DE1471728C - Leit- oder Gegendruckwalze - Google Patents
Leit- oder GegendruckwalzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leit- oder Gegendruck- lesen sind, so dicht auf der Walzenoberfläche angewalze
od. dgl. zum schmierfreien Führen von be- ordnet werden müssen, daß nur wenig Raum für eine
druckten oder beschichteten Bahnen mit einer Viel- Ansammlung von Druckfarbe oder Streichmasse vorzahl
von im wesentlichen über die gesamte Mantel- -. handen ist. Die dicht gepackten Teilchen oder Kugelfläche
verteilten Vorsprüngen, welche in einem mit- 5 chen ergeben verhältnismäßig wenig Kontaktpunkte,
tels eines Haftmittels od. dgL befestigten Grundbelag die genau in der Ebene der Oberfläche der Bahn lieauf
dem Walzenmantel in zu diesem senkrechter Stel- gen; die vielen anderen Teilchen aber, welche die
lung angeordnet sind. : Bahn nicht stützen, nehmen Raum in Anspruch. Alle
Derartige Führungs- oder Leitwalzen werden in Walzen mit starren Elementen wie Teilchen, Kügel-Druckpressen,
Beschichtern und ähnlichen Appara- io chen oder Zähnen bergen Gefahren für die Personen,
ten verwendet, um eine frisch bedruckte oder ge- welche den Apparat zu betreuen haben. Das Reinigen
strichene Bahn aus Papier oder einem anderen Mate- mancher dieser Walzen ist sehr schwierig und manchrial
zustutzen oder zu führen, wobei sie mit der frisch mal gefährlich. Die durchstochenen Bleche ergeben
bedruckten oder gestrichenen Fläche dieser Bahn in Zähne von ungleichmäßiger Höhe, und die ausge-Berührung
kommt. Solche Walzen werden häufig zwi- 15 stochenen Öffnungen nehmen Druckfarbe und
sehen aufeinanderfolgenden Druckapparaten ange- Streichmasse auf, die von den Zähnen festgehalten
wandt, in welchen zunächst die eine und dann die und an nachfolgende Teile der Bahn wieder abgeandere
Seite der Bahn oder die gleiche Seite der Bahn geben wird; außerdem ist es nahezu unmöglich, von
nacheinander mit verschiedenen Farben bedruckt solchen Walzen die Farbreste völlig zu entfernen. Mit
wird. In ähnlicher Weise ist es bei Beschichtern häufig ao Ausnahme der mit den »Käsetüchern« umwickelten
notwendig, eine Bahn auf ihrem Weg zum Trockner Walzen weist keiner der oben besprochenen Leitzu
einer weiteren Bearbeitungsvorrichtung zu stützen oder Gegendruck-Walzentypen eine elastische Wiroder
zu führen, wobei notgedrungen ihre frisch ge- kung oder Nachgiebigkeit bei einer Druckbeansprustrichene
Seite berührt werden muß. Um eine Abgabe chung durch eine gespannte Bahn auf.
von noch nicht abgetrockneter Druckfarbe oder as Aus der USA.-Patentschrift 2 298 760 ist zwar eine Streichmasse auf die Führungswalze zu vermeiden Walze mit einer bürstenartigen Oberfläche bekannt- oder zu vermindern und um das Eindrücken von geworden, diese dient jedoch zur Aufnahme von Druckstellen oder ein Verschmieren der frisch be- Farbe und zum Übertragen von Druckerschwarze, druckten oder gestrichenen Oberfläche auszuschlie- Darüber hinaus könnte eine derartige Walze auch ßen, sind bisher Leit- oder Gegendruckwalzen zum 30 nicht zum schmierfreien Führen von bedruckten oder schmierfreien Führen (»Anti-Offsetwalzen«) verschie- beschichteten Bahnen dienen, da die einzelnen Bordener Bauart verwendet oder vorgeschlagen worden. sten der Oberfläche viel zu dicht stehen.
von noch nicht abgetrockneter Druckfarbe oder as Aus der USA.-Patentschrift 2 298 760 ist zwar eine Streichmasse auf die Führungswalze zu vermeiden Walze mit einer bürstenartigen Oberfläche bekannt- oder zu vermindern und um das Eindrücken von geworden, diese dient jedoch zur Aufnahme von Druckstellen oder ein Verschmieren der frisch be- Farbe und zum Übertragen von Druckerschwarze, druckten oder gestrichenen Oberfläche auszuschlie- Darüber hinaus könnte eine derartige Walze auch ßen, sind bisher Leit- oder Gegendruckwalzen zum 30 nicht zum schmierfreien Führen von bedruckten oder schmierfreien Führen (»Anti-Offsetwalzen«) verschie- beschichteten Bahnen dienen, da die einzelnen Bordener Bauart verwendet oder vorgeschlagen worden. sten der Oberfläche viel zu dicht stehen.
