DE2033249A1 - Aufzug fur Druckzylinder in Druck maschinen - Google Patents
Aufzug fur Druckzylinder in Druck maschinenInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
W.R, Grace & Co. (US 81Il 090 ~ prio Ii.7.1969
Α/1δ01° "
Cambridge, Maas., V-St.A.
Hamburg, den 2. Juli 19?0
Aufzug für Druckzylinder in Druckmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufaug für Druckzylinder
in Druckmaschinen mit einer elastischen Schicht.
Beim Rollen- und Bogendruck wird ein gewisser minimaler Druck benötigt, um Farbe von der Typenfläche oder denHalbtönen auf
das Papier zu übertragen» Das erfordert, daß der Aufzug auf
dem Druckzylinder das Papier gegen die Typenfläche drückt, was wiederum notwendig macht, daß der Aufzug auf dem Druckzylinder
eine gewisse Kompressibilität hat.
Die gleichen Forderungen werden beim Offsetdruckverfahren gestellt,
obwohl hier keine hochliegenden Typenflächen oder geäztenHalbtonpunkte vorhanden sind, weil Karton und einige
Papiere in der Stärke soweit schwanken, daß sich eine fleckige
Farbabgabe ergibt« Ferner werden die Drucktücher bzw. Aufzugsbögen
sehr häufig durch den Betrieb geprägt, so daß im erzeugten Bild die Tinte oder Farbe nicht gleichraässig verteilt ist.
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Üblicherweise sind die Druckzylinder etwa 3,175 bis 4.762 mm
ausgedreht, so daß ein Aufsag um dsn Zylinder gespannt werden
kann, der eine Unterlage oder ein Kissen für das Drucktuch bildet. Häufig besteht der Aufzug aus drei Schichten, bei~
spielsweise aus einer Qrundschicht von etwa 1,2? ram Stärke,
auf die eine kompressible Schicht aus durch Gummi verbundenem
Kork von etwa 1,626 mm Stärke gespannt ist, auf der wiederum ein Aufzugsbogen oder Tympan von einer Stärke von etwa 0,66 mm
befestigt ist. Bei anderen Aufzugsarfcen wird ein© Kork enthaltende
Schicht von etwa 1,626 rom Stärke benutzt und mit. einem Drucktuch bzw. Aufzugsbogen ausreichender Stärke bedeckt,
so daß ein Aufzug von etwa 3366 mm Stärke entsteht.
Beim Buchdruck sollen die Galvanos, die auf dem Plattenzylinder
angeordnet werden, eine möglichst gleichmässige Druckfläche haben. Gewisse Unterschiede sind jedoch unvermeidlich,
so daß einige Teile der Platte höher liegen als andere. Obwohl diese Unterschiede Bruchteile von Tausendsteln eines.Zentimeters
betragen können, ergibt sich dadurch ein Abfall bzw. eine Änderung der Intensität in der auf das Papier aufgebrachten
Farbe.
Kann man jedoch einen Aufzug herstellen, der wirklich kompressibel ist, so werden praktisch die sehr kleinen Unter
schiede in der Höhe der Druckfläche sowie die Unterschiede
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•χ
in der Papierstärke und seibat Unterschiede in der Stärke des Drucktuahes vollständig ausgeglichen, die sonst ssu fehlerhaftem
Druck führen tfürden. Mit einem derartigen Aufzug.wird
ein Betriebszustand erreicht, bei dem das Papier mit gleichförmigem
Druck gegen die Typenfläche gepreßt wird.
Theoretisch würde eine wirkliche Kompressibilität susamiaen
mit einer vollständigen Rückkehr in die ursprüngliche Lage die Druskqualität erheblich verbessern. Bereits die Wirkung
nur teilweiser Kompressibilität ist bei Halbton-Punkten bemerkbar, denn wird für einen Aufzug Gummi oder ein
gummiartiges Material benutzt, da3 zwar verformbar aber nicht
kompressibel ist, so entsteht im Drucktuch eine umlaufende
Welle. Ist die Kompression nur schwach, so werden die Halbton Punkte durch diese Welle verformt und werden als Kommata
abgebildet. Bei guter Kompressibilität würden die Punkte
kreisförmig bleiben.
