DE4214537C2 - Zusammenklappbares Fahrgestell für Kinder- oder Puppenwagen - Google Patents

Zusammenklappbares Fahrgestell für Kinder- oder Puppenwagen

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DE4214537C2 DE19924214537 DE4214537A DE4214537C2 DE 4214537 C2 DE4214537 C2 DE 4214537C2 DE 19924214537 DE19924214537 DE 19924214537 DE 4214537 A DE4214537 A DE 4214537A DE 4214537 C2 DE4214537 C2 DE 4214537C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenklappbares Fahrge­ stell für Kinder- oder Puppenwagen, welches zwei vordere und zwei hintere, paarweise miteinander scherenartig gekreuzte Stre­ ben aufweist, die mit Tragestreben verbunden sind, wobei die oberen Enden der hinteren Streben mit den Tragestreben über Drehpunkte verbunden sind, während in dem oberen Bereich der vorderen Streben ein Schieber angeordnet ist, der parallel zu diesen verläuft und sich in deren Verlängerung erstreckt und über einen Drehpunkt an jeweils einer vorderen Strebe angelenkt ist, während die Tragestreben mit dem Schieber über einen Dreh­ punkt verbunden sind, wobei in Gebrauchsstellung der Schieber und die vordere Strebe fest miteinander verbunden sind, und im unteren Bereich die vorderen und hinteren Streben seitlich an Verbindungsstreben angelenkt sind sowie in ihrem Kreuzungspunkt in ihrem mittleren Bereich schwenkbar miteinander verbunden sind.
Damit Kinderwagen beim Transport, beispielsweise im Kofferraum eines Autos, einen relativ kleinen umbauten Raum einnehmen, ist es allgemein bekannt, das Fahrgestell so auszubilden, daß es zu­ sammengelegt werden kann. Dabei haben sich im Rahmen der Ent­ wicklung zusammenlegbarer Fahrgestelle für Kinderwagen die unterschiedlichsten Lösungen ergeben, denen jedoch immer wieder der Nachteil anhaftet, daß für die scherenartig zu beiden Seiten des die Wanne des Kinderwagens aufnehmenden Tragrahmens angeord­ neten vorderen und hinteren Streben der Einsatz von Werkstoffen notwendig ist, die eine hohe mechanische Festigkeit besitzen oder eine Verstärkung durch zusätzliche Bauteile notwendig ma­ chen. Das resultiert aus der Tatsache, daß die zu beiden Seiten des Tragrahmens angeordneten Streben über einen gemeinsamen Drehpunkt verbunden sind, indem diese für die Unterbringung eines Bolzens durchbohrt sind, so daß ihr Querschnitt geschwächt wird. So geht aus der DE-AS 23 24 509, B62B, 7/08 ein zusam­ menlegbares Fahrgestell für Kinderwagen hervor, bei dem die vorderen und hinteren Streben zu beiden Seiten des Tragrahmens über einen derartigen Drehpunkt verbunden sind. Dabei stehen die oberen Enden der Streben über je einen Drehpunkt mit dem Tragrah­ men sowie mit dem Schiebebügel in Verbindung, der seinerseits über einen weiteren Drehpunkt ebenfalls am Tragrahmen angelenkt ist. Die unteren Enden der vorderen und hinteren Streben sind über Drehpunkte mit Lenkern verbunden, die nun wieder gelenkig mit einem Tragbügel in Verbindung stehen, an dem die Achsen mit den Rädern befestigt sind. Wird bei diesem zusammenlegbaren Fahrgestell eine Entriegelung des Schiebebügels vorgenommen, so bewegt sich der Tragrahmen durch Drehung der Streben sowie der Lenker um ihre Drehpunkte nach unten. Die bewegliche Verbindung der Streben mit dem Tragbügel bedeutet, daß bei der Auslegung des Fahrgestelles nicht nur die Schwächung des Querschnittes der Streben zu berücksichtigen ist, sondern daß die Lageveränderung der unteren Drehpunkte zusätzlich bei der Auslegung des gesamten Fahrgestelles zu berücksichtigen ist.
