DE2825208C2 - Elastische Walze für ein elektrostatisches Bilderzeugungsgerät - Google Patents
Elastische Walze für ein elektrostatisches BilderzeugungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elastische Walze der im
Oberbegriff des Anspruchs I genannten Art.
Auf dem Gebiet der Bilderzeugungsverfahren, wie z. B. auf den Gebieten der Elektrophotographie, dem
elektrostatischen Drucken und elektrostatischen Aufzeichnen, sind bereits verschiedene Verfahren zur
Entwicklung bzw. Sichtbarmachung eines auf einem Ladungsbildträger wie etwa einem sogenannten photoleitfähigen Aufzeichnungsträger unter Verwendung
eines photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials oder eines elektrostatischen Aufzeichnungsmaterial* ausge·
bildeten elektrischen Ladungsbildes bekannt. Eine derartige Sichtbarmachung bzw. Entwicklung eines
Bildes wird allgemein dadurch erreicht, daß Partikel eines elektroskopischen Materials bzw. Entwicklers
(allgemein Toner genannt) von der elektrostatischen ladung des Ladungsbildes selektiv auf die das
Ladungsbild tragende Oberfläche gezogen oder von dieser abgestoßen werden, auch wenn sich Einzelheiten
in Abhängigkeit von einer je nach Wunsch durchgeführten Direktentwicklung oder Umkehrentwicklung unterscheiden können. Im Falle einer Direktentwicklung
lagern sich die Entwicklerpartikel in den Bereichen des Ladungsbildes ab, während sie sich im Falle einer
Umkehrentwicklung außerhalb dieser Bereiche niederschlagen.
Bei diesen Entwicklungsverfahren sind" sowohl eine
Trockenentwicklung als auch eine Naßentwicklung bekannt, wobei bei der Trockenentwicklung ein aus
trockenem Pulver bestehender Entwickler und bei der Naßentwicklung ein Flüssigentwickler, bei dem die
Tonerpartikel in eüier Flüssigkeit verteilt bzw. dispergiert sind, verwendet werden. Insbesondere die
Flüssigentwicklung findet bei Bilderzeugungsgeräten einfacherer Bauart häufig Verwendung, da sie im
Vergleich zu dem für die Trockenentwicklung erforderlichen Mechanismus nur einen relativ einfachen Aufbau
benötigt und außerdem weniger Nachteile aufweist wie z. B. die Tatsache, daß eine unerwünschte Verteilung
bzw. ein Verstreuen von Entwickler nicht auftritt Bei einer solchen Flüssigentwicklung wird im wesentlichen
ein sogenannter Flüssigentwickler, der in einer isolierenden Trägerflüssigkeit wie z. B. einem paraffinhaltigen Kohlenwasserstoff mit einem über dem Wert
1010Ωαη liegenden spezifischen Volumen-Widerstand
bzw. Durchgangswiderstand und einer unter dem Wert 3 liegenden Dielektrizitätskonstanten verteilte
bzw. dispergierte Tonerpartikel enthält mit einer das Ladungsbild enthaltenden Oberfläche in Berührung
gebracht wodurch die in der Trägerflüssigkeit enthaltenen Tonerpartikel von dem elektrostatischen Ladungsbild angezogen werden und sich auf der Bildoberfläche
niederschlagen, so daß das Ladungsbild sichtbar wird. Bei einem mit einer solchen Flüssigentwicklung
arbeitenden Bilderzeugungsgerät ist die Verwendung von elastischen Walzen in dem Entwicklungsabschnitt,
dem Auspreßabschnitt, dem Reinigungsabschnitt usw. allgemein üblich.
Als Ausführungsbeispiel für eine für derartige Zwecke verwendbare elastische Walze ist in der
japanischen Offenlegungsschrift Sho-52/55 644 eine aus einer Schwamm- oder Schaumstoffschicht mit einem
durchgehenden Flüssigkeitsaufnahmeraum bestehende elastische Walze bekannt deren Außenseite z. B. mit
einem flexiblen, flüssigkeitsdurchlässigen Netz bedeckt ist Mittels einer solchen Walze läßt sich eine
gewünschte PrePzonenbreite bzw. ein Quetschbereich während der Drehbewegung in Druckberührung mit der
festen Oberfläche eines photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials oder eines Isoliermaterials erzielen,
wobei eine darin enthaltene Flüssigkeit ausgepreßt oder eine Flüssigkeit entsprechend ihrer elastischen Deformation absorbiert wird. Eine solche Walze wird daher
als sehr geeignet für die Flüssigkeitsbehandlung z. B. im Entwicklungs- oder Reinigungsabschnitt angesehen.