Wirkliche Kompressibilität hat einen weiteren wichtigen
Effekt bei Hochgeschwindigkeitsmaschinen. Dadurch vier den ständig die Schwingungen verringert und Streifenbildung
ausgeschaltet, die in einer vibrierenden Druckmaschine oder bei einer vibrierenden auf dem Plattenzylinder befestigten
Platte entstehen kann.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Aufzug für Druckzylinder
in Druckmaschinen zu schaffen, der wirklieh kompressibel
ist und eine große Lebensdauer hat»
Diese Aufgabe wird raifc einem Aufzug für Druckzylinder in
Druckmaschinen mit einer elastischen Schient gelöst durch mindestens eine poröse filzartige Grundschicht aus Papierfasern und einem elastomeren Imprägniermittel und mindestens
eine dünne Deckschicht aus im wesentlichen undehnbarem Gewebe„
das mit einem elastomeren Stoff getränkt und mit der Grundschicht
verbunden ist, wobei die Festigkeit der Grundschicht oder der Grundschichten so gewählt ist, daß zur Erzeugung
einer ZusammendrUckung des Aufzugs von 0,0508 mm ein Druck
von 0,7 kg/cm erforderlich ist und daß der Aufzug bei einer
Gesamt zusammendrückung von O3,1016 mm eine Restporosität
von 37 % hat.
Der erfindungsgemässe Aufzug besteht also aus mehreren Schichten unterschiedlicher Art, die fest miteinander verbunden sind,
Er hat die erforderliche Kompressibilität, so daß ein gleichförmiges Druckbild entsteht. Ferner hat er eine sehr hohe
Lebensdauer.
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Sas in dem erfindungsgemässen Aufzug verwendbare kompreasible
Material kann durch Tränken einer sehr porösem faserigen Bahn mit einem elastomer-em Material in Lösung oder in wäßriger
Dispersion hergestellt werden, das man danach aushärten IaAt3,
so dad eine hohe Porosität entsteht und dauernd erhalten bleibt«.
Diese kompressible Schicht besteht aus einer faserigen Materialbahn mit einer Vielzahl* vorzugsweise gleichmäßig verteilter
miteinander verbundener Foren oder Lufträume» die von einem zähen, verstärkten Faser-Gummiaufbau umgeben sind. Daher wird
der erfindungsgemässe Aufzug bei Bewegung der Rolle nur in
dem Bereich der Poren verformt und erzeugt keine vor der Drucklinie umlaufende Welle Λ wie dies bei Drucktüchern der Fall ist,
die aus verformbarem, jedoch im wesentlichen inkompressible!!!
Material (beispielsweise Gummi) bestehen. Bei dem erfindungsgemässen
Aufzug entsteht unmittelbar vor der Drucklinie ent** weder gar keine umlaufende Welle oder diese ist vernachlässigbar klein.
Somit wird also mittels des erfindungsgemässen Aufzuges die
Klarheit des Abdruckes wesentlich verbessert. Mittels dieses Aufzuges wird ein sehr gleichförmiger Druck auf die Platten
oder Qalvanos ausgeübt und die Dämpfung von Maschinen- und Plattenbewegung ist infolge der echten Kissenwirkung sehr hoch.
Q OS 8 8 37 16 Ö£-
Vibrationen werden daher erheblich verringert und die bei
vibrierender Maschine oder bei vibrierender Platte oder vibrierendem Stereo entstehenden Streifen werden vollständig
vermieden.
Es hat sich gezeigt, daß es zur Herstellung eines kompressiblen
Aufzuges, der sehr schnell seine ursprüngliche glatte
Oberfläche wieder annimmt j bevor des· nächste Druck erfolgt,
erforderlich ist, daß das Porenvolumen im kompressiblenTeil
des Aufzuges mindestens etwa 37 % dieses Aufzuges betragen muß, wenn er 0,1016 mm zusammengedrückt worden ist.
Ferner hat sich gezeigt, daß ein derartiger Aufzug eine Festigkeit oder einen Widerstand gegen Kompression haben snuß,
der so groß ist, daß ein Druck von mindestens 0,7 kg/cm erforderlich ist, um die Oberfläche des Aufzuges OsO5O8 mm
herunterzudrücken.
