DE1780412U - Reibradfeuerzeug. - Google Patents

Reibradfeuerzeug.

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Publication number
DE1780412U
DE1780412U DEK24944U DEK0024944U DE1780412U DE 1780412 U DE1780412 U DE 1780412U DE K24944 U DEK24944 U DE K24944U DE K0024944 U DEK0024944 U DE K0024944U DE 1780412 U DE1780412 U DE 1780412U
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DE
Germany
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housing part
tank
housing
flint
tongue
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Expired
Application number
DEK24944U
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English (en)
Inventor
Ernst Kluss
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/164Arrangements for preventing undesired ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug Gegenstand der Neuerung ist ein Reibradfeuerzeug, das aus einem eigenen Brennstoffbehälter, dem Zündmechanismus und einem zweiteiligen Gehäuse besteht, von dem ein Teil den Brennstoffbehälter (Tank) enthält, während der andere Gehäuseteil am ersten Teil (Tankgehäuseteil) zwecks Freilegung einer Öffnung im Zündsteinrohr zum Einlegen eines neuen Zündsteines in Richtung der Zündsteinrohrachse verschiebbar angeordnet ist.
  • Bei bekannten Feuerzeugen dieser Art besteht der verschiebbare Gehäuseteil aus einem U-förmig gebogenen Blechteil, dessen gegen den Tankgehäuseteil gerichteten Längskanten nach innen zu Führungsleisten abgebogen sind, die in Nuten des Tankgehäuseteiles verschiebbar eingreifen. Die beiden Gehäuseteile werden in der Schließlage von einer gefederten Nase arretiert, die in eine Ausnehmung einer Seitenwand des U-förmigen Gehäuseteiles eingreift und am Ende einer federnden Zunge vorgesehen ist. Da diese Feuerzeuge als billige Massenartikel erzeugt werden, ist das verwendete Gehäuseblech von geringer Festigkeit, woraus sich der Nachteil einstellt, daß die federnde Zunge durch ihren Druck nach einigen Verschieben des Gehäuseteiles die Seitenwand, gegen welche sie wirksam ist, spreizt und die Führungsleiste aus der Nut des Tankgehäuseteiles drückt, wodurch die Führung der beiden Gehäuseteile verloren geht und diese unerwünschterweise voneinander getrennt werden können.
  • Dieser Nachteil tritt insbesondere dann auf, wenn die Nase auf einer gesonderten, verhältnismäßig kräftigen Stahlfeder vorgesehen ist. Aber auch bei einer federnden Zunge, die durch Ausstanzen eines Streifens aus dem Tankgehäuseteil gebildet wird, der eingeprägte Versteifungsrippen zur besseren Federung aufweist, hat sich der geschilderte Nachteil eingestellt.
  • Die angeführten Nachteile vermeidet das Reibradfeuerzeug gemäß vorliegender Erfindung, bei welchem die gegenüber den Gehäuseteilen aus verstärktem Material hergestellte Zunge gegen den Rücken des verschiebbaren Gehäuseteiles federnd angeordnet ist, wobei die Nase der Zunge in eine Ausnehmung des Gehäuseteilrückens eingreift. Durch diese Anordnung. wirkt der Druck der federnden Zunge gegen den Rücken und nicht auf die Seitenteile des U-förmig gebogenen und verschiebbaren Gehäuseteiles, so daß eine Spreizwirkung auf die Seitenteile vermieden ist und das Verschieben der beiden Gehäuseteile zueinander bei jedem Druck der Zunge einwandfrei gewährleistet ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Reibradfeuerzeuges hat den Vorteil, daß unbeschadet des verwendeten Materials für das Gehäuse die beiden Gehäuseteile zueinander gesichert geführt sind und ein Lösen der beiden Gehäuseteile trotz einfacher, Herstellung derselben aus billigem Werkstoff ohne Anwendung von Gewalt nicht möglich ist. Dazu kommt, daß der Druck der federnden Zunge geegen den Rücken des verschiebbaren Gehäuseteiles-ein sattes Anliegen der abgebogenen Kanten desselben in den Nuten des Tankgehäuseteiles
    verursacht, was ein zügig geführtes Verschieben der Gehäuse-
    teile bedingt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Fig. 1 zeigt im Mittelschnitt mit teilweiser Ansicht des Tankgehäuseteiles ein Reibradfeuerzeug. Die Fig. 2 und 3 sind Querschnitte nach den Linien II-II und III-III der Fig. 1. Fig. 4 veranschaulicht eine Rückansicht des Feuerzeuges und die Fig. 5 ein Schaubild des verschiebbaren Gehäuseteiles.
  • Das Feuerzeug besteht aus dem Tankgehäuseteil 1, der einen in diesen von unten einschiebbaren Brennstoffbehälter (Tank) 2 enthält, und einem den Zündmechanismus.-abdeckenden Gehäuseteil 3, dessen offene Kanten zu Führungleisten 4,5 (Fig. 5) abgebogen sind, die in den Nuten 6,7 des Tankbehälters lagern und mit welchem der Teil 3 im Teil 1 verschiebbar ist.
  • Der Zündmechanismus besteht aus dem als Betätigungsglied ausgebildeten Dochtkappenhebel 11, seiner Lagerachse 12, dem Reibrad 13 mit seinem Kupplungsorgan 14, dem auf der Achse 12 lagernden Zündsteinrohr 17, dem Zündstein 18, den beiden am Dochtkappenhebel 11 angreifenden seitlichen Abreißlenkern 31 mit ihren gemeinsamen Verbindungsstück 32, das am Zündsteinrohr 17 geführt ist und sich gegen eine Schraubendruckfeder 33 abstützt. Der Zündmechanismus ist mit der Lagerachse 12 in Seitenlappen 21 des Tankgehäuseteiles 1 gelagert und mit von diesem abstehender, das Zündsteinrohr 17 erfassenden Schelle 22 im Bereiche der Zündsteinfüllöffnung 19 gehalten.
    ---
    Das die Schraubendruckfeder 33 abstützende, als Widerlager dienende Plättchen 34 ist an seitlichen Lappen 35 des Tankgehäuseteiles 1 befestigt, z. B. mittels durch Schlitze der Lappen 35 gesteckte und umgebogene Befestigungslappen 36.
  • In einer Bohrung des Plättchens 34 ist in bekannter Weise das durchgesteckte Zündsteinrohr 17 gesichert.
  • Das Plättchen 34 weist in einfacher Weise einen nach oben aus dem gleichen Stück Material angewinkelten, gegen die Rückwand 3e des abdeckenden Gehäuseteiles 3 liegenden federnden Lappen 37 auf, an dessen Ende die Nase 38 angeordnet ist, die durch eine Ausnehmung 39 der Rückwand 3e zur Druckbetätigung mit dem Finger durchgreift und den Gehäuseteil 3 gegenüber dem Tankgehäuseteil 1 lösbar fixiert.
  • Im abdeckenden Gehäuseteil 3 ist im Boden 3c die Zündsteinfeder 29 koaxial zum Zündsteinrohr 17 befestigt. die sich mit dem Teil 3 beim Verschieben desselben im Zündsteinrohr mitbewegt und das Zündsteinrohr zum Einlegen eines neuen Zündsteines 18 freimacht. Das Einlegen eines Zündsteines in die Öffnung 19 erfolgt nach dem Durchdrücken der Nase 38 durch die Ausnehmung 39 und Verschieben des Gehäuseteiles 3.
  • Wie man sich bei Betrachtung der Fig. 5 vorstellen kann, lassen sich die nur zusammengebogenen seitlichen Senkel 3a und 3b des verschiebbaren Gehäuseteiles 3 bei Verwendung von Material geringer Festigkeit durch seitlichen Druck leicht wieder aufbiegen, so daß die Leiste 4 oder 5 aus ihrer Nut 6 bzw. 7 austreten kann. Bei einem Druck auf den Rückenteil 3e hingegen kommen die Leisten 4 und 5 in ihren Nuten 6 und 7 statt zum Anliegen, wodurch eine gute Führung beim Verschieben des Teiles 3 gesichert ist und ein Austreten der Leisten 4 und 5 aus den Nuten vermieden wird.
  • Durch die getrennte Anordnung des federnden Lappens 37 wird der weitere Vorteil erreicht, daß er auch einem qualitativ anderen-und auch stärkeren Materials der Gehäuseteil herstellbar ist, wodurch eine einwandfreie Funktion der Arretierung zwischen den beiden Gehäuseteilen 1 und 3 gewährleistet ist.
  • Statt das Zündsteinrohr 17 mit einem Bügel 9 auf der Achse 12 zu lagern-kann dasselbe auch in der Weise im Feuerzeug befestigt sein, daß der Bügel 9 entfällt und das Zündsteinrohr 17 durch Punktschweißung o. dgl. mit der Schelle 22 verbunden ist. Schutzansprüch :

