DE2033249B2 - Aufzug fuer druckzylinder in druckmaschinen - Google Patents
Aufzug fuer druckzylinder in druckmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufzug für Druckzylinder in Druckmaschinen mit einer elastischen
Schicht.
Beim Rollen- und Bodendruck wird ein gewisser minimaler Druck benötigt, um Farbe von der Typenfiäche
oder den Halbtönen auf das Papier zu übertragen. Das erfordert, daß der Aufzug auf dem Druckzylinder
das Papier gegen die Typenfläche drückt, was wisderum notwendig macht, daß der Aufzug auf dem
Druckzylinder eine gewisse Kompressibilität hat.
Die gleichen Forderungen werden beim Offsetdruckverfahren gestellt, obwohl hier keine hochliegenden
Typenflächen oder geätzten Halbtonpunkte vorhanden sind, weil Karton und einige Papiere in
der Stärke so weit schwanken, daß sich eine fleckige Farbabgabe ergibt. Ferner werden die Drucktücher
bzw. Aufzugsbögen sehr häufig durch den Betrieb geprägt, so daß im erzeugten Bild die Tinte oder
Farbe nicht gleichmäßig verteilt ist.
Üblicherweise sind die Druckzylinder etwa 3,175 bis 4,762 mm ausgedreht, so daß ein Aufzug um den
Zylinder gespannt werden kann, der eine Unterlage oder ein Kissen für das Drucktuch bildet. Häufig
besteht der Aufzug aus drei Schichten, beispielsweise
aus einer Grundschicht von etwa 1,27 nun Stärke, auf die eine kompressible Schicht aus durch Gummi
verbundenem Kork von etwa 1,626 mm Stärke gespannt ist, auf der wiederum ein Aufzugsbögen oder
Tympan von einer Stärke von etwa 0,66 mm befestigt ist. Bei anderen Aufzugsarten wird eine Kork enthaltende
Schicht von etwa 1,626 mm Stärke benutzt und trrit einem Drucktuch bzw. Aufzugsbögen ausreichender
Stärke bedeckt, so daß ein Aufzug von
ίο etwa 3,66 mm Stärke entsteht.
Beim Buchdruck sollen die Galvanos, die auf dem Plaitenzylinder angeordnet werden, eine möglichst
gleichmäßige Druckfläche haben. Gewisse Unterschiede sind jedoch unvermeidlich, so daß einige
Teile der Platte höher liegen als andere. Obwohl diese Unterschiede Bruchteile von Tausendsteln eines
Zentimeters betragen können, ergibt sich dadurch ein Abfall bzw. eine Änderung der Intinsität in der
auf das Papier aufgebrachten Farbe.
Kann man jedoch einen Aufzug herstellen, der wirklich kompressibel ist. so werden praktisch die
sehr kleinen Unterschiede in der Höhe der Druckfläche sowie die Unterschiede in der Papierstärke
und selbst Unterschiede in der Stärke des Drucktuches \ ollständig ausgeglichen, die sonst zu fehlerhaftem
Druck rühren würden. Mit einem derartigen Aufzug wird ein Betriebszustand erreicht, bei dem das
Papier mit gleichförmigem Druck gegen die T\ penfläche gepreßt wird.
Theoretisch würde eine wirkliche Kompressibilr.dt
zusammen mit einer \ ollständigen Rückkehr in dic ursprüngliche Lage die Druckqualität erheblich \erbessern.
Bereits die Wirkung nur teilweiser Kompressibilität ist bei Halbtorspunkten bemerkbar, denn
wird für einen Aufzug Gummi oder ein gummiartige> Material benutzt, das zwar verformbar, aber nicht
kompressibel ist. so entsteht im Drucktuch eine umlaufende Welle. Ist die Kompression nur schwach,
so werden die Halbtonpunkte durch diese Welle \er· formt und werden als Kommata abgebildet. Bei gute-Kompressibilität
würden die Punkte kreisförmig bleiben.
Wirkliche Kompressibilität hat einen weiteren wichtigen Effekt bei Hochgeschwindigkeitsmaschinen.
