DE1238085B - Elektrischer Verbinder fuer Bandkabel - Google Patents

Elektrischer Verbinder fuer Bandkabel

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DE1238085B
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ribbon cable
electrical connector
clamping piece
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DE1965A0048700
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English (en)
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Edgar Wilmot Forney Jun
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TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/65Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
    • H01R12/67Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Elektrischer Verbinder für Bandkabel Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder für Bandkabel.
  • Ein Bandkabel besteht aus einem flachen Isoliermaterialstreifen, in dem mehrere, parallele Leiter eingebettet sind. Derartige Bandkabel werden beispielsweise verwendet, um elektrische Leitungen in einem Gebäude unter Putz zu verlegen. Es gibt jedoch auch viele andere Anviendungsfälle. Beispielsweise können Bandkabel zum Verlegen mehrerer elektrischer Leitungen in schmalen Zwischenräumen zwischen Maschinenteilen, wie zwischen Maschinengehäuse und -körper, verwendet werden.
  • Es ist erforderlich, Bandkabel mit normalen elek- trischen Verbindungskabeln verbinden zu können. Dabei treten Schwierigkeiten wegen der verschiedenen Gestalt von Dandkabeln und normalen Anschlußkabeln auf. Es ist möglich, die Isolation von den Adern des Bandkabels abzuschaben und dann die freigelegten Adern in üblicher Weise mittel-, Klemmstücken mit den freigelegten Adern der Anschlußleitun- zu verbinden. Dies ist jedoch relativ mühselior und zeitraubend; außerdem müssen Zusatzmaßnahmen ergriffen werden, um die freigelegten Aderenden des Bandkabels nach außen hin erneut zu isolieren. Dabei ist die Handhabunor mit alten, spröde gewordenen oder mit Putz oder anderen Oberflächenaufträggen versehenen Bandkabeln oft recht schwierig und unangenehm.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Verbinder für Bandkabel zum Anschluß an ein Anschlußkabel zu schaffen, der sich einfach und schnell an ein Bandkabelende elektrisch anschließen läßt.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß zwei etwa quaderförmige Isolierkörper vorgesehen sind, von denen der als Tragkörper ausgebildete Körper eine zurückgesetzte Fläche mit sich seitlich erhebender Stufe aufweist, quer über die das züi verbindende Bandkabel in die zurückgesetzte Fläche eingelegt wird, und von denen der andere Isolierkörper als Klemmstück aus 'gebildet ist, das mittels lösbarer Spannmittel in den von Stufe und zurück-esetzter Fläche gebildeten Winkelraum des Tragteils aufspannbar ist, und daß das Klemmstück mit in bestimmten Abständen an-eordneten Verbindunasklemmen ausgestattet ist, die mit aus dem Klemmstück ragenden scharfkantigen Vorsprüngen die Isolation des eingelegten Bandkabels zur Herstellung der elektrischen Verbindung mit den Leitern des Bandkabels durchdringen.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß ein Freilegen der Adern des Bandkabels zum Herstellen einer elektrischen Verbindung entfällt, da der elektrische Verbinder gemäß der Erfindung zum Herstellen des elekirischen Kontaktes lediglich auf das Bandkabel aufgeklemmt zu werden braucht. Beim Aufspannen ,körper graben sich des Klemmstückes auf den Trag die scharfkantigen Vorsprünge der Verbindungsklemmen in das Isolationsmaterial des Bandkabels ein und stellen so selbsttätig die elektrische Verbindung her.
  • Einen elektrischen Verbinder für Bandkabel gemäß der Erfindung kann man sowohl- an freien Enden von Bandkabeln als auch zur Anzapfung von Bandkabeln in einem mittleren fortlaufenden Ab- schnitt von diesen verwenden. Es ist sogar möglich, mit einem einzigen elektrischen Verbinder zugleich zwei freie Enden eines Bandkabels mit einer Anschlußleitung zu verbinden. Hierzu ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß zu beiden Seiten der zurückgesetzten Fläche je eine sich erhebende Stufe vorgesehen ist, zwischen die das Klemmstück eindrückbar ist, und daß die, Verbindungsklemmen mit in beide Winkelräume zwischen der zurückgesetzten Fläche und der jeweiligen Stufe greifenden scharfkantigen Vorsprüngen versehen sind. In diesein Fall wird je ein freies Bandkabelende über eine der beiden Stufen eingelegt, und beim Aufspannen des Klemmstückes auf dem Tragteil graben sich scharfkantige. Vorsprünge von Verbindungsklemmen in das Isolationsmaterial beider Bandkabel zugleich ein.
