CH346421A - Vorrichtung zum Entgraten der Kanten eines Zahnrades - Google Patents

Vorrichtung zum Entgraten der Kanten eines Zahnrades

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CH346421A
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CH
Switzerland
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gear
grinding tool
holder
axis
deburring
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Application number
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English (en)
Inventor
Frey Karl
Original Assignee
Boehringer Gmbh Geb
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1275Grinding or honing worm holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/10Chamfering the end edges of gear teeth
    • B23F19/12Chamfering the end edges of gear teeth by grinding
    • B23F19/125Chamfering the end edges of gear teeth by grinding the tool being a grinding worm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Entgraten der Kanten eines Zahnrades    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung  zum Entgraten der Kanten eines Zahnrades mit Hilfe  eines mit der Kante der Verzahnung kämmenden  schneckenförmigen Schleifwerkzeuges.  



  Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist  das Schleifwerkzeug ortsfest angeordnet und versetzt  seinerseits mittels seines schneckenförmigen Schleif  profils das Zahnrad in Umlauf. Diese Vorrichtung  eignet sich aber nicht für grosse Zahnräder, die infolge  ihrer Lagerreibung nur durch ein merkliches Dreh  moment in Umlauf versetzt werden können; denn,  wenn das schneckenförmige Schleifwerkzeug dieses  Drehmoment auf das Zahnrad ausüben muss, dann  führt das dazu, dass die Kanten beiderseits jeder  Zahnlücke verschieden stark abgeschliffen werden  und die eine Kante unter Umständen nicht völlig von  dem Grat befreit wird.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die  Vorrichtung so auszugestalten, dass sie auch schwere  und grosse Zahnräder einwandfrei zu entgraten ge  stattet. Erfindungsgemäss wird das Schleifwerkzeug  von einem um die Achse des stillstehenden Zahn  rades umlaufenden Halter getragen.  



  Vorzugsweise ist der Halter des     Schleifwerk-          zeuges    um eine zum Zahnrad radiale Achse schwenk  bar angeordnet. Das bietet den Vorteil, dass die  Achse des Schleifwerkzeuges windschief zur Werk  stückachse eingestellt werden kann, wenn dieses mit  einer Schrägverzahnung versehen ist.  



  Am besten ist ein radialer Schaft des Halters des  Schleifwerkzeuges in einer Buchse längsverschiebbar  und drehbar gelagert, welche um die Zahnradachse  drehbar ist. Dann kann man in einfachster Weise das  Schleifwerkzeug so einstellen, dass es ordnungsgemäss  mit dem Werkstück kämmt.    In der     beiliegenden    Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsformen der Erfindung dargestellt.

   In diesen  zeigen       Fig.    1 einen teilweise im Schnitt gehaltenen Auf  riss der     Entgratungsvorrichtung,          Fig.2    den Schnitt nach der Linie     II-II    der       Fig.    1,       Fig.    3 eine der     Fig.    1 entsprechende Darstellung  einer andern Ausführungsform der Vorrichtung und  die       Fig.    4 und 5 die in     Fig.    3 gezeigte Vorrichtung  in Anwendung auf ein Kegelrad.  



  Das Werkstück W, das zu entgraten ist, ruht auf  einem runden Tisch 10, zentriert durch Backen 11  eines     Dreibackenfutters.    In dem mittleren Fussteil 12  des Tisches läuft in Wälzlagern 13 eine lotrechte  Spindel 14, die oben über die Tischplatte hinaus in  die Zentrumsbohrung des Werkstückes hineinragt  und dem Zweck dient, einen abnehmbaren Kopf 15  zu tragen, der mit einer waagrechten Buchse 16 ver  sehen ist. In dieser Buchse ist     verschiebbar    der ra  diale Schaft 17 des Halters 18 des Schleifwerkzeuges  19 geführt. Der Kopf 15 hat einen abwärts gerich  teten,     kegeligen    Zapfen 20, der in eine entsprechende  Kegelbohrung der Spindel 14     eingepasst    ist.  



  Der     Schaft    17 ist in der Buchse 16 längsver  schiebbar und     drehbar    gelagert. Seine Längsverschie  bung kann durch Drehen eines Handrades 21 mit  Hilfe einer     Schraubspindel    bewirkt werden. In der  jeweiligen Winkellage ist der Schaft 17 in der Buchse  16     festgeklemmt.    Das Festklemmen und Lösen er  folgt mittels eines Griffes 22. Das Ende des Schaftes  trägt eine lotrechte Gleitbahn 23, in welcher der  Halter 18     geführt    ist. Er kann in der Gleitbahn 23  durch eine     Schraubspindel    mit einem Griff 24 ver  stellt werden.

