CH349116A - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

Info

Publication number
CH349116A
CH349116A CH349116DA CH349116A CH 349116 A CH349116 A CH 349116A CH 349116D A CH349116D A CH 349116DA CH 349116 A CH349116 A CH 349116A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing part
housing
tank
flint
displaceable
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kluss Ernst
Original Assignee
Kluss Ernst
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kluss Ernst filed Critical Kluss Ernst
Publication of CH349116A publication Critical patent/CH349116A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Reibradfeuerzeug   Gegenstand der Erfindung ist ein    Reibradfeuer-      zeug,   das aus einem eigenen Brennstoffbehälter, dem Zündmechanismus und einem zweiteiligen Gehäuse besteht, von dem ein Teil den Brennstoffbehälter (Tank) enthält, während der andere Gehäuseteil am ersten Teil    (Tankgehäuseteil)   zwecks Freilegung einer Öffnung im    Zündsteinrohr   zum Einlegen eines Zündsteines in Richtung der    Zündsteinrohrachse   verschiebbar angeordnet ist. 



  Bei bekannten Feuerzeugen dieser Art besteht der verschiebbare Gehäuseteil aus einem    U-förmig   gebogenen Blechteil, dessen gegen den Tankgehäuseteil gerichtete Längsränder nach innen zu Führungsleisten abgebogen sind, die in Nuten des Tankgehäuseteiles verschiebbar eingreifen. Die beiden Gehäuseteile werden in der Schliesslage von einer    gefederten   Nase arretiert, die in eine    Ausnehmung   einer Seitenwand des U-förmigen Gehäuseteiles eingreift und am Ende einer federnden Zunge vorgesehen ist.

   Da diese Feuerzeuge als billige Massenartikel erzeugt werden, ist das verwendete Gehäuseblech von geringer Festigkeit, woraus sich der Nachteil einstellt, dass die federnde Zunge durch ihren Druck nach einigem Verschieben des Gehäuseteils die Seitenwand, gegen welche sie wirksam ist, aufbiegt und die Führungsleiste aus der Nut des Tankgehäuseteiles drückt, wodurch die Führung der beiden Gehäuseteile verlorengeht und diese    unerwünsch-      terweise   voneinander getrennt werden können. 



  Dieser Nachteil tritt insbesondere dann auf, wenn die Nase auf einer gesonderten, verhältnismässig kräftigen Stahlfeder vorgesehen ist. Aber auch bei einer    federnden   Zunge, die durch Ausstanzen eines Streifens aus dem    Tankgehäuseteil   gebildet wird, der eingeprägte Versteifungsrippen zur. besseren Federung aufweist, hat sich der    geschilderte   Nachteil eingestellt. Die angeführten Nachteile vermeidet das Reibradfeuerzeug gemäss vorliegender Erfindung, bei welchem die gegenüber den Gehäuseteilen aus stärkerem Material hergestellte Zunge gegen den Rücken des verschiebbaren Gehäuseteiles federnd angeordnet ist, wobei die Nase der Zunge in eine    Ausnehmung   dieses    Gehäuseteilrückens   eingreift.

   Durch diese Anordnung wirkt der Druck der    federnden   Zunge gegen den Rücken und nicht auf die Seitenteile des    U-för-      mig   gebogenen und verschiebbaren Gehäuseteiles, so dass eine Spreizwirkung auf die Seitenteile vermieden ist und das Verschieben der beiden Gehäuseteile zueinander bei jedem Druck der Zunge einwandfrei gewährleistet ist. 



  Die erfindungsgemässe Ausbildung des Reibradfeuerzeuges hat den    Vorteil,   dass unbeschadet des verwendeten Materials für das Gehäuse    die   beiden Gehäuseteile zueinander gesichert geführt sind und ein Lösen der beiden Gehäuseteile trotz einfacher Herstellung derselben aus billigem Werkstoff ohne Anwendung von Gewalt nicht möglich ist. Dazu kommt, dass der Druck der federnden Zunge gegen den Rücken des verschiebbaren Gehäuseteiles ein sattes    Anliegen   der abgebogenen Kanten desselben in den Nuten des    Tankgehäuseteiles   verursacht, was ein zügig geführtes Verschieben der Gehäuseteile bedingt. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.    Fig.   1 zeigt im Mittelschnitt mit teilweiser Ansicht des    Tankgehäuseteiles   das    Reibradfeuerzeug   in Schliesslage. Die    Fig.2   und 3 sind    Querschnitte   nach den Linien    II-II      und      III-III   der    Fig.   1.    Fig.   4    veranschaulicht   eine Rückansicht des Feuerzeuges und    Fig.   5    ein   Schaubild des verschiebbaren Gehäuseteiles. 