Durch die DE-AS 16 05 870, B62B, 7/06 ist ein zusammenklapp­ bares Fahrgestell für Kinder- oder Puppenwagen bekannt, bei dem auf dem Schenkel des Unterteiles des Schiebers eine Hülse ver­ schiebbar gelagert ist. Dabei sind an der Hülse mehrere Dreh­ punkte angeordnet. So ist an ihrem dem Grundrahmen zugerichteten Ende die Hülse mit einem Drehpunkt für eine mit dem Grundrahmen in Verbindung stehende Strebe versehen. Eine zweite Strebe ist in der Mitte der Hülse über einen weiteren Drehpunkt angelenkt, wobei diese Strebe in der Mitte des Tragrahmens angreift. Über einen weiteren Drehpunkt steht die Hülse ebenfalls über eine Strebe mit dem oberen Teil des Schiebers in Wirkverbindung. Das aber bedeutet, daß der Tragrahmen im wesentlichen freitragend ist und deshalb zu seiner Abstützung materialaufwendige Bauteile für das Fahrgestell erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zusammenklappbares Fahrgestell für Kinder- oder Puppenwagen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung so auszubilden, daß es ein geringes Gewicht sowie ein kleines Verstauvolumen bei einfacher Handhabbarkeit aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem gattungsgemäßen Fahrgestell dadurch gelöst, daß die vorderen und hinteren Streben an Verbindungsstreben im unteren Bereich an nicht verschiebbaren Drehpunkten angelenkt sind und in dem mittleren Bereich jeweils in dem Kreuzungspunkt der vorderen Strebe und der hinteren Strebe ein Verbindungsglied angeordnet ist, welches eine Buchse aufweist, die entlang einer der beiden Streben verschiebbar angeordnet ist, wobei die Buchse mit einem Drehpunkt im mittleren Bereich der anderen Strebe verbunden ist.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn an der Buchse des Verbindungs­ gliedes eine Lasche fest angeordnet ist, welche einen Bolzen aufnimmt, der drehbar in einer Bohrung in der die Buchse nicht tragenden Strebe angeordnet ist, wobei die Bohrung den Dreh­ punkt bildet.
Zur Erreichung optimaler Festigkeitswerte an dem Fahrgestell sind dabei vorzugsweise die Buchse auf der hinteren Strebe und der mittlere Drehpunkt in der vorderen Strebe angeordnet.
Eine besonders hohe Festigkeit während des Gebrauches kann da­ durch erreicht werden, daß die sich scherenartig in ihrem mitt­ leren Bereich kreuzende vordere Strebe und hintere Strebe in der Gebrauchsstellung zwei mit ihren Spitzen aufeinanderstehende, geschlossene Dreiecke bilden, wobei die Streben jeweils die Schenkel bilden und die Grundseite einmal durch die zugehörige Tragestrebe und zum anderen durch die entsprechende untere Ver­ bindungsstrebe gebildet ist. Die Festigkeit kann erhöht werden, wenn die Verbindungsstreben einen starren U-förmigen Rahmen bilden, wobei das U in Fahrtrichtung geschlossen ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die unteren Enden der Streben über die in den unteren Verbindungsstreben befindlichen Drehpunkte hin­ ausragen und als Verlängerungen ausgebildet sind, an die die Räder angeordnet sind. Damit wird erreicht, daß die Räder beim Zusammenklappen des Fahrgestells nach oben schwenkbar sind und damit das Stauvolumen verringert werden kann.
Durch die Anordnung des Verbindungsgliedes mit der Buchse wird erreicht, daß die Streben sich um die unteren Drehpunkte ohne eine seitliche Verschie­ bung derselben drehen. In dem oberen Bereich des Fahrgestelles erfolgt eine entsprechende Drehbewegung unter Einbeziehung der Drehbewegung des Schiebers. Durch den Einsatz des erfindungs­ gemäßen Verbindungsgliedes mit der Buchse wird das Auftreten von mechanischen Spannungen im Fahrgestell vermieden. Wird weiterhin berücksichtigt, daß die beim Gebrauch des Kinder­ wagens am stärksten belasteten hinteren Streben im Kreuzungs­ bereich mit den vorderen Streben keine Querschnittsschwächung mehr aufweisen und daß der Tragrahmen, auch nicht teilweise, nicht mehr freitragend ist, so können nunmehr für das Fahrge­ stell Werkstoffe eingesetzt werden, die nicht nur ein geringes Gewicht, sondern auch eine geringe Festigkeit besitzen. Es liegt gleichzeitig eine stabile Konstruktion unter besonderer Berück­ sichtigung der erreichten Dreieckskonstruktionen mit festen Drehpunkten im oberen und unteren Bereich des Fahrgestelles vor. Der Aufbau des Fahrgestelles ermöglicht gleichzeitig eine kostengünstige Fertigung desselben.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Fahrgestelles in Gebrauchsstel­ lung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des teilweise geklappten Fahrgestel­ les,
Fig. 3 die Einzelheit A nach Fig. 1 und
Fig. 4 die Einzelheit B nach Fig. 1.
