DE617168C - Moebel, bestehend aus einem mit Holz bekleideten, von aussen nicht sichtbaren Stahlgerippe - Google Patents

Moebel, bestehend aus einem mit Holz bekleideten, von aussen nicht sichtbaren Stahlgerippe

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DE617168C
DE617168C DEH134219D DEH0134219D DE617168C DE 617168 C DE617168 C DE 617168C DE H134219 D DEH134219 D DE H134219D DE H0134219 D DEH0134219 D DE H0134219D DE 617168 C DE617168 C DE 617168C
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Germany
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plywood
steel
door
rear wall
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DEH134219D
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Holsatia Werke A G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • A47B47/05Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics with panels on a separate frame, e.g. a metal frame

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Möbel aus einem mit
Holz bekleideten Stahlgerippe und bezweckt, die Vorteile der Stahlmöbel auch da nutzbar zu machen, wo an sich die Ausbildung als vollständige Stahlmöbel infolge der Eigenart des betreffenden Möbelstückes nicht möglich ist.
Bekanntlich haben sich die Stahlmöbel
immer mehr eingeführt, da sie den bisherigen Holzmöbeln hinsichtlich vieler Eigenschaften beträchtlich überlegen sind. Nun ist aber die Verwendung von Stahl zum Aufbau von Möbeln auf bestimmte Kleinmöbelstücke, wie Stühle, Tische usw., beschränkt, während Schränke usw. nicht aus Stahl herzustellen sind, da einmal technisch die Voraussetzungen hierfür nicht gegeben, zum anderen derartige Großmöbelstücke aus Stahl mit Rücksicht auf das Aussehen unzweckmäßig sind.
Man hat daher versucht, Stahlgerippe mit Holz zu bekleiden und so Möbel zu erzeugen, die das Aussehen von Holzmöbeln besitzen, aber infolge des Stahlgerippes auch die Vorteile der Stahlmöbel. Diese Versuche haben aber zu einem praktischen Ergebnis deshalb nicht geführt, weil es einmal nicht gelang, das Stahlgerippe so zu bekleiden, daß keinerlei Teile des'selben nach außen sichtbar waren, zum anderen aber die Verwendung dünner, billiger Sperrholzplatten nicht möglich war, weil dieselben auf dem Stahlgerippe nicht oder nur so befestigt werden konnten, daß die Befestigungsmittel nach außen sichtbar waren.
Die Verwendung dickerer Platten kommt aber deshalb nicht in Frage, weil dadurch einmal die Möbelstücke zu teuer werden, zum anderen aber ein zu großes Gewicht erhalten.
Diese Übelstände sollen nun gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß das Stahlgerippe mit Sperrholzplatten bekleidet wird, ohne daß Teile des Stahlgerippes oder die Befestigungsmittel nach außen sichtbar sind. Die Befestigung der Sperrholzplatten geschieht hierbei durch Schrauben mittels auf die Innenseite der Sperrholzplatten aufgeleimter und gelochter Sperrholzleisten, in deren der Sperrholzplatte zugekehrter Seite mit Muttergewinde versehene Metallplatten eingelassen sind.
Auf diese Weise ist eine vollkommen sichere Verbindung der Sperrholzplatten mit dem Stahlgerippe gewährleistet, wobei sowohl das Stahlgerippe als auch die Sperrholzteile für sich fertiggestellt und die Möbelstücke leicht zusammengesetzt und verschraubt werden können.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Wäscheschrank dargestellt. Es zeigen:
Abb. r einen Aufriß des Schrankes,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i,
Abb· 3 den Unter- bzw. Oberteil des Schrankes im Grundriß,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3,

Claims (2)

