CH351359A - Verfahren zur Herstellung neuer wasserunlöslicher Styrylfarbstoffe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung neuer wasserunlöslicher StyrylfarbstoffeInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung neuer wasserunlöslicher Styrylfarbstoffe Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung neuer wasserunlöslicher Styrylfarbstoffe, welche der Formel EMI0001.0005 entsprechen, worin Y Wasserstoff, einen Methyl-, Äthyl-, Methoxy- oder Äthoxyrest, X Wasserstoff, Halogen, einen Methyl-, Äthyl-, Methoxy-, Äthoxy-, Nitro- oder Trifluormethyl- rest und m die Zahl 1 oder 2 bedeuten, und R, und R2 für einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlen- stoffatomen, einen Halogenalkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Methoxy- bzw. Äthoxyalkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, EMI0001.0026 den <SEP> R3 <SEP> CO-O-CH2 <SEP> -CH2 <SEP> , <tb> den <SEP> R3 <SEP> CO-O-CH2- <SEP> CH2 <SEP> -CH2 <SEP> oder <tb> den <SEP> R2 <SEP> -CO-O-CH-CH2 <SEP> Rest, <SEP> oder <tb> CH3 <tb> den <SEP> R4 <SEP> V-CO-V-CH2 <SEP> CH2 <SEP> , <tb> den <SEP> R4 <SEP> V-CO-V-CH2 <SEP> -CH2- <SEP> CH2 <SEP> oder <tb> den <SEP> R4 <SEP> V-CO-V-CH-CH2-Rest <tb> CH3 stehen, wobei R3 einen Methyl-, Chlormethyl-, Äthyl-, Propyl-, Methoxymethyl- oder Äthoxy- methylrest, R4 einen gegebenenfalls weitersubstituierten, von wasserlöslich machenden Gruppen freien, alipha- tischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Rest, ein V Sauerstoff oder die Iminogruppe und das andere V die Iminogruppe bedeuten, und worin R, und R2 identisch oder voneinander verschieden sein können. Im Schweizer Patent Nr. 346635 werden wasser unlösliche Styrylfarbstoffe beschrieben, welche Kunst fasern in grünstichiggelben bis neutralgelben brillan ten Tönen anfärben. Die neuen wasserunlöslichen Styrylfarbstoffe, welche nach dem Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, besitzen gegenüber den Farbstoffen des Schweizer Patents Nr. 346635, welche ein Absorptionsmaximum bei etwa 435 nm besitzen, ein nach längeren Wellenlängen stark verschobenes Absorptionsmaximum und färben Kunstfasern in gelb roten bis rotvioletten Tönen. Es ist einer der Zwecke der vorliegenden Erfin dung, die Anzahl der technisch gebräuchlichen wasserunlöslichen Farbstoffe, zum Färben von Kunst fasern und -massen, im Hinblick auf die farbtieferen Nuancen zu erweitern. Es ist nämlich allgemein be kannt, dass sich nur eine sehr begrenzte Anzahl von wasserunlöslichen Farbstoffen im Handel befindet, welche bei grosser Farbstärke auch gute Echtheiten aufweisen. Vielmehr sind diejenigen Farbstoffe, welche sich durch Farbstärke auszeichnen, meistens nicht sehr echt, während diejenigen Farbstoffe, wel che sehr gute Echtheiten aufweisen, meistens farb- schwach sind. Die erfindungsgemässen Farbstoffe vereinigen in einem Individuum grosse Brillanz und Farbstärke mit guten färberischen Eigenschaften. Das Verfahren zur Herstellung der neuen wasser unlöslichen Styrylfarbstoffe ist dadurch gekennzeich net, dass man 1 Mol einer Styrylverbindung der Formel EMI0002.0004 worin R1, R2, X, Y und m die obengenannten Be deutungen besitzen, mit 1 bzw. 2 Molen eines Alkali- cyanides in Gegenwart von Wasser zur Reaktion bringt und das entstandene Anlagerungsprodukt der Blausäure an der bzw. an den Vinyldoppelbindungen in saurem Medium mit einem milden Oxydations mittel dehydriert. Die Styrylverbindung bzw. die Anlagerungsver- bindung können sich hierbei in wässriger Suspension