DE3613170A1 - Automatische entgratmaschine - Google Patents
Automatische entgratmaschineInfo
- Publication number
- DE3613170A1 DE3613170A1 DE19863613170 DE3613170A DE3613170A1 DE 3613170 A1 DE3613170 A1 DE 3613170A1 DE 19863613170 DE19863613170 DE 19863613170 DE 3613170 A DE3613170 A DE 3613170A DE 3613170 A1 DE3613170 A1 DE 3613170A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- deburring
- tooth
- tool
- machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/12—Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F19/00—Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
- B23F19/10—Chamfering the end edges of gear teeth
- B23F19/102—Chamfering the end edges of gear teeth by milling
- B23F19/105—Chamfering the end edges of gear teeth by milling the tool being an end mill
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F19/00—Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
- B23F19/10—Chamfering the end edges of gear teeth
- B23F19/12—Chamfering the end edges of gear teeth by grinding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q9/00—Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
- B23Q9/0014—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/10—Gear cutting
- Y10T409/101113—Gear chamfering or deburring
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
MANN'":":"':
361317Q
Dipl.-Ing. H. Leinweber («30-76)
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Telefon (089) 268083
Telex 528191 Izpatd
Telecopier (089) 268086
Telex 528191 Izpatd
Telecopier (089) 268086
den 18. April 1986
Unser Zeichen ZIl
KABUSHIKIGAISHA IWASA TEKKOSHO
Tokio (Japan)
Tokio (Japan)
Automatische Entgratmaschine
Die Erfindung betrifft eine automatische Entgratmaschine zum automatischen Entgraten der Kanten der Zähne B eines
Werkstücks A, beispielsweise eines in den Fig. 1 und 2 gezeigten innenverzahnten Zahnrades (längs der Punkte a, b,
c und d).
Die Zähne großer Zahnräder mit Durchmessern von 500 bis 4000 mm oder die Schlitze von ringartigen Kupplungen
werden üblicherweise mit großen Werkzeugen oder Maschinen zur Erzeugung von Zahnprofilen oder Schlitzen hergestellt.
Die auf diese Weise hergestellten Zähne B oder Schlitze haben scharfkantige Ränder. Wenn ein solches Zahnrad oder eine
Kupplung unmittelbar benutzt wird, dann können leicht Sprünge oder Risse auftreten. Demzufolge werden die Kanten der
Zähne B üblicherweise mit einer Entgratmaschine entgratet.
- h Bei der herkömmlichen Entgratmaschine wird das Werkstück
auf einen Arbeitstisch horizontal aufgelegt und gespannt. Zum Entgraten wird das Werkstück sodann mit einer
vorbestimmten Teilung horizontal schrittweise verdreht.
Die herkömmliche Entgratmaschine ist jedoch mit folgenden Nachteilen behaftet:
1. Wenn das Werkstück nicht horizontal auf dem Arbeitstisch
festgelegt ist, dann tritt eine vertikale Schwenkbewegung der Zahnflanken in Bezug auf das Schneidwerkzeug ein,
was Schwankungen der Entgratbreite zur Folge hat. In einigen Fällen werden die Seitenflächen oder Flanken des Zahnrades
von dem Entgratwerkzeug getrennt, wodurch eine Entgratung verhindert wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Werkstück
auf dem Arbeitstisch genau horizontal anzuordnen. Dies ist jedoch sehr schwierig und erfordert eine beträchtliche
Fähigkeit.
2. Zum Verdrehen eines großen Zahnrades auf dem Arbeitstisch ist ein großer Antriebsmotor notwendig. Die Entgratmaschine
wird daher unvermeidlich vergrößert, so daß sie schwer und unbequem in der Handhabung und teuer in der Herstellung
ist.
-: 3613T7Q
3. Das Schneidwerkzeug der Entgratmaschine wird zu einer Bewegung in Übereinstimmung mit der Zahnform durch
einen Mikrocomputer od. dgl. gesteuert. Bei einer komplizierten Zahnform ist die Steuerung demzufolge kompliziert,
und es ist schwierig; ein Steuerungsprogramm zu entwickeln.
