine polarisierte, elektromagnetische Schaltvorrichtung (I2, C, 112, D ; Fig. 1 bzw.
    KP, ; Fig. 3), die durch die die Nebenuhrenlinie steuernden Fortschaltimpulse wechselnder Polarität berieben wird, bei Betriebsstromun- terbrechung der Nebenuhrenlinie (NUL) während der Impulsgabe durch mit ihr in Reihe liegende Schalter (A, a ; B, b ;
    Sch), entweder eingeschaltet (Fig. 1) oder gemeinsam mit den Nebenuhren (NU) abgeschaltet wird (Fig. 3) und dass sie durch von ihr betätigte, im Uhrenlinienstromkreis liegende Kontakte (c 1, dl ; Fig. 1 ; bzw. g2, g3, kr; Fig. 3) erzwingt, dass der bei Stromunterbrechung gegebene Fortschaltimpuls beim Wiedereinschalten des Betriebsstromes mit der gleichen Polarität wiederholt wird. UNTERANSPRüCHE 1. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die polarisierte, elektromagnetische Schaltvorrichtung (I2, C, 112, D ;
    Fig. 1) beim Wiedereinschalten des Betriebsstromes für eine Nebenuhrlinie (NUL) von zum Abschalten verwendeten Schaltern (a, b, Sch) in die Ruhelage zurückgestellt wird. 2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als polarisierte, elektromagnetische Schaltvorrichtung zwei neutrale Relais (C, D) mit je einem Selbsthaltekontakt (c2, d2), also für jede Impulsrichtung ein Relais (C bzw. D) in Verbindung mit den Schleppkontakten (I2, 112) vorgesehen sind, wobei im Stromkreis eines jeden Relais (C, D) vorgesehene Verriegelungskontakte (d3, c3) des anderen Relais (D, C) das gleichzeitige Ansprechen beider Relais verhindern. 3.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als elektromagnetische Schaltvorrichtung eine solche verwendet wird, deren Ansprechempfindlichkeit grösser als die der in den einzelnen Nebenuhrenlinien verwendeten Nebenuhrenwerke ist.
CH342861A 1960-03-31 1961-03-23 Schaltungsanordnung zur Behebung der Fehleinstellung, welche Uhren einer mit Fortschaltimpulsen wechselnder Polarität betriebenen Nebenuhrlinie infolge einer durch Betriebsstromunterbrechung verursachten Fortschaltimpuls-Verstümmelung erh alten können CH368102A (de)

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