CH358492A - Elektrisches Gerät mit Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Description

  Elektrisches Gerät     mit        Befestigungsvorrichtung       Die vorliegende Erfindung betrifft ein elek  trisches Gerät mit Befestigungsvorrichtung, z. B.  einen Selbstschalter, Kippschalter und dergleichen.  



  Während man z. B. Sockelautomaten bisher nur  durch eine Schraubverbindung an ihren Unterlagen  befestigen konnte, schafft die Erfindung eine ein  fachere Befestigungsmöglichkeit.  



  Das erfindungsgemässe Gerät ist dadurch gekenn  zeichnet, dass das Gerät mittels eines in seinem  Fusse angeordneten Federbügels auf eine ortsfeste  Schiene aufsteckbar ist und durch die Kraft des  Federbügels gehalten werden kann.  



  Durch diese Massnahme kann mittels einer ein  fachen Handhabe ein Sockelautomat oder ein mit  diesem in Verbindung stehender Schalter auf die  Tragschiene aufgedrückt werden, wobei der Feder  bügel die Halterung an der Tragschiene vornimmt.  



  Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein  Ausführungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes    be  schrieben.  



       Fig.    1 zeigt die Vorderansicht eines Sockel  automaten, in dessen aufgeschnittenem Fuss ein  Federbügel     eingelegt    ist.  



       Fig.    2 zeigt eine Seitenansicht dazu.  



       Fig.    3 zeigt eine perspektivische     Darstellung    des  Federbügels.  



       Fig.    4 zeigt einen Kippschalter mit der Anord  nung des Federbügels.  



       Fig.    5 zeigt die Vorderansicht eines auf eine  Schiene aufgesteckten Selbstschalters.  



       Fig.    6 zeigt mehrere Selbstschalter mit einem  Kippschalter, die auf     eine    Schiene aufgesetzt     sind.     Im Fuss 1 des Selbstschalters 2 ist in Nuten la  der Federbügel 3 angeordnet. Der Federbügel 3 be  steht aus einer länglichen Drahtschlaufe, dessen  kurze sich gegenüberliegenden Teile 3a abwärts ge  bogen sind, während die sich parallel gegenüberlie-         genden        länglichen    Teile 3 b in die Nuten 1 a des  Sockels eingreifen und dort selbsthaltend     liegen.    Auf  Grund der Federspannung zwischen den beiden       Längsteilen    3b hält sich der Bügel stramm in den  Nuten la des Fusses 1 fest.

   Die abgebogenen     Teile     3a treten durch Aussparungen 1b der die Nuten       üborllappenden    Teile     1c        M    Schalterfusses nach  unten. Die Teile 3a des Federbügels besitzen nach  einwärts     gerichtete    Vorsprünge 3c, um sich an der  Schiene 5, welche an der Grundplatte oder an dem  Schaltkasten     befestigt    ist und die den Sitz für die  Geräte     bildet,        festzuklammern.    Die Schiene 5 kann,  wie die     Fig.    5 zeigt,     profiliert        sein,

      um eine grössere  Stabilität für eine grössere Anzahl von elektrischen  Schaltgeräten als Träger aufzunehmen, so z. B. eine  Reihe von Selbstschaltern und einen die     Anlage     ausschaltenden Kippschalter 4     (Fig.    6). Sie kann  aber auch, wie     Fig.    4 zeigt, aus einem kräftigen  Blechband 6 bestehen. Dieses genügt zum Tragen  weniger Schaltgeräte.  



  Das Aufsetzen der elektrischen Schaltgeräte mit  tels des Federbügels erfolgt derart, dass erst die eine  Seite 5a der Schiene in den Federbügel eingeschoben  wird, und zwar seitlich, wie es der Pfeil angibt, und  nachher der     Sockelfuss    mit dem andern abgebogenen       Federbügelteil    3a über den Teil 5b herüber gedrückt  wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Elektrisches Gerät mit Befestigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, d'ass das Gerät (2, 4) mittels eines in seinem Fusse (1) angeordneten Federbügels (3) auf eine ortsfeste Schiene aufsteckbar ist und durch die Kraft des Federbügels gehalten werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät mit Befestigungsvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fe- derbügel (3) aus einer länglichen Drahtschlaufe be steht, deren kurze sich gegenüberliegenden Seiten (3a) abwärts gebogen sind und zum Angreifen an einer Schiene bestimmt sind, während die parallel zueinander verlaufenden Längsseiten (3b) in Längs nuten (la) des Gerätefusses gehalten sind. 2.

   Gerät mit Befestigungsvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die abwärts gebogenen Teile (3a) des Federbügels einen nach einwärts gerichteten Vor sprung (3c) aufweisen, der zum Festklammern des Gerätes an der Schiene (S, 6) bestimmt ist. 3. Gerät mit Befestigungsvorrichtung nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die überlappungen (1c) der Nuten (la) Aussparungen (1b) besitzen, durch die die abgebogenen Teile (3a) des Federbügels (3) hindurchtreten.