Wenn eine große Anzahl unterschiedlicher Bearbeitungsvorgänge in kleiner Stückzahl durchgeführt wird, dann muß für
jeden Bearbeitungsvorgang ein eigenes Programm entwickelt werden. Das bedeutet, daß erheblicher Zeit- und Kostenaufwand
zur Entwicklung der Programme erforderlich ist, was zu hohen Entgratkosten führt.
4. Die herkömmliche Entgratmaschine kann lediglich zur Bearbeitung kreisförmiger Werkstücke benutzt werden, nicht
aber zur Bearbeitung von Werkstücken, bei denen der Abstand vom Zentrum zum Außenumfang nicht konstant ist, wie z.B. bei
elliptischen Werkstücken. Derartige nicht kreisrunde Werkstücke mußten demzufolge von Hand entgratet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Entgratmaschine zu schaffen, die sich selbsttätig
bewegen kann, um das Entgraten eines Werkstücks selbsttätig durchzuführen, nachdem sie auf dem Werkstück angeordnet ist.
Mit der Erfindung soll ferner eine automatische Entgratmaschine geschaffen werden, mit der ein Entgratwerkzeug zuverlässig
längs der Zahnfläche bewegt werden kann, um selbst dann ein genaues Entgraten zu bewirken, wenn die Zahnform des
Werkstücks oder die Form eines Schlitzes kompliziert ist^und
die sogar nicht kreisrunde Werkstücke automatisch entgraten kann.
/- 361317Q
Die erfindungsgemäße automatische Entgratmaschine 1 wird
zum Gebrauch in der in Fig. 1 gezeigten Weise auf ein Werktsück A aufgesetzt. In diesem Zustand werden Antriebsrollen 2a und 2b
(siehe Fig. 5 und 6) durch Erregen von Magnetspulen 3a und 3b
(siehe Fig. 6) gegen das Werkstück A angezogen. Durch diese Anziehung fällt die Maschine nicht von dem Werkstück A ab.
Die automatische Entgratmaschine 1 gemäß der Erfindung wird durch die Verdrehung der an das Werkstück A angezogenen
Antriebsrollen 2a und 2b schrittweise mit einer Teilung bewegt, die der Zahnteilung entspricht. Die Maschine wird in einer Entgratposition
angehalten. In diesem Zustand wird ein Schneidwerkzeug 4 (siehe Fig. 4) angetrieben, so daß es längs der
Zahnfläche C des Werkstücks bewegt wird, während es verdreht wird, um einen Zahn zu entgraten. Wenn die Entgratung eines
Zahnes abgeschlossen ist, dann wird die automatische Entgratmaschine 1 automatisch· entsprechend einem Zahn bewegt und in
der nächsten Entgratposition angehalten. In dieser Position wird das Schneidwerkzeug 4 erneut zu einer Bewegung längs der
Zahnfläche C des Werkstücks bewegt, während es verdreht wird, um die Kante zu entgraten. Dieser Vorgang wird wiederholt,
um alle Zähne zu entgraten.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der
Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung, die ein Anwendungsbeispiel einer automatischen
Entgratmaschine gemäß der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 2 eine Einzelheit von Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform einer
automatischen Entgratmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Entgratmaschine nach Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Aufsicht auf die Entgratmaschine, wobei der Deckel abgenommen ist,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Entgratmaschine,
Fig. 7 und 8 schematische Aufsichten auf demontierte
Bestandteile eines Mechanismus zum Antreiben eines Schneidwerkzeugs der Entgratmaschine,
Fig. 9 einen schematischen Längsschnitt durch den Mechanismus zum Antreiben des Schneidwerkzeugs,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines in einen Werkzeughalter eingesetzten Entgratwerkzeugs
,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines Werkzeughalters der Entgratmaschine,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines Entgratwerkzeugs
der Entgratmaschine, und
Fig. 13 eine Darstellung der Umlaufbahn einer Führungsrolle der Entgratmaschine.
In den Fig. 4 bis 6 sind Antriebsrollen 2a und 2b gezeigt. Gemäß Fig. 6 sind die Antriebsrollen 2a und 2b jeweils
zwischen einem in einen Hauptrahmen 5 eingesetzten Lager 6
und einem in einen Deckel 7 eingesetzten Lager 8 drehbar gelagert.