  • Zum sicheren Festlegen des Bandkabels beim Eingraben der scharfkantigen Vorsprünge der Verbindungsklemmexi und zum Verhindern eines Ausreißens der angeschlossenen Verbindungsklemm e oder auch nur einer Rißbildung im Isolationsmaterial des Bandkabels ist es vorteilhaft, wenn das eingelegte Bandkabel zu beiden Seiten der eingedrungenen scharfkantigen Vorsprünge zwischen Tragteil und aufgespanntern Klemmteil einerseits an der Stufe und andererseits an der zurückgesetzten Fläche eingespannt ist.
  • Vorzugsweise weist ein elektrischer Verbinder gemäß der Erfindung seitliche Führungsrippen für das Bandkabel an der Stufe auf. Dies dient dazu, eine selbsttätige Ausrichtung der Adern des Bandkabels gegenüber den seharfkantigen Vorsprüngen der Verbindungsklemme so vorzunehmen, daß mit Sicherheit jeweils ein scharfkantiger Vorsprung der Verbindungsklemme beim Eingraben in das Isolationsmaterial des Bandkabels auf dessen zugeordnete elektrische Leitung trifft. Diese Art der Seitenlagebestimmung des Bandkabels gegenüber den scharfkantigen Vorsprüngen der Verbindungsklemme bewährt sich bei solchen Bandkabeln, die einen genau definierten und mit vorbestimmtern Abstand gegenüber den Bandkabeladern angeordneten Bandkabelrand haben. In anderen Fällen muß man die richtige Zuordnung durch Probieren oder Vornahme von Hilfsmarkierungen finden.
  • Eine sichere Festlegung des Bandkabels im elektrischen Verbinder wird gefördert, wenn die Stufe im Tra,-körper bzw. beim Vorhandensein von zwei Stufen zum Anschließen von zwei Bandkabeln jede Stufe mit schräg abwärts zur zurückgesetzten Fläche (yerichteter Seitenfläche versehen ist.
  • Die Leitungen des Anschlußkabels können bei der Verbindungsklemme gemäß der Erfindung in einfacher Weise eingeklemmt werden, indem die Verbindungsklemmen in dem Klemmstück mit Teilen zur lösbaren Aufnahme eines Leiters versehen sind, die jeweils in in der Oberseite des Klemmstückes angeordnete Ausnehmungen eingesetzt werden.
  • Auch läßt sich bequem eine Zugentlastung des Anschlußkabels dadurch vornehmen, daß der Tragkörper mit Mitteln zum Befestigen eines Bündels von Leitungsdrähten für eine Zugentlastun- versehen ist 7 und daß ein Deckel für den Verbinder satt passend auf dem Tragkörper aufgesetzt ist, der mit Mitteln zum Befestigen des Drahtbündels für die Zugentlastung versehen ist.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindun- an Hand der teilweise schematischen Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt F i g. 1 schaubildlich mit auseinandergezogenen Teilen einen Verbinder für Bandkabel, F i g. 2 schaubildlich einen isolierenden Tragkörper des Verbinders nach F i g. 1 mit einem daran angebrachten Klemmstück, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der F i g. 4 mit angebrachtem Verbindungselement, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der F i g. 3, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der F i g. 3, F i g. 6 schaubildlich eine in dem Verbinder vorgesehene Klemme zur Aufnahme eines Leiters, Fi ' g. 7 schaubildlich einen Querschnitt durch ein Bandkabel, F i g. 8 in einer Seitenansicht ein Bündel von Leitungsdrähten, das mit Zugentlastungsmitteln in dem Verbinder nach F i g. 1 bis 5 befestigt ist, F i g. 9 eine Draufsicht auf den isolierenden Tragkörper des Verbinders nach F i g. 1, F i g. 10 eine Draufsicht auf das Klemmstück des Verbinders nach F i g. 1, F i g. 11 schaubildlich ein clipartiges Verbindungselement, das zur Verwendung mit dem Klemmstück der F i g. 10 an einem Leiter angebracht ist, F i g. 12 in einer Seitenansicht das an einer Klemme befestigte, clipartige Verbindungselement nach F ig. 11, F i g. 13 in einer Draufsicht einen Zuschnitt aus Metall, aus dem der Clip nach F i g. 11 und 12 hergestellt werden kann, F i g. 14 schaubildlich eine abgeänderte Ausführungsform einer Leiterklemme, F i g. 15 im Schnitt einen Teil eines in dem isolierenden Tragkörper montierten Klemmstücks mit Klemmen nach F i g. 14 und F i g. 16 einen Schnitt nach der Linie 16-16 der F i g. 15.