Eine mit einer netzförmigen Außenschicht auf ihrer Oberfläche versehene Walze dieser Bauart neigt jedoch
wahrscheinlich aufgrund eines Flexibilitätsunterschiedes oder Härteunterschiedes zwischen der Innen- und
Außenschicht im Gebrauch, d. h. bei Druckberührung mit einer festen Oberfläche, zur Faltenbildung in der
Außenschicht bzw. dem Netz. Eine derartige Faltenbildung tritt hierbei in insbesondere ausgeprägter Weise
an den Endteilen der Walze auf. Außerdem ist auch die Anordnung des Netzes am Walzenende von Bedeutung.
Wenn das Netzende am Walzenende freiliegt, lösen sich Fasern und Fäden des Netzes allmählich vom Endteil
des Neues und beetnt; achtigen die Funktion der Walze
derart, daß die Erzielung einer gleichmäßigen Auspreßwirkung
und Absoφtionswίrkung Ober die gesamte
Länge der Walze unmöglich wird. Die Verwendung einer solchen elastischen Walze im Entwicklungsabschnitt
bewirkt eine auf der Oberflächenfaltenbildung oder dem vngleichmäßigen Druck entlang der Walzenachse
beruhende ungleichmäßige Entwicklung und bei Verwendung zur Entfernung überschüssigen Flüssigentwicklers
ein ungleichmäßiges Auspressen der Flüssigkeit. Bei einer Verwendung als Reinigungswalze
ergibt sich eine ungleichmäßige Reinigungswirkung, die wiederum zu einer ungleichmäßigen Aufladung bei dem
darauffolgenden elektrostatischen Aufladungsschritt führt
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine elastische Walze für ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, bei der,
auch wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Walze mit der Umlaufgeschwindigkeit eines mit der Walze in
Berührung stehenden festen Bauteils nicht genau übereinstimmt, der Berührungsdruck zwischen der
Walze und dem festen Bauteil nicht gleichmäßig ist oder die Umlauf richtung der Walze nicht mit derjenigen des
festen Bauteils im Berührungsabschnitt übereinstimmt, eine Oberflächenfaltenbildung weder entsteht noch
verstärkt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Einrichtung
gelöst
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung gekennzeichnet
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher
beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 und 2 schematische perspektivische Ansichten von Bauteilen der elastischen Walze gemäß der
Erfindung,
Fig.3A, 3B, 3C, 4A, 4B, 5A und 5B schematische
Querschnittsansichten von Ausführungsformen der Erfindung,
F i g. 6 eine seitliche Querschnittsansicht, die schematisch die Druckberührung zwischen der elastischen
Walze und einer photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel
veranschaulicht, und
Fig.7 bis 14 schematische Querschnittsansichten
weiterer Ausführungsformen der Erfindung.
Bei der vorgeschlagenen elastischen Walze, die ein
festes Achsenteil, eine um das Achsenteil herum in vorgegebener Dicke angeordnete Innenschicht aus
einem porösen elastischen Bauteil mit Poren zur so Flüssigkeitsaufnahme sowie eine die Innenschicht
bedeckende Außenschicht aus einem flexiblen flüssigkeitsdurchläjsiger.
Bauteil mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern aufweist, kann ein Knittern bzw.
eine Faltenbildung auf der Außenfläche der Walze durch Aufbringung einer Spannung auf die Außenschicht
in axialer Richtung der Walze verhindert werden.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Teil des Aufbaus der
elastischen Walze veranschaulicht, die im wesentlichen aus einer als Drehachse wirkenden Mittelwalze, einem
um diese Mittelwalze herum angeordneten porösen elastischen Bauelement und einem mit einer Anzahl von
Durchgangslöchern versehenen flexiblen Außenteil besteht.