Die Wellen 9a und 9b der Antriebsrollen 2a und 2b (Fig. 6) dienen zugleich als Kerne von Magnetspulen 3a, 3b.
Wenn die Magnetspulen 3a und 3b erregt werden, dann werden in den Antriebsrollen 2a und 2b magnetische Kräfte erzeugt,
so daß diese Rollen 2a und 2b gegen den oberen Umfang eines Werkstücks A angezogen werden. Infolge dieser Anziehungskraft
wird die automatische Entgratmaschine 1 gegen das Werkstück A angezogen und fällt nicht von diesem ab.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Positionierrolle 10 aus Gummi oder Kunststoff gezeigt. Die Positionierrolle ist gemäß
Fig. 5 in einem Schwenkarm 11 drehbar gelagert. Der Schwenkarm 11 ist mit einem Stift 13 in einem Schlitz 12
des Hauptrahmens 5 drehbar gelagert. Die Position und die Lagerung der Positionierrolle 10 kann entsprechend der Teilung
der Zähne B eingestellt werden, indem der Stift 13 längs
des .Schlitzes 12 bewegt wird. Der Schwenkarm 11 wird von
einer Feder 14 gegen die Zähne B des Werkstücks belastet, so daß die Positionj-errolle 10 zwangsweise mit den Zähnen
B in Eingriff gehalten wird.
Wenn ein Maschinenvorschubmotor M1 eingeschaltet wird, dann werden die in Fig. 5 gezeigten Antriebsrollen 2a und 2b
und die Positionierrolle 10 über eine Kette 15 angetrieben,
so daß die automatische Entgratmaschine 1 mit einer der Zahnteilung entsprechenden Teilung schrittweise bewegt wird. Die
Kette 15 ist gemäß Fig. 5 um ein auf der Welle 16 des Maschinenvorschubmotors
M1 angeordnetes Kettenrad 17, um ein auf der Welle 18a der Antriebsrolle 2a angeordnetes Kettenrad 9a,
um Umlenkräder 22a und 22b, um ein auf der Welle 18b der Antriebsrolle
2b angeordnetes Kettenrad 19b, um ein auf der Welle 20 der Positionierrolle 10 angeordnetes Kettenrad 21 und
um ein Spannrad 23 herumgeführt.
Das Spannrad 23 ist gemäß Fig. 5 auf einem Schwenkarm 24 angeordnet, der mit einem Stift 25 auf dem Hauptrahmen 5
schwenkbar gelagert ist. Der Schwenkarm 24 wird von einer Feder 26 nach außen belastet, um die Kette 15 mit dem Spannrad
23 zu spannen.
In Fig. 5 ist ein Grenzlagenschalter 27 gezeigt, der auf dem die Positionierrolle 10 tragenden Schwenkarm 11 angeordnet
ist. Der Grenzlagenschalter 27 hat ein bewegliches Kontaktstück 28, das mit einem Anschlag 29 in Eingriff gelangen
und von diesem verschwenkt werden kann, wenn die Positionierrolle
10 aus einer Lücke der Zähne B des Werkstücks austritt. Wenn das bewegliche Kontaktstück 28 verschwenkt wird, dann
wird nach einer mit Hilfe eines Zeitgebers 80 eingestellten Zeitdauer (beispielsweise 0,2 bis 0,5 see.) der Maschinenvorschubmotor
M1 abgeschaltet.
Der Anschlag 29 ist in einem Schlitz 30 des Hauptrahmens angeordnet. Der Anschlag 29 ist demzufolge in dem Schlitz 30
gegenüber dem Grenzlagenschalter 27 abstandsveränderlich angeordnet.
Auf diese Weise kann die Lage des Anschlags 29 entsprechend der Breite des Werkstücks A eingestellt werden.