  • Der in F i g. 1 gezeigte Verbinder besteht aus einem Tragkörper A, einem Klemmstück oder Einsatz B und einem Deckel C. Diese Teile bestehen alle aus einem geeigneten isolierenden Kunststoff. Der Verbinder ist für die Verwendung mit einem isolierten Bandkabel der in F i g. 7 gezeigten Art bestimmt. Dieses besteht aus einer oder mehreren Schichten ans Isoliermaterial 10, in dem mehrere parallele, flache Kupferleiter 12 eingebettet sind. Ein derartiges Kabel kann eine klebende Rückschicht haben, die das Anbringen des Kabels erleichtert. Der Tragkörper A hat eine ebene Bodenwand 16, die allgemein rechteckig und am einen Ende mit zwei Pfosten 18, 18' ausgebildet ist, die sich von Ecken der Bodenwand aufwärts erstrecken. Jeder Pfosten 18, 18' hat am Ende der Wand eine hinterschnittene Vertiefung 20. Zwisehen den Pfosten 18, 18' ist eine Gewindeöffnung 23 vorgesehen, die eine Haltesehraube 28 aufnimmt. Die Pfosten eines zweiten Paares 24, 24' erstrecken sich zwischen den Enden der Wand 16 von dieser aufwärts und sind im Abstand von den ersten Pfosten 18, 18' und parallel zu ihnen angeordnet. Zwisehen den Pfosten 24, 24' ist in der Bodenwand 16 eine Gewindeöffnung 26 zur Aufnahme einer weiteren Halteschraube 28' ausgebildet.
  • Der Raum zwischen den Pfosten 18, 18' einerseits und den Pfosten 24, 24' andererseits dient zur Aufnahme eines Bandkabels 10 und eines Klemmstükkes B. Wie aus der F i g. 2 und 3 hervorgeht, erstreckt sich das Bandkabel 10 über den Zwischenraum zwischen den Pfostenpaaren durch den Verbinder. Auf entgegengesetzten Seiten des Zwischenraums zwischen den Pfostenpaaren ist die Bodenwand 16 mit aufwärts gerichteten Vorsprüngen 30, 32 versehen (Fi ' g. 5), zwischen denen eine Vertiefung oder Nut vorhanden ist. Der Vorsprung 30 erstreckt sich zwischen den Pfosten 18 und 24 und der Vorsprung 32 zwischen den Pfosten 18' und 24'. Jeder Pfosten ist von dem benachbarten Vorsprung durch eine Nut getrennt (F i g. 1). An den Enden der Vorsprünge 30 und 32 sind Kabelführungsglieder 34, 34' bzw. 36, 36' vorgesehen. Diese bestehen auf je- dem Vorsprung aus parallelen Rippen, deren Ab- stand voneinander etwas größer ist als die Breite des aufzunehmenden Bandkabels. Gemäß F i g. 5 sind die einander zuaekehrten Innenflächen der Vorsprünge 30 und 32 einwärts und abwärts geneigt.