Wie die Fig. 1 zeigt, weist das zusammenlegbare Fahrgestell für Kinderwagen zwei vordere Streben 1 sowie zwei hintere Streben 2 auf. Die hinteren Streben 2 sind mit ihren oberen Enden über je­ weils einen oberen Drehpunkt 8 drehbar mit einer Tragestrebe 3 verbunden. Die Tragestreben 3 dienen beispielsweise zur Aufnahme einer nicht dargestellten Wanne eines Kinderwagens. Es ist na­ türlich auch möglich, an diesen einen Sportwagensitz für Kinder zu befestigen. Der Sportwagensitz kann auch direkt an den Dreh­ punkten 8 angeordnet sein. Die Tragestreben 3 können zu einem Tragerahmen miteinander verbunden sein. Es ist jedoch auch mög­ lich, die hinteren Streben 1 durch eine Querstrebe miteinander zu verbinden. Im Bereich des oberen Endes jeder der vorderen Streben 1 ist ein Schieber 11 ange­ ordnet. Dieser weist ein oberes Teil 12 auf, welches zum Hand­ griff der Lenkstange führt. Der Schieber 11 ist mit seinem unteren Ende an einem Gelenkpunkt 13 schwenkbar angeordnet. Die­ ser Gelenkpunkt 13 befindet sich an einer fest mit der vorderen Strebe 1 verbundenen Lasche 15. Auf dem oberen Ende der vor­ deren Strebe 1 sitzt eine in Längsrichtung verschiebbare Hülse 20, über die sie mit dem oberen Teil 12 des Schiebers 11 verbun­ den ist. Zwischen der Hülse 20 und dem Gelenkpunkt 13 ist der Schieber 11 drehbar an einem oberen Drehpunkt 8 des Tragrahmens 3 angeordnet. Dabei verläuft die Stange des Schiebers 11 an­ nähernd parallel zu der vorderen Strebe 1. An ihrem unteren Ende sind die Streben 1; 2 über einen unteren Drehpunkt 7 mit Verbin­ dungsstreben 10 drehbar verbunden. Es ist möglich, daß die Ver­ bindungsstreben 10 einen geschlossenen oder auch einen U-förmi­ gen Rahmen bilden. Dieser untere Rahmen kann beispielsweise zur Aufnahme eines Gepäckkorbes oder anderer Tragelemente dienen.
Die Streben 1; 2 sind in üblicher Weise zu beiden Seiten der Tragestreben 3 und der Verbindungsstreben 10 angeordnet. Sie kreuzen sich scherenartig im mittleren Teil des Fahrgestelles und bilden auf diese Weise zwei mit ihren Spitzen aufeinander­ stehende Dreiecke. Diese Dreiecke sind geschlossen und in der in Fig. 1 dargestellten Gebrauchsstellung gleichschenklig, wobei die vordere Strebe 1 und die hintere Strebe 2 jeweils die glei­ chen Schenkel bilden. Die Grundseite bildet dabei die zugehö­ rige Tragestrebe 3 bei dem oberen Dreieck und die untere Ver­ bindungsstrebe 10 bei dem unteren Dreieck. Bei dieser Betrach­ tung werden bei dem oberen Dreieck die vordere Strebe 1 und der Schieber 11 als ein Teil angesehen, wobei der geschlossene Drei­ eck an dem oberen Drehpunkt 8, der den Schieber 11 mit der Tragestrebe 3 verbindet, endet.
Im Kreuzungspunkt der beiden Dreiecke ist ein Verbindungsglied 4 angeordnet, welches in der Fig. 3 näher dargestellt ist. Das Verbindungsglied 4 weist eine Buchse 6 auf, diese ist auf einer der beiden Streben 1; 2 in Längsrichtung verschiebbar angeord­ net. Mit der Buchse 6 ist eine mit einer Bohrung versehene Lasche 14 (Fig. 3) fest verbunden. In der Bohrung der Lasche 14 ist ein Bolzen 16 drehbar angeordnet. Dieser Bolzen 16 sitzt drehbar in einer Bohrung der Strebe 1. Die Bohrung bildet einen mittleren Drehpunkt 5. Die Bewegung des Fahrge­ stelles beim Zusammenklappen bzw. in entsprechender Weise beim Aufklappen wird anhand der Fig. 2 später erläutert.
Eine Bohrung in einem tragenden Teil schwächt immer dessen Fe­ stigkeit. Da die vordere Strebe 1 eines Fahrgestelles geringere Kräfte aufzunehmen hat als die hintere Strebe 2 desselben, wird in dem Ausführungsbeispiel diese Ausbildung gewählt. Es ist na­ türlich auch eine umgekehrte Ausbildung möglich.
In ihrem unteren Bereich weisen die Streben 1; 2 über die unte­ ren Drehpunkte 7 hinausragende Verlängerungen 18 auf. Eine nähere Darstellung ist in Fig. 4 gezeigt. Bei dieser Darstel­ lung ist die hintere Strebe 2 dargestellt, die in dem unteren Drehpunkt 7 über einen Bolzen 19 drehbar mit der Verbindungsstrebe 10 verbunden ist. Die Verlängerung 18 der Strebe 2 ragt über diesen Drehpunkt 7 hinaus. An ihrem unteren Ende ist das Rad 9 befestigt. Dieses ist beispielsweise an einem Federkörper 17 angeordnet. In gleicher Weise ist die vordere Strebe 1 ausgebildet und mit der Verbindungsstrebe 10 verbunden.