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRUCH Reibradfeuerzeug mit zweiteiligem Gehäuse, von welchem der den Zündmechanismus abdeckende, im Querschnitt U-förmige Gehäuseteil aus dünnem Blech hergestellt und am den Brennstofftank einhaltenden Gehäuseteil zwecks Freilegung einer Öffnung im Zündsteinrohr zum Einlegen eines Zündsteines in Achsrichtung des Zündsteinrohres verschiebbar angeordnet ist und zwar dadurch, daß sie gegen den Tankgehäuseteil gerichteten Längskanten des verschiebbaren Gehäuseteiles nach innen zu Führungsleisten abgebogen sind, die in Nuten des Tankgehäuseteiles verschiebbar eingreifen und daß der Tankgehäuseteil mit einer federnden Zunge fest verbunden ist, die eine mm Nase aufweist, welche in eine Ausnehmung des verschiebbaren Gehäuseteiles eingreift und so in der Schließlage'der Gehäuseteile diese gegenseitig arretiert, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber den Gehäuseteilen aus verstärktem Material hergestellte Zunge (37) gegen den Rücken (3e) des verschiebbaren Gehäuseteiles (3) federnd angeordnet ist, wobei die Nase (38) der Zunge (37) in eine Ausnehmung (39) des Gehäuseteilrückens (3e) eingreift.
DEK24944U 1956-04-27 1957-02-16 Reibradfeuerzeug. Expired DE1780412U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT255656 1956-04-27

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DE1780412U true DE1780412U (de) 1958-12-31

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DEK24944U Expired DE1780412U (de) 1956-04-27 1957-02-16 Reibradfeuerzeug.

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