CH359838A - Nackenextensionsgerät - Google Patents

Description

  
 



  Nackenextensionsgerät
Gegenstand der Erfindung ist ein Nackenexten  sionsgerät    mit einem zum Anlegen am Kopf des Benützers bestimmten Halter und einem elastisch dehnbaren Aufhängestrang für den Halter.



   Gemäss der Erfindung sind am Halter ein Kinnband und ein Nackenband miteinander je oberhalb und unterhalb einer die Ohren des Benützers aufzunehmen bestimmten Öffnung verbunden und mit der über die Ohren des Benützers zu legen bestimmten Verbindung je an einem vom   Aufhänge-    strang getragenen und den Kopf des Benützers zu überqueren bestimmten Bügel lösbar aufgehängt, wobei der Aufhängestrang einen praktisch undehnbaren, in seiner Wirklänge veränderlichen Teil und einen elastisch dehnbaren Teil aufweist, der mit einem Zugkraftmessorgan kombiniert ist, welches die am Bügel wirkende Zugkraft wahrnehmbar anzeigt.



   Die Erfindung wird anschliessend anhand eines auf der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.



   Der Kopfhalter 1 des dargestellten Extensionsgerätes weist ein   Kinnband    2 und ein Nackenband 3 auf, welche miteinander oberhalb und unterhalb der Ohren des Benützers verbunden sind. Die untere Verbindung 4 ist durch einen Zugriemen mit Schnalle gebildet, um in der Länge angepasst werden zu können. Die obere Verbindung 5 ist je mittels eines Riemenstückes 6 je an den hakenförmigen Enden 7 eines den Kopf des Benützers überquerenden Bügels 8 lösbar eingehängt.

   Durch eine in der Bügelmitte vorgesehene Öse 9 verläuft ein Doppelriemen
10, der den praktisch undehnbaren, in seiner Wirklänge veränderlichen Teil des   Aufhängestranges    bil  bet    und dessen oberes Ende 11 am elastisch dehnbaren Teil des Aufhängestranges angeschlossen ist, während das andere Ende 12 des Doppelriemens 10 von einer am obern Ende 11 angebrachten Rollschnalle 13 frei herabhängt,   welche    die Verkürzung   der    Wirklänge des Doppelriemens 10 bei Zug am freien Ende 12 zulässt, jedoch eine Verlängerung derselben   seibstsperrend    verhindert. Der elastisch dehnbare Teil des   Aufhängestranges    weist ein Zugkraftmessorgan 14 auf, bei welchem eine Schraubenfeder 15 einen Teil des Aufhängestranges bildet.



  Diese Zugfeder ist in einer am obern Ende derselben befestigten zylindrischen Hülse 16 untergebracht, welche einen Axialschlitz 17   aufweist,    längs dessen Rand auf der Hülsenaussenseite eine Anzeigeskala 18 vorgesehen ist, an welcher ein am untern Ende der Zugfeder angebrachter Markierstrich 19 die Zugkraft anzeigt, mit welcher die Feder gedehnt wird. Das obere Ende des Aufhängestranges ist durch ein am   obern    Ende der Hülse 16 drehbar befestigtes Riemenstück 20 gebildet, an welchem ein Puffer 21 befestigt ist und dessen freies Ende eine zapfenförmige Verdickung 22 aufweist.



   Der Aufhängestrang wird mit dem Riemenstück 20 an der Oberkante einer Türe 23 derart zwischen diese und dem Türrahmen 24 eingeklemmt, dass sich die zapfenförmige Verdickung 22 auf der entgegengesetzten Türseite befindet. Durch Zug am Ende 12 des   Doppefriemens    10 kann dessen Wirklänge nach Bedarf in passender Weise verkürzt werden, so dass die   Delrnung    der Schraubenfeder 15 einen entsprechenden Zug über   Iden    Kopfhalter auf den Nacken des Benützers ausübt. Der Benützer sitzt hierbei z. B. rittlings auf einem Stuhl mit Blick gegen die Türe 23. Die Hülse 16 ist beim Gebrauch des Gerätes vorzugsweise mit ihrem Schlitz 17 schräg nach unten gegen die Türe gekehrt.

   Die Skala 18 kann in Spiegelschrift beschriftet sein, damit der Benützer mittels eines Spiegels 25 in der auf der Zeichnung  gezeigten Weise in Anzeige des Zugkraftmessorgans selbst ablesen kann.



   Eine Variante zum beschriebenen Nackenextensionsgerät könnte darin bestehen, dass der Aufhängestrang mit einem   undehnbaren    Strangteil über eine am   obere    Türende aufgehängte Umlenkrolle vertikal nach unten zum Zugkraftmessorgan verläuft, welches ungefähr in Augenhöhe des Benützers mit dem einen Ende an diesem Zugstrangteil angehängt und mit dem andern Ende an der Türe befestigt ist, so dass der Benützer die Anzeigeskala des Messorgans direkt vor sich hat.   

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Nackenextensionsgerät mit einem zum Anlegen am Kopf des Benützers bestimmten Halter und einem elastisch dehnbaren Aufhängestrang für den Halter, dadurch gekennzeichnet, dass am Halter ein Kinnband und ein Nackenband miteinander je oberhalb und unterhalb einer die Ohren des Benützers aufzunehmen bestimmten Öffnung verbunden und mit der über die Ohren des Benützers zu legen bestimmten Verbindung je an einem vom Aufhängestrang getragenen und den Kopf des Benützers zu überqueren bestimmten Bügel lösbar aufgehängt sind, wobei der Aufhängestrang einen praktisch undehnbaren, in seiner Wirklänge veränderlichen Teil und einen elastisch dehnbaren Teil aufweist, der mit einem Zugkraftmessorgan kombiniert ist, welches die am Bügel wirkende Zugkraft wahrnehmbar anzeigt.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Nackenextensionsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugkraftmessorgan zwischen dem längenveränderlichen, undehnbaren Teil des Aufhängestranges und der Aufhängestelle des letzteren angeordnet ist.

   2. Nackenextensionsgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugkraftmessorgan eine mit Spiegelschrift angeschriebene Anzeigeskala aufweist und mittels eines Spiegels ablesbar ist.

   3. Nackenextensionsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der längenveränderliche, undehnbare Teil des Aufhängestranges durch einen Doppelstrang gebildet ist, dessen eines Trum über eine am oben befindlichen Ende des andern Trums befestigte Rollschnalle läuft und mit seinem Ende frei herabhängt, wobei die Rollschnalle eine Strangverlängerung selbstsperrend verhindert, jedoch eine Strangverkürzung bei Zug am freien Trumende zulässt.

   4. Nackenextensionsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufhängestrang zwischen seiner ortsfesten Befestigungsstelle und seiner darüber befindlichen, durch eine Umlenkrolle gebildeten Aufhängestelle das Zugkraftmessorgan angeordnet ist, während sich der Aufhängestrang von seiner Aufhängestelle mit dem undehnbaren, längenveränderlichen Teil zum Bügel hin erstreckt.