CH356251A - Möbel - Google Patents

Möbel

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CH356251A
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CH
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skeleton
furniture
drawers
plastic
profiles
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Hostettler Erich
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Hostettler Erich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B67/00Chests; Dressing-tables; Medicine cabinets or the like; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
    • A47B67/04Chests of drawers; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description


  Möbel    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbel,  z. B. eine Kommode oder dergleichen. Von den Aus  führungen bekannter Art unterscheidet sich das  Möbel gemäss der Erfindung dadurch, dass wenigstens  Teile desselben ein Skelett aus Metall und Füllun  gen aus Kunststoff besitzen. Als Metall kommt vor  teilhafterweise ein     Leichtmetall,    also z. B. Alumi  nium oder eine Aluminiumlegierung, in Frage und  als Kunststoff insbesondere Kunstharze, aus welchen  sich auch Platten leicht herstellen lassen.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt:       Fig.    1 das Skelett einer Kommode im Aufriss und       Fig.    2 dasselbe im Grundriss, die       Fig.    3 und 4 stellen einen Auf- und einen Grund  riss der Füllungen dar.  



  Gemäss der     Fig.    2 besitzt das Skelett vier in  einem Rechteck     angeordnete,    Stützen     bildende    Win  kelprofile 1, 2, 3, 4 aus Aluminium, die zwecks Bil  dung eines stabilen Skeletts an allen vier Seiten des  genannten Rechteckes mit horizontalen Winkelpro  filen 5, 6, 7, 8 verschweisst sind, und zwar sowohl  am oberen Ende wie auch nahe des untern Endes.  Vorn und hinten sind     an    die     Winkelprofile        1--4     Flacheisen 9, 10 angeschweisst, und zwar     in    glei  chen Abständen vom oberen und unteren Profil 5       bzw.    7.

   Diese Leisten 9, 10     dienen    als Träger von  auf ihnen angeschweissten Winkelprofilen 11, 12,  welche zur Führung der Schubladen dienen. Ferner  sind auf die Leisten 10 in deren Mitte     zwei    Winkel  profile 13 angeschweisst, so dass im obersten Teil der  Kommode     zwei    Schubladen eingesetzt werden kön  nen. Zwecks Begrenzung des     Einschiebens    der Schub  laden sind an den hinteren Profilen 5 senkrecht  stehende Leisten 14 angeschweisst. Ferner ist zwi  schen beiden Profilen 5 in der Mitte zwischen den  Profilen 1 und 4 eine Leiste 15 vorgesehen.

      Zum Verkleiden der Vorderseite des beschrie  benen Skeletts dient nun eine mit     Ausnehmungen     zum Einführen der Schubladen versehene Wand 16  in der in     Fig.    3 dargestellten     Ausbildung.    Die bei  den Seitenwände 18 und 19 sowie die Rückwand  17 sind ohne     Ausnehmungen,    wie auch der Deckel  20. Sämtliche     Teile    16, 17, 18, 19 und 20 beste  hen aus einem Kunststoff, z. B. einem Kunstharz, und  werden     zweckmässig    auf das Skelett aufgeleimt.

   Es  wäre aber auch möglich, diese Wände oder Füllun  gen 16-20 auf irgendeine bekannte (nicht gezeich  nete) Art, wie sie jedem Fachmann bekannt ist, lös  bar mit dem Skelett sowie auch beim letzteren die  einzelnen Teile lösbar miteinander     zu.    verbinden.  Sämtliche Schubladen 21 und 22 sind ebenfalls aus  Kunststoffen hergestellt. Um ein gutes Gleiten zu er  reichen, sind längs der unteren Führungskanten Win  kelprofile in die Seitenwände und den Boden einge  lassen, so dass Metall auf Metall gleitet. An den aus  Kunststoff bestehenden     Wänden    lassen sich die übli  chen Beschläge leicht anbringen, sie könnten auch  direkt in diese     eingegossen    werden.  



  Im Gegensatz zu dem an Hand der Zeichnung  beschriebenen Beispiel wäre es auch möglich, Teile  des Möbels .so herzustellen, dass das Skelett direkt  mit dem Kunststoff vergossen wird, das Skelett also  sozusagen eine Armierung bildet. So könnten bei  spielsweise die Wände oder Laden bei den in Spi  tälern verwendeten Betten ein aus     Al-Winkelprofilen     hergestelltes Skelett aufweisen, um welches herum der  Kunststoff gegossen wird; dabei könnten die zum  Befestigen der Laden am Kopf und Fuss erforder  lichen Beschläge     gleichzeitig    mit     eingegossen    werden.  



  Um Teilen mit grösseren Flächen vermehrte Sta  bilität zu verleihen, können diese Teile     mit    einer  Armierung aus     AI-Draht    versehen     sein,    so     z.    B. Tisch  platten, Schranktüren usw.      Möbel der beschriebenen Art sind billiger als die  bisher     bekannten    in Holz ausgeführten. Auch haben  sie gegenüber diesen den Vorteil, dass sie, insbeson  dere wenn die Füllungen aus Kunstharz bestehen,  gegen Beschädigungen weniger empfindlich und       dauerhafter    sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Möbel, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens Teile desselben ein Skelett aus Metall und Füllungen aus Kunststoff besitzen. UNTERANSPRÜCHE 1. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Skelett aus Leichtmetall besteht. 2. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Füllungen aus Kunstharz bestehen. 3. Möbel nach Patentanspruch, als Kommode ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Schubladen aus Kunststoff hergestellt sind.
CH356251D 1958-03-07 1958-03-07 Möbel CH356251A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH356251T 1958-03-07

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Publication Number Publication Date
CH356251A true CH356251A (de) 1961-08-15

Family

ID=4511115

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH356251D CH356251A (de) 1958-03-07 1958-03-07 Möbel

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