CH365811A - Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen

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CH365811A
CH365811A CH6015658A CH6015658A CH365811A CH 365811 A CH365811 A CH 365811A CH 6015658 A CH6015658 A CH 6015658A CH 6015658 A CH6015658 A CH 6015658A CH 365811 A CH365811 A CH 365811A
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sulfonic acid
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CH6015658A
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Otto Dr Schmid
Meinrad Dr Huerbin
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Geigy Ag J R
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/24Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing both hydroxyl and amino directing groups
    • C09B29/28Amino naphthols
    • C09B29/30Amino naphtholsulfonic acid

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Description


      Verfahren    zur Herstellung von     Monoazofarbstoffen       Die     Erfindung    betrifft ein Verfahren zur Her  stellung von     Monoazofarbstoffen,    welche durch ein  gutes Ziehvermögen auf Wolle aus neutralem bis  schwachsaurem Bade, durch gute Lichtechtheit und  durch die guten bis sehr guten     Nassechtheiten    der  damit erzeugten Wollfärbungen ausgezeichnet sind.  



  Es wurde gefunden, dass man wertvolle     Mono-          azofarbstoffe    erhält, wenn man einen     Aminodiphenyl-          äther,    dessen     Benzolringe    gegebenenfalls     nichtionogen     weitersubstituiert sind und der in     ortho-Stellung    zur       Aminogruppe    eine tertiäre     Sulfonsäureamidgruppe     enthält, deren     Stickstoffsubstituenten        zusammen    min  destens 4     Kohlenstoffatome    enthalten,

   wobei     einzelne          Substituenten    aus höchstens 7     Kohlenstoffatomen     bestehen,     diazotiert    und mit einer in     ortho-Stellung     zur     Aminogruppe    kuppelnden     Aminonaphthalinver-          bindung,    welche eine     Sulfonsäuregruppe    enthält, in  saurem Mittel vereinigt.  



  Als     Substituenten,    welche in den     Benzolringen     der     erfindungsgemäss    verwendbaren     Diazokomponen-          ten    vorhanden sein können, kommen in erster Linie       positivierende    Gruppen, wie     Alkyl-,        Alkoxy-    und       Acylaminogruppen    in Betracht.

   So können die       Benzolringe    beispielsweise durch     Methyl-,    Äthyl-,       i-Propyl-,        tert.-Butyl-,        tert.-Amylgruppen,        Methoxy-,          Äthoxy-    oder     Butoxygruppen,        Acetylamino-,        Benzoyl-          amino-,        Carbomethoxyamino-,        Carbäthoxyamino-          oder        Carbobutoxyaminogruppen    oder auch durch       Triazinylaminogruppen    substituiert sein.

   Im     diazo-          niumgruppenfreien        Benzolring    können auch     negati-          vierende,        nichtionogene    Gruppen vorhanden sein, bei  spielsweise von sekundären organischen Aminen ab  geleitete     Carbonsäure-    und     Sulfonsäure-amidgruppen,          Sulfonsäurearylestergruppen    oder     Alkyl-    oder     Aryl-          sulfonylgruppen.    Eine Substitution der     Diazokompo-          nenten    durch Halogenatome,

   wie     Chlor    oder Brom,  oder durch     Trifluormethylgruppen,    kann im Hinblick    auf die Eigenschaften der daraus hergestellten Farb  stoffe gegebenenfalls von     Vorteil    sein.  



  In den gemäss     vorliegender    Erfindung verwend  baren     Aminodiphenyläthern    sind die beiden     Substi-          tuenten    der tertiären     Sulfonsäureamidgruppe    in erster  Linie gesättigte Reste. Sie sind entweder     acyclisch     oder     isocyclisch,    oder bilden zusammen mit dem       Amidstickstoff    und gegebenenfalls unter     Einschluss     weiterer     Heteroatome    einen     heterocyclischen    Rest.

         Aminodiphenylätherverbindungen    mit     Sulfonsäure-          dialkylamidgruppen,    beispielsweise mit     Sulfonsäure-          diäthylamid-,        -dipropylamid-    oder     -dibutylamidgruppen     geben Farbstoffe, welche sehr gutes Ziehvermögen  aus neutralem oder schwachsaurem Bade aufweisen.  Besonders wertvolle Farbstoffe erhält man mit sol  chen     Diazokomponenten,    in denen mindestens ein       Substituent    der     Sulfonsäureamidgruppe    ein     Cyclo-          hexylrest    ist.