Wie in Fig. I veranschaulicht ist, umfaßt die elastische Walze 1 eine aus einem festen Material wie
Metall oder einem harter 1 Kunststoff bzw. Kunstharz bestehende Mittelwalze 2, ein um die MiUelwalze 2
herum angeordnetes elastisches Schaumstoffteil 3 aus z. B. geschäumtem Polyurethan und ein das Schaumstoffteil
3 bedeckendes Netzwerk bzw, Netzgewebe i. Das Schaumstoffteil 3 ist an der Mittelwalze 2 befestigt,
während das Netzgewebe 4 zur Umhüllung des elastischen Schaumstoffteils 3 die Form eines nahtlosen
Rohres bzw. einer nahtlosen Hülse aufweist Das Netzgewebe 4 wird an der Außenfläche des elastischen
Schaumstoffteils 3 durch die im zusammengedrückten Zustand des Schaumstoffteils ausgeübte Gegenkraft
festgehalten. Bei einer Drehung der Mittelwalze 2 drehen sich das Schaumstoffteil 3 und das Netzgewebe 4
gemeinsam mit der Walze. Außerdem ist das Schaumstoffteil 3 in der Lage, Flüssigkeiten durchzulassen und
festzuhalten und kann aufgrund seiner elastisch verformbaren kontinuierlichen bzw. durchgehenden
Poren Flüssigkeiten absorbieren und auspressen. Das Oberflächennetzgewebe 4 besteht aus einem aus
dünnen Metalldrähten wie etwa rostfreien Stahldrähten, natürlichen Fasern oder synthetischen Fasern hergestellten
flexiblen Netzgewebe, dessen Gewebegefüge bzw. Textur den Eintritt oder Austritt von Flüssigkeit in
das bzw. aus dem Schaumstoffteil 3 erlaubt Die in der elastischen Walze 1 enthaltene Tränkflüssigkeit wird
somit beim Zusammendrücken der Walze durch diese Textur aus dem Schaumstoffteil 3 herausgepreßt
während umgekehrt die auf der Oberfläche des Netzgewebes 4 vorhandene Flüssigkeit über die Textur
von dem Schaumstoffteil 3 absorbiert wird, wenn das Schaumstoffteil 3 aus dem zusammengedrückten Zustand
wieder in die ursprüngliche Form zurückkehrt Im Falle einer Anwendung z. B. für eine Entwicklungswalze
bei einem elektrophotographischen Kopiergerät sollte das vorstehend beschriebene äußere Netzgewebe der
elastischen Walze eine Textur mit einer lichten Maschenweite von 0,25 mm bis 0,037 mm (60 bis
400 mesh), vorzugsweise von 0,081 mm bis 0,047 mm (180 bis 300 mesh), aufweisen, um mögliche Berührungsspuren des Netzgewebes auf dem herzustellenden Bild
zu vermeiden und in bezug auf die praktische Venvendbarkeit zweckmäßige Werte zu erhalten. Bei
der beschriebenen Ausführungsform kann das Netzgewebe aus glatten, geköperten oder Satingeweben oder
aus derartigen Geweben herstellbaren druckverformten Netzgeweben bestehen. Obwohl bei der Ausfüh/ungsform
gemäß F i g. 1 die Richtung des Schusses des Netzgewebes mit der Axialrichtung der Walze übereinstimmt
ist es auch möglich, einen beliebigen Winkel zwischen diesen beiden Richtungen vorzusehen.
Die Erfindung kann in verschiedenen modifizierten Ausführungsformen realisiert werden. Das Außenteil
der elastischen Walze kann aus jedem beliebigen Material bestehen, das dip Innenseite mit der Außenseite
verbindende Durchgangslöcher aufweist, in einer zu der mit einer weiteren festen Oberfläche in Berührung
tretenden äußersten Außenfläche senkrechten Richtung flexibel ist und bei einer solchen Berührung die
Durchlässigkeit der Durchgangslöcher aufrechterhält Das Außenteil kan , daher außer aus dem vorstehend
beschriebenen Netzgewebe auch aus einem Metalloder Kunststoffilm bzw. einer dünnen Metall- oder
Kunststoffschicht bestehen, die in der in Fig. 2 dargestellten Weise mit einer Anzahl von Perforationen
oder Löchern versehen ist. In Fig. 2 bezeichnet die Bezugszah; 5 eine Hülse aus einer derartigen dünnen
Schicht, die mit kreisförmigen Perforationen versehen ist. Die Perforationen sind nicht auf die dargestellte
Kreisform beschränkt, sondern können auch quadratische
bzw. rechteckige, ovale, Mosaik- bzw. Rasterform oder Kombinationen diener Formen aufweisen. Außerdem
muß das Schaumstoffteil 3 gemäß den F i g. 1 und 2 nicht notwendigerweise aus einer einzigen Schicht
bestehen, sondern kann auch mehrere Schichten aufweisen.
Die in der Zeichnung dargestellten verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung sollen nachstehend
nun im einzelnen in bezug auf eine Anwendung in Verbindung mit einem elektrophotographischen Kopiergerät
näher beschrieben werden. Hierbei sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszahlun versehen.
Bei den dargestellten Ausführungsformen besteht das Außenteil der elastischen Walze aus einem Netzgewcbe,
wie es in F i g. I dargestellt ist. jedoch ist ersichtlich, daß diese Struktur nachstehend lediglich zur Vereinfachung
und Klarstellung der Be^clireibung angenommen
wird und in keiner Weise eine Beschränkung auf diese \iisführungsform darstellen soll.