  • An seinem den Pfosten 18, 18' entgegengesetzten Ende hat der Tragkörper A einen zentralen Schlitz 38 (F i g. 9), der eine die Wand 16 durchsetzende Klemmschraube 40 aufnimmt, die zur Befestigung des Tragkörpers an einer Wand oder einem Chassis 42 (F i g. 5) dient. Der Schlitz 38 ist auf seiner oberen Fläche mit einer Erweiterung 44 versehen (F i g. 4), welche den Kopf der Schraube 40 aufnimmt. Der Schlitz 38 erstreckt sich parallel zu den Vorsprüngen 30, 32 und endet in geringem Abstand von den Pfosten 24, 24', um eine Längsbewegung des Körpers A relativ zu der Schraube 40 zu gestatten, damit ein einwandfreies Fluchten der Vorsprünge 30, 32 mit einem Bandkabel 10 gewährleistet ist. Auf entgegengesetzten Seiten des Schlitzes erstrecken sich von dem Boden 16 an dem vertieften Teil 44 zwei L-förmige Zugentlastungspfosten 46, 46' aufwärts, deren obere Schenkel von dem Schlitz wecr aerichtet C im sind. Unterhalb der oberen Schenkel können um diese Pfosten Leitungsdrähte herumgewickelt werden, die dadurch zugentlastet sind. Von dem Boden 16 erstrecken sich zwei Zugentlastungsglieder 48, 48' auf beiden Seiten des äußeren Endes des Schlitzes 38 und des Endes des Tragkörpers A aufwärts. Diese Glieder 48, 48' sind in Draufsicht U-förrnig und einander zugekehrt, so daß sie einander entgegengesetzte Rinnen 49, 49' bilden.
  • Das Klemmstück B besitzt einen zentralen Körper 56 in Form eines rechteckigen Blocks, der mehrere parallele schlitzförmige Ausnehmungen 58 besitzt. Diese enthalten Klemmen der in F i g. 6 gezeigten Art. Von den entgegengesetzten Enden des Blocks 56 stehen Flansche 60, 60' vor, die mit schlüssellochartigen Schlitzen versehen sind, die zur Aufnahme der Klemmschrauben 28, 28' dienen, mit denen das Klemmstück an dem TragkörperA be- festigt ist. Von entgegengesetzten Seiten des Blocks 56 erstrecken sich Klemmglieder 62, 62' auswärts, die Ausnehmungen für die Aufnahme der Vorspränge 30, 32 (F i g. 2) begrenzen.
  • Die in F i g. 6 gezeigte Klemme 6 besitzt ein Metallblech 64 mit seitlichen Fortsätzen oder Füßen 66, 66', die an ihren unteren Enden scharfe Kanten haben, die an der Isolierung des Bandkabels angreifen und sie von den Leitern des Kabels abschaben können. Das Blech 64 wird von einem federnden Clip 68 umfaßt, dessen Bodenteil in einer Vertiefung zwischen den Füßen 66, 66' angeordnet ist, während eine Seitenwand des Clips sich von dem Bodenteil auswärts erstreckt und an einer Seite des Blechs 64 anliegt. Diese Seitenwand des Clips ist an ihrem oberen Rand mit einem einwärts gebogenen Rand 70 versehen, der an dem oberen Rand des Blechs 64 angreift, so daß der Clip an dem Blech befestigt ist. Die andere Seitenwand des Clips erstreckt sich von seinem Boden aufwärts und einwärts zu dem Blech und ist am oberen Ende abgebogen. Gemäß F i 3 berührt der obere Teil dieser anderen Seitenwand das Blech 64 und übt eine Federwirkung auf ein Kontaktblatt 74 aus, das zwischen die Seitenwand des Clips und der Platte 64 eintritt. Die Klemme nach F i g. 6 kann in eine Erweiterung am unteren Ende einer Ausnehmung 58 eingesetzt werden. Die in allen Ausnehmungen 58 befindlichen Klemmen werden in ihrer Lage durch einen Isolierstreifen 76 festgehalten, der in geeigneter Weise mit der Bodenfläche des Blocks 56 verbunden ist und sich quer über den Grund der Ausnehmungen 58 unter den Bodenteilen der clipartigen Verbindungselemente erstreckt. Die Füße 66, 66' durchsetzen Querschlitze in der unteren Fläche des Blocks des Klemmstückes B und stehen von diesem Block an entgegengesetzten Seiten etwas vor.
  • Der Deckel C besitzt einen Gehäuseteil 78, der auf dem TragkörperA federnd aufgesetzt ist. Das eine Ende des Gehäuses 78 ist mit einer U-förinigen, flanschverstärkten Öffnung 80 versehen, durch welche die Leitungsdrähte in den Verbinder eintreten können. An der Innenfläche des Deckels ist ein einwärts vorspringender Umfangsrand 82 vorgesehen, der federnd in die hinterschnittenen Teile 20 eingreift, die an entgegengesetzten Enden des Tragkörpers A ausgebildet sind. Um dieses Aufsetzen des Deckels zu erleichtern, sind die Pfosten 18, 18' zweckmäßig mit gekrümmten oberen, äußeren Flächen versehen, die nockenartig an dem Deckel angreifen. Auf entgegengesetzten Seiten des Deckels C vorgesehene Schlitze 84 und 84' nehmen die äußeren Seiten der Klenunglieder 62, 62' auf (F i g. 5).
