CH364799A - Zur Aufnahme von Druckfarbe bestimmtes Band - Google Patents

Zur Aufnahme von Druckfarbe bestimmtes Band

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CH364799A
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Buettner Franz
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Buettner Franz
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Zur Aufnahme von     Druckfarbe        bestimmtes    Band    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein  zur Aufnahme von     Druckfarbe    bestimmtes Band, das  ein saugfähiges Flächengebilde aus Textilfäden mit  einseitig aufgebrachter     Schutzschicht    besitzt.  



  Bei bekannten     Bändern    dieser Art, z. B. Schreib  maschinen-Farbbändern, ist das     Flächengebilde    ein  aus dünnen Fäden sehr eng gewobenes Textilgewebe.  Die Dicke dieser Gewebe hängt somit nur von der  Dicke der verwendeten Fäden ab, ist aber stets grösser  als die Dicke der einzelnen Fäden. Anderseits hängt  die Qualität des Druckes mit solchen     Farbträgern     von deren Dicke ab, die bei Verwendung einer be  stimmten Schutzschicht     wiederum    von der Dicke des  Gewebes abhängt.

   Je dünner nun die     zur        Herstellung     des Gewebes verwendeten Fäden sind, um so dichter  ist das Gewebe, da nur ein kompaktes, dichtes Ge  webe ein     sauberes    und     scharfes    Druckbild ergibt.  Solche Gewebe sind deshalb     zwangläufig    hart und  ergeben meist nur bei relativ grosser Druckanwen  dung ein scharfes     Druckbild.     



  Die vorliegende Erfindung gestattet, diese Nach  teile zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist das erfin  dungsgemässe Band dadurch gekennzeichnet, dass es  ein Flächengebilde aus einer Lage     parallel    zueinander  liegender Textilfäden     aufweist,    die durch die einseitig  auf diese Fadenlage aufgebrachte Schutzschicht mit  einander verbunden sind.  



       Fig.    1 der beiliegenden Zeichnung zeigt zu Ver  gleichszwecken im Querschnitt ein Druckfarbband der  bisher üblichen Art, während       Fig.    2 im Querschnitt ein     Ausführungsbeispiel    des  Druckfarbbandes nach der Erfindung zeigt.  



  In der Zeichnung ist 1 das aus     Textilfäden    be  stehende Flächengebilde, das einseitig     eine    Schutz  schicht 2 trägt. Der     Begriff        Textilfäden    soll hier in  seinem weitesten     Sinne    verstanden sein und sowohl  Natur- wie     Kunstfaserfäden    umfassen.    Gemäss     Fig.    1 besteht das Flächengebilde aus  einem dichten Gewebe aus     Kett-    und     Schussfäden;     üblicherweise wird dieses Gewebe noch gepresst, um  seine Dicke möglichst klein zu halten, so dass die Fä  den wie in     Fig.    1 gezeigt, ovalen Querschnitt erhalten.

    Die     einseitig    aufgebrachte Schutzschicht besteht aus  einem zu Folien     verarbeitbaren    Natur- oder Kunst  stoff, z. B. aus Metall-, Papier, Polyäthylen,     Poly-          vinylchlorid,        zyklisiertem    Kautschuk oder dergleichen.  Das Anbringen der Schutzschicht erfolgt üblicherweise  durch Aufschweissen oder Aufkleben einer Folie, oder  durch Auftragen einer Dispersion oder einer Lösung  auf das Gewebe 1.  



  Demgegenüber besteht das Flächengebilde 1 ge  mäss     Fig.    2 aus parallel zueinander und dicht neben  einanderliegenden Fäden. Die gegenseitige Verbin  dung der Fäden erfolgt mittels der Schutzschicht 2;  das Flächengebilde besteht hier somit nur aus     Kett-          fäden.    Das     Aufbringen    der Schutzschicht 2 erfolgt  hier in gleicher Weise wie beim vorangehend beschrie  benen bekannten Druckfarbband.  



