DE3105683A1 - "bogentransporttrommel in rotationsdruckmaschinen" - Google Patents
"bogentransporttrommel in rotationsdruckmaschinen"Info
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Description
/ A-296.'. J '-'.Jp -; " : . 21. Januar 19 81
Die Erfindung betrifft eine Bogentransporttroiiunel in
Rotationsdruckmaschinen, insbesondere eine Bogenauslegetrommel, die auf der Kettenradwelle eines Kettenauslegers
angeordnet ist und auf deren Mantelfläche Mittel vorgesehen sind, die ein Abschmieren der druckfrischen
Bogenunterseite während des Transports der Bogen vermeiden.
Beim Transportieren der frisch bedruckten Bogen innerhalb der Druckmaschine kommt je nach Anordnung einer Bogentransporttrommel
die druckfrische Seite des zu transportierenden Bogens auf die Mantelfläche dieser Bogentransporttrommel
zu liegen. Werden keine besonderen Vorkehrungen getroffen, so bewirkt die Berührung der noch
nicht trockenen Farfcemit der Trommelmantelfläche ein
Verschmieren des Druckbildes. Anspruchsvolle Drucke werden dadurch zumeist unbrauchbar.
Eine aus der DE-PS 1 561 043 bekannte Bogenauslegetrommel
ist doppelwandig ausgeführt und weist eine Abdeckung aus porösem und luftdurchlässigem Material auf. In den
zwischen der Doppelwandung befindlichen Hohlraum wird Luft eingeblasen. Diese tritt durch die luftdurchlässige Abdeckung
aus und erzeugt zwischen der Mantelfläche der Bogenauslegetrommel und der druckfrischen Unterseite des zu
transportierenden Bogens ein Luftpolster. Das Luftpolster verhindert ein Verschmieren des Druckbildes.
Die bekannte Bogenauslegetrommel hat den Nachteil, daß
ihre Herstellung aufwendig ist. Zur Erzeugung des Luftpolsters werden große Mengen an Blasluft benötigt. Neben
den Kosten für die Einrichtung an sich, ist ein hoher Energiebedarf zu verzeichnen. Darüberhinaus wird das
Raumklima der Druckerei ungünstig beeinflußt. Mit der benötigten großen Luftmenge erfolgt überdies auch eine un-
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erwünschte Wärmezufuhr in die Maschine, wodurch Papierverzug auftreten kann. Die Verwendung dieser bekannten
Bogenauslegetrommel macht daher häufig zusätzliche Kühl- und Feuchtungseinriehtungen für die Blasluft notwendig,
was sich kostensteigernd auswirkt.
In der US-PS 3 126 826, Spalte 3, ab Zeile 49 ist ein
Aufzug für eine Bogentransporttrommel beschrieben, der als Glasperlentuch ausgebildet ist. Die Glasperlen sind
z.B. auf einem Gummituch aufgeklebt und bilden mit der Klebmasse eine geschlossene ., nicht poröse Oberfläche.
Die Oberfläche dieses bekannten Aufzugs zeigt unterschiedliches Farbabgabeverhalten. Während die tragenden Glasperlenkuppen
bereitwillig angenommene Farbe wieder an den Bogen abgeben, neigen die aus Klebstoff bzw. Gummilösung
bestehenden Täler zum Farbaufbau. Die Folge ist, daß derartige Glasperlentücher des öfteren gewaschen werden
müssen, wobei sich die einzelnen Glasperlen sehr leicht aus ihrer Klebverbindung lösen. Auf die Dauer zeigen somit
Glasperlentücher in Bezug auf das Verhindern von Abschmieren keine befriedigenden Ergebnisse. Auf Bogenauslegetrommeln
sind die bekannten Glasperlerntücher nur bedingt verwendbar, weil bei Übergang des Kettengreifers
von der Kreisbahn des Kettenrades in die gerade Kettenbahn den transportierten Bogen eine von der Oberflächengeschwindigkeit
der Mantelfläche der Bogenauslegetrommel geringfügig unterschiedliche Geschwindigkeit aufgezwungen
wird. Die daraus resultierende Verschiebung der druckfrischen Bogenunterseite relativ zum Aufzug, nämlich zum
Glasperlentuch, bewirkt ein Verschmieren des Druckbildes.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufzug für eine Bogentransporttrommel
vorzusehen, der mit geringen Mitteln herstellbar und einfach aufspannbar ist und der selbst
bei Relativbewegung der druckfrischen Bogenunterseite gegenüber dem Aufzug der Bogentransporttrommel ein Ver-
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schmieren und Verkratzen des Druckbildes vermeidet. Der Aufzug soll ein störungsfreies Verdrucken von Auflagen
von mindestens 500.000 Druck zulassen, ohne daß eine Verschlechterung des Druckbildes feststellbar ist.