   Bevorzugte Farbstoffe sind solche mit       Sulfonsäuredicyclohexylamidgruppen.    Brauchbare er  findungsgemäss     herstellbare        Monoazofarbstoffe    er  hält man jedoch auch mit solchen     Aminodiphenyl-          äthersulfonsäureamiden,    in denen nur ein     Substituent     der     Sulfonsäureamidgruppe    ein gesättigter Rest und  der andere eine     Phenylgruppe    ist, wie z. B. solche  mit     Sulfonsäure-N-äthyl-    oder     -N-cyclohexyl-phenyl-          amidgruppen.     



  Die Herstellung der erfindungsgemäss verwend  baren     Aminodiphenyläthersulfonsäureamide        erfolgt     beispielsweise auf folgende Art:     p-Nitro-halogen-          benzol    wird mit einem     Phenolat    kondensiert, im  Kondensationsprodukt die     Nitro-    zur     Aminogruppe     reduziert und diese hierauf     acyliert,    beispielsweise  mit     Essigsäureanhydrid.    Der     Acylaminodiphenyläther     wird hierauf in     ortho-Stellung    zur     Acylaminogruppe     nitriert,

   letztere zur     Aminogruppe    verseift, diese     di-          azotiert    und gegen die     Sulfonsäurechloridgruppe    aus  getauscht. Dies erfolgt durch Behandlung der Diazo-           niumverbindung    in Gegenwart überschüssiger Salz  säure und kleinen Mengen von     Kupferchlorür    mit  Schwefeldioxyd in beispielsweise essigsaurer Lösung  oder Suspension.

   Das     Nitrodiphenyläther-sulfonsäure-          chlorid    wird hierauf mit einem der definitionsgemäss  in Betracht kommenden, sekundären Amine konden  siert und im     Nitrodiphenyläther-sulfonsäureamid    die       Nitro-    zur     Aminogruppe        reduziert.     



  Die     Diazotierung    der erfindungsgemäss verwend  baren     Aminodiphenyläther-sulfonsäureamide    kann  nach den üblichen Methoden geschehen, beispiels  weise in konzentrierter Schwefelsäure mit Natrium  nitrit oder     mit        Nitrosylschwefelsäure;    man kann die       Diazokomponenten    auch in essigsaurer Lösung in       Gegenwart    der nötigen Menge an wässerigen Mine  ralsäuren mit konzentriert wässerigen Lösungen von       Alkalinitrit        diazotieren.     



  In den als Kupplungskomponenten in Betracht  kommenden, eine     Sulfonsäuregruppe    enthaltenden       Aminonaphthalinverbindungen    kann die     Amino-          gruppe    auch     substituiert    sein.     Aminonaphthalin-          sulfonsäuren        mit    einer primären     Aminogruppe    sind  jedoch bevorzugte Kupplungskomponenten.

   Sie geben  sehr lichtechte Farbstoffe.     Aminonaphthalin-sulfon-          säuren    mit substituierter     Aminogruppe,    beispielsweise  mit     N-Alkyl-,        N-Aralkyl-,        N-Cycloalkyl-    oder     N-Phe-          nylaminogruppen    geben Farbstoffe, welche vor allem  durch ihr gutes Ziehvermögen und durch ihre guten       Nassechtheiten    ausgezeichnet sind und deren Farb  töne     bathochrom,    das heisst nach orangerot bis blau  stichig rot verschoben sind.

   Die erfindungsgemäss  verwendbaren Kupplungskomponenten können ge  gebenenfalls auch am     Naphthalinring    noch durch  Halogen oder     Alkoxygruppen    und in geeigneter Stel  lung auch durch     Hydroxylgruppen    substituiert sein.  In erster Linie kommen als Kupplungskomponenten  die     in        1-Stellung        kuppelnden        2-Amino-naphthalin-          sulfonsäuren    in Betracht.

   Wertvolle orange Farb  stoffe erhält man vor allem mit     2-Amino-naphtha-          lin-5-,    -6- oder     -7-sulfonsäuren    und besonders wert  volle rote mit     2-Amino-8-hydroxy-naphthalin-6-sul-          fonsäure.     



  Die Kupplung mit den     Diazokomponenten    erfolgt  in saurem Mittel. Man verwendet dabei die     Amino-          naphthalinsulfonsäuren        vorteilhaft    in Form wässe  riger Lösungen ihrer     Alkalisalze    und arbeitet zweck  mässig in     Gegenwart    von die Mineralsäure ab  stumpfenden     Mitteln,    wie z. B.     Natriumacetat.     



  Die neuen     Monoazofarbstoffe    stellen in Form  ihrer     Alkalisalze    orange, rote bis braune Pulver vor,  welche in heissem Wasser gut löslich sind. Sie färben  Wolle, Seide und synthetische     Polypeptidfasern    in  reinen orangen, roten bis blaustichig roten Farb  tönen. Die Wollfärbungen sind licht-, wasch-, walk  und Seewasserrecht.  