oder in homogener Lösung in einem geeigneten orga nischen Lösungsmittel befinden. Die Reaktionstem peratur kann in weiten Grenzen schwanken. Die Dehydrierung des Blausäureanlagerungspro- duktes erfolgt vorzugsweise anschliessend an die erste Stufe durch die Einwirkung eines milden Oxydations mittels in saurem Medium. Als Oxydationsmittel kommen z. B. in Frage: Luftsauerstoff, Calcium- hypochlorit, Brom, Chloranil, N-Bromsuccinimid, Benzoylperoxyd, verdünnte Salpetersäure, Bleitetra acetat, Mennige, u. a. m. Es ist empfehlenswert, einen nur kleinen Über schuss an Oxydationsmittel zu verwenden, um die gebildeten ungesättigten Verbindungen zu schonen. Die Isolierung der Farbstoffe kann durch eine der üblichen Grundoperationen wie z. B. Filtration, Einengen des Lösungsmittels, Fällung aus dem Lö sungsmittel mit einem geeigneten Medium erfolgen. Die neuen Farbstoffe können als solche oder in Gemischen mit anderen Farbstoffen zum Färben von Ölen, Lacken, plastischen Massen und Kunststoffen in der Masse sowie von zum Verspinnen bestimmten, in organischen Lösungsmitteln gelösten Massen ver wendet werden. Beispielsweise wird Acetatkunstseide in der Masse in roten Tönen gefärbt. Die Färbungen besitzen gute bis sehr gute Licht-, Wasser-, Wasch-, Schweiss-, Überfärbe-, alkalische Chlor-, Sublimier-, Oxalsäure-, Trockenreinigungs-, Rauchgas-, Reib-, Bügel-, Per oxydbleich- und Thermofixierechtheiten. Zudem sind sie gegen Hydrosulfit beständig und unter geeigneten Bedingungen leicht ätzbar. Einige der neuen Farbstoffe eignen sich auch zum Färben von Acetatkunstseide aus wässeriger Dispersion. In den nachfolgenden Beispielen sind unter Teilen Gewichtsteile und unter Prozenten Gewichtsprozente zu verstehen, die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben und die Schmelzpunkte sind unkorrigiert. <I>Beispiel 1</I> 106 Teile der Styrylverbindung der Formel EMI0002.0037 werden in 472 Teilen Dimethylformamid gelöst. Unter gutem Rühren tropft man bei Zimmertemperatur eine Lösung aus 13 Teilen Natriumcyanid und 65 Teilen Wasser hinzu. Die Anlagerung ist in wenigen Minu ten beendet und die Lösung ist farblos geworden. Das Reaktionsgemisch wird hintereinander mit 750 Teilen Eisessig und 89 Teilen Bleitetra-acetat ver setzt. Sobald die Dehydrierung beendet ist, ladet man das Reaktionsgut auf 5000 Teile Eiswasser aus. Nach einiger Zeit wird der ausgefallene Farbstoff abfiltriert, mit Wasser nachgewaschen und getrocknet. Das erhaltene Reaktionsprodukt kann aus Methyl alkohol umkristallisiert werden; es kristallisiert dar aus in prächtigen dicken Nadeln, welche bei 150 schmelzen. Die Lösungsfarbe des Farbstoffes in Ace ton ist blaustichigrot, sein Absorptionsmaximum in Dimethylformamid liegt bei 538 nm. Der erhaltene Farbstoff färbt Acetatkunstseide in der Masse in roten Tönen von guten Echtheitseigen schaften. Zum Färben von Acetylcellulose in der Masse verfährt man z. B. wie folgt: 100 Teile Acetylcellulose werden mit 300 Teilen eines Lösungsmittelgemisches aus 93 % Aceton und 7 % Methanol versetzt. Man vermischt die Masse während kurzer Zeit und lässt sie über Nacht quellen. 