Außerdem soll der Aufzug in einfacher Weise auf der Bogentransporttrommel zu reinigen sein.
Die Lösung der Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Lang andauernde Versuche haben
den überraschenden Nachweis erbracht, daß es ausreicht, die Mantelfläche einer Bogentransporttrommel lediglich
mit einem kompressiblen Textilmaterial zu bespannen, um druckfrische Bogen abschmierfrei transportieren
zu können. Selbst bei Verwendung dieser Aufzüge auf Bogenauslegetrommeln,
bei denen zwangsläufig eine Relativbewegung zwischen der druckfrischen Bogenunterseite und dem
Aufzug der Trommel entsteht, konnten keine Kratzer und kein Verschmieren des Druckbildes festgestellt werden. Besonders
überraschte, daß diese textilartigen Aufzüge über eine hohe Druckauflage hinweg ihre nicht farbverschmierende
Eigenschaft oder ihre druckbildschonende Transportfähigkeit behielten.
Zum Reinigen dieser stoffartigen Aufzüge genügt in der
Regel ein trockenes Abreiben. Farbreste, die an den Spitzen aus der tragenden Aufzugsfläche hervorragenden Gewebeteile
haften, können dabei mühelos abgerubbelt werden. In größeren Abständen ist auch eine Naßreinigung mittels
der üblichen Walzen- und Formwaschmittel möglich. Versuche haben jedoch ergeben, daß eine solche Naßreinigung des textilartigen
Aufzugs unter 1.000.000 Druck nicht erforderlich
ist.
Der erfindungsgemäße Aufzug kann aus einem Gewebe aus Garn, einem Vliesstoff, getufftem Material oder aus Wirkware bestehen.
Besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn der
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r\.i-Ls. .'i-ubr^,^ / A-296,:. ; - ^*^? .:*. ' :.. ^ .;.21· Januar 1981
Aufzug aus einem festgewebten Textilmaterial mit zumindest
einseitig flauschiger bzw. gebürsteter Oberfläche hergestellt ist.
Nach den gewonnenen Erkenntnissen beruht die erfindungsgemäße Wirkung auf zwei sich unterstützenden Vorgängen.
Zum einen trifft die druckfrische Bogenunterseite zunächst
auf eine Vielzahl von nachgiebigen Tragpunkten der rauhen Oberflächenstruktur des Textilmaterials ganz im Unterschied
zu den Glasperlentüchern, bei denen die Tragkuppen in dieser Beziehung unnachgiebig sind. Zum zweiten entsteht
während des weiteren Anschmiegens des Bogens an die Mantelfläche durch die Nachgiebigkeit der Tragpunkte des
Textilmaterials zwangsläufig ein Luftpolster, weil die Struktur des Textilmaterials ein Entweichen der Luft in
jeder seitlichen Richtung erschwert. Nach stärkerem Anschmiegen des Bogens an den Aufzug entsteht ein Überdruck
zwischen Bogen und Trommelmantelfläche bzw. zwischen Bogen und der Unterseite des Aufzugs falls dieser einseitig
verstärkt ist. Es hat sich erwiesen, daß sowohl dieses Luftpolster als auch die im gewissen Umfange beweglichen
herausragenden Gewebeteile die druckfrische Bogenunterseite in der Weise tragen, daß eine Relativbewegung, wie sie bei
Kettenauslage zwangsläufig entsteht, ein Verschmieren und Verkratzen des Druckbildes nicht hervorrufen kann.
Zur besseren Handhabung und Verhinderung von Faltenbildung beim Aufziehen eines erfindungsgemäßen Aufzugs besteht
die Möglichkeit diesen an seiner auf der Mantelfläche aufliegenden Fläche mit einer Verstärkung zu versehen,
wobei die auf der Mantelfläche liegende Fläche mit einem Klebefilm beschichtet oder mit einer Klebefolie
kaschiert sein kann. Als besonders wirksam hat sich ein Aufzug aus einem gebürsteten, geköperten Baumwollstoff
erwiesen (brushed denim material). Selbst die empfindlichsten Drucke konnten mit einem solchen Aufzug ohne
Qualitätseinbuße dem Bogenauslagestapel zugeführt werden.