Dadurch werden ständig die Schwingungen \erringeri und Streifenbildung ausgeschaltet, die in einer \ibrierenden
Druckmaschine oder bei einer vibrierender, auf dem Plattenzylinder befestigten Platte entstehen
kann.
Es ist auch bereits bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 259 359), daß sich gute Andruckqualitäten mit
einem Drucktuch erzielen lassen, welches aus einer vliesartigen Schicht aus Papierherstellungsfasern und
einem elastcmeren Imprägniermittel besteht, wobei die Festigkeit der \liesartigen Schicht so gewählt ist.
daß zur Erzeugung einer Zusammendrückung des Drucktuches von 0,0508 mm ein Druck von mindestens
0,7 kg/cm2 erforderlich ist und wobei der Aufzug bei einer Gesamtzusammendrückung von
0,1016 mm eine Restporosität von 37°/0 hat.
Dieses Drucktuch bzw. dieser Aufzug für Druckzylinder liefert sehr gute Andruckqualitätcn. Trotzdem
ist es erwünscht, diese Andruckqualitäten noch weiter zu verbessern und außerdem das Drucktuch bzw. den
Aufzug widerstandsfähiger gegen Belastungen zu machen.
Hierzu wird der vorstehend genannte Aufzug erfindungsgemäß
so abgewandelt, daß mit der vliesartigen
Grundschicht eine Deckschicht aus im wesentlichen undehnbarem, mit einem elastomeren Stoff getränktem
Gewebe verbunden ist.
Bisher bestand die eigentliche Arbeitsfläche des
Drucktuches oder des Aufzuges im allgemeinen aus einer glatten Kunststoffschicht, die zwandäufia
elastisch verformbar war. Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, den Druckvorgang dadurch zu verbessern,
daß auf der porösen, zusammendrückbaren. \liesartigen Schicht eine undehnbare Schicht angeordnet
wird. Entgegen der Erwartung, daß eine unc>hnbare
Deckschicht die Reproduktionsqualität, die mittels der sorgfältig gesteuerten Elastizität der vliesartigen
Schicht erreicht wird, verschlechtern könnte,
hai sich überraschenderweise gezeigt, daß die undc-hnbare
Deckschicht zu einer verbesserten Qualität des Andruckes bzw. zu einer erhöhten Reproduktionsgenauigkeit
führt.
E'.·-. weherer wesentlicher Voneil der undehnbar: n.
jie'.ränkten Gewebe-Deckschicht besteht in dem Schutz
ties \uf/ug> gegen Abrieb. E^ ergeben «.ich nämlich
he; "ii'iiernen Hochgeschumdigkeit^ruckanlagen er-
\:cw .he Spannungen auf der Oberfläche eine>
Druek- z'.V\ Jer-i. wenn z. B. eine Papierhahn reißt, da dann
ι :.',;.■ Papierwindungen ungleichmäßig auf den 7\linder
i.u( gewickelt werden, bevor ein Abbremsen uiid \nh.:iicn
der Druckanlage möglich ist.
Die durch da-> undehnbare, mit einem e'.j-.tomeren
Sv!T tietränkte Gevvebe gebildet·-; starke Oberfläche
erhöht die Widerstandsfähigkeit de-- Aufzuge·« gegen
iierartice unerwartete Belastungen, und ««ie erhöht
'c'b-.tverständlich auch den Widerstand gegen Abrieb
i.-:".d Reißen während längerer Benutzung.
Die Deckschicht kann beispielsweise aus einem -.ehr
feinen Gewebe mit der gleichen Anzahl von Ken- und Schußfäden je Flächeneinheit bestehen, das aus
niit einem Butadienacrylnitrilcopohnieren getränkten
i'.lyäthylenterephthalaifasern hergestellt und unter
Wärm., und Druck mit der kompressiblen. vliesartigen
Schicht verbunden ist, welche mit Butadienacrylnitril-Latex aetränkt ist, wobei das Gewicht des I ;>.te\
des Gewichts der Vliesfasern ausmacht.
etwa IZ'
Selbstverständlich kann die obere Schicht auch aus.
einen BaumwoUgewebe od. ä. bestehen.