  Das Feuerzeug besteht aus dem einen Tankgehäuseteil 1, der einen in diesen von unten ein- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 schiebbaren    Brennstoffbehälter   (Tank) 2    enthält,   und dem andern den    Zündmechanismus   abdeckenden, im Querschnitt U-förmigen Gehäuseteil 3, dessen offene Längsseite zu    Führungsleisten   4, 5    (Fig.   5) nach innen abgebogene Längsränder aufweist, die in den Nuten 6, 7 des Tankbehälters 1 eingreifen und mit welchen der Teil 3 im Teil 1 verschiebbar ist. 



  Der Zündmechanismus besteht aus dem als Betätigungsglied    ausgebildeten      Dochtkappenhebel   11, seiner Lagerachse 12, dem Reibrad 13 mit seinem Kupplungsorgan 14, dem auf der Achse 12 lagernden    Zündsteinrohr   17, dem Zündstein 18, den beiden am    Dochtkappenhebel   11 angreifenden seitlichen    Abreisslenkern   31 mit ihrem gemeinsamen Verbindungsstück 32, das am    Zündsteinrohr   17 geführt ist und sich gegen eine    Schraubendruckfeder   33 abstützt.

   Der Zündmechanismus ist mit der Lagerachse 12 in Seitenlappen 21 des    Tankgehäuseteiles   1 gelagert und mit von. diesem abstehender, das    Zünd-      steinrohr   17 erfassenden Rohrschelle 22    im   Bereiche der    Zündsteineinfüllöffnung   19 gehalten. 



  Das die    Schraubendruckfeder   33 abstützende, als    Widerlager   dienende Plättchen 34 ist an seitlichen Lappen 35 des    Tankgehäuseteiles   1 befestigt, z. B. mittels durch Schlitze der Lappen 35 gesteckte und umgebogene Befestigungslappen 36. In einer Bohrung des Plättchens 34 ist in bekannter Weise das durchgesteckte    Zündsteinrohr   17 gesichert. 



  Das Plättchen 34, welches mit dem Tankgehäuseteil fest verbunden ist; weist in einfacher Weise eine nach oben aus dem gleichen Stück Material, welches stärker -ist als das für die beiden Gehäuseteile verwendete Material, abgewinkelte, gegen die Rückwand 3e des abdeckenden Gehäuseteiles 3 liegende federnde Zunge 37 auf, an dessen Ende die Nase 38 angeordnet ist, die durch eine    Ausnehmung   39 der Rückwand 3e zur Druckbetätigung mit dem Finger durchgreift und den Gehäuseteil 3 gegenüber dem    Tankgehäuseteil   1 in der Schliesslage lösbar arretiert. 



  Im abdeckenden Gehäuseteil 3 ist im Boden 3c die    Zündsteinfeder   29 koaxial zum    Zündsteinrohr   17 befestigt, die sich mit dem Teil 3 beim Verschieben desselben    im      Zündsteinrohr   mitbewegt und das    Zündsteinrohr   zum Einlegen eines neuen Zündsteines 18 freimacht. Das Einlegen eines Zündsteines in die Öffnung 19 erfolgt nach dem Durchdrücken der Nase 38 durch die    Ausnehmung   39 und Verschieben des Gehäuseteiles 3 nach unten.

   Wie man sich bei Betrachtung der    Fig.5   vorstellen kann, lassen sich die nur zusammengebogenen seitlichen Schenkel    3a   und 3b des verschiebbaren Gehäuseteiles 3 bei Verwendung von Material geringer Festigkeit durch seitlichen Druck leicht wieder aufbiegen, so dass die Leiste 4 oder 5 aus ihrer Nut 6 bzw. 7 austreten kann. Bei einem Druck auf den Rückenteil 3e hingegen kommen die Leisten 4 und 5 in ihren Nuten 6 und 7 satt zum Anliegen, wodurch eine gute Führung beim Verschieben des Teiles 3 gesichert ist und ein Austreten der Leisten 4 und 5 aus den Nuten vermieden wird. 



