DE2535988B2 - Zusammenklappbarer Kindersportkarren - Google Patents
Zusammenklappbarer KindersportkarrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Kindersportkarren mit einem Gestell aus zwei zueinander
parallelen und gegeneinander klappbaren Seitenteilen, die jeweils einen am unteren Ende ein Vorderrad
tragenden und am oberen Ende einen Schiebegriff bildenden vorderen Radträger und einen im mittleren
Bereich des vorderen Radträgers angelenkten, am unteren Ende ein Hinterrad tragenden hinteren
Radträger aufweisen, der jeweils gegen den zugeordneten vorderen Radträger klappbar ist und an dem in
seinem unteren Bereich eine Diagonalstrebe schwenkbar angelenkt ist, die jeweils an ihrem anderen Ende an
dem vorderen Radträger des anderen Seitenteils in dessen oberem Bereich schwenkbar angelenkt und in
ihrer Mitte mit der anderen Diagonalstrebe schwenkbar verbunden ist, und mit einem an den Seitenteilen des
Gestells angebrachten, durch ein Tuch gebildeten Sitz, dessen ebenfalls zusammenklappbar ausgebildete Rükkenlehne
beiderseits im oberen Bereich des jeweiligen vorderen Radträgers befestigt ist.
Ein solcher Kindersportkarren ist aus der US-PS 38 36 164 bekannt. Jedoch besitzt dieser bekannte
Sportkarren zusätzlich zu den genannten Radträgern und Diagonalstreben zwei Hilfshebel, sowie ein
X-förmiges Bodenteil, das aus einem Verbindungsteil sowie vier Falthebeln besteht. Zum Zusammenfalten
muß das Verbindungsteil, das sich zwischen den vier Rädern unter dem Kindersitz befindet, nach oben
gedrückt werden, was nicht ohne Bücken und Verschmutzen und nur unter Verletzungsgefahr für die
Hände geschehen kann. Dabei muß das Rückgestänge teleskopartig ausgebildet sein, damit der Sportkarren
■to überhaupt zusammengeklappt werden kann, was eine
aufwendige und im Betrieb unzuverlässige Konstruktion darstellt. Schließlich hat das Kind in dem bekannten
Karren keinen festen Sitz, da dieser lediglich aus Tuch gebildet ist. Im zusammengeklappten Zustand kann der
Kindersportkarren nicht abgestellt werden, sondern muß angelehnt oder vollständig auf den Boden gelegt
werden.
Aus der US-PS 3142 351 ist ein Krankenstuhl
bekannt, der eine aus steifem Material bestehende, über ein Scharnier zusammenklappbare Rückenlehne besitzt.
Die seitliche Versteifung erfolgt jedoch nicht über die Rückenlehne, sondern durch den Sitz sowie durch
zusätzliche vordere Versteifungselemente.
Aus der DE-AS 11 99 629 ist ein zusammenklappbarer
Kinderwagen bekannt, der sehr einfach aufgebaut ist. Dadurch besitzt er ungenügende Stabilität beim
Gebrauch, insbesondere beim Schieben. Auch kann keine feste Rückenlehne am Sitz angebracht werden. Im
zusammengefalteten Zustand ist dieser bekannte Kindersportkarren nicht standfest. In der DE-OS
22 64 344 wird ein Sportkarren mit einer Fußraste beschrieben. Diese Fußraste ist jedoch kompliziert
gebaut und benötigt insbesondere eine zusätzliche Abstützung, welche auch notwendig ist, um die Fußraste
beim Zusammenklappen nicht gesondert zusammenfalten zu müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kindersportkarren der eingangs genannten Gattung zur
Verfügung zu stellen, der im auseinandergeklappten Zustand eine feste Rückenlehne für den Kindersitz
aufv/eist und einfacher auseinander- und zusammenklappbar ist als der bekannte Kindersportkarren der
genannten Gattung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen eingangs genannten zusammenklappbaren Kindersportkarren
gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Rückenlehne aus an den zugeordneten Radträgern
um zueinander parallele Achsen schwenkbar angelenkten steifen Elementen besteht, die über Scharniere nur
nach vorn zusammenklappbar aneinander angelenkt sind und im auseinandergeklappten Zustand beinahe in
der gleichen Ebene liegan und dabei die Seitenteile des Gestells in ihrer Lage zueinander arretieren, während
die Arretierung der hinteren Radträger, die in an sich bekannter Weise zum Tragen des den Sitz bildenden
Tuches über die Gelenkachse mit dem jeweiligen vorderen Radträger hinaus verlängert sind, gegenüber
den vorderen Radträgern im auseinandergeklappten Zustand außer über die Diagonalstreben nur über im
Bereich der Gelenkachse zwischen den Radträgern angebrachte und mit Anschlagelementen für die
Radträger versehene Stützelemente erfolgt.