  • Am einen Ende des Deckels ist eine geschlitzte Leiste 86 ausgebildet, welche das Abnehmen des Deckels von dem Tragkörper A erleichtert. Gemäß F i g. 4 erstreckt sich im Bereich der U-förmigen Öffnung von der Innenfläche des Deckels C eine längsgerichtete Rippe 88 weg (F i g. 3 und 4). Diese Rippe greift an der Oberseite eines Bündels von Leitungsdrähten an, die durch die Öffnung 80 eingeführt sind. Auf diese Weise wird das Bündel zw1-sehen den Zugentspannungspfosten 48, 48' an dem Tragkörper A festgelegt. Durch die oberen Enden der Ausnehmungen 58 des Klemmstückes B erstrekken sich Leitungsdrähte, die mit den Klemmen 64 verbunden werden sollen, zweckmäßig zu einem Bündel vereinigt sind (F i g. 8) und in Lappen 74 enden. Das Drahtbündel ist von einer Zwinge 50 umoreben, die zwei einander entgegengesetzte Lappen C 52, 52' hat, die vom hinteren Ende der Zwinge zu je einer Seite hin vorstehen. Die Zwinge 50 ist zwischen den Zugentlastungsgliedern 48, 48' und die Lappen 52, 52' sind in den Schlitzen 49, 49' angeordnet.
  • Zum Anbringen des Verbinders an einem Bandkabel 10 an einer Wand 42 wird der Tragkörper A an der Wand mit einer Schraube 40 befestigt, welche die Ausnehmung 38 des Tragkörpers passend durchsetzt. Der Tragkörper wird relativ zu der Schraube 40 so angeordnet, daß die Führungsrippen 34, 34', 36, 36' mit miteinander entgegengesetzten Seiten des Bandkabels fluchten. Das Bandkabel 10 wird über dem Vorsprung 30 angeordnet und an seinem Ende so zugeschnitten, daß es zwischen den Vorsprüngen 30 und 32 endet. Ein weiteres Bandkabel kann in ähnlicher Weise über dem Vorsprung 32 angeordnet werden (F i g. 1 und 5). Man kann auch eine einzige Länge über beide Vorsprünge durch den Verbinder führen. Das Klemmstück B wird dann mit seinen Verbindunasklemmen auf dem Tragkörper A aufgesetzt, indem der Block 56 des Klemmstückes zwischen den Vorsprüngen 30 und 32 eingesetzt wird. Die Klemmstücke 62, 62' umfassen die Vorsprünge 30, 32 und greifen fest an den Bandkabelteilen an, die sich zwischen dem Block 56 des I"'-lemmstückes und den schräg abfallenden Innemlächen der Vorspränge befinden. Schrauben 28, 28' werden durch die Schlitze in den Endflanschen des 2einnistückes in Gewindeöffnungen 22 und 26 eingeführt und festgezogen. Durch das Festziehen dieser Schrauben wird das Klemmstück B gegen den Tragkörper A gedrückt, wobei die schräg abfallenden Innenflächen der Vorsprünge 30 und 32 das Bandkabel gegen die äußeren Ecken der Füße 66, 66' des Verbindungsbleches 64 führen. Infolgedessen greifen die scharfen Ecken an der Isolierunc, an. Wenn sich die Füße zu dem Boden 16 hin abwärts bewegen, wird die Isolierung von den scharfen Ecken abgeschabt, so daß ein Kontakt zwischen den Ecken der Füße 66, 66' und je einem Leiter des Bandkabels hergestellt wird.