  Durch die getrennte Anordnung der federnden Zunge 37 wird der weitere Vorteil erreicht, dass diese aus einem qualitativ andern stärkeren Material als der Gehäuseteil 3    herstellbar   ist, wodurch eine einwandfreie Funktion der Arretierung zwischen den beiden Gehäuseteilen 1 und 3 gewährleistet ist. 



  Statt das    Zündsteinrohr   17 mit einem Bügel 9 auf der Achse 12 zu lagern, kann dasselbe auch in der Weise im Feuerzeug befestigt sein, dass der Bügel 9 entfällt und das    Zündsteinrohr   17 durch    Punktschweissung   oder dergleichen mit der Rohrschelle 22 verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reibradfeuerzeug mit zweiteiligem Gehäuse, von welchem der eine den Zündmechanismus abdeckende, im Querschnitt U-förmige Gehäuseteil am den Brennstofftank enthaltenden andern Gehäuseteil zwecks Freilegung einer Öffnung im Zündsteinrohr zum Einlegen eines Zündsteines in Achsrichtung des Zünd- steinrohres verschiebbar angeordnet ist, und zwar dadurch, dass die gegen den Tankgehäuseteil gerichteten Längsränder des verschiebbaren Gehäuseteiles nach innen zu Führungsleisten abgebogen sind, die in Nuten des Tankgehäuseteiles verschiebbar eingreifen, und dass der Tankgehäuseteil mit einer federnden Zunge fest verbunden ist, die eine Nase aufweist,
    welche in eine Ausnehmung des verschiebbaren Gehäuseteiles eingreift und so in der Schliesslage der Gehäuseteile diese gegenseitig arretiert, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüber den Gehäuseteilen aus stärkerem Material hergestellte Zunge (37) gegen den Rücken (3e) des verschiebbaren Gehäuseteiles (3) federnd angeordnet ist, wobei die Nase (38) der Zunge (37) in eine Ausnehmung (39) dieses Ge- häuseteilrückens (3e) eingreift.
CH349116D 1956-04-27 1957-02-15 Reibradfeuerzeug CH349116A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT349116X 1956-04-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH349116A true CH349116A (de) 1960-09-30

Family

ID=3672380

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH349116D CH349116A (de) 1956-04-27 1957-02-15 Reibradfeuerzeug

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH349116A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3132498A (en) * 1961-04-14 1964-05-12 Colibri Lighters Cigarette lighters

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3132498A (en) * 1961-04-14 1964-05-12 Colibri Lighters Cigarette lighters

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE930992C (de) Zwischenstueck zur loesbaren Befestigung eines Zubehoerteiles fuer Funkgeraete
DE1936734C3 (de) Betätigungsvorrichtung für ein Türschloß, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE2946143A1 (de) Halteclip fuer rundstaebe, kabel u.dgl. mit variablem durchmesser
DE6605929U (de) Selbstsicherndes befestigungselement
DE2260065A1 (de) Fuellminenstift mit verschiebbarer mine
CH349116A (de) Reibradfeuerzeug
DE2757973A1 (de) Lageranordnung fuer eine sonnenblende fuer kraftfahrzeuge
DE1780412U (de) Reibradfeuerzeug.
DE2532204C2 (de) Clipanordnung für ein Schreibgerät
AT201907B (de) Reibradfeuerzeug
DE2712721A1 (de) Kohlehalter fuer elektromotoren
DE102017005506A1 (de) Verriegelungsvorrichtung einer Betätigungsstange zu einem Fahrzeugpedal eines Fahrzeuges
DE822088C (de) Bedienungstaste fuer Bueromaschinen, insbesondere fuer Schreibmaschinen
AT200837B (de) Reibradfeuerzeug
DE2838049A1 (de) Fuellbleistift
DE1476446B1 (de) Thermostatisches kuehlwasser regelventil insbesondere fuer den kuehlkreislauf von fahrzeugen
AT200372B (de) Reibradhalterung für Pyrophorfeuerzeuge
DE1236620B (de) Wanne fuer Kabelschellen
DE534496C (de) Einsteckhuelse fuer Gardineneisen
DE692223C (de) en Spindel
DE1476446C (de) Thermostatisches Kuhlwasser Regelven til, insbesondere für den Kühlkreislauf von Kraftfahrzeugen
CH349115A (de) Reibradfeuerzeug
DE945810C (de) Gaspedal, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
AT235614B (de) Feuerzeug
AT207590B (de) Leicht lösbare Befestigung der Zehnerschieberlager in den Aussparungen des Maschinenkörpers von Rechenmaschinen durch Federn