So sind Leit- oder Gegendruckwalzen bekannt, die Andererseits ist aus der USA.-Patentschrift 705 294
mit locker gewebten Baumwolltüchern, den söge- eine mit Gumminoppen versehene Druckunterlage
nannten »Käsetüchern« umwickelt sind. Aus der 35 bekannt, die zum gleichmäßigen Andruck einer zu
USA.-Patentschrift 2 011181 und dem deutschen Ge- bedruckenden Papierbahn od. dgl. an eine Druckbrauchsmuster
1834 041 sind Leit- oder Gegendruck- platte dient. Da aber die Noppen eine relativ große
wälzen bekannt, die mit Schleifmittelteilchen be- Oberfläche haben, sind auch sie nicht zum schmierschichtet
sind. Andere Ausführungsformen der Leit- freien Führen von bedruckten oder beschichteten
oder Gegendruckwalzen sind mit Glaskügelchen be- 40 Bahnen geeignet. Eine Verkleinerung der Noppenschichtet,
bestehen aus einer Vielzahl von gezahnten oberfläche ist nicht möglich, da sonst die Elastizität
Scheiben oder sind mit einer dünnen Blechummante- der Noppen und ihre Tragkraft zu gering werden
lung versehen, die — ähnlich wie bei einem Reib- würde.
eisen — von innen nach außen durchstochen ist, so Schließlich ist noch aus der deutschen Patentschrift
daß die Blechstückchen nach außen aufgebogen sind. 45 90 094 eine elastische Unterlage für den Aufzug .von
Schließlich ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster Druckzylindern und -platten bekanntgeworden, bei
1 831636 eine aus einem Metallzylinder bestehende der in eine Platte aus Leder, Gummi od. dgl. gerade
Walze bekanntgeworden, in die durch ein Rändel- oder gebogene, bürstenartig dicht nebeneinander-
rädchen eine Vielzahl von lochförmigen Einprägun- stehende Drähte oder gebogene, hochkant nebenein-
gen eingedrückt sind. ' - 50 andergestellte und durch Zwischenräume voneinander
Bei den mit den sogenannten »Käsetüchern« um- getrennte Blechstreifen eingesetzt sind. Diese Unterwickelten
Walzen liegen normalerweise mehrere La- lage hat den Zweck, eine elastische gleichmäßige Angen
solcher Tücher übereinander. Dabei absorbieren pressung einer zu bedruckenden Papierbahn an den
die äußeren Lagen dieses Tuches einen Teil der Druckzylindern zu gewährleisten. Sie kommt also mit
Druckfarbe oder der Streichmasse, und diese jeweils 55 der Druckfarbe überhaupt nicht in Berührung. Würde
äußeren Lagen werden dann nach kurzer Zeit, und eine derartige Unterlage jedoch zum Führen von bebevor
es noch zu einem Verschmieren kommen kann, druckten Bahnen verwendet werden, so würde diese
nacheinander abgenommen, so daß neue, noch saug- die bereits oben genannten Nachteile einer leichten
fähige tiefere Lagen benutzt werden. Dieses Verfah- Beschädigung der bedruckten Bahn, der Gefahr
ren erfordert häufiges Abschalten und arbeitet insbe- 60 einer Verletzung des Bedienungspersonals usw. besondere
bei verhältnismäßig dünnflüssigen Druck- sitzen.
farben und Streichmassen keineswegs zufriedenstel- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
lend. Die übrigen der oben beschriebenen Walzen- . die Nachteile bekannter Leit- oder Gegendruckarten
haben—mit Ausnahme der kostspieligen, aus walzen zu vermeiden, insbesondere eine mit dergezahnten
Scheiben zusammengesetzten Walzen — 65 artigen Vorsprüngen versehene Leit- oder Gegen-Stützelemente,
von denen die Bahn getragen wird, die druckwalze zu schaffen, die eine bedruckte oder
von ungleichmäßiger Größe sind und die, auch wenn beschichtete Bahn schmierfrei führen kann,
die Teilchen oder Kügelchen sehr sorgfältig ausge- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
die Teilchen oder Kügelchen sehr sorgfältig ausge- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
■ -.■■ 3 , ■ ■ ■■.:■■■:'.■■ 4 ; ■■ ■ ■
löst, daß die Vorsprünge jeweils auf flexiblen Stütz- Fig. 1 gibt einen Druck- oder Streichapparat
elementen von faser- bzw. fadenartiger Ausbildung schematisch wieder, wobei die Funktion einer Antibestehen,
deren Scheitel in Normalstellung in einer .Offsetwalze gemäß der vorliegenden Erfindung geHöhe
oberhalb des Grundbelags und einem gegen- zeigt wird;
seitigenl Abstand voneinander liegen, welche beide 5 F i g. 2 gibt die Vorderansicht einer erl'mdungs-