In den Fig. 5 und 6 sind Rollen 31 gezeigt, die im Hauptrahmen 5 drehbar gelagert sind. Gemäß Fig. 6 ragen
diese Rollen 31 von der Unterseite des Hauptrahmens 5 nach unten, und sie stehen mit der Oberseite des Werkstücks A in
Berührung, wodurch eine sanfte Bewegung der automatischen Entgrateiaschi^_ne 1 ermöglicht wird.
In Fig. 5 ist ein Kurbelrahmen 32 gezeigt, der dazu dient, die Führungsrolle 53 längs der Zahnfläche C des Werkstücks zu
bewegen, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Der Kurbelrahmen 32
-/- 3613Ϊ70
hat gemäß Fig. 8 eine ovale Form, und er ist an einem längsseitigen
Ende mit einer Kupplungsstange 33 versehen, und er ist ferner mit einem seitwärts abstehenden Kupplungsabschnitt
34 einstückig verbunden. Der Kupplungsabschnitt 34 hat eine Führungsnut 35, in die ein Verbindungsstück 36
zu einer hin- und hergehenden Bewegung eingreift. Das Kupplungsstück 36 wird auf beiden Seiten von Federn 37a und
37b belastet. Genauer gesagt, das Verbindungsstück 36 wird von den Federn 37a und 37b federnanach innen belastet, so
daß es in der Führungsnut 35 in einer zentralen Position gehalten wird.
Die Kupplungsstange 33 ist gemäß Fig. 8 und 9 in ein L-förmiges Stützteil 38 verschiebbar eingesetzt. Das L-förmige
Stützteil 38 ist mit einem Stift 39 mit dem Hauptrahmen 5 derart gekuppelt, daß es nach links und nach rechts ausschwenken
kann, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
Der Kupplungsabschnitt 34 ist gemäß Fig. 5 und 8 mit einem Stift 41 an einer exzentrischen Stelle eines Kurbelrades
40 gelagert. Der Kurbelrahmen 32 kann demzufolge durch die Verdrehung des Kurbelrades 40 verdreht werden.
Die Welle 42 des Kurbelrades 40 ist gemäß Fig. 5 und 9 im Hauptrahmen 5 drehbar gelagert. Auf der Welle 42 ist ein
Kettenrad 43 angeordnet. Eine Kette 44 ist um das Kettenrad 43 und um ein Kettenrad eines Werkzeugvorschubmotors M2 herumgelegt,
wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Das Kurbelrad 40 wird demzufolge vom Werkzeugvorschubmotor M2 verdreht.
In Fig. 5 und 7 sind parallele Führungsstangen 45a und 45b gezeigt, die am Hauptrahmen 5 befestigt sind.
Ein in den Fig. 5 und 7 gezeigter Querholm 46 ist zwischen den beiden Führungstangen 45a, 45b derart gelagert,
daß er längs derselben verschiebbar ist.
In Fig. 7 ist eine Halterabstutzung 47 gezeigt, die einen
Halter 48 abstützt (siehe Fig. 11). Wie dies in Fig. 7 und 9 gezeigt ist, ist die Halterabstutzung 47 mit einem Stift 49
an dem Querholm 46 schwenkbar gelagert, so daß sie in Richtung der Pfeile verschwenkbar ist.
Der Halter 48 hat eine zylindrische Form (siehe Fig. 5,
7 und 11). Ein in Fig. 12 gezeigtes Entgratwerkzeug 50 kann
in den Halter 48 eingesetzt werden, wie dies in den Fig. 1 und 9 gezeigt ist. Das Entgratwerkzeug 50 hat in einem oberen
Endbereich eine axiale Nut oder einen Schlitz 51.Es ist ferner mit einem Stützbereich 52 versehen, der mit seinem
unteren Ende einstückig ist. Eine Führungsrolle 53 ist in einem Endbereich des Stützbereichs 52 drehbar gelagert.
Gemäß Fig. 9 ist ein Lager 52a auf dem Außenumfang des Halters 48 angeordnet. Eine Kupplungsplatte 53a ist an dem
Lager 52 befestigt. Gemäß Fig. 5 ist die Kupplungsplatte 53a mit Einstellschrauben 55 in vier Schlitzen 54 des Kürbelrahmens
32 befestigt. Wenn das Kurbelrad 40 verdreht wird, um den Kurbelrahmen zu verdrehen, dann wird demzufolge der Halter
48 verdreht. Die Kupplungsplatte 53 kann durch Lösen der Einstellschraube 55 längs der Schlitze 54 bewegt werden.