Merkmale bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen zusammenklappbaren Kindersportkarrens
sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden werden zwei bevorzugte Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Kindersportkarrens im Gebrauchszustand;
Fig. la eine schematische Aufsicht auf die Rückenlehne
im Gebrauchszustand, sowie in einer Zwischenstellung während des Zusammenklappens des Kindersportkarrens;
F i g. 2 eine perspektivische Seitenansicht der Ausführungsform gemäß F i g. 1 in zusammengeklapptem
Zustand;
F i g. 3 eine perspektivische Rückenansicht der Ausführungsform gemäß F i g. 2;
F i g. 4 eine perspektivische, im Maßstab vergrößerte Ansicht des Details (A) von F i g. 1;
F i g. 5 eine perspektivische, im Maßstab vergrößerte Ansicht des Details (B)von Fig. 1;
F i g. 6 eine perspektivische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform im Gebrauchszustand;
F i g. 7 eine perspektivische Seitenansicht der in F i g. 6 dargestellten Ausführungsform in zusammengeklapptem
Zustand;
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab des Details (A)von F i g. 6;
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht in erheblich vergrößertem Maßstab des Details (A) von F i g. 6,
gegenüber der Ansicht von F i g. 8 in diametral entgegengesetzter Richtung gesehen;
Fig. 10 eine perspektivische, im Maßstab vergrößerte
Ansicht der Details (A)una (C)von F i g. 6.
Wie aus den Figuren, insbesondere aus F i g. 1,2, und 3
ersichtlich, besteht die abgebildete Ausführungsform im wesentlichen aus einem Paar von flachen, längs der
Leitlinie 3 aneinander angelenkten, flachen und steifen Elementen 1 und 2, welche eine feste Stellung P\
annehmen können, in welcher sie beinahe in der gleichen Ebene liegen, sowie um die Verbindungslinie
bis in eine Stellung P2 gedreht werden können, in welcher sie gegenseitig aneinander anliegen; an der
Außenseite der flachen Elemente 1 und 2 sind an den der gelenkigen Verbindung entgegengesetzten Seiten zwei
an den Elementen 1 und 2 vordere Radträger 4 vorhanden, welche an diesen Elementen 1 und 2 mit
Hilfe von einem entsprechenden Paar Bügelschrauben 5 befestigt sind. Diese Bügelschrauben 5 sind um die
Radträger 4 herum gelegt und auf bekannte Art und Weise starr an den Elementen 1 und 2 befestigt.
Mit dieser Verbindungsart können die Radträger 4 derart an den steifen Elementen 1 und 2 befestigt
ίο werden, daß diese letzteren durch Drehen der
Bügelschrauben 5 um die Radträger 4 gedreht werden können.
Die vorderen Radträger 4 sind derart geformt, daß an ihren unteren Enden 4a die Lagerzapfen der Vorderräder
6 des Sportwagens angebracht werden können, während ihre oberen Enden je einen Griff 7 bilden,
dessen Aufgabe weiter unten beschrieben wird.
An der Außenseite jedes vorderen Radträgers 4 liegt ein hinterer Radträger 8 an, der in einer Gelenkachse 9
an dem Radträger 4 angelenkt ist (siehe F i g. 1,4 und 5); die hinteren Radträger 8 bilden mit ihren oberen Enden
ebensoviele Elemente für die Befestigung eines den Sitz des Sportwagens bildenden Tuchs 10, und sind derart
geformt, daß an ihren unteren Enden ein Element 11 für
die Lagerung der Hinterräder 12 des Kindersportkarrens angeordnet werden kann (siehe F i g. 1 —5).
Dieses Element 11 besteht im wesentlichen aus einem
Bügel 13 in Form eines umgekehrten »U«, welcher um den entsprechenden Radträger 8 herumgelegt und in 14
asymmetrisch am gleichen Radträger 8 angelenkt ist. Dieser Bügel 13 ist außerdem auf seinen parallelen
Seitenflächen mit einer Bohrung 15 für den Durchgang eines Zapfens 16 für die Lagerung des betreffenden
Hinterrades 12 versehen. Das Innere des Bügels 13 zwischen dem Zapfen 16 und dem Radträger 8 ist
vollkommen mit Schaumgummi oder mit einem anderen gleichwertigen Material ausgefüllt, um eine federnde,
die freie Drehung des Bügels 13 um seinen Drehpunkt verhindernde Aufhängung zu erzielen, und um die auf
AO die Räder des Kindersportkarrens übertragenen Belastungen
abzudämpfen.