Diejenige Schicht, die dent Aufzug eine erhebliche Zugfestig"
keit gibt, und die das Festspannen des Aufzuges auf dem Druckzylinder ermöglicht, besteht aus einem im wesentlichen undehnbarem Gewebe. So kann beispielsweise leichte, sehr feine Baumwolle
so behandelt werden, daß sie undehnbar wird. Insbesondere sind aber andere Fasern, wie etwa verstricktes Rayon, lang™
kettige, kaltgezogene Polymere und aus der Schmelze gezogene
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Fäden, wie Polyethylenterephthalat geeignet.
Das kompressible Material kann durch Tränken, einer faser™
förmigen Bahn, die entweder ein wassergelegtes oder ein luft-gelegtes
Wirrfaservlies ist, hergestellt werden. Besonders
gute kompressible Schichten erhält man bei einem Riesgewicht
im Bereich von 34 bis 82 kg.
Das filz·* oder vliesförmige Material kann dann mit natürlichem
oder künstlichem Latex getränkt werden, das mit einem Harz
versetzt- ist, falls dem Aufzug Festigkeit gegeben werden soll.
Der Zusatz von Harz gibt dem Aufzug Festigkeit, ohne die
Porosität oder Kompressibilität der porösen Schicht zu beeinträchtigen» Die Gewebe werden mit einem geeigneten Klebemittel,
das unter Druck härtet, bestriehen und mit dem !compressiblern
Filz oder Vlies verbunden.
Im allgemeinen ist es unpraktisch, "Labormuster" oder kurze
Stücke von laminierten Aufzügen auf Hochleistungsmaschinen, etwa einer "Rotoeure" herzustellen, jedoch ist es möglich,
die Bedingungen für das "Rotationshärten" zu bestimmen und
diese Bedingungen bei Durchführung der Beschichtung und des Aufbaues des Aufzuges in einer üblichen Plattenpresse nachzuahmen*
Yersuchsstüoke des erfindungsgemässen Aufzuges wurden
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BAD ORIGINAL
also in einer Plattenpresse hergestellt. Aufzüge» die auf
Hochgeschwindigkei-ts-itotationsmaschinen zur Herstellung
Zeitungen und Zeitschriften werwesu&et WUiMeMi3 «sowie Aufzüge
für Flachdruckmaschinen wurden auf Mri©tocujp©M-Masehin©n ausgehärtet.
Nachstehend wird die Herstellung in Plattenpresse«
beschrieben, da dies® einfacher und genauer bestimmbar ist.
Der Abstand zwischen den Preßplatten wird durch Träger fest- -
gelegt» die sowohl die Stärke des Schichtaufbaues als auch die Porosität bestimmen. Auf diese Weise können vielschichtige
Aufzüge hergestellt werden. Manchmal ist es vorteilhaft, eine Zwischeneinlage aus undehnbarem Gewebe zwischen jeweils zwei
kompressiblen Schichten anzuordnen. In diesem Fall ist die
Qewebezwischenlage an beiden Seiten beschichtet oder getränkt,
so daß beide Außenfläche eine Klebewirkung haben.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
Bin Vlies mit einem Riesgewicht von 82 kg und einer Dichte
von etwa 4,5 wurde mit einem Buna-N-Latex getränkt, bis das
Qummigewicht 72 % des Vliesgewichtes betrug. Das Vlies war
aus natürlichen Fasern zur Papierherstellung hergestellt,
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die aus 70 % merzerisierten Baunmollintern' und 30 % kurzen
Papierherstellungsfasern mit einer mittleren Diente von etwa
H bestanden. Die getränkte Bahn würde dann auf die Arbeit3flash©
aufgebracht, die aus einem feinfädigen 80 χ 80 - Gewebe
aus verstrecktem Rayon bestand, indem man das Gewebe mit einem
Butadienäörylnitril-Copölymerlatex-Klebemittel beschichtete,
das Gewebe auf das Vlies legte und diese äsusammen fUr 20
Minuten bei ä2i°C in der Plattenpresse zusammendrückte. Dabei
wurden Träger benutst, um den Abstand zwischen den Platten
auf 1,626 mm einzustellen. Der fertige Aufzug hatte eine
Stärke von 1,626 ram und eine Porosität der kompressiblen
Schicht von *»9,2 %. Diese Porosität betrug nach Zusammendrückung
um 0,1016 mm etwa ^0,7 %. Die Festigkeit der kompressiblen
Schicht des Aufzuges betrug etwa 1,26 kg/cm ,
Vier gemäss der vorstehenden Beschreibung angefertigte Aufzüge,
die jedoch auf einer "Rotocwre"-Anlage hergestellt
wurden, wurden bei einer Tageszeitung montiert und liefen dort
vier Monate. Am Ende dieser Zeit wurden immer noch gute Druckergebnisee
ersielt, jedoch wurde einer der Aufzüge bei einem Maschinenschaden zerrissen, so daß alle entfernt werden mußten.
