CH359155A - Mehrzweck-Stromabnehmer an Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents
Mehrzweck-Stromabnehmer an EisenbahnfahrzeugenInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F13/00—Appliances for smoking cigars or cigarettes
- A24F13/02—Cigar or cigarette holders
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- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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Description
Mehrzweck-Stromabnehmer an Eisenbahnfahrzeugen Die Erfindung betrifft einen Stromabnehmer an Eisenbahnfahrzeugen, der für Fahrleitungsanlagen mit verschiedener Systembreite und verschiedenen Spannungen derart arbeiten soll, dass mit einem einzigen Stromabnehmer die Verhältnisse beherrscht werden können. Der Zweck der Erfindung ist, dass der Stromabnehmer bei Fahrleitungen mit verschie denen Windabtriebsbreiten arbeiten kann. Ausser dem soll der Stromabnehmer bei Gleichstrombahnen <B>1500</B> V sowie auch bei Wechselstrombahnen 25 kV Verwendung finden können.
Diese Aufgaben werden nach der Erfindung durch einen Mehrzweck-Stromabnehmer an Eisen bahnfahrzeugen für den Betrieb an Fahrleitungen mit verschiedener Spannung und verschiedenen Breiten des Umgrenzungsprofils dadurch gelöst, dass am Stromabnehmer zwei Schleifstücke beziehungs weise Schleifbügel vorhanden sind, die seitlich, das heisst senkrecht zum Fahrdrahtverlauf, verschoben werden können, derart, dass verschiedene Schleif breiten einstellbar sind.
Zweckmässigerweise sind die Schleifbügel an Winkelhebeln aufgehängt, deren Drehpunkte an Hülsen liegen, die für sich drehbar auf einer die obern Scherengelenke verbindenden Stange aufgeschoben sind, und deren freie Hebel arme über Zugstangen mit Traversen verbunden sind, die auf einem mit der Stange fest verbundenen Führungsbolzen gleitend angebracht sind. Bei einer andern Ausführungsform ist statt der die obern Scherengelenke verbindenden Stange ein Schwing bügel vorgesehen, wobei die Hülsen auf den Schwingbügel aufgeschoben sind und der Führungs bolzen dabei mit dem Schwingbügel fest verbunden ist.
Die Winkelhebel sind symmetrisch zur Führungs stange anzuordnen und sollen über die Traverse vom Führerstand aus bedient werden können. Die Be- tätigungseinrichtung vom Führerstand aus muss dazu durch das Fahrzeugdach geführt sein. Sie soll durch Drehen bei der untern Stromabnehmerlage zum Eingriff mit der Traverse gelangen und diese heben und senken und damit die Schleifbügel aus einander- und zusammenschieben. Für jede Schleif stückbreite ist eine Raststellung vorzunehmen, die an der Betätigungsstange im Führerstand erkennbar sein soll.
Beide Schleifbügel sind miteinander so zu kup peln, dass ihre Drehbewegungen in Richtung des Fahrdrahtes, also ihre Durchfederung gegenläufig synchron erfolgt.
Um diese gegenläufige synchrone Bewegung zu erreichen, sollen die die Winkelhebel tragenden und beidseitig dem Führungsbolzen angeordneten Hülsen Zahnsegmente aufweisen, in die ein gemeinsames Zahnrad kämmt, das sich frei um einen mit dem Führungsbolzen und damit mit dem Schwingbügel verbundene Bolzen dreht.
Ausführungsbeispiele des Stromabnehmers nach der Erfindung sind in den Fig. 1 bis 6 dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen die schematische Darstel lung des Stromabnehmers, die Fig. 3 und 4 die Schleifbügelanordnung und die Fig. 5 und 6 ein zelne Teile der Schleifbügelanordnung.
In Fig. 1 ist der Stromabnehmer dargestellt, wie er z. B. bei einer Schleifstückbreite von 600 mm aussieht und in Fig. 2 bei einer Schleifstückbreite von 1000 mm.
Nachfolgend werden die Konstruktion und die Arbeitsweise eines Mehrzweck-Stromabnehmers nach der Erfindung an Hand der Fig. 3 bis 6 näher er läutert.
Zwei Schleifbügel 1 und 2 sind an den Winkel hebeln 3 und 4 angebracht, die ihren Drehpunkt im gezeichneten Fall auf Lagerzapfen 11 und 10 be- sitzen, die an Hülsen 28 und 29 befestigt sind. Die Hülsen 28 und 29 sind für sich drehbar auf der Schwingbügelstange 5 der Schwinge 6 gelagert. Die Schwingbügelstange 5 ist drehbar in der Schwinge 6 gelagert. An den Hebelarmen 30 und 31 der Winkel hebel 3 und 4 greifen Zugstangen 32 an, die mit ihren andern Enden gelenkig mit einer Traverse 33 verbunden sind. Die Traverse 33 gleitet vertikal auf einem Führungsbolzen 23, der mit seiner Nabe 22 fest mit der Schwingbügelstange 5 verbunden ist.
Die Nabe 22 trägt auf der dem Führungsbolzen 23 gegenüberliegenden Seite einen weiteren Bolzen 24, auf dem ein Zahnrad 25 sitzt, das mit Zahnsegmen ten 26 und 27 in Eingriff steht, die Teile der Hülsen 28 und 29 sind.