In der Gelenkachse 9, an der die Radträger 4 und 8 aneinander angelenkt sind, sind die aneinanderliegenden
Oberflächen dieser Radträger leicht eingedrückt, so daß entsprechende flache Wände Ab und 8b entstehen
(siehe F i g. 4), zwischen denen zwei Scheiben 17 und 17' angeordnet sind, um die sich berührenden Oberflächen
der Radträger 4 und 8 zu vergrößern, so daß eine mögliche Konvergenz der Radträger 8 verhindert, oder
auf ein Minimum reduziert wird, wenn das Kind auf d im
Tuch 10 sitzt, welches wie gesagt den Sitz des Kindersportkarrens bildet.
Zu diesem Zweck ist außer der Scheibe 17' ein mit zwei Anschlagelementen 30 und 31 in Form von
hakenförmigen Verlängerungen versehenes Stützelement 29 befestigt. Diese einander gegenüberliegenden
Anschiagelemente 30 und 31 liegen in der Nähe der Verbindungsstelle (siehe F i g. 4 und 5) teilweise um die
Radträger 4 und 8, wenn sich der Sportkarren im Gebrauchszustand befindet, und bilden den Anschlag
dieser Radträger.
Ein drittes Paar von im mittleren Teil in 19 gelenkig miteinander verbundenen Diagonalstreben 18 ist hinter
und beinahe an den flachen Elementen 1 und 2 anliegend angeordnet und »x«-förmig an den Radträgern 4 und 8
befestigt (siehe F i g. 1 und 3).
Um die Enden der Diagonalstreben 18 an den Radträgern 4 und 8 zu befestigen, ist ein insgesamt mit
20 bezeichnetes in F i g. 5 gut sichbares Raumgelenk vorgesehen, welches aus einem starr an den betrachteten
Radträgern 4 und 8 befestigten Bügel 21 besteht, zwischen dessen parallelen Seitenwänden eine Walze 22
vorhanden ist. Diese Walze 22 ist mit einer radialen Bohrung 23 versehen, in welche ein frei durch
entsprechende, an den Enden der Diagonalstreben 18 vorgesehene Bohrungen hindurchgehender radial angebrachter
Zapfen 24 eingeführt wird.
Dank dieser Vorrichtung können die Diagonalstreben 18 sowohl um die Achse 25 als auch um die Achse 26
gedreht werden, welche senkrecht zueinander verlaufen.
Wenn sich der Sportkarren im Gebrauchszustand befindet, bilden die auf geeignete Art und Weise
überzogenen flachen Elemente 1 und 2 die Rückenlehne und dienen gleichzeitig als Versteifungselemente der
ganzen Struktur.
Wenn sich das Kind an die Rückenlehne anlehnt, drückt es in Richtung S (siehe F i g. 1 a) auf die Elemente
1 und 2, so daß sich dieselben nicht gegeneinander drehen können; es entsteht im Gegenteil eine günstige
Wirkung, welche weiter zur Versteifung der Struktur beiträgt.
Um die Struktur zusammenzuklappen genügt es, einen leichten Druck Q auf die Verbindungsstelle
zwischen den beiden flachen und steifen Elementen 1 und 2 auszuüben, und dieselben gegeneinander zu
drehen, bis sie ganz aneinander anliegen (siehe Fig.2
und 3).
Während in dieser Phase die Querausdehnung des Sportkarrens verkleinert wird, drehen sich die Radträger
8 beim Schließen des von den Diagonalstreben 18 gebildeten »X« um den Punkt, in dem sie an den
Radträgern 4 angelenkt sind. Die Radträger 4 nähern sich dadurch den Elementen 1 und 2 an, und bringen
gleichzeitig die Hinterräder 12 des Sportkarrens in die Nähe der Vorderräder 6. Auf diese Art und Weise wird
die Längenausdehnung des Sportkarrens von einem Wert χ (siehe Fig. 1) auf einen Wert ΛΊ verkleinert
(siehe F i g. 2 und 3).
Wenn der Kindersportkarren zusammengeklappt ist, sind die Griffe 7 beinahe ganz aneinander angenähert,
so daß der Sportkarren bequem am Arm befördert werden kann. Auch in verkleinertem Zustand steht er
auf den vier Rädern, so daß er nicht zu Boden gelegt oder an einem Stützelement angelehnt oder aufgehängt
zu werden braucht.
