DE822523C

DE822523C - Fahrspielzeug mit Freilaufeinrichtung

Info

Publication number: DE822523C
Application number: DEE796A
Authority: DE
Inventors: Max Ernst
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-02-15
Filing date: 1950-03-10
Publication date: 1951-11-26

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung des Fahrspielzeuges mit Abstellvorrichtung für das Triebwerk nach Patent 817 107 und zeichnet sich dadurch aus, daß die durch die als Antennennachbildung ausgebildete Schaltstange bewegte Schubstange neben der Abschaltung des Triebwerkes gleichzeitig eine Trennung der Antriebseinrichtung von den Laufrädern bewirkt, so daß das Fahrspielzeug durch den vorher erreichten Schwung im Freilauf weiterfährt, Erreicht wird dies dadurch, daß das in der Platine des Federtriebwerkes eingesetzte Kronenzahnrad mit Ritzel axial verschiebbar ist. Die Verschiebung erfolgt durch einen drehbaren Winkelhebel, der mit der Schubstange in Verbindung steht.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar Zeigt Abb. i eine Gesamtansicht des Fahrspielzeuges mit ausgeschaltetem Federtriebwerk; Abb.2 zeigt eine Seitenansicht des Federtriebwerkes und Abb.3 eine Draufsicht im vergrößerten Maßstabe.
Das Fahrspielzeug wird durch das Federtriebwerk b vorwärts bewegt. Dieses enthält ein Kronenrad f mit Ritzel g, die beide aus einem Formstück bestehen, wobei zwischen den Rädern g und feine Rille h vorgesehen ist. DieserRädersatz ist zu seiner Trennung von den Laufrädern auf seiner Achse verschiebbar angeordnet. Diese Verschiebung bewirkt ein Winkelhebel i, 1, der auf der Achse k drehbar gelagert ist. Das eine Ende des Winkelhebels i, l liegt in der Rille h, während das andere Ende aus einem nach unten winklig abgekröpften, zur Mitte des Fahrspielzeuges a verlaufenden Steg L mit Nasen m besteht. Durch die Nasen na und den Bolzen o ist der Winkelhebel mit der längs verschiebbaren Schubstange roa verbunden. Beim Verschieben der Schubstange it wird der Winkelhebel i, l gedreht und bringt mittels des in der Rille h liegenden Endes den: Rädersatz f, g in und außer Eingriff mit den Laufrädern.

Claims

PATE NTANSPRCCHE: i. Fahrspielzeug mit Freilaufeinrichtung nach Patent817107, Zusatz zumHauptpatent 8iooii, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (n) einen um Achsen (k, o) drehbaren Winkelhebel (i, L) bewegt, der ein verschiebbar im Platinengehäuse liegendes Kronenrad (f) mit Ritzel (g) hochhebt und außerhalb des Bereiches des Laufradritzels (d) bringt.
2. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kronenzahnrad (f) und das Antriebsritzel (g) aus einem Formstück bestAen, das mit einer Rille (h) versehen ist, in welche der Verstellhebel (i) sich einlegt.