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'. 1. Januar T9
Grundsätzlich aber kann als Aufzugsinaterial jedes Textilmaterial,
also jeder faserhaltige Stoff, gleichgültig ob er eine Leinen-, Köper-, oder Atlasbindung aufweist
oder aus einem Gewirke besteht, Verwendung finden. Ebenso läßt sich getufftes Material anwenden. In der Zeichnung
wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kettenauslegers
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Bogenauslegetrommel auf der Kettenradwelle,
Fig. 3 den Aufzug der Bogenauslegetrommel in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 4 die Befestigung des Aufzugs an der Bogenauslegetrommel und
Fig. 5 zwischen den Druckwerken angeordnete Bogen-
übergabetrommeln mit Aufzügen nach der Erfindung.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 übergibt der Gegendruckzylinder 1 des letzten Druckwerkes einer Mehrfarbenbogenrotationsoffsetdruckmaschine
den bedruckten Bogen 2 an die Greiferbrücke 3 eines Kettenauslegers Dabei führt eine auf der dem Gegendruckzylinder 1 nächst
gelegenen Kettenradwelle 6 vorgesehene Bogenauslegetrommel 5 während des übergabevorganges den Bogen 2 an seiner
frisch bedruckten Bogenserte. Die Greiferbrücken 3 transportieren
die übergebenen Bogen 2 zum Bogenauslagestapel 7,
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Mantelfläche 8 der Bogenauslegetrommel 5 mit einem Aufzug 9 überspannt, der aus einem
aufgrund vorhandener Lufteinschlüsse kompressiblen Tex-
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tilmaterial mit rauher Oberflächenstruktur besteht. Dieses Textilmaterial kann als Gewebe aus Garn, einem
befestigten Vliesstoff, einem getufften Material oder aus Wirkware hergestellt sein. In der vorliegenden Ausftihrungsform
handelt es sich um einen Aufzug aus einem gebürsteten, geköperten Baumwollstoff (brushed denim
material).
Die Fig. 3 veranschaulicht die Wirkungsweise eines erfindungsgemäßen
Aufzugs. Bei Obergabe des Bogens 2 vom Gegendruckzylinder 1 an die Bogenauslegetrommel 5 wird
der textilartige Aufzug 9 aufgrund der Spannung in dem Bogen 2 geringfügig zusammengedrückt. Dies entsteht unter
anderem dadurch, daß der Bogen an dem nicht dargestellten Gummizylinder des letzten Druckwerkes haften
bleibt und unter Aufwendung einer gewissen Kraft von dessen Oberfläche abgezogen werden muß. Das sich fest
Anschmiegen des von den Greiferbrücken 3 erfaßten Bogens an den Aufzug 9 bewirkt zweierlei. Zunächst einmal schmiegt
sich die frisch bedruckte Bogenunterseite an die nachgiebigen
Tragteile der rauhen Oberflächenstruktur des Aufzugsmaterials an. Aufgrund der oben erwähnten Spannung
im Bogen erfolgt ein Eindrücken dieser nachgiebigen Tragteile der Oberflächenstruktur des Aufzugs 9. Da das Gewebe
des Aufzugs 9 ein seitliches Entweichen der Luft erschwert entsteht ein Luftpolster mit überdruck. Beide, die
nachgiebigen erhabenen Gewebeteile und das Luftpolster, tragen gemeinsam den von den Greiferbrücken 3 geführten
Bogen an seiner frisch bedruckten Bogenseite. Sobald nun die den Bogenanfang haltende Greiferbrücke 3 die Kreisbahn
um die Bogenauslegetrommel verläßt und in die gerade Kettenbahn des Kettenauslegers 4 einmündet, verringert
sich deren Geschwindigkeit geringfügig. Dies hat zur Folge, daß der von der Bogenauslegetrommel 5 transportierte
Bogen 2 eine kleine Relativbewegung gegenüber der Mantelfläche der Bogenauslegetrommel 5 ausführt. Trotz dieser
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Relativbewegung erfolgt kein Verkratzen oder Abschmieren des Druckbildes.
Der stoffartige Aufzug 9 läßt sich an den Seitenwänden
des Kanals 11 der Bogenauslegetrommel 5 in einfacher Weise mittels Klettenverschlüssen 12 befestigen. Diese Klettenverschlüsse
12 bestehen einerseits aus einer mit Haken versehenen Klebefolie und andererseits aus einer mit ösen
bestückten Klebefolie. Eine dieser Klebefolien wird an dem Stoffaufzug, die andere an der Wandung 10 des Trommelkanals
11 befestigt. Durch bloßes Andrücken des einen Klettenverschlußteils an den anderen wird der Aufzug 9
straff aufgespannt. Der Klettenverschluß ermöglicht somit ein Aufspannen und Abnehmen des Aufzuges 9 in einfacher
Weise von Hand, d.h. ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen.