erheblich größer sind als die maximale Querschnitts- gemäßen Anti-Oifsetwalze wieder und läßt eine der
abmessung der fadenartigen Stützelemente. Diese Möglichkeiten erkennen, wie der Überzug der Walze
Stützelemente sind zwar verhältnismäßig steif, sie sind aufgebracht ist;
aber dennoch in ausreichendem Maße elastisch und F i g. 3 gibt einen ausschnittweisen, etwas schemabesitzen
nur eine sehr kleine Berührungsfläche für die io tisierten und vergrößerten Querschnitt entlang der
Druckfarbe oder die Streichmasse auf der Bahn. Die Linie 3-3 von Fig. 2 wieder;
Stützelemente sind vorzugsweise von gleicher Höhe Fig. 4 gibt eine ausschnittweise, etwas schema-
und in nicht zu großer Zahl gleichmäßig über die tisierte und stark vergrößerte perspektivische Ansicht
Walzenoberfläche verteilt. Die Stützelemente sind einer Ausführungsform des Überzugsmaterials fürdie
vorzugsweise als Schlaufen ausgebildet, die im all- 15 erfindungsgemäßen Anti-Oilsetwalzen wieder;
gemeinen senkrecht aus einer flexiblen Platte aus Fig. 5 gibt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4
einem geeigneten Unterlagematerial herausstehen, wieder, zeigt jedoch eine andere Form des Überdas
auf der Zylinderfläche der Walze befestigt ist. zugmaterials;
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ver- Fig. 6 gibt ebenfalls eine ähnliche Ansicht wie
wendet als Unterlagematerial ein Produkt, das mit ao Fig.4 wieder, zeigt jedoch eine dritte Ausführungs-
den Stützelementen etwa durch Weben, Formpressen form des Überzugsmaterials.
od. dgl. in einem Stück gefertigt ist. Die schlaufen- Die erfindungsgemäße Anti-Offsetwalze ist in
förmigen Gebilde ermöglichen wegen ihrer elastischen Fig. 1 in einer typischen Verbindung mit einem
Eigenschaften eine Einregulierung der Spannung der Druck- oder Beschichtungsapparat wiedergegeben,
Bahn auf solche Werte, -daß eine einwandfreie 25 der aus einer Druck-oder Streichwalze 10 und einem
Funktion gewährleistet ist, ohne daß die Gefahr des Preßdeckel oder einer Gegendruckwalze 12 besteht.
Zerreißens der Bahn besteht, die immer dann vor- Eine Papierbahn 14 oder, eine Bahn aus einem an-
handen ist, wenn nicht nachgebende Gegendruck- deren zu bedruckenden oder zu beschichtenden
walzen bekannter Konstruktion verwendet werden. Material ist zwischen den Walzen 10 und 12 hin-
Sie sind außerdem auch leichter zu reinigen und 30 durchgeführt, wobei durch die Walze 10 eine konti-
fuhren beim Reinigen weniger leicht zu Verletzungen nuierliche oder diskontinuierliche Schicht von Druck-
des Bedienungspersonals als solche Walzen, die mit farbe oder Streichmasse aufgetragen wird. Die Bahn
aufgerauhten oder durchstochenen Blechen versehen 14 ist um die Walze 12 herumgeführt, wobei die
sind, so wie sie gegenwärtig fast überall im Gebrauch frisch bedruckte oder gestrichene Fläche, wie aus
sind. 35 Fig. 1 hervorgeht, außen liegt; diese wird über eine
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Walze 16 geleitet, welche die Bahn 14 in die durch
Erfindung ist eine Leit-oder Gegendruckwalze, deren den Pfeil 17 angegebene Richtung umlenkt. Die
zylindrischer Körper mit einem langen Band spiralig Walze 16 ist in Fig. 1 an einer solchen Stelle gezeigt,
umwunden ist, das aus einem Gewebe aus einem welche für die Verwendung von Anti-Offsetwalzen
synthetischen Material wie Nylon besteht und mit 40 typisch ist. Die Walze 16 kann nur als Mitlaufwalze
schlaufenförmigen Stützelementen aus Nylpngarn ausgebildet sein, kann gewünschtenfalls selbstverversehen
ist, die nach dem Weben des Bandes durch ständlich auch angetrieben werden. Gemäß der vor-Wärme
fixiert werden, um zu erreichen, daß jede liegenden Erfindung ist eine Walze mit der Funktion
Schlaufe praktisch senkrecht aus der Unterlage her- der hier wiedergegebenen Walze 16 mit einem Überausragt und etwa nach einem seitlichen Wegdrücken 45 zugsmaterial 18 versehen, das auf ihrer Zylinderwieder
in diese Lage zurückkehrt. Das gewebte fläche befestigt ist und das der Walze die Eigenschaft
Unterlagematerial des Bandes wird vorzugsweise mit verleiht, daß sie von der darüber geführten Bahn