In Fig. 2 ist das Fahrgestell in teilweise geklappter Stellung dargestellt. Um das Fahrgestell zusammenklappen zu können, wird die Hülse 20 des Schiebers 11 auf seinem oberen Teil nach oben verschoben und dadurch dieser von der vorderen Strebe 1 gelöst. Der Schieber 11 wird dann in Rich­ tung der Tragestreben 3 um den Gelenkpunkt 13 geklappt. Dadurch bewegen sich die Streben 1; 2 nach unten. Sie schwenken im Ver­ bindungsglied 4. Dabei dreht sich gemäß dem Ausführungsbeispiel die vordere Strebe 1 um den im mittleren Drehpunkt 5 angeord­ neten Bolzen 16. Durch die Verbindung über die Lasche 14 mit der Buchse 6 verschiebt sich gleichzeitig die hintere Strebe 2 in dieser in Längsrichtung. Beim Zusammenklappen wandert dabei das Verbindungsglied 4 in Richtung der Seite der Lenkstange.
Das Fahrgestell kann flach zusammengelegt werden. In gleicher Weise verschiebt sich das Verbindungsglied 4 beim Aufklappen des Fahrgestelles nach oben, bis es seine Mittelstellung einnimmt.

Claims (6)

1. Zusammenklappbares Fahrgestell für Kinder- oder Puppenwagen, welches zwei vordere und zwei hintere, paarweise miteinander scherenartig gekreuzte Streben aufweist, die mit Tragestre­ ben verbunden sind, wobei die oberen Enden der hinteren Streben mit den Tragestreben über Drehpunkte verbunden sind, während in dem oberen Bereich der vorderen Streben ein Schieber angeordnet ist, der parallel zu diesen verläuft und sich in deren Verlängerung erstreckt und über einen Drehpunkt an jeweils einer vorderen Strebe angelenkt ist, während die Tragestreben mit dem Schieber über einen Drehpunkt verbunden sind, wobei in Gebrauchsstellung der Schieber und die vordere Strebe fest miteinander verbunden sind, und im unteren Be­ reich die vorderen und hinteren Streben seitlich an Verbin­ dungsstreben angelenkt sind sowie in ihrem Kreuzungspunkt in ihrem mittleren Bereich schwenkbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und hinteren Streben (1; 2) an Verbindungsstreben (10) im unteren Be­ reich an nicht verschiebbaren Drehpunkten (7) angelenkt sind und in dem mittleren Bereich jeweils in dem Kreuzungspunkt der vorderen Strebe (1) und der hinteren Strebe (2) ein Verbindungsglied (4) angeordnet ist, welches eine Buchse (6) aufweist, die entlang einer der beiden Streben (1; 2) ver­ schiebbar angeordnet ist, wobei die Buchse (6) mit einem Drehpunkt (5) im mittleren Bereich der anderen Strebe (1; 2) verbunden ist.
2. Zusammenklappbares Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Buchse (6) des Verbindungsgliedes (4) eine Lasche (14) fest angeordnet ist, welche einen Bol­ zen (16) aufnimmt, der drehbar in einer Bohrung in der die Buchse (6) nicht tragenden Strebe (1; 2) angeordnet ist, wo­ bei die Bohrung den Drehpunkt (5) bildet.
3. Zusammenklappbares Fahrgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (6) auf der hinteren Strebe (2) und der mittlere Drehpunkt (5) in der vorderen Strebe (1) angeordnet sind.
4. Zusammenklappbares Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich scherenartig in ihrem mittleren Bereich kreuzende vordere Strebe (1) und hintere Strebe (2) in der Gebrauchsstellung zwei mit ihren Spitzen aufeinander­ stehende, geschlossene Dreiecke bilden, wobei die Stre­ ben (1; 2) jeweils die Schenkel bilden und die Grundseite einmal durch die zugehörige Tragestrebe (3) und zum anderen durch die entsprechende untere Verbindungsstrebe (10) gebil­ det ist.
5. Zusammenklappbares Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstreben (10) einen starren U-förmigen Rahmen bilden, wobei das U in Fahrtrichtung ge­ schlossen ist.
6. Zusammenklappbares Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Streben (1; 2) über die in den unteren Verbindungsstreben (10) befindlichen Drehpunkte (7) hinausragen und als Verlängerungen (18) ausgebildet sind, an denen die Räder (9) angeordnet sind.
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