Die Befestigung der Enden des Aufzugs 9 mittels Klettenverschlüssen
kann auch an anderen Teilen der Wandung der Bogenauslegetrommel 5 vorgenommen werden als gerade an
den Seitenwänden 10 des Kanals 11. Ebenso besteht die Möglichkeit an der Bogenauslegetrommel 5 einen Klettenverschlußteil
vorzusehen, an dem der textilartige Aufzug 9 unmittelbar haftet.
Die Verwendung des Aufzugs 9 gemäß der Erfindung ist nicht auf die Bogenauslegetrommel beschränkt. Vielmehr können
derartige Aufzüge 9, wie Fig. 5 zeigt, auch in Bogenübergabetrommeln
Anwendung finden. Bei der dargestellten Ausführungsform übergibt eine Speichertrommel 15 den bereits
bedruckten Bogen 2 an die Bogenübergabetrommel 16. Da
diese den Bogen 2 an seiner bedruckten Seite transportieren muß, ist sie mit einem textilartigen Aufzug 9 gemaß
der Erfindung versehen. Der Gegendruckzylinder 17 übernimmt von der Bogenübergabetrommel 16 den Bogen 2
und führt ihn durch den Druckspalt 18, der zwischen dem Gummizylinder 19 und dem Gegendruckzylinder 17 gebildet
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wird. Nach dem abermaligen Bedrucken wird der Bogen 2
von einer weiteren Bogenubergabetrommel 20 übernommen, bei der gleichfalls die frisch bedruckte Bogenseite auf
die Mantelfläche der Trommel zu liegen kommt. Deshalb ist sie ebenfalls mit einem Aufzug 9 nach der Erfindung
versehen. Von der Bogenubergabetrommel 20 wird der Bogen an die Speichertrommel 21 weitergereicht. Da diese den
Bogen an der nicht bedruckten Bogenseite transportiert, benötigt sie einen Aufzug 9 nach der Erfindung nicht, es
sei denn es handelt sich um eine Schön- und Widerdruckmaschine. Wegen des abschmierfreien Transportierens der
Bogen, ihrer geringen Herstellungskosten und ihrer einfachen Aufspann- sowie Reinigungsmöglichkeit können textilartige
Aufzüge nach der Erfindung mit großem Vorteil auf allen Bogentransporttrommeln eingesetzt werden. Ein
besonderer Vorzug ist dabei außerdem, daß der Aufzug unmittelbar in der Nähe des Druckanfangs beginnen kann, was
bei allen bekannten Ausführungsformen von Bogentransporttrommeln
nicht erreichbar ist.
Der stoffartige Aufzug 9 kann wie schon erwähnt aus verschiedenen Texti!materialien bestehen. Einige Stoffarten,
die sich in der Praxis bereits mehr oder weniger bewährt haben, werden nachfolgend aufgeführt:
Das Textilmaterial, das bislang als bestgeeigneter Trommelaufzug die nicht färbabschmierenden und druckbildschonenden
Eigenschaften auch bei großen Auflagen behielt, wurde als Köpergewebe mit der Bindung K —τ S ermittelt,
dessen Kettfadenzahl 33,4 pro cm und dessen Schußfadenzahl-19
pro cm beträgt. Im Normalzustand beläuft sich die Garnfeinheit in der Kette auf 47,4 tex und im
Schuß auf 48,1 tex. Dies entspricht einer umgerechneten Garnnummer in der Kette von 21,1 und im Schuß von 20,8.
2 Die Anzahl der Ketthebungen pro cm beläuft sich auf
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158,7. Die Kett- und Schußfäden bestehen aus reiner Baumwolle. Das Flächengewicht dieses Textilmaterials be-
2
trägt 293 g pro m . Bei einer Rohdichte von 0,314 g pro
trägt 293 g pro m . Bei einer Rohdichte von 0,314 g pro
3
cm und einem Porenanteil von 79,6 Volumenprozent.
cm und einem Porenanteil von 79,6 Volumenprozent.
Ein weiterer Textilstoff, der sehr gute Ergebnisse zeigte
hat ein Köpergewebe mit der Bindung K —τ S, dessen Kettfadenzahl
50,4 pro cm und dessen Schußfadenzahl 22,7 pro cm beträgt. Im normalen Zustand beläuft sich die Garnfeinheit
in der Kette auf 27,4 tex, was einer Garnnummer von 36,5 entspricht und im Schuß auf 4 3,1 tex, gleich
einer umgerechneten Garnnummer von 23,2. Die Anzahl der
2
Ketthebungen ist 2 86 pro cm . Die Kett- und Schußfäden bestehen aus reiner Baumwolle. Das Flachengewicht dieses
Ketthebungen ist 2 86 pro cm . Die Kett- und Schußfäden bestehen aus reiner Baumwolle. Das Flachengewicht dieses
2 Textilmaterials beträgt 261 g pro m , bei einer Rohdichte
von 0,381 g/cm und einem Porenanteil von 79,6 Volumenprozent .
