DE557699C - Zusammenlegbarer Kinderwagen - Google Patents
Zusammenlegbarer KinderwagenInfo
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- DE557699C DE557699C DE1930557699D DE557699DD DE557699C DE 557699 C DE557699 C DE 557699C DE 1930557699 D DE1930557699 D DE 1930557699D DE 557699D D DE557699D D DE 557699DD DE 557699 C DE557699 C DE 557699C
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- nuts
- wheel supports
- threaded parts
- frame
- carriage frame
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B7/00—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
- B62B7/04—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
- B62B7/06—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
- B62B7/10—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable by folding down the body to the wheel carriage or by retracting projecting parts into the box-shaped body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenlegbaren Kinderwagen, bei dem die
Rücklehne, die Armstützen und die Radstützen mit den Rädern durch Umlegen eines Handgriffhebels gegen den "Wagenrahmen hin
umgeklappt und unverdrehbare Muttern durch Lenker über die in den Drehachsen der Radstützen
liegenden Gewindeteile geschoben werden.
Bei den bekannten Wagen dieser Art kann eine Verbiegung der Gewindeteile eintreten,
wenn die Muttern beim Aufschieben einen Widerstand finden. Ein solcher Widerstand wird
dann hervorgerufen, wenn die Gewindeteile schlecht geschmiert sind, oder wenn sich Sand
oder Schmutz auf ihnen festgesetzt hat. Der Lenker, welcher die Muttern mit dem Handgriffhebel
verbindet, bildet nämlich in gewissen Lagen einen Winkel mit der Drehachse der Radstützen, also auch mit den Gewindeteilen.
Bei dieser schrägen Lage der Lenker wird eine Seitenkraft auf die Gewindeteile ausgeübt, welche sie gegen den Wagenrahmen
hin durchzudrücken strebt. Dadurch wird der Wagen beschädigt.
Die Erfindung vermeidet diesen Mangel dadurch, daß die Muttern gegenüber den
Längsträger!! des Wagenrahmens durch Führungsbleche geführt sind, so daß eine Durchbiegung
der Gewindeteile der Radstützen unter dem Druck der die Muttern mit dem Handhebel
verbindenden Lenker beim Aufschieben der Muttern von den Längsträgern des Wagenrahmens
aufgefangen wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht des Wagens in auseinandergeklapptem Zustand,
Fig. 2 einen Querschnitt dazu nach Linie V-V der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Führung der Mutter für das Verdrehen der Radstützen in
größerem Maßstab,
Fig. 4 einen Querschnitt dazu nach Linie 4-5 w-w der Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Sperre des Handgriffs in der Gebrauchsstellung in vergrößertem
Maßstab und
Fig. 6 einen Querschnitt dazu.
Der Wagenrahmen 1 trägt den Sitz 2, die Rücklehne 3, den umlegbaren Handgriff 4 und
die Armstützen 5. Die Armstützen 5 sind durch die Lenker 6 und 6" an den Drehpunkten 7
mit dem Wagenrahmen 1 verbunden. Der vordere Lenker 6" ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet,
dessen unteres Hebelende durch den Lenker 8 mit einer Querstange 9 verbunden ist, die an ihren beiden Enden die Muttern gb
trägt. Der untere Hebelarm 4" des Handgriff es 4 ist durch die Kuppelstange 10 gelenkig·
mit dem vorderen Lenker 6" verbunden. Am vorderen Teil des Wagenrahmens
ist der Winkelhebel 11 um den Zapfen 1 ia
drehbar gelagert. Der untere Hebelarm nfi
ist an seinem Ende umgebogen-und legt sich unter der Wirkung einer Feder 1 ic unter das
untere Ende des Hebelarmes 4« (Fig. 5). Da-
durch wird der Handgriff 4, 4." in der Gebrauchsstellung·
des Wagens gesperrt. Zum Zusammenlegen des Wagens genügt es, wenn man etwa mit dem Fuß den Hebelarm 11
niederdrückt. Dadurch bewegt sich der untere Hebelarm 11* ein wenig riach links (Fig. 1).
Diese Verschiebung genügt, um das untere Ende des Hebels 4° freizugeben, so daß· nunmehr
der Hebelarm umgelegt 'und der Wagen zusammengeklappt werden kann.
Am Wagenrahmen sind abwärts gerichtete Halter angebracht, an denen, um die Drehzapfen
14 drehbar, die Radstützen 15 angebracht
sind. Die Radstützen 15 sind aus Flacheisen zusammengesetzt und tragen die
Räder 16. In den oberen Flacheisen 15 sind
die schraubenartigen Vierwindungen 17 angebracht. Schieben sich die Muttern gb auf diese
Verbindungen hinauf, so werden die Flacheisen 15 und damit die ganzen Radstützen mit
den Rädern um die Drehzapfen 14 gedreht. Die Verwindungen 17 sind so gegeneinander
versetzt, daß· zuerst die Räder der einen Seite und darauf die der anderen umgeklappt werden.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist der Lenker 8 beim Zusammenklappen des Wagens so
schräg gestellt, daß er leinen aufwärts gerichteten Druck auf das Flacheisen 15 ausübt.
Findet nun aus irgendwelchen Gründen eine Klemmung zwischen der zu vierschiebenden
Mutter gb und dem Flacheisen 15 statt, beispielsweise
dadurch, daß Sand o. dgl. auf dem Flacheisen liegt, so 'entsteht die Gefahr, daß
das Flacheisen 15 nach, oben durchgebogen
wird. Um das zu verhüten, erhält die Mutter 9δ eine Führung gegenüber dem Wagenrahmen.
Die einfachste Ausführungsform besteht darin, daß an den beiden seitlichen Trägern
des Wagenralimiens 1 abwärts gerichtete,
vorstehende Führungsbleche 2 5 angenietet sind. Diese haben die aus Fig. 1 und 3 erkennbans
T-förmige Gestalt und sind an ihren Enden unten abgerundet. Fig. 3 'und 4 zeigen, wie die
Querstange 9 bei der Verschiebung gegen die Verwindungsstellen 17 hin sich von unten
gegen die Führungsbleche 25 legt. Dadurch wird die Aufwärtsbewegung und Verbiegung
der Flacheisen 15 verhütet.
Claims (1)
- 50 Patentanspruch:Zusammenlegbarer Kinderwagen, bei dem die Rücklehne, die Armstützen und die Radstützen mit den Rädern durch Umlegen 'eines Handgriffhebels gegen den Wagenrahmen hin umgeklappt werden, wobei unverdrehbare Muttern durch Lenker über die in den Drehachsen der Radstützen liegenden Gewindeteile geschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern (9*) gegenüber den Längsträgern (1) des Wagenrahmens durch Führungsbleche (25) geführt sind, so daß eine Durchbiegung der Gewindeteile (17) der Radstützen (15) unter dem Druck der die Muttern mit dem Handhebel verbindenden Lenker (8) beim Aufschieben der Muttern von den Längsträgern des Wagenrahmens aufgefangen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE557699T | 1930-03-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE557699C true DE557699C (de) | 1933-04-03 |
Family
ID=6565160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930557699D Expired DE557699C (de) | 1930-03-11 | 1930-03-11 | Zusammenlegbarer Kinderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE557699C (de) |
-
1930
- 1930-03-11 DE DE1930557699D patent/DE557699C/de not_active Expired
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