0,5 Teile des nach obigem Beispiel erhältlichen Styryl- farbstoffes werden durch einfaches Schütteln in 85 Teilen des gleichen Lösungsmittelgemisches ge löst. Man gibt diese Lösung der Acetylcelluloselösung zu und rührt die Mischung in einem offenen Gefäss so lange, bis 60 Teile des Lösungsmittels verdunstet sind. Die gefärbte Masse wird nun in üblicher Weise in den Spinntopf gepresst und gesponnen. Die erhal tenen Fäden sind rot gefärbt; die Färbungen zeichnen sich durch gute Echtheiten aus. Weitere wertvolle Farbstoffe, welche den Anga ben des Beispiels 1 entsprechend hergestellt werden können, werden in der folgenden Tabelle beschrieben. Sie entsprechen der Formel: EMI0003.0001 Die Bedeutungen von R1, R2, R3 und X sowie der Farbton der Färbungen in Acetylcellulose wer den in den entsprechenden Kolonnen veranschaulicht. EMI0003.0006 Beispiel <tb> Nr. <tb> Rl <tb> R2 <tb> R3 <SEP> X <tb> Farbton <tb> 2 <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Phenyl <SEP> Methyl <SEP> rot <tb> 3 <SEP> Äthyl <SEP> Methyl <SEP> <B> <SEP> </B> <SEP> <tb> 4 <SEP> Äthyl <SEP> Äthyl <SEP> <SEP> <SEP> <tb> 5 <SEP> Propyl <SEP> Propyl <SEP> > > <tb> 6 <SEP> Butyl <SEP> Butyl <SEP> <B> <SEP> <SEP> </B> <tb> 7 <SEP> Butyl <SEP> Methyl <SEP> <B> <SEP> <SEP> </B> <tb> 8 <SEP> 2'-Chloräthyl <SEP> 2'-Chloräthyl <SEP> <B> <SEP> <SEP> </B> <tb> 9 <SEP> 2'-Chloräthyl <SEP> Methyl <SEP> <B> <SEP> <SEP> </B> <tb> 10 <SEP> 2'-Chloräthyl <SEP> Äthyl. <SEP> <B> <SEP> <SEP> </B> <tb> 11 <SEP> 2'-Methoxyäthyl <SEP> Äthyl <SEP> <SEP> y > <tb> 12 <SEP> 2'-Äthoxyäthyl <SEP> Äthyl <SEP> <B> <SEP> <SEP> </B> EMI0004.0001 EMI0005.0001 Beispiel <tb> Nr. <tb> Ri <SEP> R2 <SEP> R3 <tb> X <tb> Farbton <tb> 31 <SEP> < i>-NH-COO-CHr-CH2- <SEP> Äthyl <SEP> Phenyl <SEP> CF3 <SEP> orange <tb> 32 <SEP> <SEP> <SEP> 4'-Chlorophenyl <SEP> Methyl <SEP> rot <tb> 33 <SEP> <B> <SEP> </B> <SEP> 4'-Methoxyphenyl <SEP> <B> <SEP> </B> <tb> 34 <SEP> y > <SEP> Naphthyl-1 <SEP> <SEP> <tb> 35 <SEP> <B> <SEP> </B> <SEP> Naphthyl-2 <SEP> <B> <SEP> </B> <tb> 36 <SEP> <SEP> <SEP> 4'-Diphenyl <SEP> <B> <SEP> </B> <tb> 37 <SEP> <SEP> <SEP> 4'-Isopropylphenyl <SEP> <B> <SEP> </B> <tb> 38 <SEP> <B> <SEP> </B> <SEP> 2',4'-Dimethylphenyl <SEP> <B> <SEP> </B>
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung neuer wasserunlös licher Styrylfarbstoffe der Formel EMI0005.0004 dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol einer Styryl- verbindung der Formel EMI0005.0008 worin Y Wasserstoff, einen Methyl-, Äthyl-, Methoxy- oder Äthoxyrest, X Wasserstoff, Halogen, einen Methyl-, Äthyl-, Methoxy-, Äthoxy-,Nitro- oder Trifluormethyl- rest und rn die Zahl 1 oder 2 bedeuten, und R1 und R2 für einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlen- stoffatomen, einen Halogenalkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Methoxy- bzw.Äthoxyalkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, EMI0005.0030 den <SEP> R3 <SEP> CO-O-CH2 <SEP> CHg- <SEP> CH2 <SEP> , <tb> den <SEP> R3 <SEP> CO-O-CH.- <SEP> CH,-, <tb> den <SEP> R2 <SEP> CO-O-CH-CH2 <SEP> , <tb> CH3 <tb> den <SEP> R4 <SEP> V-CO-V-CH2-CH2 <SEP> , <tb> den <SEP> R4 <SEP> V-CO <SEP> V-CH, <SEP> CHe <SEP> CH2 <SEP> oder <tb> den <SEP> R4 <SEP> V-CO <SEP> V-CH-CH2-Rest <tb> CH3 stehen, wobei R3 einen Methyl-, Chlormethyl-, Äthyl-, Propyl-, Methoxymethyl- oder Äthoxy- methylrest, R4 einen gegebenenfalls weitersubstituierten,von wasserlöslich machenden Gruppen freien, alipha- tischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Rest, ein V Sauerstoff oder die Iminogruppe und das andere V die Iminogruppe bedeuten, und worin R1 und R2 identisch oder voneinander verschieden sein können, mit m Molen eines Alkalicyanides in Gegen wart von Wasser zur Reaktion bringt und das ent standene Anlagerungsprodukt der Blausäure an der bzw.den Vinyldoppelbindungen in saurem Medium mit einem milden Oxydationsmittel dehydriert. II. Verwendung der nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestellten wasserunlöslichen Styrylfarbstoffe zum Färben von Ölen, Lacken, plasti schen Massen und Kunststoffen in der Masse sowie von zum Verspinnen bestimmten, in organischen Lö sungsmitteln gelösten Massen. UNTERANSPRÜCHE 1.Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion mit einer Styrylverbindung der Formel (II) ausführt, worin R1 EMI0005.0059 den <SEP> R4 <SEP> V-CO-V-CH, <SEP> CH2 <SEP> , <tb> den <SEP> R4 <SEP> V-CO-V-CH. <SEP> CHe <SEP> CH2 <SEP> oder <tb> den <SEP> R4 <SEP> V-CO-V-CH-CH2 <SEP> Rest <tb> CH3 und R2 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom bedeuten.2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion mit einer Styrylverbindung der Formel (II) ausführt, worin R1 EMI0005.0068 den <SEP> R3-CO-O-CH2-CH,, <tb> den <SEP> R3 <SEP> CO-O-CH2 <SEP> CH. <SEP> CH2 <SEP> oder <tb> den <SEP> R-CO-O-CH-CH. <SEP> Rest <tb> CH3 und R2 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten. 3.Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion mit einer Styrylverbindung der Formel (1I) ausführt, worin R1 und R, EMI0006.0005 den <SEP> R3-CO-O-CH2 <SEP> CH2 <SEP> , <tb> den <SEP> R3-CO-O-CHz <SEP> CH2-CH2 <SEP> oder <tb> den <SEP> R3 <SEP> CO-O-CH-CH2 <SEP> Rest <tb> CH3 bedeuten. 4.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion mit einer StyryIverbindung der Formel (II) ausführt, worin R1 einen Halogenalkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und R2 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen bedeuten. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion mit einer Styrylverbindung der Formel (II) ausführt, worin Ri und R2 einen Halogenalkylrest mit 2 bis 4 Kohlen stoffatomen bedeuten. 6.Verfahren nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Anlagerung der Blausäure und der darauffolgen den Dehydrierung die Ausgangsverbindung bzw. das Anlagerungsprodukt in wässrigem Medium suspendiert sind. 7. Verfahren nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Anlagerung der Blausäure und der darauffolgen den Dehydrierung die Ausgangsverbindung bzw. das Anlagerungsprodukt in einem organischen Lösungs mittel gelöst sind. B.Verfahren nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die Anlagerung der Blausäure und die darauf folgende Dehydrierung bei erhöhter Temperatur aus führt. 9. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens zwei der nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestellten Styrylfarbstoffe verwendet.
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CH351359T | 1957-11-15 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH351359D CH351359A (de) | 1957-11-15 | 1957-11-15 | Verfahren zur Herstellung neuer wasserunlöslicher Styrylfarbstoffe |
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US3234232A (en) * | 1959-10-30 | 1966-02-08 | Du Pont | 1, 2-dicyano-2-sulfonyl vinyl compounds and their preparation |
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NL169605C (nl) * | 1971-06-25 | 1982-08-02 | Duphar Int Res | Werkwijze voor de bereiding van nieuwe kleurstoffen en werkwijze voor het kleuren van materialen en voorwerpen. |
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- 1957-11-15 CH CH351359D patent/CH351359A/de unknown
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US3234232A (en) * | 1959-10-30 | 1966-02-08 | Du Pont | 1, 2-dicyano-2-sulfonyl vinyl compounds and their preparation |
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