Ein ebenfalls sehr gut geeigneter Stoff ist ein Köpergewe-
3
be mit der Bindung K —zr S, das jedoch eine Kettfadenzahl von 32,5 pro cm und eine Schußfadenzahl von 19,4 pro cm besitzt. Die Garnfeinheit im Normalzustand beträgt 47,3 tex entsprechend einer Garnnummer von 21,1 in der Kette und im Schuß 64,1 tex, was einer Garnnummer von 15,6 entspricht.
be mit der Bindung K —zr S, das jedoch eine Kettfadenzahl von 32,5 pro cm und eine Schußfadenzahl von 19,4 pro cm besitzt. Die Garnfeinheit im Normalzustand beträgt 47,3 tex entsprechend einer Garnnummer von 21,1 in der Kette und im Schuß 64,1 tex, was einer Garnnummer von 15,6 entspricht.
2 Die Anzahl der Ketthebungen beläuft sich auf 15 7,6 pro cm
Die Kett- und Schußfäden bestehen aus reiner Baumwolle.
2 Das Flächengewicht dieses Textilmaterials ist 315 g/m bei
einer Rohdichte von 0,422 g/cm und einem Porenanteil von 72,6 Volumenprozent.
Weniger geeignet zur Lösung der Aufgabe und eigentliche Grenzfälle darstellend sind die beiden nachfolgend aufgeführten
Textilstoffe, wovon der erstabgehandelte eine
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21. Januar 1981
sehr grobe Profilierung und der an zweiter Stelle beschriebene eine ausgesprochen glatte Arbeitsoberfläche
aufweist. ;
Der die größte Profilierung aller hier aufgeführten Ge- '
webeproben aufweisende Textilstoff ist ein Köpergewebe mit der Bindung K —τ S7 das eine Kettfadenzahl von 24,7
und eine Schußfadenzahl von 15,0 pro cm besitzt. Im Normalzustand
beträgt die Garnfeinheit in der Kette 94,8 tex, was einer umgerechneten Garnnummer von 10,5 entspricht,
und dem Schuß 68,6 tex, was einer umgerechneten Garnnummer von 14,6 entspricht. Die Anzahl der Ketthebungen beläuft
sich auf 92,6, wobei die Kette aus reiner Baumwolle, der Schuß jedoch aus einer Mischung von Polyester und
Baumwolle besteht. Das Flächengewicht dieses Textilstoffes liegt bei 368 g/m2. Die Rohdichte beträgt 0,335 g/cm3
und der Porenanteil 77,7 Volumenprozent.
Dieser sehr glatte, d.h. eine geringe Profilierung auf-
3 weisende Stoff ist ein Kreuzköper mit der Bindung XK —=-,
der eine Kettfadenzahl von 25 und eine Schußfadenzahl von
14,5 pro cm besitzt. Im Normalzustand beträgt in der Kette die Garnfeinheit 87,7 tex entsprechend der umgerechneten
Garnnummer von 11,4 und im Schuß 75,2 tex, was einer umgerechneten
Garnnummer von 13,3 entspricht. Die Anzahl der
2 Ketthebungen beläuft sich auf 90,6 pro cm , wobei sowohl
Kett- als auch Schußfäden aus reiner Baumwolle bestehen.
2 Das Flächengewicht dieses Textilstoffes liegt bei 366 g/m
Die Rohdichte ist 0,352 g/cm und der Porenanteil 77,1 Volumenprozent.
: "■-" *: ~ 1 Π R RR 9'
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Wie oben schon erwähnt, stellen die beiden Ausführungsbeispiele D und E deshalb Grenzfälle dar, weil sie gerade
noch in ausreichendem Maße die gestellte Aufgabe lösen. Anders verhält es sich mit dem nachfolgenden Beispiel.
Dieser Textilstoff, der gemäß Untersuchungen unzureichende Laufeigenschaften für den beabsichtigten Zweck gemäß
der Erfindung aufweist, ist ein Leinengewebe mit der Bindung L —τ, dessen Kettfadenzahl 16,2 pro cm und dessen
Schußfadenzahl 13,9 pro cm beträgt. Die Garnfeinheit im
Normalzustand ist in der Kette 116,6 tex gleich einer Garnnummer von 8,6 und dem Schuß 122,26 gleich einer
Garnnummer von 8,2. Ketthebungen sind 112,6 pro cm vorhanden.