Ergebnisse von Kompressibilitäte- und Stärkevertuchen an den
btnutsten Aufzügen ergeben sieh aus der folgenden Tabelle.
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BAD ORfGfNAL
- 10 - | Verlust (khj | i) Stärke (mm) |
Tabelle I | 0,025*1 | M929 |
Bereich | O,O*i83 | um |
angedruckt | 0,0229 | 1,6993 |
0,0508 | ||
ungedruckt | 0,0279 | 1*6815 |
0,0356 | 1,6815 | |
gedruckt | 0,Ci02 | 1,6385 |
0,0279 | 1,6789 | |
gedruckt | 0,0305 | 1,6713 |
0,0254 | 1,6002 | |
0,0229 | 1,6662 | |
0,0254 | 1,6662 | |
gedruckt | ||
Vierzig Aufzüge wurden in d@r> beschriebenen Weise hergestellt
und auf den Zylindern der Druckmaschinen einer anderen Tages» zeitung montiert. An einer Stelle riss die Papierbahn und
bevor die Maschine angehalten werden konnte, hatten sich sweiundviersig bedruckte Blätter um den Zylinder gewickelt.
Als das Papier entfernt war, zeigte es sich, daß der Aufzug unbeschädigt geblieben war und weiterbenutzt werden konnte.
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Der kompressible Teil des erfinduingsgeraäesen Aufzuges wurde
aus natürlichem Faserpapier mit einem Riesgewleht von 53»5
kg, das aus 70 Ji merzerisierten Baumwollintern und 30 %
Kursen Fasern für die Papierherstellung mit einer Dicht2 von
etwa 4 bestand, hergestellt* Dieses Material wurde mit einem
mit Melaminharz versetzten Nitrilgummilatex getränkt. Die
dabei in das Material eingebrachte Menge betrug 82 GevrJC der
Fasern« -Eine undehnbare Schicht wurde aus 80 χ 80 - Polyäthylenterephthalat (Dacron) mit gleicher Anzahl von Kett- und
Schußfäden pro Flächeneinheit hergestellt, wobei dieaedurch ein
Trtnkbad geführt wurde. Die gesamten Schichten wurden dann
für 20 Minuten bei 121°C unter Druck ausgehärtet, und die
Stärke dieser Anordnung betrug 0,673 mm. Die Festigkeit war
so, daß sur Erseugung einer ZusammendrUckung von 0,0508 mm
ein Druck von 0,91 kg/ca2 erforderlich war. Die verbleibende
Porosität des Aufsuges betrug 46 Ji.
Verschiedene Aufbauten für erfindungsgemässe Aufzüge sind in
den Figuren 1, 2 und 3 vergrößert als Teilschnitte dargestellt.
Fig. 1 zeigt vergrößert einen Teilschnitt durch einen Aufzug
mit einer konpressiblen Schicht 13, die zwischen einer undehnbaren getränkten Oberschicht 11 und einer dehnbaren Unter-
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schicht 12 angeordnet isst;» Für Maschinen, h@i ά®ή®η ®t&Fk®s*e
Aufzüge bemöfeigfe werden, können Eiete Schichten benutzt werden?
wie dies in Figur 2 darg©st@llt isfcj, wo die undshnto&re Qb<®v~
schiht Ua auf einem k©iap]i?@Sisi"©l@ini ¥li©s 13a liegfe8 uinfeep cl©tR
eine undehnbare Ewieehemsehisht I4Il8 damn ein© sanfe©!?·'© kosßpressifc.l-3
Schicht IJb sowie eine iiikoropressible üntersohieht 12b angeordnet ist.
