DE889358C - Laufkran mit teils gerader, teils gekruemmter Bahn - Google Patents
Laufkran mit teils gerader, teils gekruemmter BahnInfo
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- DE889358C DE889358C DED3558D DED0003558D DE889358C DE 889358 C DE889358 C DE 889358C DE D3558 D DED3558 D DE D3558D DE D0003558 D DED0003558 D DE D0003558D DE 889358 C DE889358 C DE 889358C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C7/00—Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
- B66C2700/018—Construction details related to the trolley movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
- Wenn `ein Laufkran eine Bahn zu durchmessen hat, die teils gerade und teils gekrümmt verlauft, so pflegt man in der Kurvenbahn eine Umschaltung des Fahrwerks vorzunehmen. Entweder wind die Übersetzung geändert,- oder man "versieht den Kran mit zweierlei Rädern von verschiedenem Durchmesser, wobei die Räder an der Innenseite der Kurve kleiner sind als an der Außenseite und auf entsprechend verlängerte Schienen auflaufen.
- Für elektrisch angetriebene Laufkrane befriedigen diese Lösungen noch nicht, weil sie zum Teil eine Unterbrechung des Laufes .bzw. einen stoßartigen Übergang beim Einfahren in die Kurvenstrecke ergeben; teils erfordern sie umschaltbare Kupplungen, die zu StörAgen Anlaß geben, wenn der Kran dauernd von ungeübten Leuten bedient wird, was vielfach der Fall ist.- .
- Die Erfindung gibt eine neuartige Ausbildung des Fahrwerks an, durch welche sowohl zusätzliche Laufräder als auch Kupplungen und ähnliche Schaltmittel erspart werden. Die Erfindung besteht darin, daß das in der Kurve innen laufende elektrisch angetriebene Fahrwerk mit einem Feingangsmotor versehen ist, der bei gleichzeitiger Abschaltung des Hauptmotors von Anschlägen vor der Kurvenstrecke eingeschaltet wird. Das Fahrwerk wird also einfach mit einem Feineinstellantrieb ausgerüstet, der kein neues Element darstellt, vielmehr sowieso in der Fabrikation vorgesehen werden muß, weil ein Teil der Fahrwerke auch aus anderen' Gründen einen Feineinstellungsmotor erfordert. Man braucht also nur bei Kranen finit Kurvenstrecke den sowieso vorrätigen Feinfahrtmotor anzubauen, um einen sehr einfachen Wechsel für die Kurvenfahrt zu erhalten. Alle Kupplungen oder sonstigen zu Störungen Anlaß gebenden Teile sind vermieden, und es treten auch keine Stöße beim Übergang in die Kurvenstrecke auf.
- Zur Umschaltung werden zwei Hebel vorgesehen, welche sich gegenseitig in ihrer Lage verriegeln, derart, daß immer der eine Hebel bei_-der Einfahrt in die Kurvenstrecke auf einen Anschlag trifft, dadurch beide Hebel bewegt und dann durch den anderen in seiner Lage festgehalten wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt den Kran, Abb. 2 die Kranbahn, und Abb. 3 gibt ein Schema für die Umschaltung wieder.
- Der Laufkran i fährt auf den Bahnen 2 und 3, die in den Strecken A und B gerade, in der Strecke C jedoch im Kreisbogen verlaufen. Der Fahrantrieb erfolgt durch zwei gleiche Fahrmotoren 4. und 5 mit den entsprechenden Übersetzungsgetrieben. Für die Kurvenfahrt ist der Feineinstellungs-motor 6 an demjenigen Fahrwerk vorgesehen, das an der Innenseite -der Kurve fährt. Zwischen die Motoren ist ein Übersetzungsgetriebe 7 eingeschaltet. Der Motor 6 treibt die Laufräder langsamer als der Motor 5, und zwar im Verhältnis der Radien der Bahnen z und 3. Die Gbersetzung 7 ist entsprechend zu wählen.
- Die Umschaltung von der geraden Strecke auf die Kurvenfahrt wird mittels des Schalters 8 vorgenommen, auf den die Hebel 9 bis i i mit dem Riegel 12 einwirken, die ihrerseits von den Anschlägen 13 und 14 vor und hinter der Kurvenstrecke umgelegt werden. Das geschieht in folgender Weise: Bei der Einfahrt in die Kurvenstrecke steht der Hebel g senkrecht, und die Hebel io und i i befinden sich in ihrer unteren Lage. Der Hebel 9 trifft gegen den Anschlag 13 und wird umgefegt, wobei der @ Riegel 12 am Hebel i i in eine Raste 15 am Hebel g einschnappt und ihn dadurch in seiner Lage, festhält, Durch das Einschnappen schnellen die Hebel i o, und ii hoch. Am Ende der Kurvenbahn treffen sie :daher gegen den Anschlag 1.4, der sie nun ihrerseits niederdrückt, so daß .der Hebel g freigeht und dann durch eine Feder, ein Gegengewicht od. dgl. wieder in seine anfängliche Lage zurückschwingt und durch .die Fläche 16 .das Zurückgehen der Hebel io und i i in ihrer oberen Stellung verhindert. Beim Zurückfahren, laufen daher die Hebel io und ii unter dem Anschlag 14 ungestört durch, und es wird wieder der Hebel 9, diesmal in umgekehrter Richtung, umgelegt, wie vorher beschrieben.
- Statt den Hauptmotor beim Einschalten .des Feinmotors gänzlich abzuschalten, kann man gegebenenfalls die beiden Motoren auch gegeneinander laufen lassen, so daß nur die Differenzgeschwindigkeit auf das Fahrwerk einwirkt. In diesem Falle ist ein Planetengetriebe erforderlich. Durch elektrische Regelung des Feinfahrt- bzw. Kurvenfahrtmotors kann seine Drehzahl auch so verändert werden, @daß Kurven mit sich änderndem Durchmesser durchfahren werden können. Die Kurven brauchen älsö keine Kreisbögen zu sein.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Laufkran mit teils gerader, teils gekrümmter Bahn, bei welchem die Geschwindigkeit eines der angetriebenen Fahrwerke in der Kurve geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Kurve innen laufende, elektrisch angetriebene Fahrwerk mit einem Feingangsmotor versehen ist, der bei gleichzeitiger Abschaltung oder Umschaltung des Hauptmotors von Anschlägen an der Strecke vor der Kurve eingeschaltet wird.
- 2. Laufkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite vor dem Mntritt in die Kurve zwei nach Art von Auflaufkurven gebildete Anschläge vorgesehen sind, die zwei Hebel, Riegel od. dgl. umlegen, von denen der eine immer die Lage des anderen sperrt. .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED3558D DE889358C (de) | 1942-08-09 | 1942-08-09 | Laufkran mit teils gerader, teils gekruemmter Bahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED3558D DE889358C (de) | 1942-08-09 | 1942-08-09 | Laufkran mit teils gerader, teils gekruemmter Bahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE889358C true DE889358C (de) | 1953-09-10 |
Family
ID=7030543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED3558D Expired DE889358C (de) | 1942-08-09 | 1942-08-09 | Laufkran mit teils gerader, teils gekruemmter Bahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE889358C (de) |
-
1942
- 1942-08-09 DE DED3558D patent/DE889358C/de not_active Expired
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