einem geeigneten inerten und dauerhaften Material möglichst wenig Farbe oder Streichmasse abnimmt,
imprägniert, das in den Zwischenräumen des Gewebes Wie Fig. 2 erkennen läßt, kann das abdeckende
trocknet, erhärtet oder durch Wärmeeinwirkung ge- 50 Material 18 in Form eines verhältnismäßig schmalen
härtet wird, um dieses für die Druckfarbe oder die Bandes auf die Walze 16 aufgebracht werden, mit
Streichmasse sowie für Lösungsmittel, die zur Reini- dem die Zylinderfläche der Walze 16 in ihrer ganzen
gung des Materials angewandt werden, undurchlässig Breite oder doch wenigstens an dem Abschnitt spiralig
zu machen. Eine Unterlage aus Nylongewebe ent- umwunden ist, der mit der frisch bedruckten oder
sprechend der obigen Beschreibung kann z.B. mit 55 gestrichenen Bahn in Berührung kommen kann. Wie
einem Polyurethan imprägniert werden. Anstatt die weiter unten ausführlicher besprochen wird, kann
Walzen, wie oben beschrieben, spiralig mit einem das Band 18 entweder als einheitliche Spirale aufbandartigen Material zu umwinden, kann die Walze gewickelt sein, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, oder
erfindungsgemäß auch mit einem verhältnismäßig in Form von zwei Spiralen aufgebracht werden, die
weitmaschigen Gewebe aus gewebtem Material um- 60 jeweils von den äußeren Enden der Walze in die
mantelt werden, das mit elastischen, warmfixierten Mitte laufen, wobei die Spiralen den entgegengesetzschlaufenähnlichen
Elementen versehen ist, wie sie ten Windungssinn haben und infolgedessen die daroben
beschrieben sind, ν . - übergeführte Bahn auszubreiten suchen. In jedem
Weitere Merkmale, und Vorteile der Erfindung Fall wird das Band 18 des Überzugsmaterials mit
gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der be- 65 Hilfe eines geeigneten Klebemittels auf die Zylindervörzugten,
aber nicht notwendigerweise .einzigen fläche der Walze 16 aufgeklebt, und die Windungen
Ausführungsform der Erfindung hervor, die auf die werden so dicht aneinandergelegt, daß sich eine prak-
Zeichnungen Bezug nimmt. tisch kontinuierliche Oberfläche ergibt, wobei die
■ ·5.-:-■-■... ■':. ■ ■ . ■■ ■ 6 "
Stoßkanten in einem Winkel zur Bewegungsrichtung beschriebenen Material 18 identisch sein, mit der
der frisch bedruckten oder beschichteten Bahn 14 Ausnahme, daß die einzelnen herausragenden
verlaufen. Schlingen aufgeschnitten sind, so daß sich jeweils ein
Der in F i g. 3 ausschnittweise gezeigte zylindrische Haken 122 und ein verhältnismäßig kurzer Stumpf
Körper der Walze 16 kann aus jedem geeigneten S 123 bilden. Materialien dieser speziellen Art sind
Material sowohl in massiver als auch in röhren- handelsüblich; man erhält sie in Form von Bändern
förmiger Ausführung hergestellt sein. Er kann z. B. verschiedener Breite unter der Bezeichnung »Velcro«;
aus Metall, Holz oder Kunststoff oder auch aus einem sie werden in großem Umfang als wieder abtrennbare
Verbundmaterial bestehen. Das Überzugsmatcrial 18 Anheftelemente verwendet. Da ein Schenkel jeder
besteht aus einer Unterlage 20 mit vielen im wesent- io Schlinge durchschnitten ist, bieten die Haken 122
liehen senkrecht herausragenden Stützelementen 22. einer temporären Deformation weniger Widerstand
Die Stützelemente 22 sind vorzugsweise von gleicher als die nicht aufgeschnittenen Schlingen des sonst
Höhe und vorzugsweise gleichmäßig über die Fläche gleichen Materials.
des Überzugs 18 verteilt. Da die Stützelemente 22 Das in Fig. 6 dargestellte Überzugsmaterial 218
praktisch senkrecht aus der Unterlage20 heraus- »5 kann mit dem in Verbindung mit Fig.4 beschriebe-
ragen, ist es oflensichtlicli, daß dann, wenn das nen Material 18 identisch sein, mit der Ausnahme,
Überzugsmaterial 18 auf der Zylinderfiächc der Walze daß alle Schlingen oben abgeschnitten sind, so daß
16 befestigt wird, jedes dieser Stützelement von der zwei im wesentlichen senkrecht herausragende
Oberfläche dieser Walze praktisch radial nach außen Stümpfe 222 und 223 übrigbleiben. Nach Fig. 6 ist
zeigt. ;'..··. -ao der ganze gekrümmte obere Teil der Schlingen ab-
Fig. 4 zeigt etwas scliematisch und vergrößert geschnitten; dies ist aber nicht zwingend notwendig.