In einer zweiten Ausführungsform (siehe F i g. 6, 7,8,9
und 10) sind im Anlenkpunkt 9 auf dem vorderen Radträger 4 zwei parallel zur senkrechten Symmetrieebene des Sportwagens verlaufende flache Wände 32
vorgesehen.
Diese flachen Wände 32 werden zusammen mit der nach oben angrenzenden Oberfläche des hinteren
Radträgers 8 von einem Anschlagelement 40a in Form e;ner hakenförmigen Verlängerung eines Stützelementes
40 umschlungen.
Das Anschlagelement 40a wird an den Wänden 32 des Radträgers 8 mit Hilfe von zwei Nieten 33 befestigt.
Davon bildet die höher gelegene Niete außerdem die Gelenkachse 9 zwischen den Radträgern 8 und 4.
Das Stützelement 40 besteht außerdem aus zwei senkrechten Wänden 40/j, welche durch ein Anschlagelement
40a in Form eines halbkreisförmigen Ab-Schnitts miteinander verbunden sind, dessen Innenoberfläche
dem Verlauf der ihm zugeordneten Oberfläche des Radträgers 4 entspricht.
Die an das Anschlagelement 40a anschließende Warn 40i>
liegt zwischen den Abschnitten der Radträger 4 um 8, welche sich in der Nähe und bei der Gelenkachse '
befinden; auf diese Art und Weise wird die gegenseitig' Anschlagfläche zwischen diesen beiden Radträgern «
und 8 in der Nähe ihres gemeinsamen, vor de Gelenkachse 9 gebildeten Anlenkpunktes vergrößert.
Das Anschlagelement 40a weist außerdem einei senkrechten Flügel 38 auf, an dem mit Hilfe einer Niet
39 das Ende einer Armlehne 27 des Sportwagen befestigt wird.
Zwischen den vorderen Radträgern 4 ist zwischei den beiden gegenüberliegenden gemeinsamen Gelenk
achsen 9 der vorderen und hinteren Radträgerpaare < und 8 ein weiteres Paar Arme 34 vorgesehen, welche mi
einem Ende an ein gemeinsames Verbindungselemen 36 angelenkt sind, während ihr anderes Ende an
entsprechenden vorderen Radträger 4 angelenkt ist.
Das Verbindungselement 36 hat im wesentlichen di<
Form eines umgekehrten »U« (siehe anliegend' Fig. 10). In den beiden parallelen Seitenwänden diese
»U« sind zwei Nieten 35 vorgesehen, welche je einei Gelenkzapfen für einen der beiden Arme 34 bilden.
Die Länge dieser Arme 34 ist so gewählt, daß sie au einer Stellung MX, in der sie beinahe aneinande
anliegen (wie aus F i g. 7 ersichtlich ist, ist das be zusammengeklapptem Sportkarren der Fall), in eini
Stellung M2 gebracht werden können (wobei sich de Sportkarren im Gebrauchszustand befindet, siehi
Fig.6). In dieser Stellung M2 bilden die entsprechen
den Achsen einen Winkel über 180° (von oben nacl unten gesehen). Beim Obergang von Stellung Mi ii
Stellung M 2 verlaufen die Achsen dieser Arme 34 nii koaxial.
Diese Arme 34 zusammen mit dem Verbindungsele ment 36 dienen nicht als Versteifung des Sportkarrenge
stells sondern bilden die Abstellfläche für die Füße de im Sportkarren sitzenden Kindes.
Aus der obigen Beschreibung gehen die Vorteile de erfindungsgemäßen Kindersportkarrens klar hervor:
Die flachen Elemente 1 und 2 gewährleisten eini optimale Unterstützung für den Rücken des Kindes un<
verleihen außerdem der Sportkarre die gewünschti Starrheit.
Die gelenkige Verbindung zwischen den Radträgeri 4 und 8, sowie die Verbindung derselben mit dei
Diagonalstreben 18 ermöglichen außerdem, daß aucl der zusammengeklappte Sportwagen auf die vier Rade
abgestellt werden kann. Da die gelenkig miteinande verbundenen Radträger 4 und 8 nicht auf der gleiche!
Senkrechtebene angeordnet sind, besteht die Möglich keit, an diesen Radträgern in den anliegende!
Zeichnungen mit 27 und 28 bezeichnete Elemente zi befestigen, welche ein auf beiden Seiten des Sitze
angeordnetes Paar Armlehnen, bzw. ein auf beidei Seiten der Rückenlehne angeordnetes Paar Wände fü
e'nen besseren Schutz des Kindes bilden, wobei diesi
Elemente das Zusammenklappen des Sportkarren keineswegs behindern.