  • Dann wird in den Tragkörper A ein Bündel von Leitungsdrähten 54 eingeführt, die an den Enden mit je einem blattartigen Anschlußteil 74 versehen sind. Die Einführung erfolgt derart, daß die auf dem Bündel vorgesehene Zwinge 50 zwischen den Pfosten 48, 48' und den Vorsprüngen 46, 46' liegt und die Lappen 52, 52' der Zwinge 50 in die Schlitze 49, 49' eingreifen, um das Drahtbündel in der richtigen Lage zu verankern und eine Zugentlastung zu gewährleisten. Die blattartigen Anschlußteile 74 werden dann in geeignete Ausnehmungen 58 eingeführt, damit sie über die Klemmen mit den Leitern 12 des Bandkabels verbunden sind. In boggenförmigen Erweiterungen der Schlitze 58 sind zweckmäßig die Hülsen der Anschlußteile angeordnet. Jetzt wird der Dekkel C federnd aufgesetzt, so daß die vorstehenden Ränder 82, 82' auf den Innenflächen des Deckels passend in die hinterschnittenen Teile 20 eingreifen und die Rippe 88 richtig an der Zwinge 50 anlieg um diese in der richtigen Lage festzuhalten.
  • An Stelle eines lappenartiggen Verbindungselements 74 nach F i g. 6 und 7 kann in dem Verbinder ein clipartiges Verbindungselement 110 (F i 11) verwendet werden. Dieses Element kann in der in F i g. 13 gezeigten Weise aus einem Blechstreifen ausgestanzt werden. Der Clipzuschnitt 1.10 hat annähernd die Form eines Parallelogramms mit einander paarweise gegenüberliegenden Seiten 112, 114, 116, 118, die unter einem spitzen Winkel gegeneinander angeordnet sind. Der Zuschnitt wird zentral mit zwei parallelen, rechteckigen Schlitzen 120 und 122 ausgebildet und dann umgebogen, daß zwei spitze Schenkel 124 und 126 (F 1 g. 11) Clebildet werden. Diese können von Hand ein wenig C voneinander geirennt werden, so daß ein Leiturgsdraht 12 zwischen den Schenkeln in den Clip bis zu dem im Bereich der Schlitze 120, 122 befindlichün Bug eingeführt: werden kann. Dann werden die Schenkel 124, 126 in einem Ausnehmung 58 eingeführt, die aemäß F i a. 12 dazu dient, die Schenkel zusammenzudrücken und den Leitungsdraht 128 an dem Bug iestzuklemmen, F i Icr. 14 bis 16 zeigen eine - enüber F i g. 6 ab-C 'leg C geänderte Klemme 164, die. aus einem Blechstreifen ausgestarizt werden kann. Sie besitzt einen Steg 165 mit seitlichen Ansätzen 166, 166' und abwärts gebogenen Enden 169, 169'. Die Seitenteile der Klemme erstrecken sich von dem Steg 165 aufwärts und besitzen zwei einander gegenüberliegende Schenkel 170, 172, die bogenförmig, insbesondere einwärts konvex, ausgebildet sind und auswärts und abwärts gebogene Enden 168 haben, Die einander gegenüberliegenden Schenkel liegen elastisch an - einander an und besitzen je zwei Schenkelteile, die an dem Steg 165 durch ein Seitenstück 167 befestigt sind, dessen Endansätze seitlich von den Schenkeln vorstehen. D;e abwärts gebogenen Endteile 169 der Steg' ansätze 166 bilden an ihren äußersten Enden scharfe Kanten, die ähnlichwie die Füße der ersten Ausführungsform geeignet sind, in die Isolierung des Bandkabels einzudringen und sie abzuschaben und eine Verbindung mit einem entsprechenden Leiter herzustellen.
  • Gemäß F i g. 15 sind die Klemmen 164 in je enei Ausnehmung 58' eines Klemmstückes 56' montiert. Jede Ausnehmung 58' ist mit Innenflanschen 1.58 versehen, die sich in die Ausnehmung hineinerstrecken und flache, obere Schulterflächen und schräg abwärts zu den Seiten der Ausnehmung hin gerichtete untere Flächen besitzen. Im Abstand übei dem Grund jeder Ausnehmung 58' sind an den Ecken abwärts gekehrte Anschlagflächen 159 vorgesehen. Die einzelnen Klemmen 164 werden vorn Grund der Ausnehmungen 58' her in das Klemmstück W eingesetzt. Die abwärts gebogenen obereil Teile 168 der Schenkel greifen an den schräger Flächen der Flansche 158 an und werden einwart5 gedrückt, bis sie die oberen Schulterflächen erreichen. worauf sie gegen diese auswärts federn und dadurd die Klemmen in den Ausnehmungen festlegen. DiE Anschläge 167' greifen an entsprechenden Anschlagflächen 159 an, welche die Aufwärtsbewaggung dei Klemmen in den Ausnehmungen begrenzen. Gemäf F i g. 16 greifen die äußeren Enden der Anschlagflächen 167' an den Seiten der Ausnehmungen 58' ar und begrenzen dadurch die seitliche Bewegung dei Klemmen in den Ausnehmungen.