einen Ausschnitt aus· einer· Ausführungsform des Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung können
Überzugsmaterial 18, das gemäß den Fig. 1, die Schlingen weiter oben abgeschnitten werden, als
2 und 3 angewandt wird. Bei dem in Fig. 4 wieder- dies bei Geweben für dekorative Zwecke üblich ist,_
gegebenen Überzugsmaterial besteht die Unterlage 20 as so daß der äußere Teil jedes herausragenden Fadens*
aus einem Textilgewebe, und die Stützelemente 22 222 und 223 gebogen ist. Die abgeschnittenen Fäden
haben die Form von Schlingen, die völlig gleichmäßig, 222 und 223 bieten eine nur sehr kleine Fläche für
wenn auch in größeren Abständen an der Oberseite die Berührung mit der frisch bedruckten oder ge-
diescr Unterlage angebracht sind. Die Unterseite die- strichenen Bahn, wenn dieses Material 218 zum
scr Gewebeunterlage ist verhältnismäßig glatt. Ein 30 Überziehen des Zylinders einer Anti-Offsetwalze
Schlingengewebe der in Fig. 4 gezeigten Art kann der bei 16 in Fig. 1 gezeigten Art verwendet
auf einem Bandwebstuhl gewoben werden, der mit wird.
geeigneten Ausziehdrähten (pile wires) oder Lanzet- Die Materialien 18, 118 und 218 können die Form
ten verschen ist, über welche in bekannter Weise von Bändern haben, mit welchen der Walzenkörper
spezielle warmverformbare Kettgarne gezogen wer- 35 16 — wie in Fig. 2 gezeigt — spiralig umwickelt
den, so daß sich die Schlingen bilden! Im Hinblick wird. Bänder von einer Breite von etwa 5 cm sind
auf die vorliegende Erfindung ist es wichtig, daß die bequem zu handhaben, obwohl gelentlich schmälere
Schlingen von dem Augenblick an, an dem das Band oder breitere Bänder bevorzugt werden, je nach den
den Webstuhl verläßt, bis zu dem Augenblick, in Dimensionen des Walzenkörpers, der damit überdcm
die Wärmeeinwirkung zur Fixierung der Lage 40 zogen werden soll. Bei Verwendung sehr breiter
der Schlingen erfolgt, senkrecht vom Band abstehend Bänder reicht die Umwicklung in einer Spirale für
gehalten werden. Apparate zum Weben des Bandes gewöhnlich aus, um eine Wälze geeigneter Dimen-
und zum Warmfixieren der herausragenden Schlingen sionen zu überziehen. In anderen Fällen können die
sind bekannt und bereits früher beschrieben worden. Materialien 18, 118 und 218 ausreichend breit sein,
Bei diesen reichen die Ausziehdrähte oder Lanzetten 45 um eine Walze mit einer einzigen Windung zu umso
weit über den Webstuhl hinaus, wie erforderlich hüllen, wobei die Stoßkanten ganz nach Wunsch
ist, um die heraüsragenden Schlingen mittels eines genau quer oder schräg verlaufen können,
über den Aüsziehdrähten oder Lanzetten angebrachten Die Materialien 18, 118 und 218 sind so gebaut,
Erhitzers in ihrer Form zu fixieren. daß die Stützelemente 22, 122 bzw. 222 die frisch
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wird 50 bedruckte oder gestrichene Bahn 14 so weit abhalten,
das Band 18 bevorzugt aus einem warmverformbaren daß sie die Gewebeunterlage 20, 120 oder 220 nicht
synthetischen Material wie Nylon gewoben, das für berührt. Vorzugsweise wird zwischen der Bahn und
die Gewebeunterlage 20 in Form von mehrfädigen der Gewebeunterlage ein genügend großer Zwischen- ';
oder Stapelfasergarnen und für die herausragenden raum vorgesehen, damit auch dann, wenn sich auf
Schlingen 22 in Form eines Einzelfadens von verhälN 55 der Gewebeunterlage schon größere Mengen an
nismäßig großem Titer angewandt wird. Wenn sowohl Druckfarbe oder Streichmasse angesammelt haben,"
für die Gewebeunterlage als auch für die Schleifen noch keine Berührung mit der Bahn erfolgt. Wenn
Nylon oder ein anderes geeignetes warmverformbares eine solche Ansammlung von Druckfarbe und Streichsynthetisches
Material verwendet wird, so wird die masse eingetreten ist und die Gefahr der Berührung
oben beschriebene Warmfixierung nicht nur für die 60 mit der Bahn besteht, dann wird der Überzug ent-,
Schlingen22, sondern auch für die Garne der sprechend der'unten folgenden Beschreibung: ge-"
Gewebeunterlagc 20 wirksam, die dann ebenfalls in reinigt. Bei der Wahl der Höhe der Erhebungen für
dem Zustand, in den sie beim Weben gelangt den hier zur Diskussion stehenden Effekt ist es erförsirid,
fixiert werden. Auf diese Weise erhält das derlich, die Flexibilität der herausragenden Elemente
Fertigprodukt eine erhöhte Stabilität und Festig- 65 zu berücksichtigen, falls die Bahn unter Spannung
[,gif ■ darüber geführt wird. Bei der Verwendung für den
Das in Fig. 5 wiedergegebene Überzugsmaterial Mehrfarben-Rotationsdruck wurden mit einem Über-118
kann mit dem oben in Verbindung mit F i g. 4 zugsmaterial für die Walzen sehr günstige Ergebnisse
7 8
erzielt, bei welchem die nicht aufgeschnittenen Schiin- gebaut sind, eine Bindemittelschicht zu empfehlen
gen eine Länge von ungefähr 2 mm hatten und die ist, die für Petroleumlösungsmittel empfindlich ist.