Es sei nun auf Fig. 3A eingegangen, gemäß der das
elastische Schaiimstoffteil 3 das feste Achsenteil 6
umhüllt und an diesem befestigt ist, wobei das Achsenteil wiederum an einer Drehachse 7 angebracht
ist. Die elastische Walze 1 wird somit von der Drehachse 7 in Drehung versetzt, wenn diese von außen oder durch
eine mit ihr in Druckberührung stehende und sich drehende photoleitfähige Aufzeichnungstrommel 8
angetrieben wird. Eine Netzhülse bzw. Nctzumhüilung4 bedeckt das elastische Schaumstoffteil 3 und ist mittels
eines fadenförmigen oder bandförmigen Elementes 11 jeweils an einem starren bewegbaren Bauteil 10
befestigt, das unter dem Druck einer Feder 9 entlang der Drehachse 5 bewegbar ist. An beiden Enden der
elastischen Walze 1 sind Lager 12 vorgesehen, in denen die Drehachse 7 drehbar gelagert ist. Zwischen den
Lagern 12 und ihren Halterungen 13 sind Federn 14 vorgesehen, um die Walze 1 in Druckberührung mit der
Aufzeichnungstrommel 8 zu halten, obwohl in den Figuren zum Zweck einer deutlicheren Darstellung ein
Zwischenraum zwischen diesen Teilen vorhanden ist. Zwischen den Lagern 12 und den starren bewegbaren
Bauteilen 10 sind Führungsplatten 15 zur Festlegung des Ausmaßes der Preßzone bzw. des Quetschbereiches »/1«
für die Berührung zwischen der elastischen Walze und der Aufzeichnungstrommel 8 vorgesehen, was nachstehend
in Verbindung mit F i g. 6 noch näher erläutert wird. Der Maximaldurchmesser der starren bewegbaren
Bauteile 10 ist kleiner als der Durchmesser der Führungsplatten 15 gewählt, damit eine evtl. Berührung
der Bauteile 10 mit der Aufzeichnungstrommel 8 vermieden wird, wenn diese in Druckberührung mit der
elastischen Walze 1 gebracht wird. In Fig.3A ist ein
Fall dargestellt, bei dem eine starke Reibung zwischen der Außenseite des elastischen Schaumstoffteils 3 und
der Innenseite der Netzumhüllung 4 besteht, wobei die Netzumhüllung 4 an beiden Enden durch die Federkraft
von an den beiden Enden vorgesehenen Federn 9 gespannt wird. Indem der Maximaidurchmesser des
starren bewegbaren Bauteils 10 jeweils annähernd gleich dem Innendurchmesser der Netzumhüllung 4
gewählt wird, wird es möglich, deren periphere Länge über die gesamte Länge der elastischen Walze 1 im
wesentlichen konstant zu halten, wenn die Netzumhüllung 4 unter Spannung gehalten wird.
Auch wenn aufgrund einer ungleichmäßigen peripheren Länge des elastischen Schaumstoffteils 3 oder eines
ungleichmäßigen Berührungsdruckes des Schaumstoffteils entlang der Axialrichtung der elastischen Walze 1
oder aufgrund einer geringen Differenz /wischen den Umfangsgeschwindigkeiten der photolcitfähigen Aufzeichnungstrommel
8 und der elastischen Walze 1 oder sogar entgegengesetzten Bewegungsrichtungen im
Berülmingsbereich (d. h., die Drehrichtungen der beiden
Bauteile sind gleich) eine Neigung zur Ausbildung von Geschwindigkeitsdifferenzen in verschiedenen Bereichen
der Netzumhüllung 4 besteht, uird eine solche
Tendenz durch die vorstehend beschriebene Spannung unterdrückt und rin Knittern bzw. eine Faltenbildung
verhindert. Au(k\Jem unterstützt die Spannung die
Regeneration der Netzumhüllung in bezug auf örtliche Deformationen, wenn der Druckberührungs/iisund
beendet ist.
In F i g. 3B ist eine weitere Ausführungsform dargestellt,
die sich von der vorstehend beschriebenen Ai'sfi'ihrungsform gemäß F i g. 3A durch das Fehlen der
Führungsplatten 15 unterscheidet und gleichermaßen im Betrieb keine Faltenbildung oder Verstärkung einer
Faltenbildung aufweist.
In Fig. 3C ist eine weitere geänderte Ausführungs
form dargestellt, die sich von der in Fig. 3A
dargestellten Ausführungsform dadurch unterscheidet, daß die Einrichtung zur Aufbringung einer Spannung
auf die Netzumhüllung 4 lediglich an einer Seite der Wal/r 1 vorgesehen ist. und gleichermaßen keine
Verstärkung der Faltenbildung bei der Netzumhüllung 4
aufweist.