  • Gemäß F i g. 15 greffen die Teile 168 der Klemm( nicht an den Seitenwand-un£!cn des Schlitzes an. Ir den fr2ibleit-.#-,nden Raum kann ein Werkzeug eingeführt werden, mit dem die Schenkel 170, 172 geaeneinander-edrückt werden, um die Entnahme de# t' C - Klemmen aus dem Klemmstück zu gestatten. C

Claims (2)

  1. Patentansprüche. 1. Elektrischer Verbinder für Bandkabel, d a durch gekennzeichnet, daß zwei em# quaderförmige Isolierkörper (A, B) vor.,2esel12# sind, von denen der als Tragkörper (A.) ausgebil dete Körper eine zurückges,-tzte Fläche (zwischei 30, 32) mit sich seitlich erh#jh,-iider Stufe (30-, 32 aufweist, quer über die das zu verbindende Band kabel (10) in die zurückgesetzte Fläche eingeleg wird, und von denen der andere Isol,;-.r1,bi#ner (B als Klemmstück ausgebildet ist, das mittels lös barer Spannmittel (28) in den von Stufe und zu rück-esetzter Fläche gebildeten Winkelraum de Tragteils auispannbar ist, und daß das Klemm stück (B) mit , in bestimmten Abständen angeord tr rieten Verblindun2s',#,lemmer. (64' ) ausgestattet ist die mit aus dem Klemmstück ragenden scbarf kantiaen Vorsprüngeill (66) die Isolation des eln gelegen Cr Bandkabels (10) zur Herstellung de eleii:trischen"#"lerbindung mit d2n Leitern (12) de Bandkabels durchdrin-en.
  2. 2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß das eingelegte Band kabel (10) zu beiden Seiten der eingedrumgenei scharfkantigen Vorsprünge (66) zwischen Trag teil (A) und aufgespanntem Klemmteil (B) eiper seits an der Stufe (30, 32) und andererseits ai der zurückgesetzten Fläche (zwischen 30 und 32 eingespannt ist. 3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch oder 2, dadurch 1-u-lr-lennzeclinet, daß die Stuf (30; 32) mit seitlichen Führungsrippen (34, 34' für das Bandkabel (10) versehen ist. 4. Elektrischer Verbinder nach einem der An sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zi beiden Seiten der zurückgesetzten Fläche (zwischen 30 und 32) je eine sich erhebende Stufe (30, 32) vorgesehen ist, zwischen die das Klemmstück (B) eindrückbar ist und daß die Verbindungsklemmen(64) mit in beide Winkelräume zwischen der zurückgesetzten Fläche und der jeweiligen Stufe greifenden schaxfkantigen Vorsprüngen (66) versehen sind. 5. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsklemmen (64) in dem Klemmstuck (B) mit Teilen (72) zur lösbaren Aufnahme eines Leiters (54, 74) versehen sind, die jeweils in in der Oberseite des Klemmstückes angeordnete Ausnehmungen (58) eingesetzt werden. 6. Elektrischer VeTbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (30; 32) im Tragkörper (A) mit schräg abwärts zur zurückgesetzten Fläche (16) gerichteter Seitenfläche (F i g. 5) versehen ist. 7. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (A) mit Mitteln (48, 48) zum Befestigen eines Bündels (F i g. 8) von Leitungsdrähten (54) für eine Zugentlastung versehen ist und daß ein Deckel (4) für den Verbinder (F ig. 1, 3) satt passend auf dem Tragkörper (A) aufgesetzt ist, der mit Mitteln (88) zum Befestigen des Drahtbündels für die Zugentlastung ver-CD sehen ist.
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DE10238480A1 (de) * 2002-08-22 2004-03-04 Wieland Electric Gmbh Anschlussvorrichtung

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EP0039978A1 (de) * 1980-05-09 1981-11-18 E.I. Du Pont De Nemours And Company Kontaktvorrichtung für ein mehradriges Kabel
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