DE945810C - Gaspedal, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gaspedal, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE945810C
DE945810C DEV9154A DEV0009154A DE945810C DE 945810 C DE945810 C DE 945810C DE V9154 A DEV9154 A DE V9154A DE V0009154 A DEV0009154 A DE V0009154A DE 945810 C DE945810 C DE 945810C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pedal
push rod
accelerator pedal
pressure point
elongated hole
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Expired
Application number
DEV9154A
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English (en)
Inventor
Heinrich Lehmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Publication of DE945810C publication Critical patent/DE945810C/de
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
    • G05G7/04Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance altering the ratio of motion or force between controlling member and controlled member as a function of the position of the controlling member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/02Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gaspedal, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem das unter dem Einfluß einer Rückholfeder stehende Pedal in einer Zwischenstellung einen Druckpunkt aufweist. Bei bekannten Konstruktionen wird dies durch das Einschalten einer zusätzlichen Feder erreicht, aber mit dem Nachteil eines erheblichen Mehraufwandes durch komplizierte Anordnung zusätzlicher Bauteile.
  • Die Erfindung besteht darin, daß durch die Anbringung einer geknickten Schubstange zwischen dem Pedal und dem Gaszug diese ohne eine zusätzliche Feder einen Druckpunkt erzeugt, der je nach Hebelverhältnissen beliebig. in eine Zwischenstellung gelegt werden kann, so daß durch das Erreichen dieses Druckpunktes ein Eintreten in den wirtschaftlichen Fahrbereich angezeigt wird, und die Möglichkeit einer feineren Gasdosierung durch Wahl der wirksamen Hebelarmlänge ohne großen Aufwand gegeben ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden an einem schematisch dargestellten Gaspedal als Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. I bis 4 zeigen das Gaspedal in Seitenansicht in vier Arbeitsstellungen, Fig. 5 zeigt eine Ansicht von vorn und Fig. 6 ein Schaubild des Verhältnisses Pedalweg zu Drosselklappenöffnung.
  • Das um den Punkt a schwenkbare Pedal I ist mit einer Lasche 3 versehen, die ein kreisbogenförmiges Langloch e aufweist, dessen Krümmungsmittelpunkt mit dem Punkt a zusammenfällt. Die Enden des Langloches dienen zur Begrenzung der darin frei geführten Schubstange 2, jedoch könnte die Begrenzung des Weges der Schubstange 2 auch ohne diese Lasche 3 mit Anschlägen anderer Art und an anderer Stelle erfolgen. Die Schubstange :2 ist .mit einem eingeknickten Ende schwenkbar in der Bohrung c des um die Achse b schwenkbaren Verbindungshebels 5 gelagert. An letzterem ist in c auch der über eine Rückholfeder 6 mit der Drosselklappe 8 verbundene Gaszug 7. befestigt. Mit dem anderen, ebenfalls abgeknickten Ende d ist die in sich nochmals geknickte Schubstange 2 auf der am Pedal befestigten Lasche 4 abgestützt, die als Anschlag auch mit einer Raste oder zur Begrenzung der Bewegung mit einer kreisbogenförmigen Halterung ausgebildet werden kann.
  • Wird das Pedal I betätigt, so wird die Schubstange 2 mit dem Ende d abwärts bewegt bzw: geschoben, wobei der im Langloch geführte Knick der Schubstange gleichzeitig an das andere Langlochende wandert. Das Ende des Verbindungshebels 5, an dem der Gaszug 7 und die Schubstange 2 mit dien anderen Ende befestigt sind, bewirkt ein Öffnen der Drosselklappe 8 entgegen der Rückholfeder 6. Trifft der in der Lasche 3 frei geführte Knick der Schubstange 2 auf 'das Langlochende, so bildet dieses den Ansatzpunkt für den . weiteren Vorschub des Hebels 5 durch die Stange z. Bei weiterer Betätigung wird der Hebelarm zwischen den Punkten e und c wirksam, und unter dem Einfluß dieses verkürzten Hebelarmes hebt sich das Ende der Schubstange 2 im Punkte d aus seiner bisherigen Schwenkpunktstellung und bewegt sich- bis zu einem Anschlag im nicht dargestellten Langlchende der Lasche 4 vom besagten Druckpunkt aus unter vergrößertem Druck auf das Pedalbrett I.
  • Die einzelnen Pedalstellungen sind in den Fig. 2, 3 und 4 veranschaulicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gaspedal, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem das unter dem Einfluß einer Rückholfeder stehende Pedal in einer Zwischenstellung mit einem Druckpunkt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine geknickte Schubstange (2) zwischen dem Pedalbrett (I) und dem Gaszug (5, 7) vorgesehen ist, die beim Erreichen der Zwischenstellung ihren Druckpunkt und damit den wirksamen Hebelarm verändert.
  2. 2. Gaspedal nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des Druck-Punktes durch den Anschlag der Schubstange (2) am Pedalbrett (I) im Ende eines Langloches (3) oder in einer Raste erfolgt;
  3. 3. Gaspedal nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubstangenende (d) bis zum Erreichen der Zwischenstellung am Pedalbrett (I) in einer Raste (4) oder dem Ende eines Langloches ruht und einen Druckputzkt darstellt.
  4. 4. Gaspedal nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung des Pedalweges für die Leerlaufstellung, für den Druckpunkt und für die Vollgässtellung durch Auftreffen der Schubstange (2) in den Enden eines Langloches oder an besonderen.-Anschlägen erfolgt.
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