P.T erfindungsgemäße Aufzug kann derart ausgestaltet
werden, daß er eine Mehrzahl von vliesartigen Schichten enthält, von denen benachbarte
Schichten durch pine Zwischenschicht getrennt sind, die ein im wesentlichen undehnbares Gewebe enthält
und mit den benachbarten vliesartigen Schichten verblinden ist.
Es ist darüber hinaus möglich, die vliesartige Schicht mit einer ein im wesentlichen undehnbares Gewebe
enthaltenden Grundschicht zu verbinden.
Im allgemeinen ist es unpraktisch, »Labormuster·.
oder kurze Stücke von laminierten Aufzügen auf Hochleistungsmaschinen, etwa einer »Rotoeure«, herzustellen,
jedoch ist es möglich, die Bedingungen für das »Rotationshärten« zu bestimmen und diese Bedingungen
bei Durchführung der Beschichtung und des Aufbaus des Aufzuges in einer üblichen Plattenpresse
nachzuahmen. Versuchsstückc des erfindungsgemäßen Aufzuges wurden also in einer Plattenpresse
hergestellt. Aufzüge, die auf Hochgeschwindigkeits-Rotationsmaschinen zur Herstellung von Zeitungen
und Zeitschriften verwendet wurden, sowie Aufzüge für Flachdruckmaschinen wurden auf »Rotocure«-
Maschinen ausgehärtet. Nachstehend wird die Herstellung
in Plattenpressen beschrieben, da diese einfacher und genauer bestimmbar ist.
Der Abstand zwischen den Freßplatten wird durch Träger festgelegt, die sowohl die Stärke des Schichtaufbaues
als auch die Porosität bestimmen. Auf diese Weise können vielschichtige Aufzüge hergestellt
werden. Manchmal ist es vorteilhaft, eine Zwischeneinlage aus undehnbarem Gewebe zwischen jeweils
zwei kompressiblen Schichten anzuordnen. In diesem Fall ist die Gevvebezvvischenlage an beiden Seiten
beschichtet oder getränkt, so daß beide Außenflächen eine Klebewirkung haben.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
Ein Vlies mit einem Gewicht von 296 g m- und einer Dichte von etwa 0.29 gern3 wurde mit einem
'-üna-N-Latex getränki. bis das· Gummigewicht 72°'e
des Vliesgewiehte«. betrug. Das Vlies war aus natürlichen
Fasern zur Papiernrrsteliung hergestellt, die aus ""0° „ merzerisierten Baumwollintern und 30°,,
kurzen Papierherstellungsfasern mit einer mittleren Dichte von etwa 0.255 g cm3 bestanden. Die getränkte
Bahn wurde dann auf die Arbeitsfläche aufgebracht, die aus einem feinfädigen Gewebe mit 31.5 Schuß-
und Kettfaden je cm aus ν erstrecktem Rayon bestand,
indem man das. Gewebe mit einem Buuidienacrvlnitril-Copolvmerlatex-Kleber.iittel
beschichtete, das Gewebe auf das Vlies legte und diese zus.: .,men für
20 Minuten bei 121 C in der Plattenpresse zusammendrückte.
Dabei wurden Träger benutzt, um den Abstand zwischen den Platten auf 1.626 mm einzustellen.
Der fertige Aufzug hatte eine Stärke von 1.626 mm und eine Porosität der kompressiblen Schicht \on
49.2° „. Diese Porosität betrug nach Zusammendrückung
um 0.1016 mm etwa 40.7° „. Die Festigkeit der kompressiblen Schicht des Aufzuges betrug etwa
1,26 kg cm-.
Beispiel la
Vier gemäß der vorstehender Beschreibung angefertigte
Aufzüge, die jedoch am' einer -Roiocure<Anlage
hergestellt wurden, wurden bei einer Tageszeitung montiert und hefen dort vier Monate. Am
Ende dieser Zeit wurden immer noch gute Druckergebnisse erzielt, jedoch wurde einer der Aufzüge
bei einem Maschinenschaden zerrissen, so daß alle entfernt wsrden mußten. Ergebnisse von Kompressibilitäts-
und Stärkeversuchen an den benutzten Aufzügen ergeben sich aus der folgenden Tabelle.