Die Kett- und Schußfäden bestehen aus reiner Wolle.
2 Das Flächengewicht dieses Textilmaterials beträgt 445 g/m
bei einer Rohdichte von 0,400 g/cm und einem Porenanteil von 69,7 Volumenprozent.
Der Textilstoff gemäß Beispiel F weist die glatteste Oberfläche aller der hier gegnübergestellten Textilstoffe auf.
Nachdem der Textilstoff gemäß Beispiel E eine sehr glatte Oberfläche besitzt und im Bezug auf die Laufeigenschaften
einen Grenzfall darstellt, und der Textilstoff gemäß Beispiel D das rauheste Profil der Oberflächenstruktur besitzt
und ebenfalls im Bezug auf die Laufeigenschaften für den beabsichtigten Zweck einen Grenzfall darstellt,
wird klar, daß die Profilierung der Oberflächenstruktur des Textilstoffes eine wichtige Rolle bei der Auswahl
der Stoffe zur Lösung der gestellten Aufgabe spielt. Textilmaterial
ien, die eine sehr glatte Oberfläche entsprechend dem Beispiel F besitzen, sowie Stoffe mit einem
sehr ausgeprägten oder rauhen Profil und mit einer tiefen Arbeitsoberfläche, d.h. mit einem Wert, der den Wert bei
Beispiel D übersteigt, sind aus diesem Grunde für die
Kr^fcOBLEsEPlG^ / α-296·
21. Januar 1981
Zwecke der vorliegenden Erfindung ungeeignet.
Unter den vorhergehenden Beispielen textiler Stoffe besaß der Stoff gemäß Beispiel B die geringste Stärke, während
der Stoff des Beispiels F der dickste war. Bei Untersuchungen, denen alle Stoffe unterzogen wurden, besaß der
Stoff gemäß Beispiel D die größte Kompressibilität, während die Stoffe der Beispiele A, E, F, B und C nacheinanderfolgend
eine geringere Kompressibilität aufwiesen.
2 In Bezug auf die Anzahl der Ketthebungen pro cm als Stoffeigenschaft
ist zu bemerken, daß der Wert eine Funktion der Menge an Faden je cm Kette und Schuß sowie der Webart ist.
Von den sechs der Beispiele besitzen die Stoffe A, B, C und D eine Köperbindung K —τ S, während der Stoff des
3 Beispiels E eine Kreuzköperbindung XK —=- und der Stoff
1 ' des Beispiels F eine Leinwandbindung L —r aufweist.
Bei dem Testen der verschiedenen Textilstoffe überraschte
es, daß beim überschreiten der Fadenfeinheit der optimal funktionierenden Textilstoffe der Beispiele A, B und C
oder bei einer Abnahme der Fadenzahl eine weitere Eigenschaft des Textilstoffes zu ändern ist, wie z.B. die Webart,
bzw. die Bindung des Kreuzköpers gemäß E oder die Spinnstoffzusammensetzung, nämlich der Schuß aus Polyester/
Baumwolle bei Beispiel D um eine einigermaßen zufriedenstellende Funktion eines solchen Textilstoffes zu gewähr-
25 leisten.
Die zwei folgenden Ausführungsbeispiele unterscheiden sich von den zuvor abgehendelten grundlegend. Sie weisen an
ihren Oberflächen einen derart dichten Faserflor auf, daß die Gewebestruktur selbst beim Tragen der druckfrischen
Bogenseite nicht zur Geltung kommt. Vielmehr ist es der Faserflor allein, der bei jeder Belastung durch den ge-
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führten Bogen im Zusammenwirken mit dem Luftpuffer das Tragen bewerkstelligt. Diese beiden Ausführungsbeispiele
G und H haben sich in solchen Anwendungsfällen als besonders
vorteilhaft erwiesen, bei denen der verwendete Aufzug eine verhältnismäßig große Relativbewegung des
Bogens gegenüber der Mantelfläche der Bogentransporttrommel auffangen muß.
Beispiel G .
Dieser mit einem dichten Faserflor überzogene und deshalb sehr rauhe Stoff ist ein Leinwandgewebe mit der Bindung
L —=·, der eine Kettfadenzahl von 16,5 und eine Schußfadenzahl
von 13,0 pro cm besitzt. Im Normalzustand beträgt in der Kette die Garnfeinheit 26,7 tex entsprechend
der umgerechneten Garnnummer von 34,8 und im Schuß 96,3 tex, was einer umgerechneten Garnnummer von 10,4 entspricht.
