DE237919C - - Google Patents

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DE237919C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/002Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing cleaning devices for sheets or webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
ίβ seilt
PATENTSCHRIFT
- JVr 237919 KLASSE 8 c. GRUPPE
FRIEDRICH AUER in MÜLHAUSEN, Els.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung an Zeugdruckmaschinen, welche den Stoff von allen anhaftenden Fasern, Stäubchen und anderen Unreinlichkeiten befreit, bevor er in den Bereich der Druckwalzen gelangt.
Wenn an Druckmaschinen für eine solche Reinigung des Tuches nicht gesorgt wird, so werden alle dem Stoffe anhaftenden Fremdkörper dem Farbtroge zugeführt und verunreinigen die Farbe, die Druckwalze und demnach beim Drucken das Tuch. Der hierdurch entstehende Abfall an verwendbarem Tuche, der Verlust an Farbe und der Arbeitsverlust für das Reinigen der Druckwalze sind ganz erhebliche Nachteile des bisherigen Verfahrens.
Diesen Übelständen soll mit der vorliegenden Erfindung abgeholfen werden. Die Reinigungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer mit einer klebrigen Substanz überzogenen Walze, über welche der Stoff geführt wird, bevor er in den Bereich der . Druckwalzen kommt. Auf der klebrigen Oberfläche der Reinigungswalze werden alle dem Stoff anhaftenden Unreinlichkeiten zurückgehalten und von einem Fasernfänger, beispielsweise einer Bürste, von derselben entfernt ; gleichzeitig wird die Reinigungswalze ohne Unterbrechung mit einer neuen klebrigen Oberfläche versehen.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in zwei schematischen Figuren dar. Das Tuch α läuft von der Leitwalze t> dem Gegendruckzylinder c zu. Zwischen der Druckwalze d, welcher durch die Speisewalze f die Farbe aus dem Farbtroge e zugeführt wird, und der Leitwalze b sind die beiden Walzen g und h eingeschaltet. Die Walze g ist eine aus Holz bestehende Leitwalze, welche derart angeordnet ist, daß das Tuch a die Reinigungswalze h in möglichst großem Bogen umspannt. Die zylindrische Oberfläche der Reinigungswalze h ist mit einer klebrigen Schicht überzogen, welche ihr vermittels des Anfeuchters * ohne Unterbrechung zugeführt wird. Die vom Tuche α mitgeführten Fasern, Staubteilchen u. dgl. bleiben an der klebrigen Oberfläche der Walze h haften und werden sodann von derselben durch den z. B. als Bürste ausgestalteten Fasernfänger k entfernt.
Der Anfeuchter i ist in Fig. 2 in größerem Maßstabe in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Der mit einer klebrigen Flüssigkeit, z. B. einer Gummilösung getränkte Filzkörper I ist bis auf den Teil, welcher den Klebestoff der Reinigungswalze h zuführt, von dem Blechgefäß m umschlossen. Das letztere ist an den Zapfen η drehbar aufgehängt. Durch das am Hebel 0 hängende Gewicht p wird das Blechgefäß m um seine Zapfen η gedreht und das Filzmundstück I gegen die Reinigungswalze h gepreßt. Dieser Anpressungsdruck kann durch Verschieben des Gewichts p auf dem Hebelarm 0 geändert werden. .
Der Tuchreiniger kann auch bei Aufrollmaschinen und bei Reinigungsmaschinen Verwendung finden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Vorrichtung für Druckmaschinen zum Reinigen des zu bedruckenden Gewebes, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Druckwalzen eine mit klebriger Oberfläche versehene Reinigungswalze angeordnet ist, auf welcher Fasern, Staubteilchen und andere Verunreinigungen des darüber geführten Gewebes zurückgehalten werden.
  2. 2. Vorrichtung für Druckmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine beispielsweise als Bürste ausgebildete Vorrichtung die verunreinigte Oberflächenschicht der Reinigungswalze beständig entfernt wird und sodann die Reinigungswalze beständig mit einer frischen klebrigen Schicht überzogen wird.
  3. 3. Vorrichtung für Druckmaschinen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die klebrige Schicht auf der Reinigungswalze durch einen sich gegen dieselbe mit veränderlichem Druck pressenden, eine klebrige Flüssigkeit zuführenden Anfeuchter erzeugt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1106353A1 (de) * 1999-11-10 2001-06-13 Fischer & Krecke Gmbh & Co. Verfahren und Vorrichtung zur Entstaubung von Bedruckstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1106353A1 (de) * 1999-11-10 2001-06-13 Fischer & Krecke Gmbh & Co. Verfahren und Vorrichtung zur Entstaubung von Bedruckstoff

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