  In den folgenden Beispielen sind die Teile als  Gewichtsteile verstanden, die sich zu     Volumteilen     wie g zu     cm3    verhalten. Die Temperaturen sind     in     Celsiusgraden angegeben.  
EMI0002.0063     
    33,4 Teile     2'-Methyl-3-amino-1,1'-diphenyläther-          4-sulfonsäure-diäthylamid    vom     Schmelzpunkt    118  bis 120  werden in 160 Teilen Eisessig mit 19 Teilen       konzentrierter    Schwefelsäure gelöst und bei 5-10   eine Lösung von 6,

  9 Teilen     Natriumnitrit    in 16 Teilen  Wasser     zugetropft.    Die klare     Diazolösung    lässt man  zu einer Lösung des     Natriumsalzes    von 22,5 Teilen       2-Amino-naphthalin-5-sulfonsäure    und 40 Teilen  kristallisiertem     Natriumacetat    in 600 Teilen Wasser  bei 0-50 einfliessen. Man rührt das Gemisch mehrere  Stunden bei     0-10 ,    trägt 90 Teile     Natriumchlorid     ein, filtriert den ausgeschiedenen Farbstoff ab und  trocknet ihn.  



  Er färbt Wolle aus neutralem bis schwach saurem  Bad in reinen orangen, licht- und     nassechten    Tönen.  Farbstoffe von ähnlichen Eigenschaften werden  erhalten, wenn in obigem Beispiel als     Diazokompo-          nente    33,4 Teile     4'-Methyl-3-amino-1,1'-diphenyl-          äther-4-sulfonsäure-diäthylamid    vom Schmelzpunkt  153-155      verwendet    werden.

    
EMI0002.0082     
    42,8 Teile     3-Amino-1,1'-diphenyläther-4-sulfon-          säure-dicyclohexylamid    vom Schmelzpunkt 1550 wer  den in 150 Teilen Eisessig suspendiert und 20 Teile  konzentrierte Schwefelsäure     zugetropft.    Man     rührt     das Gemisch eine Stunde bei Zimmertemperatur, bis      alles gelöst ist und lässt bei     10-l2^    eine Lösung  von 6,

  9 Teilen     Natriumnitrit    in 15 Teilen Wasser  langsam     einfliessen.    Diese     Diazolösung    giesst man in  eine angesäuerte Lösung des     Natriumsalzes    von 24  Teilen     2-Amino-8-hydroxy-naphthalin-6-sulfonsäure     in 600 Teilen Wasser bei 0-5 . Nach einer Stunde  stumpft man die Mineralsäure durch Zusatz einer  Lösung von 28 Teilen kristallisiertem     Natriumacetat     in 100 Teilen Wasser ab. Man rührt das Gemisch  noch einige Stunden, erwärmt es dann auf 60  und  streut 30 Teile     Natriumchlorid    ein. Der abgeschie  dene Farbstoff wird     abfiltriert    und getrocknet.

   Er  färbt Wolle aus neutralem bis schwach saurem Bad  in roten, licht- und     nassechten    Tönen.  



  Farbstoffe von ähnlichen Eigenschaften werden  erhalten, wenn in obigem Beispiel als     Diazokompo-          nente    46,25 Teile     4'-Chlor-3-amino-1,1'-diphenyl-          äther-4-sulfonsäure-dicyclohexylamid    vom Schmelz  punkt 100-103  oder 44,2 Teile     4'-Methyl-3-amino-          1,1'    -     diphenyläther-    4-     sulfonsäure    -     dicyclohexylamid     vom Schmelzpunkt 124  oder 34,6 Teile     4'-Methyl-          3    -     amino    -1,

  1' -     diphenyläther-4-sulfonsäure-piperidid     vom     Schmelzpunkt    205-206  verwendet werden.  
EMI0003.0025     
    41,05 Teile     4'-Chlor-3-amino-1,1'-diphenyläther-          4-sulfonsäure-dibutylamid    werden in 120 Teilen Eis  essig mit 19 Teilen     konzentrierter    Schwefelsäure ge  löst und in dieses Gemisch bei 10-12  eine Lösung  von 6,9 Teilen     Natriumnitrit    in 16 Teilen Wasser  eingetropft.

   Die so hergestellte     Diazolösung    lässt man  bei 0-5  in eine Lösung des     Natriumsalzes    von 22,5  Teilen     2-Amino-naphthalin-6-sulfonsäure    und 30  Teilen kristallisiertem     Natriumacetat    in 600 Teilen  Wasser einfliessen. Man rührt das     Reaktionsgemisch     mehrere Stunden, erwärmt es dann auf 50  und  streut 60 Teile     Natriumchlorid    ein. Der abgeschie  dene Farbstoff wird     abfiltriert    und getrocknet. Er  färbt Wolle aus neutralem bis schwach saurem Bad  in echten, orangen Tönen.  