Durch diese Bewegung kann die Lage der Kupplungsplatte 53a gegenüber dem Kurbelrahmen 32 eingestellt werden. Diese Einstellung
wird entsprechend der Dicke des Werkstücks A durchgeführt.
Das in den Fig. 1 und 9 angedeutete Entgratwerkzeug 50 hat die in Fig. 12 gezeigte Form. Das Entgratwerkzeug 50 enthält
einen Antriebsmotor für ein Schneidwerkzeug. Wenn der Motor eingeschaltet wird, dann wird ein am unteren Ende des
Entgratwerkzeugs 50 angeordnetes Schneidwerkzeug 4 in Drehung versetzt. Das Schneidwerkzeug 4 ist über der Führungsrolle 53
mit dieser fluchtend angeordnet, wie dies in den Fig. 4 und 9 gezeigt ist.
Als Schneidwerkzeug 4 kann ein Stirnfräser, ein Diamant-Schleifwerkzeug,
ein Schleifstein usw. verwendet werden.
Das gemäß Fig. 9 in den Halter 48 eingesetzte Entgratwerkzeug 50 wird mit einem auf dem Rand des Halters 48 angeordneten
Spannring 56 befestigt. Da der Halter 48 eine axiale Nut oder einen Schlitz 50 aufweist, kann sein Durchmesser verringert
werden, um das Entgratwerkzeug 50 mittels einer Spannschraube 57 einzuspannen. Durch Lösen der Spannschraube 57 wird
die Einspannung des Entgratwerkzeugs 50 gelöst. Das Ausmaß der Entgratwirkung kann verändert werden, indem die Höhe des
Schneidwerkzeugs 4 durch Verändern der Einschubtiefe des Halters 48 in das Entgratwerkzeug 50 verändert wird.
In..den Fig. 4, 5 und 9 ist eine Führung 60 gezeigt, die
dazu dient, die Führungsrolle 53 längs der Zahnfläche C der Zähne B zu führen, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Die Führung
60 ist gemäß Fig. 5 und 9 mit einem Stift 61 am Hauptrahmen 5 schwenkbar gelagert, und sie wird von einer Feder 62 zu den
Zähnen B des Werkstücks hin belastet, so daß sie mit den Köpfen der Zähne in Eingriff steht.
In Fig. 5 ist Grenzlagenschalter 63 gezeigt, der auf dem Hauptrahmen 5 angeordnet ist. Bei jeder vollen Umdrehung des
• /fa-
Kurbelrahmens 32 wird der Grenzlagenschalter von einem am
Kupplungsabschnitt 34 des Kurbelrahmens angeordneten Anschlag 64 ein- und ausgeschaltet.
In Fig. 1 ist ein Anschlußkabel 65 für den Antriebsmotor des Entgratwerkzeugs gezeigt, das mit einer Buchse 66 verbunden
ist, wobei das Entgratwerkzeug 50 in den Halter 48 eingesetzt ist.
In Fig. 3 sind eine elektrische Anschlußbuchse 70, ein
Steuerpult 71 und ein Schneidwerkzeug-Schnappschalter 72 gezeigt.
In Fig. 3 sind ferner ein Hauptrahmen-Drucktastenschalter 73, ein Schneidwerkzeugvorlauf-Drucktastenschalter 74, ein
Schneidwerkzeugrücklauf-Drucktastenschalter 75, ein Start-Drucktastenschalter
76, ein Stopp-Drucktastenschalter 77 und ein Nothalt-Drucktastenschalter 78 gezeigt.
Ferner sind ein voreinstellbares Zählwerk 79 und Zeitgeber 80, 81 gezeigt.
Der Zeitgeber 80 wird eingeschaltet, wenn das Schneidwerkzeug 4 nach dem Entgraten eines vorhergehenden Zahnes
zu einem neuen Zahn bewegt wird. Mit anderen Worten der Zeitgeber 80 bildet einen Zeitraum, bis die Positionierrolle
10 aus einer Zahnlücke herausgeschoben wird und in die nächste Zahnlücke einfällt, nachdem die Beweung der
automatischen Entgratmaschine 1 begonnen wurde.