in der Drehrichtung der Walze in einer Dichte von Aus Bequemlichkeitsgriinden wird ein verhältnis-5/cm
und quer dazu in einer solchen von etwa mäßig rasch wirksam werdendes Bindemittel bevor-8/cm
angeordnet waren. Die Schlingen wurden aus 5 zugt, das in verhältnismäßig kleinen Bereichen
einem Nylondraht von ungefähr. 0,2 mm Durch- angewandt oder — falls es als vorbereitete Schicht
messer gebildet. aufgetragen wird — aktiviert wird, so wie die Ab-Die erfindungsgemäßen Überzugsmaterialien wer- deckung der Zylinderfläche der Walze fortschreitet,
den vorzugsweise mit einem geeigneten Material Dies ist vor allen Dingen dann zweckmäßig, wenn
imprägniert oder beschichtet, das die Stabilität des io ein verhältnismäßig schmales Band des Überzugs-Gewebes
verstärkt und die Gewebeunterlage un- materials 18, 118 bzw. 218 in Form einer Spirale
durchlässig für bestimmte Flüssigkeiten macht. Das nach Fig. 2 oder in Form von zwei einander entfür
die vorliegende Erfindung bevorzugte Imprägnie- gegenlaufenden Spiralen, wie oben erwähnt, auf die
rungs- oder Beschichtungsmaterial muß, wie etwa Walze aufgebracht werden soll.
Nylon oder Polyurethan, beständig sein gegen Wasser, 15 Die erfindungsgemäßen Anti-Offsetwalzen weisen Lösungsmittel auf Petroleumbasis und andere Mate- herausragende Stützelemente 22, 122 bzw. 222 von rialien, die als Lösungsmittel für Druckfarben oder praktisch gleichmäßiger Höhe auf, die wegen ihrer als Reinigungsmittel zur Entfernung von Druckfarben individuellen Elastizität geringfügige Unterschiede in oder Streichmassen üblicherweise verwendet werden. der Höhe, die unter Umständen doch vorkommen Ein geeignetes Imprägnierungs- oder Beschichtungs- 20 können, so weit ausgleichen, daß sie dennoch vollmaterial kann schon vor der Warmnxierung auf das zählig mit der Bahn in Berührung kommen. Da prak-K Band aufgetragen werden, sofern dieses Material bei tisch alle Stützelemente auf die Bahn einwirken, "■'' solchen Temperaturen warmverformbar ist, die mit können sie ohne weiteres in einem so großen Abstand der Verformungstemperatur von Nylon oder dem voneinander angeordnet werden, daß eine durch anderen Material, aus dem die herausragenden 25 Kapillarwirkung bedingte Anreicherung von Druck-Schleifen bestehen, verträglich sind. Wenn das farbe oder Streichmasse zwischen den Stützelementen Imprägnierungs- oder Beschichtungsmaterial erst praktisch nicht eintritt. Da der Durchmesser oder nach der Warmfixierung des Bandes angewandt wird, eine andere maximale Querschnittsdimension der so steht dafür eine Vielzahl von Produkten zur Ver- Fäden, aus welchen die Stützelemente bestehen, nur fügung. Solche Produkte zur Imprägnierung der Ge- 30 einen verhältnismäßig kleinen Teil der Länge dieser webeunterlage können thermisch oder chemisch Elemente und ihres seitlichen Abstandes voneinander härtbar sein oder sich durch Entweichen eines Lö- ausmacht, nehmen diese Elemente auch nur einen sungsmittels verfestigen. kleinen Anteil des gesamten Raumes zwischen der Die Überzugsmaterialien oder Bänder 18, 118 und Bahn 14 und der äußeren Oberfläche der Gewebe-218 können dadurch auf die Oberfläche der Walze 16 35 unterlage 18, 118 bzw. 128 in Anspruch. Auf diese geklebt werden, daß auf die Oberfläche der Walze Weise ergibt sich ein großes und sehr gleichmäßig oder auf die Rückseite der Gewebeunterlage oder auf verteiltes freies Volumen, in dem sich die Druckfarbe beides ein geeignetes Klebemittel aufgetragen wird. oder Streichmasse ansammeln kann, die von der Bequemlichkeitshalber wird bevorzugt, auf die Bahn abfließt. Hat sich eine solche Ansammlung ge-Gewebeunterlagen 20, 120 und 220 eine Klebemittel- 40 bildet, so kann sie leicht durch Bürsten mit oder ohne schicht 19, 119 bzw. 219 aufzutragen und zu trock- Reinigungs- oder Lösungsmittel entfernt werden, nen, so daß sich auf dem zum Verbrauch vorgesehe- wobei die Borsten der zur Reinigung verwendeten nen Material schon eine vorbereitete Bindemittel- Bürste sich nicht mit den elastischen Stützelementen y schicht befindet. Diese Bindemittelschicht kann dann, 22, 122 bzw. 222 verfangen oder diese beschädigen wenn das Band auf die Walze 16 aufgebracht werden 45 können.
