CH364891A - Abstützvorrichtung für Schalbretter - Google Patents

Description

      Abstützvorrichtung        für    Schalbretter    Die vorliegende Erfindung betrifft eine im Bau  fach verwendbare     Abstützvorrichtung    für Schal  bretter, die eine     Vielzahl    von parallel     nebeneinander     angeordneten Balken aufweist.  



  Diese     Abstützvorrichtung    kennzeichnet sich er  findungsgemäss dadurch, dass die Balken untereinan  der mittels Kabel- bzw.     Seilzügen    verbunden sind,  die ihrerseits mit in Längsnuten dieser Balken unter  gebrachten und     einenends    in diesen verankerten Zug  federn in Verbindung stehen, das     Ganze    derart, dass  die     Balken,    die im     Nichtgebrauchszustand    der Vor  richtung Seite an Seite liegen, zum Verlegen der  Vorrichtung federnd voneinander weggezogen wer  den können, um so eine rostartige Unterlage für die  Schalbretter zu bilden.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht.  



       Fig.    1 ist eine perspektivische Ansicht der     end-          seitig    abgebrochenen Vorrichtung in halbausgezo  genem Zustand;       Fig.    2 ist ein in einem grösseren Massstäbe ge  zeichneter Querschnitt durch einen Teil der ausgezo  genen Vorrichtung, und       Fig.    3 ist eine Oberansicht zu     Fig.    2, teilweise  im Schnitt.  



  Die     Abstützvorrichtung    gemäss     Fig.    1-3 hat  mehrere, parallel nebeneinander angeordnete, im  Querschnitt     trapezförmige        Holzbalken   <I>a</I> und<I>b,</I> die  abwechslungsweise mit der breiteren und mit der  schmäleren Basisfläche nach unten gekehrt sind. Je  zwei benachbarte     Balken        sind    an ihren Endteilen  mittels Seil- bzw.     Kabelzügen        cl    und c2 miteinander  verbunden.

   Die mit der grösseren Basisfläche nach  unten gekehrten Balken b weisen eine von dieser  grösseren Basisfläche her ausgefräste Längsnut     b1     auf, die sich praktisch von einem     Balkenende    zum    andern erstreckt. In den     Endabschnitten    der Balken  <I>b</I> sind je zwei Zugfedern<I>d</I> untergebracht, deren von  einander abgewendeten Enden in der betreffenden  Längsnut     bi    verankert sind. An den     einander    zuge  kehrten Federenden ist je eine Rolle     e1    angebracht,  der in einem gewissen Abstand davon eine in der  Längsnut     bi    drehbar gelagerte     Umlenkrolle    e2 zu  geordnet ist.

   An einer zwischen den beiden Rollen       e1    und e2 befindlichen Stelle der Längsnut     bi    ist das  eine Ende je eines Kabel- bzw.     Seilzuges        ci    befestigt,  der dann über die beiden Rollen     e1    und e2 läuft und  in einem rechten Winkel aus diesem     Balken    b geführt  und mit seinem Aussenende im     benachbarten        Balken     a verankert ist.

   In ähnlicher Weise ist das Ende  eines Kabel- bzw.     Seilzuges        c2    angeordnet,. jedoch  nach der     entgegengesetzten    Seite aus dem betreffen  den     Balken    b hinausgeführt und mit dem entspre  chenden     Balken   <I>a</I> verbunden. Jeder Balken<I>a</I> ist  demnach an seinen beiden     Endabschnitten    mittels       flaschenzugartig    ausgebildeten,     federbeeinflussten     Kabel- bzw.     Seilzugpaaren        ci    bzw. c2 mit den zu  beiden Seiten desselben angeordneten     Balken    b ver  bunden.

   Unter der Wirkung der Zugfedern d     liegen     die     Balken   <I>a</I> und<I>b</I> im     Nichtgebrauchszustand    der  Vorrichtung Seite an Seite. Zum Gebrauch der Vor  richtung lassen sich die     Balken   <I>a</I> und<I>b</I> federnd       auseinanderziehen,    wie in     Fig.    1 gezeigt ist, wodurch  ein Tragrost gebildet     wird,    auf dem die beim Beto  nieren z. B. einer Decke verwendeten Schalbretter  aufgelegt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Abstützvorrichtung für Schalbretter, die eine Vielzahl von parallel nebeneinander angeordneten Balken aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Balken untereinander mittels Kabel- bzw.

   Seilzügen verbunden sind, die ihrerseits mit in Längsnuten die- ser Balken untergebrachten und einenends in diesen verankerten Zugfedern in Verbindung stehen, das Ganze derart, dass die Balken, die im Nichtgebrauchs zustand der Vorrichtung Seite an Seite liegen, zum Verlegen der Vorrichtung federnd voneinander weg gezogen werden können, um so eine rostartige Unter lage für die Schalbretter zu bilden. UNTERANSPRÜCHE 1. Abstützvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kabel- bzw.

   Seilzüge flaschenzugartig ausgebildet sind und an den End- abschnitten der Balken angeordnet sind. 2. Abstützvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel bzw. Seil je eines Flaschenzuges mit seinem Aussenende am benachbarten Balken befestigt ist.

   3. Abstützvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Balken einen trapez- förmigen- Querschnitt aufweisen, wobei die Balken abwechslungsweise mit der grösseren und mit der kleineren Basisfläche nach unten gekehrt sind.