CH171662A - Gerätesatz, der nach Bedarf zur Zusammenstellung eines Dampfkochers oder einer Backeinrichtung verwendbar ist. - Google Patents

Gerätesatz, der nach Bedarf zur Zusammenstellung eines Dampfkochers oder einer Backeinrichtung verwendbar ist.

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CH171662A
CH171662A CH171662DA CH171662A CH 171662 A CH171662 A CH 171662A CH 171662D A CH171662D A CH 171662DA CH 171662 A CH171662 A CH 171662A
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CH
Switzerland
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bell
equipment set
baking device
steam cooker
insulating
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Kutschera Jenny
Original Assignee
Kutschera Jenny
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/12Multiple-unit cooking vessels
    • A47J27/13Tier cooking-vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


  Gerätesatz, nach Bedarf zur Zusammenstellung eines     Dampfkochers    oder einer  Backeinrichtung verwendbar ist.    Die Erfindung betrifft einen Gerätesatz,  der nach Bedarf zur Zusammenstellung eines  Dampfkochers oder einer Backeinrichtung  verwendbar ist. Der Gerätesatz zeichnet sich  dadurch aus, dass bei dem aus einem Teil  des Gerätesatzes zusammengestellten Dampf  kocher über einer in eine Wasserschale ein  tauchenden Innenglocke eine     Isolierglocke     angeordnet ist, die an ihrem untern, ober  halb der Wasserschale     befindlichen    Rand  nach aussen ausgebaucht ist,

   so dass der  zwischen der Innenglocke und der     Isolier-          glocke    sich befindende Raum nach unten       offen    ist und aufsteigende Heizluft durch die  Isolierglocke aufgefangen und somit nutzbar  gemacht werden kann.  



  Es ist bekannt, bei gewissen Dampf  kochern Doppelglocken zu verwenden. Diese  besitzen aber einen völlig geschlossenen Hohl  raum. Hierbei sammelt sich infolge nie ganz  dichthaltender     Falzungen    durchsickerndes  Dampfkondensat am Grunde des Hohlraumes  an, was ganz besonders bei Kochern, deren    untere Kochtöpfe z. B. mit Suppe direkt ge  heizt werden, den Glocken einen üblen Ge  ruch verleiht. Diese Übelstände werden bei  der vorliegenden Erfindung vermieden.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 den aus Teilen des Gerätesatzes  zusammengestellten Dampfkocher mit den  Glocken im Schnitt,       Fig.    2' eine Draufsicht,       Fig.    3 die aus Teilen des Gerätesatzes  zusammengestellte Backeinrichtung und       Fig.    4 eine Draufsicht auf die Backofen  haube.  



  Gemäss     Fig.    1 ist 1 ein Siebuntersatz am  Boden des Wasserbassins 2.     3a,        3b,        3     sind  Kochtöpfe, über deren jedem ein Deckel 4  liegt mit überfallender Zarge 4' zur Zurück  Leitung des Kondenswassers in das Bassin  und mit Winkelfüsschen 4". Diese Füsschen  halten die Töpfe in gegenseitigem Abstand,  so dass der Dampf unter und über jedem  Topf wirken kann. Ausserdem verhindern      diese Winkelfüsschen die Töpfe beim Han  tieren am Abrutschen.  



  5 ist die Innenglocke, deren unterer Rand  in das Wasserdes Wasserbades taucht. Diese  Glocke trägt am Kopf ein bekanntes Klapp  ventil 6. Die Isolierglocke 7 ist am Kopf  der Innenglocke vermittelst übergreifender  Lappen 8, 9, die in Ausschnitte 10 in der  äussern Glocke eingreifen, an letzterer     bajo-          nettverschlussartig    befestigt, kann also zur  eventuellen Reinigung abgenommen werden.  Diese Glocke trägt den     Handgriff    7'.  



  Die Isolierglocke ist an ihrem untern  Rand, der sich oberhalb der Wasserglocke  befindet, nach aussen ausgebaucht, so dass die  am Wasserbassin 2 aufsteigende Heizluft  von dem untern Rand der Isolierglocke auf  gefangen und die Wärme der Heizluft an  die Innenglocke abgegeben werden kann.  Bei kleingestellter Wärmequelle dient der  Luftraum zwischen den beiden Glocken als  Isolation gegen Ausstrahlung der Innen  glocke.  



  In den     Fig.    3 und 4 ist die zusammen  gestellte Backeinrichtung dargestellt. Über  der     Heizquelle    ist der Siebrost 1 direkt auf  gestellt, und über diesen sind einige Topf  deckel 4 gelegt, auf welchen die Form für  das Gebäck Platz findet. Über diese ist eine       Backofenhaube    11 gestülpt, welche als Griff  eine Kreuzplatte 12 trägt, die zugleich als  Stütze für eine weitere Form, z. B. für Auf  läufe und dergleichen, dienen kann. Über das  Ganze werden nun die Isolierglocke und die  Innenglocke gestülpt. Infolge der dreifachen  Hülle um die Backform ist ein rasches  Backen mit geringerer Heizmenge ermöglicht.

    Der Rost und die Topfdeckel verhindern  eine zu scharfe Erhitzung des     Backgutes     und ermöglichen ein gleichmässiges Durch  backen und Bräunen desselben.  



  Bei dem beschriebenen Dampfkocher und  der Backeinrichtung wird gegenüber den be  kannten Einrichtungen eine wesentlich höhere  Ausnützung der     Heizquellen    und somit we-         sentliche    Ersparnis erreicht. Ferner wird jeg  licher Geruch beim Kochen infolge des unten  offenen Raumes zwischen der Innenglocke  und der Isolierglocke vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerätesatz, der nach Bedarf zur Zusam menstellung eines Dampfkochers oder einer Backeinrichtung verwendbar ist, dadurch ge kennzeichnet, dass bei dem aus einem Teil des Gerätesatzes zusammengestellten Dampf kocher über einer in eine Wasserschale ein tauchenden Innenglocke eine Isolierglocke angeordnet ist, die an ihrem untern, oberhalb der Wasserschale befindlichen Rand nach aussen ausgebaucht ist, so dass der zwischen der Innenglocke und der Isolierglocke sich befindende Raum nach unten offen ist und die aufsteigende Heizluft durch die Isolier- glocke aufgefangen und somit nutzbar ge macht werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Gerätesatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl beim zusam mengestellten Dampfkocher, als auch bei der zusammengestellten Backeinrichtung die Isolierglocke mit der Innenglocke am Kopf durch Bajonettverschluss verbunden ist. 2. Gerätesatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenge stellte Backeinrichtung einen direkt über der Heizquelle gestellten Siebuntersatz (1), mindestens einen Topfdeckel (4), ferner eine Backofenhaube (11), und die über diese Teile gestülpten Glocken (5, 7) auf weist. 3. Gerätesatz nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Backofenhaube (11) mit einem flachen Griff versehen ist, zur Aufnahme eines Behälters.
CH171662D 1933-08-15 1933-08-15 Gerätesatz, der nach Bedarf zur Zusammenstellung eines Dampfkochers oder einer Backeinrichtung verwendbar ist. CH171662A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996010942A1 (en) * 1994-10-10 1996-04-18 Stephanou A M Multi-purpose pan-stove
WO2001039640A2 (en) * 1999-12-06 2001-06-07 Jyeshtharaj Bhalphandra Joshi A fuel-efficient steam cooking device

Cited By (3)

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WO2001039640A3 (en) * 1999-12-06 2001-12-06 Jyeshtharaj Bhalphandra Joshi A fuel-efficient steam cooking device

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