  1. 'Abb. 5 einen Seitenteil des Schrankes im Aufriß,
    Abb. 6 einen-"Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 5,
    Abb. 7 eine Tür des Schrankes im Aufriß,
    Abb. 8 einen Schnitt nach der 'Linie G-H der Abb. 7.
    Wie aus Abb. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht der Schrank aus' einem Unterteil α, ίο überteil b, zwei Seitenteilen c, zwei Seitentüren d, einer Mitteltür e, der ' Rückwand / und einer Unterteilungswand g. Das Gerippe besteht aus Stahlschienen von entsprechendem Querschnitt, wie z. B. Winkelschienen, Flachschienen, U-Schienen, T-Schienen usw. Das Zusammensetzen erfolgt derart, daß zunächst die einzelnen Sperrholzplatten mit den zu ihnen gehörigen Stahlteilen vereinigt und dann die so fertiggestellten Teile miteinander ao verbunden werden. Bei dem dargestellten Schrank wird also zunächst der Unterteil a fertiggestellt, dann die beiden Seitenteile c aufgesetzt, die Rückwand f sowie die Unterteilungswand g befestigt, darauf der Oberteil b aufgesetzt und zuletzt die Türen d, e angebracht..
    Der nähere Aufbau ist aus den Abb. 3 bis 8 ersichtlich, soweit es für das Verständnis der Erfindung, insbesondere der Verbindung vom Stahlgerippe mit den Sperrholzplatten, erforderlich ist.
    - Der Unterteil gemäß Abb. 3 und 4 besteht zunächst aus der in der Grundrißform des Schrankes gebogenen Winkelstahlschiene h, die mit Ausnahme der Rückseite mit Sperrholzplatten i bekleidet ist. An der Rückseite ist die Rückwand/ und auf dem Unterteil der Boden / angeordnet. Die Verbindung der Sperrholzplatten i mit der Stahlschiene h geschiebt folgendermaßen:
    Auf der Innenseite der Platten i sind Sperrholzleisten m aufgeleimt, in deren Innenseite in Vertiefungen wiederum Metallplatten η mit Muttergewinde eingelegt sind. Entsprechend den Gewinden sind in den Leisten m Löcher 0 angeordnet, durch die beim Verbinden mit der Stahlschiene h Gewindeschrauben p zu den Muttergewinden der Metallplatten η hindurchtreten, In dem Boden/ und der Schienet sind die erforderlichen Löcher q und Muttergewinde zum Befestigen der Seitenteile c vorgesehen.
    In Abb. 5 und 6 ist der Aufbau eines Seitenteiles c dargestellt. Die "Seitenplatte'n c sind mit den Sperrholzleisten m mit Metallplatten η versehen und an den Winkelschienen r mittels Gewindeschrauben p befestigt. Da hier Eckverbindungen in Frage kommen, haben die entsprechenden Metallplatten η Winkelform und besitzen drei Muttergewinde. An der Rückwand / sind die Seitenteile c durch Gewindeschrauben k befestigt, die hier aber unmittelbar durch Löcher der Rückwand / hindurch in die Winkelschienen r eingreifen, da an der Rückwand die Schrauben nicht unsichtbar zu sein brauchen.
    In Abb. 7 und 8 ist der Aufbau einer Seitentür d, die im Ausführungsbeispiel nach dem Seitenteil c zu abgerundet ist, dargestellt. Zum Aufbau der Tür dienen wieder Winkelschienen r und Flachschienen s, wobei die eine Winkelsehiene r einen entsprechend der Abrundung der Tür gebogenen Schenkel besitzt. Die Verbindung der Schienen mit der Sperrholzplatte d ist dieselbe wie beispielsweise bei dem Seitenteil c.
    Die Mitteltür e ist entsprechend den Seitenteilen c aufgebaut.
    Wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, können Türen und Seitenteile durch Flachschienen t Ss versteift werden, die dann genau so mit den Sperrholzplatten verbunden werden wie alle übrigen Schienen.
    ■ Patentansprüche:
    1, Möbel, bestehend aus einem mit Holz bekleideten, von außen nicht sichtbaren Stahlgerippe, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzbekleidung aus Sperrholzplatten (i) besteht, deren Befestigung auf dem Stahlgerippe (r) durch Schrauben (p) mittels aufgeleimter und gelochter Sperrholzleisten {m) erfolgt, in deren Innenseite mit Muttergewinde versehene Metallplatten («) eingelassen sind.
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatten in) für die Eckverbindungen als Winkel ausgebildet sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    efififtuto ifc fcEfc
DEH134219D 1932-12-02 1932-12-02 Moebel, bestehend aus einem mit Holz bekleideten, von aussen nicht sichtbaren Stahlgerippe Expired DE617168C (de)

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