Die in F1 g. 4A dargestellte Ausführungsform ist
dadurch gekennzeichnet, daß ri'.e auf beide Enden der Netzumhüllung 4 aufgebrachten Spannungen gegenseitig
gleich gehalten werden. Innerhalb des festen Achsenteils 6' ist ein elastisches Bauteil wie eine
Schraubenfeder 16 vorgesehen, die auf die an den beiden Enden angeordneten starren bewegbaren
Bauteile 10' in Richtung der Drehachse 7 jeweils einen gleichen, nach außen gerichteten Druck ausübt, so daß
die diesen Druck aufnehmende Nctzumhüllung 4 gleichmäßig zu beiden Enden hin mit gleichen Werten
unter Spannung gehalten wird.
In Fig. 4B ist eine weiter modifizierte Ausführungs
form dargestellt, die durch Entfernung der Führungsplatten 15 bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4A
erhalten wird. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen gemäß den Fig. 3A. 3C und 4A
wird die in Fig. 6 dargestellte und festgelegte Preßzonenbreite »A« des Quetschbereiches von den
Führungsplatten 15 bestimmt. Aufgrund der Eigenschaften des elastischen Schaumstoffteils 3 treten i°doch in
der Praxis Schwankungen der peripheren Länge bzw. Umfangslänge der Walze 1 in Axialrichtung auf. so daß
die Preßzonenbreite »/1« des Quetschbereiches bei der Berührung der Aufzeichnungstrommel 8 mit der Walze
1 in Axialrichtung ebenfalls nicht konstant ist. Eine derartige ungleichmäßige Preßzonenbreite »/1« führt im
Falle der Verwendung der Walze 1 als Entwicklungswalze zu einer — wenn auch nur geringfügig —
ungleichmäßigen Entwicklung, während im Falle der Verwendung als Quetschwalze zur Entfernung überschüssigen
Flüssigentwicklers ein ungleichmäßiges Auspressen erhalten wird. Dieser Nachteil kann
vermieden werden, wenn gemäß Fi g. 5A der Maximaldurchmesser der starren bewegbaren Bauteile ein wenig
größer als der Durchmesser der Walze 1 gewählt wird, wodurch der Durchmesser der Walze 1 oder ihre
periphere Länge bzw. Umfangslänge über die gesamte axiale Länge der Walze konstant gehalten wird.
Wenn eine solche elastische Walze in Druckberührung mit der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel 8
gebracht wird, läßt sich über die gesamte Länge der Walze eine gleichmäßige Preßzonenbreite »/ι« erzielen.
In Fig. 5B ist eine weitere Ausführungsform dargestellt,
die sich von der Ausführungsform gemäß F i g. 5A durch das Vorhandensein der Führungsplatten 15
unte/icheidet, wobei ein Teil der einen Maximaldurchmesser
aufweisenden starren bewegbaren Bauteile 10 mit einer in der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel
8 vorgesehenen Ausnehmung in Eir.griff tritt. In diesem Falle wird das Ausmaß der Deformation der
Walze 1 bei ihrer Druckberührung von den Führungsplatten 15 festgelegt.
In Fig. 6 ist in Form einer schematischen Querschnittsansicht
der Druckberührungszustand zwischen der elastischen Walze 1 und der photoleitfähigen
Aufzeichnungstrommel 8, die miteinander in einem
Nachstehend werden weitere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei die Beschreibung und die
zugehörigen Figuren im wesentlichen auf die Einrichtung zur Aufbringung einer Spannung bzw. zur
Ausübung einer Spannkraft auf das Netzgewebe an der Oberf'äche der elastischen Walze gerichtet sind.
Bei der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform wird als derartige Einrichtung eine Schraubenfeder 9' im
Inneren des starren Achsenteils 6 der Walze 1 verwendet. An dem Achsenteil 6 ist ein elastisches
Schaumstoffteil 3 befestigt, das wiederum von einer Netzumhüllung 4 überzogen ist, die mittels eines
Befestigungsteils 11 wie einem Faden odc. einem Band
an im Inneren des starren Achsenteils 6 befindlichen und entlang der Drehachse 7 bewegbaren starren bewegbaren
Bauteilen 10 befestigt ist.