Mit der oben erläuterten zweiten Ausführungsforn des Erfindungsgegenstandes werden weitere Vorteil«
erzielt. Die Form des Stützelementes 40 und dessei Befestigung am Radträger 8 bilden nicht nur dei
Anschlag der Radträger 4 und 8, sondern verleihen den Gestell im Gebrauchszustand eine größere Steifigkeit.
Die vorgesehenen Arme 34 bilden außerdem eini Stütze für die Füße des im Sportkarren sitzendei
Kindes.
Ein weiterer Vorteil des vorgeschlagenen Sportkarrens besteht darin, daß die Auslegung der Arme 34 und
die Form des Verbindungselementes 36 das Zusammenklappen des Sportkarrens nicht behindern; das hängt
damit zusammen, daß diese Arme 34 beim Übergang von der Stellung Ml in die Stellung M2 nie koaxial
werden. Wenn die vorderen Radträger 4 beim Zusammenklappen des Sportkarrens aneinander angenähert
werden, verschieben sich diese Arme 34 von der Stellung M1 in die Stellung M2, ohne das Zusammenklappen
des Sportkarrens irgendwie zu behindern.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Zusammenklappbarer Kindersportkarren mit einem Gestell aus zwei zueinander parallelen und
gegeneinander klappbaren Seitenteilen, die jeweils einen am unteren Ende ein Vorderrad tragenden und
am oberen Ende einen Schiebegriff bildenden vorderen Radträger und einen im mittleren Bereich
des vorderen Radträgers angelenkten, am unteren Ende ein Hinterrad tragenden hinteren Radträger
aufweisen, der jeweils gegen den zugeordneten vorderen Radträger klappbar ist und an dem in
seinem unteren Bereich eine Diagonalstrebe schwenkbar angelenkt ist, die jeweils an ihrem
anderen Ende an dem vorderen Radträger des anderen Seitenteils in dessen oberem Bereich
schwenkbar angelenkt und in ihrer Mitte mit der anderen Diagonalstrebe schwenkbar verbunden ist,
und mit einem an den Seitenteilen des Gestells angebrachten, durch ein Tuch gebildeten Sitz, dessen
ebenfalls zusammenklappbar ausgebildete Rückenlehne beiderseits im oberen Bereich des jeweiligen
vorderen Radträgers befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne aus an
den zugeordneten Radträgern (4) um zueinander parallele Achsen schwenkbar angelenkten steifen
Elementen (1, 2) besteht, die über Scharniere nur nach vorn zusammenklappbar aneinander angelenkt
sind und im auseinandergeklappten Zustand beinahe in der gleichen Ebene liegen und dabei die
Seitenteile des Gestells in ihrer Lage zueinander arretieren, während die Arretierung der hinteren
Radträger (8), die in an sich bekannter Weise zum Tragen des den Sitz bildenden Tuches (10) über die
Gelenkachse (9) mit dem jeweiligen vorderen Radträger (4) hinaus verlängert sind, gegenüber den
vorderen Radträgern (4) im auseinandergeklappten Zustand außer über die Diagonalstreben (18) nur
über im Bereich der Gelenkachse (9) zwischen den Radträgern (4,8) angebrachte und mit Anschlagelementen
(30, 31; 40a, 40c) für die Radträger (4, 8) versehene Stützelemente (29,40) erfolgt
2. Kindersportkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (30, 31 j
40a, 40c) der Stützelemente (29, 40) im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind und die zugeordneten
Radträger (4,8) umgreifen.
3. Kindersportkarren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalstreben
(18) mit den vorderen und den hinteren Radträgern (4, 8) jeweils durch ein Raumgelenk (20) verbunden
sind, das aus einem starr an dem zugeordneten Radträger (4, 8) befestigten Bügel (21) besteht, der
zwischen seinen Flanken eine Walze (22) drehbar aufnimmt, die einen radial angebrachten Zapfen (24)
trägt, auf dem die Diagonalstrebe (18) drehbar befestigt ist.
4. Kindersportkarren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte,
aus zwei an den vorderen Radträgern (4) angelenkten und miteinander über ein Verbindungselement
(36) beweglich verbundenen Armen (34) bestehende Fußraste, wobei die Arme (34) zusammen mit dem
Verbindungselement (36) so lang sind, daß sie sich in auseinandergeklapptem Zustand nicht strecken
können.
5. Kindersportkarren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengeklappten
Zustand bei senkrechtem Stand des Karrens die Vorder- und Hinterräder (6; 12) in einer
waagrechten Ebene liegen.
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