Nylon oder Polyurethan, beständig sein gegen Wasser, 15 Die erfindungsgemäßen Anti-Offsetwalzen weisen Lösungsmittel auf Petroleumbasis und andere Mate- herausragende Stützelemente 22, 122 bzw. 222 von rialien, die als Lösungsmittel für Druckfarben oder praktisch gleichmäßiger Höhe auf, die wegen ihrer als Reinigungsmittel zur Entfernung von Druckfarben individuellen Elastizität geringfügige Unterschiede in oder Streichmassen üblicherweise verwendet werden. der Höhe, die unter Umständen doch vorkommen Ein geeignetes Imprägnierungs- oder Beschichtungs- 20 können, so weit ausgleichen, daß sie dennoch vollmaterial kann schon vor der Warmnxierung auf das zählig mit der Bahn in Berührung kommen. Da prak-K Band aufgetragen werden, sofern dieses Material bei tisch alle Stützelemente auf die Bahn einwirken, "■'' solchen Temperaturen warmverformbar ist, die mit können sie ohne weiteres in einem so großen Abstand der Verformungstemperatur von Nylon oder dem voneinander angeordnet werden, daß eine durch anderen Material, aus dem die herausragenden 25 Kapillarwirkung bedingte Anreicherung von Druck-Schleifen bestehen, verträglich sind. Wenn das farbe oder Streichmasse zwischen den Stützelementen Imprägnierungs- oder Beschichtungsmaterial erst praktisch nicht eintritt. Da der Durchmesser oder nach der Warmfixierung des Bandes angewandt wird, eine andere maximale Querschnittsdimension der so steht dafür eine Vielzahl von Produkten zur Ver- Fäden, aus welchen die Stützelemente bestehen, nur fügung. Solche Produkte zur Imprägnierung der Ge- 30 einen verhältnismäßig kleinen Teil der Länge dieser webeunterlage können thermisch oder chemisch Elemente und ihres seitlichen Abstandes voneinander härtbar sein oder sich durch Entweichen eines Lö- ausmacht, nehmen diese Elemente auch nur einen sungsmittels verfestigen. kleinen Anteil des gesamten Raumes zwischen der Die Überzugsmaterialien oder Bänder 18, 118 und Bahn 14 und der äußeren Oberfläche der Gewebe-218 können dadurch auf die Oberfläche der Walze 16 35 unterlage 18, 118 bzw. 128 in Anspruch. Auf diese geklebt werden, daß auf die Oberfläche der Walze Weise ergibt sich ein großes und sehr gleichmäßig oder auf die Rückseite der Gewebeunterlage oder auf verteiltes freies Volumen, in dem sich die Druckfarbe beides ein geeignetes Klebemittel aufgetragen wird. oder Streichmasse ansammeln kann, die von der Bequemlichkeitshalber wird bevorzugt, auf die Bahn abfließt. Hat sich eine solche Ansammlung ge-Gewebeunterlagen 20, 120 und 220 eine Klebemittel- 40 bildet, so kann sie leicht durch Bürsten mit oder ohne schicht 19, 119 bzw. 219 aufzutragen und zu trock- Reinigungs- oder Lösungsmittel entfernt werden, nen, so daß sich auf dem zum Verbrauch vorgesehe- wobei die Borsten der zur Reinigung verwendeten nen Material schon eine vorbereitete Bindemittel- Bürste sich nicht mit den elastischen Stützelementen y schicht befindet. Diese Bindemittelschicht kann dann, 22, 122 bzw. 222 verfangen oder diese beschädigen wenn das Band auf die Walze 16 aufgebracht werden 45 können.
