CH364879A - Kochtopf zum Dämpfen von Speisen - Google Patents

Kochtopf zum Dämpfen von Speisen

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CH364879A
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CH6859259A
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Schwank Robert
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Schwank Robert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/04Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


  Kochtopf     zum    Dämpfen von     Speisen       Gegenstand der     Erfindung    ist ein Kochtopf zum  Dämpfen von Speisen, mit einem zur Aufnahme der  Speisen bestimmten, oben durch einen     wegnehmbaren     Deckel abgeschlossenen obern Raum und einem zur  Aufnahme des zu verdampfenden Wassers bestimm  ten, unten geschlossenen     untern    Raum, welche Räume  durch eine den Boden des obern Raumes bildende,  herausnehmbare, perforierte Wand voneinander ge  trennt sind.  



  Es gibt Kochtöpfe dieser Art, bei denen der zur  Aufnahme des Kochgutes bestimmte obere Raum von  einem niedrigeren innern Topf mit     perforiertem    Bo  den und perforierter zylindrischer Mantelwand ge  bildet wird, die oben an die ebenfalls     zylindrische     Mantelwand eines etwas höheren äusseren Topfes  anschliesst. Der zur Aufnahme des zu verdampfenden  Wassers bestimmte untere Raum wird also vom  Zwischenraum zwischen beiden Töpfen gebildet.  



  Gemäss einem andern bekannten Vorschlag erwei  tert sich der ganze Topf     kegelstumpfförmig    nach  oben, wobei die     perforierte    Wand etwas     oberhalb    des  geschlossenen Topfbodens angeordnet ist und     einen     grösseren Durchmesser aufweist als dieser.  



  Der Flächeninhalt der perforierten Wand ist bei  diesen Topfformen durch denjenigen der Grundfläche  des Topfes bedingt, dessen Durchmesser seinerseits  zweckmässig gross genug ist, um eine gute Ausnützung  der an     einer    Kochstelle üblichen Durchmessers er  zeugten Wärme zu erlauben. Damit wird aber der  Flächeninhalt der perforierten Wand     im    Verhältnis  zum Volumen des Kochgutes ziemlich gross, so dass  der durch die Öffnungen dieser Wand austretende  Dampf nur einen kurzen Weg durch das Kochgut hin  durch zurückzulegen hat, um nach dem oberhalb des  Kochgutes gelegenen Teil des     obern    Raumes zu ent  weichen.

      Wenn diese Wand von einem     innern    Topf mit per  forierter Mantelwand     gebildet    wird und oberhalb des  Kochgutes ausmündende Öffnungen aufweist, kann  Dampf sogar entweichen, ohne durch das Kochgut       hindurchzutreten.    Der entwichene Dampf kondensiert  am Deckel und an den Wänden oberhalb des Koch  gutes und     fliesst    als Wasser in das Kochgut     zurück,     was in manchen Fällen     unerwünscht    ist;

   so wird bei  spielsweise Reis durch das zurückfliessende Wasser,  das vom Reis aufgesogen wird, pappig und verliert  seine     Körnigkeit.    überdies geht infolge der relativ  grossen     Wandflächen    und durch das Kondensieren des  Wassers an ihnen viel Wärme verloren, wodurch die  Kochzeit verlängert wird.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung verengen sich  sowohl der genannte obere als auch der genannte  untere Raum gegen die     perforierte    Wand hin.  



  Dadurch ist es möglich, den     Flächeninhalt    der  perforierten Wand klein zu halten und schon mit einer  geringen     Kochgutmenge    über dieser Wand eine hohe  Schicht von Kochgut zu bilden, durch welche der  Dampf aufsteigen muss. Dadurch wird nicht nur das  Entweichen von Dampf nach dem oberhalb des Koch  gutes liegenden Teil des dieses enthaltenden     obern     Raumes erschwert,     sondern    es wird dadurch auch  möglich, dass sich im     untern    Raum, in welchem das  Wasser verdampft, ein erwünschter leichter     über-          druck    einstellt.

   Der Dampf kommt daher in verhält  nismässig trockenem Zustand mit dem Kochgut in  Berührung und wird von diesem grossenteils absor  biert. Es bildet sich weniger Kondensat, es entstehen  weniger Wärmeverluste, das Kochgut wird     schneller     gar aber weniger nass als in den     erwähnten    bekannten  Töpfen.     Insbesondere    bleibt Reis     körnig,    er wird nicht  pappig, und er lässt sich bei reduzierter     Heizung    lange  Zeit in geniessbarem Zustand halten.      In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  erfindungsgemässen Kochtopfes dargestellt.

   Es zeigt:       Fig.    1     einen    Aufriss des Kochtopfes,     teilweise        im          Axialschnitt,    und       Fig.    2 die perforierte Platte in Draufsicht.  



  Der in der Zeichnung dargestellte Kochtopf be  steht aus nur drei Teilen; dem eigentlichen Topf, einer  in ihn     eingelegten        perforierten    Platte 5 und einem  Deckel B.  