Bei einer Aufwärtsbewegung der Traverse 33 durch Beeinflussung mittels nicht gezeichneter Be tätigungsstangen vom Führerstand aus werden die Winkelhebel 3 und 4 nach aussen geschwenkt und nehmen die Schleifbügel 1 und 2 mit, so dass sich die Schleifstückbreite vergrössert.
Über das Zahnrad 25 und die Zahnsegmente 26 und 27 wird eine gegenläufige synchrone Bewegung der beiden Schleifbügel erzielt. Es wird also ver hindert, dass ein vom Fahrdraht abgleitender Schleif bügel hochgeht, solange der andere Schleifbügel noch am Fahrdraht anliegt. Die Parallelführung der Schleifbügel 1 und 2 erfolgt über Parallelogramm gestänge 20 und 21 von der Schwingbügelstange 5 aus.
Der Anpressdruck der Schleifbügel 1 und 2 an den Fahrdraht wird durch eine Schraubenfeder 8 erzeugt, die an Hebeln 7 und 9 angreift. Der Hebel 9 ist fest mit der Schwingbügelstange 5 verbunden. Der Hebel 7 ist fest mit der Hülse 28 verbunden.
Die Schwingbügelstange 5 wird durch eine Ge lenkführung (Fig. 6) in allen Lagen der Schwinge 6 in der Ruhestellung gehalten. Auf den Scherenober armen 13 und 14 sind die Gelenkstangen 15 und 16 angeordnet, die eine Führungstraverse 17 durch eine Parallelogrammführung waagrecht halten. In der Führungstraverse 17 wird ein Führungsbolzen 18 geführt, der Doppelhebel 19a in der Waagrechten hält und so durch die Parallelogrammführung 19b, 19c, 19d die Schwingbügelstange 5 in ihre Ruhelage steuert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Mehrzweck-Stromabnehmer an Eisenbahnfahr zeugen für den Betrieb an Fahrleitungen mit ver schiedener Spannung und verschiedenen Breiten des Umgrenzungsprofils, dadurch gekennzeichnet, dass am Stromabnehmer zwei Schleifbügel vorhanden sind, die senkrecht zum Fahrdrahtverlauf verschoben werden können, derart, dass verschiedene Schleif breiten einstellbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Stromabnehmer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifbügel (1, 2) an Win kelhebeln (3, 4) aufgehängt sind, deren Drehpunkte an Hülsen (28, 29) liegen, die für sich drehbar auf einer die obern Scherengelenke verbindenden Stange (5) aufgeschoben sind, und deren freie Hebelarme (30, 31) über Zugstangen (32) mit Traversen (33) verbunden sind, die auf einem mit der Stange (5) fest verbundenen Führungsbolzen (23) gleitend an gebracht sind. 2.Stromabnehmer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelhebel (3, 4) symme trisch zum Führungsbolzen (23) angeordnet sind, und dass über die Traverse (33) vom Führerstand aus die seitliche Verschiebung der Schleifbügel durch führbar ist. 3. Stromabnehmer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass vom Führerstand aus eine Betätigungseinrich tung durch das Fahrzeugdach geführt ist, die durch Drehen bei der untern Stromabnehmerlage zum Ein griff mit der Traverse gelangt. 4. Stromabnehmer nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Schleifstückbreite eine Raststellung vorgesehen ist. 5.Stromabnehmer nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schleifbügel miteinander so gekuppelt sind, dass ihre Drehbewegungen in Richtung des Fahr drahtes gegenläufig synchron erfolgen. 6. Stromabnehmer nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Winkelhebel (3, 4) tragenden und beidseitig des Führungsbolzens (23) angeordneten Hülsen (28, 29) Zahnsegmente (26, 27) tragen, in die ein ge meinsames Zahnrad (25) kämmt, das sich frei um einen mit dem Führungsbolzen (23) verbundenen Bolzen (24) dreht. 7.Stromabnehmer nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2 sowie 5 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass der Anpressdruck der Schleif bügel (1, 2) an den Fahrdraht durch Schrauben federn (8) erzeugt wird, die an den freien Enden der Hebel (7, 9) eingehängt sind, von denen der eine. an der Stange (5), der andere an der Hülse (28) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE359155X | 1904-11-04 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH359155A true CH359155A (de) | 1961-12-31 |
Family
ID=6291098
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH359155D CH359155A (de) | 1957-01-31 | 1958-01-23 | Mehrzweck-Stromabnehmer an Eisenbahnfahrzeugen |
Country Status (2)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH359155A (de) |
| FR (1) | FR359155A (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3009643A1 (de) * | 1980-03-13 | 1981-09-24 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Elektrisch antreibbares spurgebundenes fahrzeug |
-
1905
- 1905-11-04 FR FR359155D patent/FR359155A/fr not_active Expired
-
1958
- 1958-01-23 CH CH359155D patent/CH359155A/de unknown
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3009643A1 (de) * | 1980-03-13 | 1981-09-24 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Elektrisch antreibbares spurgebundenes fahrzeug |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| FR359155A (fr) | 1906-03-17 |
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