        Das Schleifwerkzeug besteht aus einer Schleif  scheibe 19 mit     einem    schraubenförmigen Schleif  profil 25, das mit der Kante der Verzahnung in Ein  griff steht. Auf dem Halter 18 ist ein nicht näher dar  gestellter Antriebsmotor für die Schleifscheibe 19  angebracht.  



  Um die Höhenlage des Werkzeuges in einem wei  teren Bereich verstellen zu können, als es mit     Hilfe     der Gleitbahn 23 möglich ist, sitzen die     Wälzlager     13 am besten an einem Tragkörper 26, der in dem  Fuss 12 auf und ab verschiebbar geführt und mit  einer     Zahnstangenverzahnung    27 versehen ist. Diese  kämmt mit einem     Ritzel    28, dessen Welle 29     mittels     eines Schneckenrades 30 und einer Schnecke gedreht  werden kann, die durch eine Welle 31 mit einem  Handrad 32 verbunden ist.  



  Das Werkstück W ist also fest eingespannt, wäh  rend sich der Halter 18 des     Schleifwerkzeuges    19 um  die lotrechte Achse des Zahnrades dreht. Mit Hilfe  des Handrades 32 und des     Griffes    24 sowie mit Hilfe  des Handrades 21     kann    man die Schleifscheibe 19 in  diejenige Lage bringen, in der sie unter dem erfor  derlichen Druck mit der Kante der Verzahnung       kämmt.    Wenn diese Einstellung vorgenommen ist,  wird der     Schleifscheibenmotor    in Gang gesetzt.  



  Die in den     Fig.    3 bis 5 dargestellte Ausführungs  form unterscheidet sich von derjenigen der     Fig.    1  und 2 durch Fortfall des Tisches 10 mit dem Fuss  12. Bei dieser ist eine Spindel 114, die der Spindel 14  der     Fig.    1 entspricht, in einem     kegelförmigen    Trag  körper 126 mittels Wälzlagern 113 gelagert. Der  Tragkörper 126 ist seinerseits in einen Ring 34 ein  gepasst, der in die Bohrung des Zahnrades W ein  gesetzt ist. Die übrigen Teile, welche dieselben Be  zugszahlen tragen, wie sie in     Fig.    1 eingeführt sind,    bedürfen keiner näheren Erläuterung, sondern sind  ebenso ausgeführt, wie oben erläutert.  



  Die     Fig.    4 und 5 lassen erkennen, wie man die  Einstellung des     Werkstückhalters    18 vornimmt, wenn  man die obere     Kante    35 und die untere Kante 36  eines Kegelrades W' entgraten will.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Entgraten eines Zahnrades mit Hilfe eines mit der Kante der Verzahnung kämmen den schneckenförmigen Schleifwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifwerkzeug von einem um die Achse des stillstehenden Zahnrades umlau fenden Halter getragen wird. UNTERANSPRDCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Halter um eine zum Zahnrad radiale Achse schwenkbar ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein radialer Schaft des Halters des Schleifwerkzeuges in einer Buchse längsverschiebbar und drehbar gelagert ist, welche um die Zahnrad achse drehbar ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Buchse in Richtung der Zahn radachse verstellbar ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Buchse in der Bohrung des Zahnrades drehbar gelagert ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bohrung des Zahnrades einen Ring aufnimmt, in welchem der Schaft der Buchse durch Wälzlager gelagert ist.
CH346421D 1956-09-11 1957-01-03 Vorrichtung zum Entgraten der Kanten eines Zahnrades CH346421A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3613170A1 (de) * 1985-04-22 1986-10-23 Kabushikigaisha Iwasa Tekkosho, Tokio/Tokyo Automatische entgratmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3613170A1 (de) * 1985-04-22 1986-10-23 Kabushikigaisha Iwasa Tekkosho, Tokio/Tokyo Automatische entgratmaschine
DE3613170C2 (de) * 1985-04-22 1987-03-19 Kabushikigaisha Iwasa Tekkosho, Tokio/Tokyo Automatische Entgratmaschine

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