2 Die Anzahl der Ketthebungen beläuft sich auf 107,3 pro cm ,
wobei die Kettfäden aus reiner Baumwolle und die Schußfäden aus Baumwolle und Viskose bestehen. Das Flächenge-
2 wicht dieses Textilstoffes liegt bei 181 g/M , die Rohdichte
ist 0,120 g/cm und der Porenanteil 72,1 Volumenprozent.
Der ebenfalls mit einem sehr dichten Faserflor überzogene . Stoff ist ein Kreuzköper mit der Bindung XK —r, der eine
Kettfadenzahl von 17,5 und eine Schußfadenzahl von 22,7 pro cm besitzt. Im Normalzustand beträgt in der Kette die Garnfeinheit
59,3 tex entsprechend der umgerechneten Garnnummen von 16,7 und im Schuß 145,7 tex, was einer umgerechneten
Garnnummer von 6,86 entspricht. Die Anzahl der Kett-
hebungen beläuft sich auf 49,7 pro cm f wobei die Kettfäden
aus reiner Baumwolle und die Schußfäden aus Baumwolle
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und vereinzelt aus Viskose bestehen. Das Flächengewicht
2 dieses Textilstoffes liegt bei 488 g/m , die Rohdichte
ist 0,141 g/cm und der Porenanteil 90,7 Volumenprozent.
Abschließend sei noch einmal festgehalten, daß der Gegen stand der Erfindung alle solchen textlien Aufzüge von
Bogentransporttrommeln umfaßt, deren strukturierte Oberfläche nachgiebige Tragteile aufweist, die das seitliche
Entweichen von Luft aus dem Bereich der tragenden Gewebe
teile hinreichend erschwert.
TEILELISTE
1 Gegendruckzylinder
2 Bogen
3 Greiferbrücke
4 Kettenausleger
5 Bogenauslegetrommel
6 Kettenradwelle
7 Bogenauslagestapel
8 Mantelfläche
9 Aufzug
10 Seitenwände
11 Kanal
12 Klettenverschlüsse 13
15 Speichertrommel
16 Bogenübergabetrommel
17 Gegendruckzylinder
18 Druckspalt
19 Gummizylinder
20 Bogenübergabetrommel
21 Speichertrommel
L ee rs e i t e
Claims (27)
- /A-296.:. :!..« : IJ2I-Jm^PATENTANSPRÜCHEBogentransporttrommel in Rotationsdruckmaschinen, insbesondere Bogenauslagetrommel, die auf der Kettenradwelle eines Kettenauslegers angeordnet ist und auf deren Mantelfläche Mittel vorgesehen sind, die ein Abschmieren der druckfrischen Bogenunterseite während des Transports der Bogen vermeiden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufzug (9) auf die Mantelfläche (8) aufgebracht ist, der aus einem aufgrund vorhandener Lufteinschlüsse kompressiblen Textilmaterial mit rauher Oberflächenstruktur hergestellt ist.
- 2. Bogentransporttrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug (9) aus einem Gewebe aus Garn, einem Vliesstoff, getufftem Material oder aus Wirkware besteht.
- 3. Bogentransporttrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug (9) aus einem festgewebten Textilmaterial mit zumindest einseitig flauschiger bzw. gebürsteter Oberfläche besteht, von der die druckfrische Bogenunterseite geführt wird.
- 4. Bogentransporttrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug (9) an der auf der Mantelfläche (8) aufliegenden Seite verstärkt ist.
- 5. Bogentransportrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß/ A-2961981der Aufzug (9) aus einem gebürsteten, geköperten Baumwollstoff besteht (brushed denim material).
- 6. Bogentransporttrommel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Ende des Aufzugs (9) an der Bogentransporttrommel mittels Klettenverschlüssen (12) leicht lösbar befestigt ist.
- 7. Bogentransporttrommel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug (9) auf die Mantelfläche (8) leicht lösbar aufgeklebt ist.
- 8. Bogentransporttrommel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug (9) auf der Mantelfläche (8) einer Bogenauslegetrommel (5) vorgesehen ist.
- 9. Bogentransporttrommel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug (9) auf der Mantelfläche (8) einer zwischen den Druckwerken vorgesehenen Bogenübergabetrommel (16, 20) angebracht ist.
- 10. Bogentransporttrommel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug (9) ein Köperstoff ist.