PÜr Maschinen mit flaeh@im ÄMsärehursgeii in ύ&η
reicht es aus, wenn nur swei Schichten vorgesehen sind;, wie
dies in Figur 3 geneigt iet, nämlich die - inkompressible Schicht
lic, die die Arbeitsfläche bildetes und die kotapreesible S
13c, die unmittelbar ataf dem Drueksylinder aufliegt.
Die Kompressibilität des Aufsmgee wird
nan das Gewicht bestimmt 9 das ®rf©3Pd@rlieh ists um den Auf sag
um 0,0508 mm sueamaieini^udrüskeMo Di© Resfeporosität wird bei
einer willkürlich festgelegtes^ Zusammendrttckung v®n 0*1016 sei«
bestimmt und soll mindestens 31 % betragen.
Irgendwelche Fasern, wie s£<e syrzeit sur Herstellung
porQsen Vliesen mit gleichenässigem Aufbau benutzt werden s
können als kompressibles Material Verwendung finden; no
lassen sich beispielsweise natürliche -Fasern aus HoIs und
Baumwolle und Kunstfasern, i?ie efcwa regeneriert®
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o1
Nylon, Acrylnitrils und Vinylchloridcopolymere b@arrafcz®;rj,
könneoi jeweils für sish oder in Kombination miteinander Verwendung..finden.
Die Yliese können entweder diar-sh Legs*« isa
Wasser gelnäss der üblichen Papierherstellung oder dweU Legen
in Luft'hergestellt w@E»den, solange die luftgelegten Vliese
©in© gerirjgs Dichte .land sin@n gl@iehmä«sigep Aufbau
Zum Tränken können gusoäiiartigs Polynse^ein Lösung odsr in
wäßriger Dispension benutzt ^@£°den} beiepielswaise natürlichen
Kautschuk oder irgendein bekannte? synthetischer Kautschuk,
wie etwa isopren odes» Butadienpol^ia&re und -eopolymere,
Polysulfid-Kautschule--oder Polyacrylate. Diese Stoffe müssen
.vulkanisiert oder gehärtet eder mit harzartigen Stoffen vermischt
werden, wobei Fh©n©lharsea Harnstoffharze, Melaminharze
'und Epoxyharz® die besten Ergebnisse liefern. Die erforderli@he
Harzmenge hängt von der Art des Kaiafcachukpolynieren
und der gewünschten Zähigkeit abB jedoch sollte die Haramenge
niemals so groß sein/ daß die Kautsehukeigenschaften das
Polymeren zerstört werden.
Obwohl sehr weite Or@na©n beim Zw sat ζ wxsn Hmrää gegeben
sind, sollte die Menge des zugesetzten Harzes nicht 30
des Kaut8@huikpoiymer&n übersteigen. Die ssu werwendene Menge
an Tränkmittei wird durch die gewünschte Porosität und Elastizität
der imprägnierten Schicht festgelegt. WirkaacaeErgebnisse
009883/1602 ■-bad-original
•erhält man, wenn die Qewiohtsprosente an festem Tränkstoff,'
besagen auf das Gewicht *3©p trockenen faserigen Anteile 3
betragen,j©doch wenden üblicherweise erheblieh höhere
an .Trdnkmittel bematst , woduareh dl© Fesfeigk®ife «snci
des? Schicht erhöht'wird. Di©.ob©s»a Qipenae für aie
Menge an Tränkmitfeel liegt teeiai IJKi&e^sehreiteiL öler gewannttn
Porositätsgrensse von 37 S. B©i Y^r^wichen wsaFdea 1*30 % Träwk-
mittel augesetst, ü±® Behi@h% writes0 l@i(Sh.fe@m Dnaek
und es wurden fertig© Sshiehtea ©E»halt@!m9 dos?®«
oberhalb des krifcissh©n Wertes v®n 37 % lag«.
