DE887352C - Aufspannen von schmalen Flachdruckfolien - Google Patents

Aufspannen von schmalen Flachdruckfolien

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DE887352C
DE887352C DEL11001A DEL0011001A DE887352C DE 887352 C DE887352 C DE 887352C DE L11001 A DEL11001 A DE L11001A DE L0011001 A DEL0011001 A DE L0011001A DE 887352 C DE887352 C DE 887352C
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DE
Germany
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printing
protective film
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foils
film
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Expired
Application number
DEL11001A
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English (en)
Inventor
Paul Ludorf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L29/00Devices for attaching printing elements or formes to supports

Landscapes

  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Drucken auf Offsetmaschinen mit Druckfolien, z. B. Metallblättern. Wenn man auf Offsetmaschinen mit einer bestimmten Breite der Druckwalzen kleinere Formate zu drucken wünscht, so hat sich herausgestellt, daß nach dem Aufspannen ttndDrucken der kleineren oder schmalerenFormate unter Verwendung kleinerer Folien auf dem Forinzylinder, und zwar an der Kante der aufgespannten schmaleren Druckfolie sich Rillen bilden. Diese Rillenhildung auf dem Formzylinder führt dann bei häufigem Drucken mit schmaleren Druckfolien dazu, daß man den Formzylinder nicht mehr für die normal vorgesehene Druckfolienbreite verwenden kann, da der Formzylinder an diesen Stellen nicht ausdruckt.
  • Gemäß der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen,, beim Drucken mit schmaleren Druckfolien auf breiteren Formzvlindern unter der Druckfolie eine Schutzfolie mindestens in der Breite der aasnutzbaren Druckbreite der Offsetmaschine anzuordnen. Die gemäß der Erfindung zu verwendende Schutzfolie, die vorzugsweise mit einer Lochreihenkante versehen wird, hat eine Dicke, die geringer ist als die Dicke der für die Offsetmaschine vorgesehenen gewöhnlichen Druckfolie. Gemäß der Erfindung ist die Schutzfolie mindestens auf einer Fläche wasserbeständig.
  • Beim Drucken mit schmaleren Druckfolien als die aasnutzbare Breite des Formzylinders wird zweckmäßigerweise die Farbwalze ausgewechselt und eine der schmaleren Druckfolie entsprechende Farbwalze in die Druckmaschine eingesetzt. Um das Auswechseln der Farbwalzen zu vermeiden und trotzdem mit einer schmaleren Druckfolie zti drucken, ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, die Schutzfolie mit einer lithographiesteinartigen Oberfläche zu versehen, ähnlich wie sie bei gewöhnlichen Druckfolien verwendet wird.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt von der Offsetmaschine lediglich die O'ffsetwalze z. und die mit ihr durch Zahnräder verbundene Formwalze a sowie die Farb- und Auftragwalze 3, während die übrigen Teile der Maschine, da sie ganz bekannt sind und nicht zur Erläuterung der Erfindung notwendig sind, fortgelassen wurden. Auf der Formwalze 3 ist eine Schutzfolie d. aufgebracht, die an ihrcn Kanten Löcher 5 aufweist, mit denen die Folie auf der bekannten Hakenreihe der Formwalze befestigt wird. Die Breite der Schutzfolie entspricht, wie aus der Zeichnung ersichtlich, im wesentlichen der Breite der Formwalze, während ihre Dicke geringer ist als die Dicke der für die Maschine vorgesehenen gewöhnlichep Druckfolie.
  • Auf der Schutzfolie 4. liegt die eigentlich.eDruckfolie 6i, die ebenfalls an ihren Kanten je eine Lochreihe aufweist, mit der die Druckfolie auf der Formwalze über der Schutzfolie befestigt werden kann.
  • Die Scllutzfolie ist zweckmäßig mindestens auf einer Seite wasserbeständig, um sie abwaschbar zu machen. Beispielsweise sind Schutzfolien auf Kunstharzgrundlage geeignet, aber auch Schutzfolien aus Papier, deren eine Seite wasserfest imprägniert ist, haben sich als geeignet erwiesen. Besonders zweckmäßig sind Schutzfolien aus Aluminium.
  • Gewöhnlich wird beim Drucken mit Folien, die schmaler als die aasnutzbare Breite der Formwalze sind, auch eine Farbwalze 3 in die Maschine ein-.gesetzt, die in ihrer Breite der Druckfolie 6: ent-. spricht. Um das Auswechseln der Farbwalzen zu vermeiden und mit einer Farbwalze entsprechend der aasnutzbaren Druckbreite der Maschine zu arbeiten und trotzdem mit einer schmaleren Druckfolie zu drucken, kann auch die Schutzfolie a mit einer lithographiesteinartigen Oberfläche versehen sein, um eine Farbaufnahme auf der Schutzfolie beim Drucken zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Drucken auf Ofl:setmaschinen mit Druckfolien, z. B. Metallblättern, die in ihrer Festspamikantenbreite schmaler sind als die gewöhnlichen für Offsetmaschinen vorgesehenen Druckfolien, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drucken mit schmaleren Druckfolien unter die Druckfolien eine Schutzfolie mindestens in der Breite der aasnutzbaren Druckbreite der Offsetmaschine angeordnet wird. Schutzfolie zur Durchführung ,des Verfahrens nach Anspruch -r, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der vorzugsweise mit Lochkantenreihen versehenen Schutzfolie geringer ist als die Dicke der für die Maschine vorgesehenen gewöhnlichen Druckfolie. 3. Schutzfolie nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie mindestens auf einer Fläche wasserbeständig ist und vorzugsweise aus Aluminium besteht. 4. Schutzfolie nach Anspruch :2 oder 3, da-,durch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine lithographiesteinartige Oberfläche hat.
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