Bogen | Bereich | Verlust (mm) | Stärke (mm) |
4 | ungedruckt | 0.0254 0,0483 |
1.6929 1.7297 |
ungedruckt | 0.0229 0,0508 |
1.6993 1.7424 |
|
4 | gedruckt | 0,0279 0.0356 |
1.6815 1,6815 |
2 | gedruckt | 0.0102 0,0279 0.0305 0.0254 |
1,6385 1,6789 1,6713 1,6002 |
1 | gedruckt | 0.0229 0,0254 |
1,6662 1,6662 |
hergestellt und auf den Zylindern der Druckmaschinen werden, solange die luftgelegten Vliese eine geringe
einer anderen Tageszeitung montiert. An einer Stelle Dichte und einen gleichmäßigen Aufbau haben,
riß die Papierbahn, und bevor die Maschine angehalten Zum Tränken können gummiartige Polymere in
werden konnte, hatten sich zweiundvierzig bedruckte 5 Lösung oder in wäßriger Dispension benutzt werden.
entfernt war, zeigte es sich, daß der Aufzug unbc- bekannter synthetischer Kautschuk, wie etwa Isopren
schädigt geblieben war und sveitcrbcnutzt werden oder Butadienpolymere und -copolymere, Polysulfid-
konn'.e. Kautschuk oder Polyacrylate. Diese Stoffe müssen
η ... 2 l0 vulkanisiert oder gehaltet oder mit harzartigen Stoffen
p vermischt werden, wobei Phenolharze, Harnstoffharze,
zuges wurde aus natürlichem Faserpapier mit einem liefern. Die erforderliche Harzmenge hängt von der
herstellung mit einer Dichte von etwa 0,255 g/cm* so groß sein, daß die Kautschukeigenschaften des
bestand, hergestellt. Dieses Material wurde mit einem Polymeren zerstört werden.
mit Melaminharz versetzten Nitrilgummilatex ge- Obwohl sehr weite Grenzen beim Zusatz von Harz
tränkt. Die dabei in das Material eingebrachte Menge gegeben sind, sollte die Menge des zugesetzten Harzes
betrug 82 Gewichtsprozent der Fasern. Eine undehn- ao nicht 30 Gewichtsprozent des Kautschukpolymeren
bare Schicht wurde aus Polyethylenterephthalat- übersteigen. Die zu verwendende Menge an Tränk-
mit gleicher Anzahl von Kett- und Schußfäden pro zität der imprägnierten Schicht festgelegt. Wirksame
wurden dann für 20 Minuten bei 12ΓΟ unter Druck trockenen faserigen Anteile, 50°/0 betragen, jedoch
ausgehärtet, und die Stärke dieser Anordnung betrug werden üblicherweise erheblich höhere Anteile an
0,673 mm. Die Festigkeit war so, daß zur Erzeugung Tränkmittel benutzt, wodurch die Festigkeit und
einer Zusammendrückung von 0,0508 mm ein Druck Lebensdauer der Schicht erhöht wird. Die obere
von 0.91 kg/cm* erforderlich war. Die verbleibende 30 Grenze für die zugeführte Menge an Tränkmittel
Porosität des Aufzuges betrug 46 'I9.
liegt beim Unterschreiten der genannten Pormitäu-
züge sind in den F i g. 1, 2 und 3 vergrößert als Teil· mittel zugesetzt, die Schicht unter leichtem Druck
schnitte dargestellt. ausgehärtet, und es wurden fertige Schichten erhalten,
einen Aufzug mit einer kompressiblen Schicht 13, von 37°/e lag.