  Wie ein Vergleich der beiden     Fig.    1 und 2 zeigt,  ist bei gleicher Dicke der Schutzschicht 2 und gleicher       Fadendicke    die Gesamtdicke     a    des     Druckfarbbandes     nach     vorliegender        Erfindung    stets     kleiner        als    die ent  sprechende Gesamtdicke b des bekannten Farbbandes       mit    Gewebe, und     zwar    auch dann, wenn die Dicke  des letzteren nach vorangehendem Pressen gemessen  wird.

   Da aber bei Verwendung von parallel eng an  einanderliegenden, unverbundenen Fäden pro Flä  cheneinheit etwa gleich     viel    Material wie bei Verwen  dung eines Gewebes vorhanden ist, wird trotz der  geringeren Dicke im erstgenannten Fall die Saug  fähigkeit der Fadenschicht nicht beeinträchtigt. Es ist  im Gegenteil eine eher grössere Saugfähigkeit zu er  warten, da die     einzelnen    Fäden durchwegs gleiche  Dicke aufweisen und an keiner Stelle durch andere      Fäden umschnürt sind.

   Es ist     eine    bekannte Erschei  nung bei     Gewebefarbbändern,    dass die     Umschnürungs-          stellen    der Fäden stark     gespannt    oder zusammen  gepresst sind, was die Saugfähigkeit solch dichter Ge  webe ungünstig     beeinflusst.    Die Fadenlage     gemäss          Fig.    2 ist erheblich nachgiebiger als ein Gewebe und  ergibt somit einen scharfen, einwandfreien     Druck.     



  Ein Hauptvorteil des Druckfarbbandes nach der  Erfindung     liegt    darin, dass der langwierige     und    relativ  teure Webvorgang vermieden ist. Damit wird es mög  lich, auch dort beschichtete Druckfarbbänder zu ver  wenden, wo dies bisher aus preislichen Gründen un  möglich war.  



  Ferner lassen sich Druckfarbbänder nach     Fig.    2  in einfacher Weise auch als doppelseitig verwendbare  Druckfarbbänder ausbilden, indem beidseits der  Schutzschicht eine Lage aus zueinander parallelen       Textilfäden    vorgesehen wird. Bei Verwendung von  Gewebe analog     Fig.    1 würde dies zu für die meisten  Verwendungszwecken     zufolge    ihrer Dicke unbrauch  baren     Farbbändern    führen. Die beiden Fadenlagen  können mit gleicher oder mit verschiedener Druck  farbe getränkt werden.  



  Die Vermeidung des Webvorganges ermöglicht  auch in einfacher Weise die Herstellung endloser       Druckfarbbänder,    wie sie in den verschiedensten  Apparaten, welche ohne Umschaltung mit endlosen       Bändern    arbeiten, Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zur Aufnahme von Druckfarbe bestimmtes Band, das ein saugfähiges Flächengebilde aus Textilfäden mit einseitig aufgebrachter Schutzschicht besitzt, da durch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde eine Lage parallel zueinanderliegender Textilfäden auf weist, die durch die einseitig auf diese Fadenlage auf gebrachte Schutzschicht miteinander verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Band nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schutzschicht auf die Fadenlage aufgeschweisst ist. z.
    Band nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schutzschicht auf die Fadenlage auf geklebt ist. 3. Band nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schutzschicht als Dispersion oder Lösung auf die Fadenlage aufgebracht worden ist. ,4. Band nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass beidseits der Schutzschicht eine Faden lage aus zueinander parallelen Fäden vorgesehen ist. 5. Band nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass es als endloses Band ausgebildet ist.
CH5610158A 1958-02-20 1958-02-20 Zur Aufnahme von Druckfarbe bestimmtes Band CH364799A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0343425A2 (de) * 1988-05-27 1989-11-29 Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft Regenerierfähiges Farbband für eine Thermo-Transfer-Druckeinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0343425A2 (de) * 1988-05-27 1989-11-29 Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft Regenerierfähiges Farbband für eine Thermo-Transfer-Druckeinrichtung
EP0343425A3 (de) * 1988-05-27 1990-05-30 Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft Regenerierfähiges Farbband für eine Thermo-Transfer-Druckeinrichtung

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