  Der eigentliche Topf besteht aus einem einzigen  Stück, beispielsweise aus     Aluminium.    Er hat     einen     ebenen Boden 1 und eine Mantelwand, die     einen    sich  nach oben     kegelig    verengenden untern Teil 2, einen  an diesen     anschliessenden,    sich nach oben     kegelig    er  weiternden obern Teil 3 und an der     übergangsstelle     zwischen beiden Teilen 2, 3, das heisst in ungefähr       40%        der        Höhe        des        Topfes,

          einen        nach        innen        ge-          richteten        Ringflansch    4 besitzt, auf welchem die in       Fig.2    dargestellte kreisrunde perforierte Platte 5  derart     aufliegt,    dass sie leicht herausgenommen werden  kann. Diese Platte weist ungefähr 160 Löcher 6 mit  einem Gesamtquerschnitt von etwa 40/9 der Platten  fläche auf; letztere beträgt ihrerseits etwa einen Drittel  der Grundfläche des Topfes.  



  Im oberen Teil der Mantelwand ist der Topf mit  seitlichen wärmeisolierenden Griffen 7 versehen. Oben  ist er durch einen     wegnehmbaren    Deckel 8 geschlos  sen.  



  Das     Innere    des Topfes wird durch die Platte 5 in  einen untern Raum 9     und    einen obern Raum 10 unter  teilt, deren jeder sich gegen die Platte 5 hin verengt.  Durchmesser und Höhe jedes der beiden Räume sind  von ähnlicher Grössenordnung, so dass die Oberfläche  jedes der beiden Räume im Verhältnis zu seinem In  halt gering ist und die Wärmeverluste durch die Wände  hindurch niedrig bleiben.  



  Zum Kochen von Reis füllt man den     untern    Raum  9 etwa zur     Hälfte    mit heissem Wasser, legt die Platte  5 auf den     Ringflansch    4 und bringt den Topf auf eine  Kochstelle, wo er bis     zum    Sieden des Wassers er  wärmt     wird.    Sobald dies geschehen ist,     füllt    man die  benötigte Menge gewaschene Reiskörner in den     obern     Raum 10.

   Der heisse, relativ trockene Dampf des im       untern    Raum 9 siedenden Wassers     steigt    dann durch  die Löcher 6 der Platte 5 hindurch in den Reis auf,  der wegen des verhältnismässig geringen Durchmessers  der Platte 5 eine Schicht von erheblicher Höhe bildet.  Die nur allmähliche Erweiterung des Raumes 10 nach  oben bewirkt ausserdem eine gute     Verteilung    des  Dampfes auf den ganzen Querschnitt der Reismasse.  Nur wenig Dampf kann durch diese hindurch nach  oben entweichen und kondensieren, so dass der Reis  mit verhältnismässig trockenem, heissem Dampf und  somit in kurzer Zeit und unter Schonung seines  Geschmackes gar gekocht wird. Er brennt nicht an,    bleibt     körnig    und wird nicht pappig.

   Zweckmässig  wird nach etwa 5 Minuten Kochzeit etwa     i/21    Salz  wasser oder Bouillon auf 1 kg Reis zugegeben und  das Dämpfen weitere 5 bis 8 Minuten im gedeckten  Topf unter gelegentlichem Umrühren mit einer Holz  kelle     fortgesetzt,    worauf der Reis gar ist.

   Die Wärme  zufuhr wird dann unterbrochen, so dass das noch       unverdampfte    Wasser zu sieden     aufhört.    Der Reis  bleibt dann noch lange warm, ohne seine Eigen  schaften einzubüssen; es können     einzelne    Portionen  aus dem Topf geschöpft werden, und es ist auch ohne  Nachteile möglich, den im Topfe vorhandenen Reis  vorrat mit frisch zubereitetem Reis zu ergänzen und  ihn mit diesem durch kurzes Umrühren     zu    mischen  und dann     weiterzudämpfen.     



  Die beiden sich gegen den Flansch 4 hin ver  engenden Teile 2,3 der Mantelwand des Topfes brau  chen nicht     kegelig    zu sein, sondern der obere oder der  untere oder beide könnten beispielsweise sphärisch  gewölbt sein. Insbesondere könnte der untere Teil 2  die Form einer     Halbkugelfläche    mit weggeschnittener  Scheitelkalotte haben, wobei anstelle der letzteren der  sich nach oben     kegelig    erweiternde obere Teil 3 träte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kochtopf zum Dämpfen von Speisen, mit einem zur Aufnahme der Speisen bestimmten, oben durch einen wegnehmbaren Deckel abgeschlossenen obern Raum und einem zur Aufnahme des zu verdampfen den Wassers bestimmten, unten geschlossenen untern Raum, welche Räume durch eine den Boden des obern Raumes bildende, herausnehmbare, perforierte Wand voneinander getrennt sind, dadurch gekenn zeichnet, dass sich sowohl der genannte obere als auch der genannte untere Raum gegen die perforierte Wand hin verengen. UNTERANSPRÜCHE 1. Kochtopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der den obern Raum begrenzende Teil der Mantelwand die Form eines Kegelstumpf mantels hat. 2.
    Kochtopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Höhe des obern Raumes grösser ist als dessen kleinster Durchmesser. 3. Kochtopf nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Höhe des obern Raumes klei ner ist als dessen grösster Durchmesser. 4. Kochtopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der den untern Raum begrenzende Teil der Mantelwand die Form eines Kegelstumpf mantels hat. 5. Kochtopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Höhe des untern Raumes grö sser als dessen kleinster Durchmesser, aber kleiner als dessen grösster Durchmesser ist.
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