die zwischen einer undehnbaren getränkten Ober- Innerhalb dieser Grenzen werden sehr gute Aufzüge
schicht 11 und einer dehnbaren Unterschicht 12 an- erhalten. Es ist sehr zweckmäßig, die Aufzüge in
geordnet ist. Für Maschinen, bei denen stärkere Auf- Form von Tüchern herzustellen, die dann fest um
züge benötigt werden, können mehr Schichten benutzt 40 den Druckzylinder herumgespannt werden,
werden, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist, wo die Obwohl üblicherweise feine, undehnbare Gewebe
undehnbare Oberschicht Ha auf einem kompressiblen mit gleicher Anzahl von Kett- und Schußfäden beVlies 13 a liegt, unter dem eine undehnbare Zwischen- vorzugt werden, liefern auch glatte weiche Gewebe,
schicht 14, dann eine untere kompressible Schicht 136 wie etwa Satin, sehr gute Arbeitsflächen. Sie werden
sowie eine inkompressible Unterschicht 126 ange- 45 mit einem Klebemittel beschichtet auf die kompressible
ordnet ist. Grundschicht gespannt und in der gleichen Weise
ten vorgesehen sind, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist, schied zu bloßer Verformbarkeit mit Festigkeit und
nämlich die inkompressible Schicht Hc, die die so Undehnbarkeit macht es möglich, den erfindungs-
13 c, die unmittelbar auf dem Druckzylinder aufliegt zu dea Dnickzylindern gehören, stramm zu spannen
gemessen, daß man das Gewicht bestimmt, das er- Zylinder gespannt, so hat er eine extrem große Lebens
forderlich ist, um den Aufzug um 0,0508 nun zusam- 55 dauer. Dabei behält er hervorragende Druckeigen
menzudrücken. Die Restporosität wird bei einer will- schäften, und zwar wesentlich bessere als die bishei
kürlich festgelegten Zusammendrückang von 0,1016 mm bekannten Kombinationen von Auflage und Druck
bestimmt und soll mindestens 37"/, betragen. tuch, und selbst am Ende der Lebensdauer besteh
lung von porösen Vliesen mit gleichmäßigem Aufbau 60 Die*, war bisher häufig die Ursache für schlechte)
benutzt werden, können als kompressibles Material Druck beim getrennten Aufbau von Aufzug un<
natürliche Fasern aus Holz und Baumwolle und Die in der Beschreibung und den Ansprüchen be
miteinander Verwendung finden. Die Vliese können sowie auch getränkte und klebende Stoffe, wie si
entweder durch Legen in Wasser gemäß der üblichen in der vorstehenden Beschreibung erläutert sind.
'F-
Claims (4)
1. Aufzug für Druckzylinder in Druckmaschinen mit einer vliesartigen Schicht aus Papierherstellungsfasem
und einem elastomeren Imprägniermittel, wobei die Festigkeit der vliesartigen Schicht
so gewählt ist. daß zur Erzeugung einer Zusammendrückung des Aufzuges von 0,05OS mm ein
Druck von 0.7 kg'cm2 erforderlich ist und der Aufzug bei einer Gesamtzusammendrückung von
0,1016 mm eine Restporosität von 37° 0 hat. dadurch gekennzeichnet, daß mit der
vliesartigen Grundschicht (13) eine Deckschicht ill) aus im wesentlichen undehnbarem, mit einem
elastomeren Stoff getränktem Gewebe verbunden ist.
2. Aufzug nach Anspruch 2. gekennzeichnet durch eir» Mehrzahl \on \ liebartigen Schichten
(13ti. I3bt. von denen benachbarte Schichten
durch eine Zwischenschicht (14) getrennt ^jnd.
die ein im wesentlichen undehnbares Gewebe enthält und mit den benachbarten liesartigen
Schichten (13a. 13/>) vei runden ist.
3. Aufzug nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht (11) aus
einem sehr feinen Gewebe mit der gleichen Anzahl von Kell- und Schußfäden je Flächeneinheit besteht,
das aus mit einem Butadienacrylnitrilcopolynier getränkten Polyätlnlenterephthalatfasern hergestellt
und unter Wärm * und Druck mit der komprcssiblen, Uiesanigen Schicht 13 \erbunden
ist, welche mit Butadienacr 'nitril-Latex getränkt
ist. wobei das Gewicht des Latex etwa 72° „ des
Gewichts der Vliesfasern ausmacht.
4. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die \ liesartige Schicht
mil einer ein im wesentlich undehnbares Gewebe enthaltenden Grundschicht (12, Hb) ■verbunden
ist.
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