soll, durch Anwendung eines geeigneten Lösungs- Als besonders vorteilhaft erweist es sich, daß die
mittels wirksam gemacht werden. So kann z.B. die aus einem Faden bestehenden Stützelemente22, 122
vorbereitete Bindemittelschicht auf einem Nylon- bzw. 222 aus Polyamid oder einem anderen geeignegewebe,
das mit Polyurethan imprägniert ist, aus ten synthetischen Material für Flüssigkeiten nicht
einem synthetischen Kautschukharz bestehen, das 50 aufnahmefähig sind. Sie unterscheiden sich darin
so weit getrocknet wird, daß es keine Haftung herbei- wesentlich von den aufnahmefähigen natürlichen
führt, wenn das Band verpackt und sonstwie gehand- Fasern oder den aus synthetischen Fasern bestehenhabt
wird. Wenn nun dieses Band auf eine Walze 16 den Garnen, wie den mehrfaserigen oder Stapelf asermit
einer glatten Metalloberfläche aufgebracht wer- garnen, wie sie bisher für die Herstellung von Farbden
soll, so wird ein Aktivator wie z. B. Methyläthyl- 55 walzen oder anderen Auftragwalzen verwendet
keton (MÄK) auf die vorbereitete Bindemittelschicht worden sind, die in manchen Fällen mit textlien
19, 119 bzw. 219 aufgebracht, so daß diese klebrig Überzügen versehen sind. Außerdem ergibt sich inwird und das Band sehr fest an die Metalloberfläche folge der verhältnismäßig dünnen Verteilung der
bindet. Die so herbeigeführte geklebte Verbindung Stützelemente 22, 122 bzw. 222 über die Oberfläche
wird von den weitaus meisten Arten von Druckfarbe, 60 der erfindungsgemäßen Leit- oder Gegendruckwalze
Streichmassen oder Reinigungsmitteln bei der norma- keine Gelegenheit für eine Ansammlung von Flüssiglen
Anwendung nicht angegriffen. Andernfalls kann keit zwischen benachbarten Stützelementen infolge
man bei Verwendung von Druckfarben, Streichmassen Kapillarwirkung oder Adsorption. Darin unterschei-
oder Reinigungsmitteln, die nicht auf der Basis von den sie sich besonders von den dicht mit heraus-Wasser
aufgebaut sind, eine wasserempfindliche, vor- 65 ragenden Fäden versehenen Textilprodukten oder den
bereitete Bindemittelschicht vorsehen, während bei mit. dicken Borsten versehenen bürstenähnlichen EIe-Verwendung
von Druckfarben, Streichmassen und menten, wie sie zum Auftragen von Farben oder
Lösungsmitteln, die auf der Basis von Wasser auf- Streichmassen angewandt werden.
Claims (11)
1. Leit- oder Gegendruckwalze od. dgl. zum schmierfreien Führen von bedruckten oder beschichteten
Bahnen mit einer Vielzahl von im wesentlichen über die gesamte Mantelfläche verteilten
Vorsprüngen, welche in einem mittels eines Haftmittels od. dgl. befestigten Grundbelag auf
dem Walzenmantel in zu diesem senkrechter Stellung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß sie jeweils aus flexiblen Stützelementen von faser- bzw. fadenartiger Ausbildung
bestehen, deren Scheitel in Normalstellung in einer Höhe oberhalb des Grundbelages und
einem gegenseitigen Abstand voneinander liegen, welche beide erheblich größer sind als die maximale
Querschnittsabmessung der fadenartigen Stützelemente.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fadenartigen Stützelemente aus
einer Schlaufe bestehen bzw. gebildet sind, deren Scheitel in Normalstellung in einer Höhe oberhalb
des Grundbelages liegt, die erheblich größer ist als der maximale Querschnitt des fadenartigen
Stützelementes.
3. Walze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente in gleichem gegenseitigem
Abstand voneinander angeordnet sind.
4. Walze nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente
untereinander gleiche Höhe aufweisen.
5. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente aus synthetischem faserbildendem, durch Wärme
fixierbarem nicht absorbierendem Material bestehen, welches sich gegenüber dem auf die Bahn
aufgetragenen, noch feuchten Stoff neutral verhält.
6. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente
aus einem Polyamid-Einzelfaden bestehen.
7. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundbelag aus
einem Gewebe besteht, in das die fadenartigen Stützelemente eingewebt sind.
8. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung der
Walze aus einem Band besteht, das schrauben- oder spiralförmig auf die Walze gewickelt und
auf deren Mantelfläche aufgeklebt ist.
9. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundbelag aus
einem gewebten Material besteht, das mit einer Imprägnierung versehen ist, die den Grundbelag
für den auf die Bahn aufgetragenen noch feuchten Stoff undurchlässig und unempfindlich macht.
10. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundbelag aus
einem Gewebe aus Polyamidgarn besteht und die Stützelemente aus eingewebten Polyamid-Einzelfäden
gebildet sind.
11. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundbelag mit
Polyurethan imprägniert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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