  Ähnliche Farbstoffe werden erhalten, wenn in  obigem Beispiel als     Diazokomponente    37,6 Teile    3 -     Amino    -1,1' -     diphenyläther-4-sulfonsäure-dibutyl-          amid    oder 39 Teile     4'-lvlethyl-3-amino-1,1'-diphenyl-          äther-4-sulfonsäure-dibutylamid        verwendet    werden.  



  Verwendet man als Kupplungskomponente 24  Teile     2-Amino-8-hydroxy-naphthalin-6-sulfonsäure,     so erhält man gut lichtechte, rote     Farbstoffe.     
EMI0003.0046     
    39 Teile     4'-tert.-Amyl-3-amino-1,1'-diphenyl-          äther-4-sulfonsäure-diäthylamid    werden in 160 Teilen  Eisessig und 19 Teilen konzentrierter Schwefelsäure  gelöst und bei 10-12  durch     Zutropfen    einer Lö  sung von 6,9 g     Natriumnitrit    in 20 Teilen Wasser       diazotiert.    Die     Diazolösung    lässt man zu einer Lö  sung des     Natriumsalzes    von 22,

  5 Teilen     2-Amino-          naphthalin-5-sulfonsäure    und 40 Teilen kristallisier  tem     Natriumacetat    in 600 Teilen Wasser bei     0-3           einlaufen.    Man rührt das Gemisch mehrere     Stunden,          erwärmt    es auf 60 , trägt 30 Teile     Natriumchlorid     ein, filtriert den abgeschiedenen     Farbstoff    ab und  trocknet ihn.  



  Er färbt Wolle aus neutralem bis schwach  saurem Bad in reinen orangen, licht- und     nassechten     Tönen.  
EMI0003.0064     
      38,2 Teile 4'     Methyl-3-amino-1,1'-diphenyläther-          4-sulfonsäure-N-äthyl-anilid    vom     Schmelzpunkt    l24   werden in 150 Teilen Eisessig mit 19 Teilen kon  zentrierter Schwefelsäure gelöst und durch     Zutropfen     einer Lösung von 6,9 Teilen     Natriumnitrit    in 20  Teilen Wasser bei 5-10      diazotiert.    Die so bereitete       Diazolösung    lässt man zu einer Lösung des Natrium  salzes von 22,

  5 Teilen     2-Amino-naphthalin-5-sulfon-          säure    und 40 Teilen kristallisiertem     Natriumacetat    in  600 Teilen Wasser bei     0-5b    einfliessen. Man     rührt     das Gemisch mehrere Stunden, trägt 60 Teile Na  triumchlorid ein,     filtriert    den ausgeschiedenen Farb  stoff ab und trocknet ihn. Er färbt Wolle aus neu  tralem bis schwach saurem Bad in reinen orangen,  licht- und     nassechten    Tönen.  



  Einen roten Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaf  ten erhält man, wenn man an Stelle der     2-Amino-          naphthalin    - 5 -     sulfonsäure    24 Teile 2 -     Amino-8-          hydroxy-naphthalin-6-sulfonsäure    verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Monoazofarb- stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Aminodiphenyläther, dessen Benzolringe gegebenen falls nichtionogen weitersubstituiert sind und der in o-Stellung zur Aminogruppe eine tertiäre Sulfon- säureamidgruppe enthält, deren Stickstoffsubstituen- ten zusammen mindestens 4 Kohlenstoffatome ent halten,
    wobei einzelne Substituenten aus höchstens 7 Kohlenstoffatomen bestehen, diazotiert und mit einer in o-Stellung zur Aminogruppe kuppelnden Aminonaphthalinverbindung, welche eine Sulfon- säuregruppe enthält, in saurem Mittel vereinigt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Verwendung eines 3-Amino-di- phenyläthers, dessen Benzolringe gegebenenfalls nichtionogen weitersubstituiert sind und der in 4-Stellung durch eine tertiäre Sulfamidgruppe substi tuiert ist, welche zwei gesättigte Stickstoffsubstituen- ten von je 2 bis 7 Kohlenstoffatomen enthält als Di- azokomponente. 2.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Verwendung eines 3-Amino- diphenyläthers, dessen Benzolringe gegebenenfalls nichtionogen weitersubstituiert sind und der in 4-Stel- lung durch eine Sulfonsäuredicyclohexylamidgruppe substituiert ist. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Verwendung einer in 1-Stellung kuppelnden 2-Aminonaphthalinverbindung, welche eine Sulfonsäuregruppe enthält, als Kupplungskompo nente. 4.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Verwendung der 2-Amino-8-hy- drroxy-naphthalin-6-sulfonsäure als Kupplungskompo nente.
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