Innerhalb dieser Gs°©&iis©m «©E°d©ra s©to gtate Auifsüge
Ei» ist s@lw aweetoässiiss, di@ Äinfsüg© in Forsa won
herzustellen, di© dann fest wissä d©n Ds^usksylirsdsr
werden.
Obwohl übiichen*©i§© f©ira© amidehri&as0© Gewebe
Anzahl v®n Kett~ und Sstaaßffä<ä©ra bs¥@r^Mgfe werden, liefern
auch glatt© weitste G@nr®to©s wie etwa Satin8 sehr gut®
flachen. Sie werden suit ©imesi Kl@to©iiittel beschichtet auf di©
bearbeitet, wie die vorstehesucl b@s©teri©to«Eiera 6©wsb©<
Die Kombination von Kompressibilität im Unterschied sm bloßer
009883/1602
Verformbarkeit mit Festigkeife und Undehnte&rkeife
lichj den erfindumg&geisässen Auflag mit den Rollen, die
üblicherweise su den Druck&ylindern gehuiren, ®ki*v.rm s
spannen. Wird der erfindungsgetnässe Aufsug feet auf dem
gespannt, so hat er eine e^trens große Lebensdauer <, Bafeei
behält er hervorragende Druckeigenschaf ten,, und swar
bessere als die bisher bekannten Kom&irmticnen mm g
und Drucktuch, und selbst am Ende der Lebensdauer besteht kaum die Tendenz ssur Trennung oder zum Kriechen. Dies war
bisher häufig die Ursache für schlechten Druck bein
Aufbau von Aufzug und Drucktuch.
Die in der Besehreibung und den teeprüGhcm benutzte
nung "Kautschuk" umfaßt sowohl natürlichen Kautschuk als auch
elastomere Polymere, die üblicherweise als "Gummi" beseishnefc
werden, sowie auch getränkte und klebend© Stoffe, wie sis
in der vorstehenden Beschreibung ©rläutert sind.
BADORfGIiMAL
00 988 3/16 02
Claims (2)
- Patentansprüche'l.j Aufsug für Druckzylinder in Druckmaschinen mit einer elastischen Schient» gekennzeichnet durch mindesten© ein© poröse, vli©sartige Grunds©hi<sht (15) aus JPapierljerstellungs·" fasern und einem elastomeren Imprägniermittel End mindestens eine dünne Deckschicht (Ii) aus im wesentlichen undehntoarena Gewebe, das mit einem elastom®ren Stoff getränkt ηηύ mit der Qrundsohicht (13) verbunden ist, wobei öia Festigkeit der Qrundschicht ©der der Qrundschichten so gewählt iuts daß sup Erzeugung einer ZusamwsndHlckung dkss 0,0508 mia ein Druck von 0,7 kg/cm erforderlich ist und d der Aufzug bei einer Qesaüt^usanmnendrückung won 0,1016 mm eine Restporosität von 37 ί hat.
- 2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Schichten vorgesehen, ist, die eine Einheit bildend miteinander verbunden sind, daß eine Ob©r&<sMcht CiIa) aus kauts©tü«skg€!tFästisteia8 im wesentlichen undehnbarem Gewebe besteht und ©in© untere.Schicht (■!$&} ©in sseto poröses kosapr©ssifel@® ¥li©s ©mithält und ά&& swie0 Erzeugung einer AusaHmendip-itektntTig des Auf sug© von 0,0508 tsm ein. Druck von Oj17 icg/etn erforderlich ist nand der Äwiftaag; i?«si eiutisr Zusaimrosinidlrtiölsung, von O510316 ma (sine 3fia§ifcp©r©iiiti?.t von 51 %009883/1602t Qüma 2S dMaaiPefo g@k<
(ti) &u& @irs@m sete f©ira@ira Qeweb© mit ä©^s®llien Ansahil Kett- Mind Sehußffädera jeWärme und Druck mit einem■ koiBpp©ssibl©n.8 porösew'Vlies (13)'8ist« wobei das Gewicht des L&fcess ©twa. ?2 ? das Gewi@ht@ des»ι ο OUlJl β009883/1602 bad ORLeerseite
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