Weitere starre bewegbare Bauteile 18, die in
Berührung treten, veranschaulicht.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform der elastischen
Walze dargestellt, die in noch höherem Maße die erzielbaren Vorteile aufweist. An beiden Enden dieser
Walze 1 sind an dem starren Achsenteil 6 weitere elastische Bauteile 17 vorgesehen, die eine größere
Härte als das elastische Schaumstoffteil 3 aufweisen. Wenn die Netzumhüllung 4 über deren Außenseite
gezogen wird, wird der Durchmesser der Walze 1 von dem Durchmesser dieser elastischen Bauteile 17 anstelle
von denjenigen des elastischen Schaumstoffteils 3 bestimmt und ist damit im wesentlichen über die
gesamte Länge der Walze 1 gleichförmig, wodurch eine axial gleichmäßige Preßzonenbreite erhalten wird,
wenn diese bei der Druckberührung zwischen der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel 8 und der
Walze 1 von den Führungsplatten 15 bestimmt wird. Diese Preßzonenbreite »/1« oder das Ausmaß bzw. der
Betrag der Druckberührung kann beliebig in Abhängigkeit von dem Durchmesser der Führungsplatten 15
gemäß dem Verwendungszweck der Walze 1 geändert werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden
die Faltenbildung und die Verstärkung von Falten bzw. Knittererscheinungen durch die mittels der Feder 9 auf
die Netzumhüllung 4 aufgebrachte Spannung verhindert, während die periphere Länge bzw. die Umfangsabmessungen
der Walze 1 durch das Vorhandensein der elastischer. Bauteile 17 über ihre gesamte axiale Breite
bzw. Axialabmessungen konstant gehalten wird und durch die Führungsplatten 15 ein konstanter Wert der
Preßzonenbreite »/1« aufrechterhalten wird.
Bei den Ausführungsformen gemäß den F i g. 5A, 5B und 7 ist außerdem eine Änderung dahingehend
möglich, daß eine Spannung bzw. eine Spannkraft lediglich von einem Ende der Walze auf die Netzumhüllung
4 aufgebracht bzw. ausgeübt wird, wobei bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 weiter die Möglichkeit
besteht, die Führungsplatten 15 zu entfernen. Zur Erzielung einer deutlicheren Darstellung sind sämtliche
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen in einem Betriebszustand veranschaulicht, bei dem die Druckbeführung
zwischen der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel 8 und der Walze 1 aufgehoben ist. Außerdem
wird bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen vorzugsweise ein elastisches Bauteil zur Befestigung
des Endes der Netzumhüllung 4, dh_ in dem
Berührungsabschnitt zwischen dem starren bewegbaren Bauteil 10 und der Netzumhüllung 4, zur Erzielung einer
zuverlässigen Befestigung der Netzumhüllung verwenangeordnet und entlang der Drehachse 8 bewegbar sind,
werden mit Hilfe von Anschlagteilen 19 innerhalb der Walze 1 festgehalten. Die Schraubenfedern 9' werden
zwischen den starren bewegbaren Bauteilen 10 und den weiteren starren bewegbaren Bauteilen 18 gehalten. Die
Federkraft der Schraubenfedern 9' wirkt allein in Richtung der Bauteile 10, da die Bauteile 18 von den
Anschlagteilen 19 festgehalten werden. Durch die nach innen gerichtete Bewegung der Bauteile 10 wird somit
eine Spannung bzw. eine Spannkraft auf die Netzumhüllung 4 ausgeübt. Diese Ausführungsform weist den
Vorteil einer verkürzten Gesamtlänge der Walze und damit entsprechend geringerer Abmessungen eines eine
solche Walze verwendenden Gerätes auf, da die Spanneinrichtung im Inneren des starren Achsenteils 6
der Walze 1 angeordnet ist.
In F i g. 9 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der die Schraubenfeder der Ausführungsform
gemäß Fig.8 durch eine Blattfeder 20 ersetzt ist, wodurch sich der Abstand zwischen den starren
bewegbaren Bauteilen 10 und 18 verringern läßt.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt,
bei der die Spanneinrichtung aus einem organischen elastischen Material 21 wie etwa Gummi oder
Schwamm besteht. Die Netzumhüllung 4 ist durch Befestigungsmittel 11, wie zum Beispiel durch einen
Faden oder ein Band, an den entlang der Drehachse 7 bewegbaren starren bzw. festen Bauteilen 10 befestigt.