- 11. Bogentransporttrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Köperstoff eine Kettfadenzahl zwischen 24,7 und 50,5 pro cm und eine Schußfadenzahl zwischen 14,5 bis 22,7 pro cm aufweist.r" i p-U Jl, ι. fc."l. *"»-■ / A-2961Q5683, . Januar 1981
- 12. Bogentransporttrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Normalzustand die Garnfeinheit des Köperstoffes in der Kette zwischen 27,4 tex und 94,8 tex und im Schuß zwischen 43,1 und 75,2 tex liegt.
- 13. Bogentransporttrommel nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß2 die Anzahl der Ketthebungen des Köperstoffes je cm zwischen 90,6 und 286 beträgt.
- 14. Bogentransporttrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Köperstoff ein Kreuzköper mit der Bindung XK —y ist, daß die Kettfadenzahl 25,0 und die Schußfadenzahl 14,5 pro cm beträgt, daß ferner die Garnfeinheit im Normalzustand in der Kette 87,7 tex und im Schuß 75,2 tex ist und daß sich die Anzahl der2
Ketthebungen je cm auf 90,6 belauft. - 15. Bogentransporttrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Köperstoff mit der Bindung K —=·S eine Kettfadenzahl von 24,7 pro cm und eine Schußfadenzahl von 15 pro cm besitzt, wobei im Normalzustand die Garnfeinheit in der Kette 94,8 tex und im Schuß 68,6 tex beträgt,2 bei einer Anzahl der Ketthebungen je cm von 92,6.
- 16. Bogentransporttrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Köperstoff mit der Bindung K —=■ S eine Kettfadenzahl von 50,4 pro cm und eine Schußfadenzahl von 22,7 pro cm besitzt, wobei im Normalzustand die Garnfeinheit in der Kette 27,4 tex und im Schuß 43,1 tex beträgt,2 bei einer Anzahl der Ketthebungen je cm von 286,0.Α-296981
- 17. Bogentransporttrommel nach Anspruch 10/ dadurch gekennzeichnet, daß der Köperstoff mit der Bindung K =—? S eine Kettfadenzahl von 33,4 und eine Schußfadenzahl von 19 pro cm besitzt, wobei im Normalzustand die Garnfeinheit der Kette 47,4 tex und im Schuß 48,1 tex beträgt, bei einerAnzahl der Ketthebungen je cm von 158,7.
- 18. Bogentransporttrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Köperstoff mit der Bindung K —=■ S eine Kettfadenzahl von 32,5 pro cm und eine Schußfadenzahl von 19,4 pro cm besitzt, wobei im Normalzustand die Garnfeinheit in Kette 47,3 tex und im Schuß 64,1 tex beträgt,2 bei einer Anzahl der Ketthebungen je cm von 157,6.
- 19. Bogentransporttrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Porenanteil des Gewebes des Köperstoffes zwischen 72,6 und 79,6 Volumenprozent liegt.
- 20. Bogentransporttrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengewicht des Köperstoffes zwischen 260 und 370 g2
pro cm liegt. - 21. Bogentransporttrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Kett- und Schußfäden aus reiner Baumwolle bestehen.
- 22. Bogentransporttrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Schußfäden aus einem Polyester-Baumwollgemisch hergestellt sind./ A-296.:,21. Januar 1981
- 23. Bogentransporttronunel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebestruktur des Aufzugs (9) durch einen dichten Faserflor überdeckt ist.
- 24. Bogentransporttronimel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug (9) ein Leinwandstoff mit der Bindung L —τ ist, daß die Kettfadenzahl 16,5 pro cm und die Schußfadenzahl 13,0 pro cm beträgt, daß ferner die Garnfeinheit im Normalzustand 28,7 tex in der Kette und 26,3 tex im Schuß ist und daß sich dieAnzahl der Ketthebungen je cm auf 107,3 beläuft, bei einem Porenanteil von 92,1 Volumenprozent und2 einem Flächengewicht von 181 g/m .
- 25. Bogentransporttrommel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden aus Baumwolle und die Schußfäden aus Baumwolle sowie Viskose bestehen.
- 26. Bogentransporttrommel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug (9) ein Kreuzköper mit der Bindung XK —^ ist, daß die Kettfadenzahl 17,5 pro cm und die Schußfadenzahl 22,7 pro cm beträgt, daß ferner die Garnfeinheit im Normalzustand 59,3 tex in der Kette und 145,7 tex im Schuß ist und daß sich die Anzahl der Kett-hebungen je cm auf 49,7 beläuft, bei einem Porenanteil von 90,7 Volumenprozent und einem Flächengewicht von 488 g/m2.
- 27.Bogentransporttrommel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden aus Baumwolle und die Schußfäden aus[D^/ A-296,21. Januar 1981Baumwolle sowie verexnzelt aus Viskose bestehen.
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