Ein Ende dieses elastischen Materials 21 ist im Inneren des starren Achsenteils 6 befestigt, so daß auf die starren
bzw. festen bewegbaren Bauteile 10 durch das elastische Material 21 eine Federkraft bzw. Spannkraft zur
Bewegung in Richtung der Enden der Walze 1 entlang der Drehachse 7 ausgeübt wird, wodurch eine
Spannkraft auf die Netzumhüllung 4 ausgeübt und diese unter Spannung gehalten wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11A besteht
die Spanneinrichtung für die Netzumhüllung 4 aus einer in dem Achsenteil 6' ausgebildeten geschlossenen
Kammer, deren Innenraum z. B. mittels Luft, öl oder
Wasser mit Druck beaufschlagbar ist Die Netzumhüllung ist mittels Befestigungselementen 11, wie z. B. mit
Hilfe eines Fadens oder Bandes, an den entlang der Drehachse T bewegbaren starren bzw. festen Bauteilen
10' befestigt, wobei die Drehachse T rohrförmig ausgebildet und mit öffnungen 22 in der in F i g. 11B
dargestellten Weise versehen ist, so daß bei Anordnung der Drehachse 7 innerhalb des hohlen Achsenteils 6' der
Innenraum der Achse T mit dem Innenraum 23 des
Achsenteils 6' in Verbindung steht. Durch die Öffnungen 22 wird Luft, öl oder Wasser von der Richtung des
Pfeiles P her unter Druck in den Innenraum 23 eingeleitet. Der von der Luft, dem öl oder dem Wasser
nach deren Einfüllung in den Innenraum 23 ausgeübte Druck bewirkt eine Verschiebungsbewegung der
bewegbaren Bauteile 10' entlang der Achse T bis zu deren Endahschnitten, wodurch eine Spannung auf die
Netzumhüllung 4 aufgebracht bzw. ihr eine Spannkraft erteilt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 wird die in
der Kammer 23 eingeschlossene Luft durch Erwärmung mittels einer Heizeinrichtung 24 zur Ausdehnung
veranlaßt, wodurch die mittels Befestigungselementen 11. wie z. B. mittels eines Fadens oder eines Bandes, an
den entlang der Achse 7 bewegbaren starren Bauteilen 10' befestigte Netzumhüllung 4 unter Spannung
gehalten wird. Eine Heizeinrichtung 24 ist an einer in der Innenkammer Ii des starren Ae'riseuiciis G'
vorgesehenen Halterung 25 angebracht und heizt die darin befindliche Luft zur Erzielung einer Expansion der
erwärmten Luft auf, was eine nach außen gerichtete Verschiebungsbewegung der bewegbaren Bauteile 10'
zu den Enden der Achse 7 und damit die Aufbringung einer Spannung auf die an den bewegbaren Bauteilen
10' befestigte Netzumhüllung 4 bewirkt.
Bei den Ausführungsformen gemäß den F i g. 11A und
12 kann die Netzumhüllung 4 entspannt werden, wenn sich die Walze nicht in Betrieb befindet. Dies kann durch
Entlastung des Druckes auf die Luft, das öl oder das jo
Wasser im Falle der Ausführungsform gemäß F i g. 11A
und durch Abschalten der Heizeinrichtung im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 12 erfolgen. Wenn die
Netzumhüllung 4 nicht ständig sondern nur im Betrieb der Walze I unter Spannung gehalten wird, verringert
sich die Lebensdauer der Netzumhüllung 4 und damit die Lebensdauer der Walze 1 selbst.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform
wird die auf die Netzumhüllung 4 aufgebrachte Spannung durch eine Schraubvorrichtung erhalten. Die
Netzumhüllung 4 ist mittels Befestigungselementen 11.
wie z. B. mittels eines Fadens oder eines Bandes, an starren bzw. festen bewegbaren Bauteilen 27 befestigt,
welche über um die Drehachse 7 herum drehbare Schraubeinrichtungen 26 verstellbar bzw. verschiebbar
sind. Obwohl die Schraubeinrichtungen 26 aufgrund des Vorhandenseins von Anschlagelementen 28 nicht in
Richtung der Walze bewegbar sind, sind sie um die Drehachse 7 herum drehbar und jeweils mit einem
Außengewinde versehen, das mit einem Innengewinde der starren bewegbaren Bauteile 27 in Eingriff steht, so
daß eine Drehung der Schraubeinrichtungen 26 eine Verschiebungsbewegung der bewegbaren Bauteile 27 in
Pfeilrichtung bewirkt, wodurch die Netzumhüllung 4 gespannt wird.
In Fig. 14 ist eine abgeänderte Ausführungsform veranschaulicht, bei der im wesentlichen die gleiche
Spanneinrichtung wie im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 13 Verwendung findet und außerdem
automatisch eine Anfangskraft zur Spannung der 6ü Netzumhüllung 4 aufgebracht wird. Die Netzumhüllung
4 wird mittels Befestigungselementen 11, wie z.B. mittels eines Fadens oder Bandes, an festen bewegbaren
Bauelementen 30, 30' befestigt, die über feste Schraubelemenle 29, 29' bewegbar sind, welche durch die
Anschlagelemente 28, 28' auf der Achse 7 festgehalten werden und mit ihren Maximaldurchmesserteilen 31,31'
jeweils mit Zahnrädern 32, 32' in Eingriff stehen. Während die Schraubelemente 29, 29' um die Achse 7
herum drehbar sind, sind die bewegbaren Bauteile 30, 30' nicht drehbar, obwohl sie entlang der Achse 7
bewegbar sind. Die Schraubelemente 29, 29' und die bewegbaren Bauteile 30,30' sind an den in gegenseitiger
Berührung stehenden Flächen mit Schraubgewinden versehen, wobei die Ganghöhe des Schraubgewindes
am Schraubelement 29 derjenigen des Schraubelemi'ntes
29' entgegengesetzt ist. Ein Motor 33 dreht über ein Zahnrad 34. ein Zahnrad 32, eine Achse 35 und ein
Zahnrad 32' die Schraubelemen.te 29. *>'. wodurch die
Verstellung bzw. die Verschiebungsbewegung der bewegbaren Bauteile 30, 30' in Richtung der beiden
Enden der Walze 1 bewirkt wird. Die Netzumhüllung 4 wird auf diese Weise gespannt, wobei die bewegbaren
Bauteile 30, 30' ihre axiale Verstellung bzw. Verschiebungsbewegung beenden und eine Drehbewegung mit
den Schraubelemcrüen 29, 29' beginnen, «enn eine
ausreichende Spannung der Netzumhüllung 4 erreicht ist.
Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist. ist es bei den Ausführungsformen gemäß den F i g. 8 bis 14
auch möglich, das elastische Schaumstoffteil 3 teilweise durch elastische Bauelemente 17 an den Endteilen in der
in F i g. 7 dargestellten Weise zu ersetzen, wodurch die Preßzonenbreite über die gesamte Breite bzw. Länge
der Walze gleichgehalten und ein Knittern bzw. eine Faltenbildung wirksam verhindert wird. Ferner kann die
Spanneinrichtung in Abhängigkeit von den Erfordernissen entweder an einem Ende oder an beiden Enden der
Walze vorgesehen werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kann das elastische Schaumstoffe M 3 z. B. aus
verschiedenen Gummi-Schaumstoffen oder Kunststoff-Schaumstoffen, wie z. B. Polyurethan-Schaumstoff,
bestehen. Die Netzumhüllung 4 kann hierbei aus Polyamid. Polyester. Seide. Baumwolle oder feinem
Stahldraht bestehen. Vorzugsweise wird insbesondere ein einfaches glattes Gewebe mit einer lichten
Maschenweite von 0.149 mm bis 0.031mm (100 bis
450 mesh) verwendet. Das elastische Material bzw. Bauelement 17 kann aus Polyurethankautschuk. Silikonkautschuk
bzw. Silikongummi, Nitrilkautschuk. Butylkautschuk. Akrylkautschuk, fluoriertem Kautschuk.
Neopren. Chloropren usw. bestehen.
Hierbei ist die vorstehend im einzelnen beschriebene elastische Walze insbesondere bei einem Flüssigentwickler
verwendenden Bilderzeugungsgerät als Einrichtung zum Entwickeln. Flüssigkeitsauspressen bzw.
-ausquetschen, Verhindern von Flüssigkeitsauslauf bzw. von Undichtigkeiten und Reinigen mit zufriedenstellender
Wirkung bzw. Leistung vorteilhaft verwendbar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elastische Walze für ein elektrostatisches Bilderzeugungsgerät, mit einem starren Achsenelement einer um das Achsenelement herum mit einer
vorgegebenen Dicke angeordneten Innenschicht aus einem porösen elastischen Material mit Poren zur
Flüssigkeitsaufnahme und einer die Innenschicht bedeckenden flexiblen, flüssigkeitsdurchlässigen
Hülle mit einer Anzahl von Durchgangslöchern, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (9
bis It, 16, 18, 19 bis 24, 25 bis 28, 29 bis 35) zur
Erzeugung einer mechanischen Spannung oder einer Zugkraft an der Hülle (4; 5) in axialer Richtung der
Walze (1).
2. Elastische Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6', 9', 21 bis 24)
zur Erzeugung der Spannung in dem starren Achsenteil enthalten ist
3. Elastische Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung oder die Zugkraft
im wesentlichen gleichmäßig auf die seitlichen Enden der Hülle ausgeübt wird.
4. Elastische Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Hülle und die
Außenseite der innenschuh: miteinander in Druckberührungstehen.
5. Elastische Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus einem nahtlosen
Rohr (5) oder einer nahtlosen Hülse (S) bestehL
6. Elasusche Walze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine, an beiden Enden der Walze
vorgesehene Einrichfing (10, 10', 26, 27, 30, 30'),
durch die der Durchmesser i*?x Hülle im wesentlichen gleichmäßig längs ihrer Achse festlegbar ist
7. Elastische Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Walze ein
Teil des die Innenschicht bildenden Materials durch ein anderes elastisches Material (17) mit einer
größeren Härte ersetzt ist.
8. Elastische Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Walze
Einrichtungen (15) zur Begrenzung des Ausmaßes der Verformung bei der Druckberührung der Walze
mit einem Bildträger (8) vorgesehen sind.
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