Der Zeitgeber 81 erzeugt ein Signal^ um das Schneidwerkzug
in Gang zu setzen, d.h. den Schneidvorgang zu beginnen, nachdem eine bestimmte Zeitdauer nach Beendigung der Bewegung
der automatischen Entgratmaschine 1 verstrichen ist.
In Fig. 3 sind ferner eine Werkzeugumdrehungs-Einstellscheibe 82, eine Werkzeugdrehzahl-Einstellscheibe 83 und
eine Hauptrahmengeschwindigkeit-Einstellscheibe 84 gezeigt.
Weiterhin sind in Fig. 3 eine Nullschnitt-Anzeigelampe 85, eine Kernposition-Anzeigelampe 86, eine Zahnfuß-Anzeigelampe
87, eine Betriebszustand-Anzeigelampe 88 und eine Stromversorgungs-Anzeigelampe 89 gezeigt.
Schließlich sind in Fig. 3 noch ein Sicherungshalter 90, Magnetspulen-Kühlgebläse 91, 92, eine Zahnkernposition-Ermittlungsscheibe
93, eine Zahnkopfkreis-Ermittlungsscheibe
94, eine Indexrollen-Einstellscheibe 95 und eine Zahnfußkreis-Ermittlungsscheibe
96 gezeigt.
Die automatische Entgratmaschine gemäß der Erfindung arbeitet folgendermaßen:
Wenn der Start-Drucktastenschalter 76 gedruckt wird, dann
werden die Magnetspulen-Kühlgebläse 91 und 92 eingeschaltet, und gleichzeitig werden die in Fig. 6 gezeigten Magnetspulen
3a und 3b erregt, damit sie gegen den Außenumfang des Werkstücks A angezogen werden. Zu diesem Zeitpunkt werden der
Werkzeugvorschubmotor M2 (Fig. 5) und der in dem Entgratwerkzeug 50 angeordnete Motor zum Verdrehen des Schneidwerkzeugs
eingeschaltet.
Das Schneidwerkzeug 4 wird demzufolge in Drehbewegung versetzt.
Wenn der Werkzeugvorschubmotor M2 eingeschaltet wird, dann wird das Kurbelrad 40 über die Kette 44 verdreht, wie
dies in Fig. 5 gezeigt ist. Die Drehbewegung der Kurbelscheibe 40 wird über den Verbindungszapfen 41 auf den Kurbelrahmen
32 übertragen. Da das Entgratwerkzeug 50 über den
Halter 48 am Kurbelrahmen 32 befestigt ist, wird die Kreisbewegung
des Verbindungszapfens 41 als Kreisbewegung (genauer gesagt als elliptische Bewegung infolge des Stützmechanismus
des Kurbelrahmens) auf den Motor zum Antreiben des Schneidwerkzeugs
in dem Entgratwerkzeug 50 übertragen. Da der Verbindungszapfen 41 und das Verbindungsstück 36 jedoch durch
die Federn 37a und 37b (siehe Fig. 5) sowohl nach links als auch nach rechts federbelastet sind, wenn die Bewegung nach
links und nach rechts des Kurbelrahmens 32 unterdrückt wird, wird die Relativstellung zwischen dem Verbindungszapfen 41
und dem Kurbelrahmen 32 in dem erforderlichen Maße verändert. Obgleich das unter dem Schneidwerkzeugmotor angeordnete
Schneidwerkzeug und die unter dem Schneidwerkzeug 4 angeordnete Führungsrolle 53 in einem miteinander fluchtenden Zustand
und gemeinsam angetrieben werden, führt die Führungsrolle 53 in Berührung mit den Zahnfläche C des Werkstücks
eine kreisförmige Bewegung aus, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Die nach links oder nach rechts gerichtete Bewegung wird
daher von der Zahnfläche C unterdrückt, und die Bewegung in vertikaler Richtung fällt mit der Bewegung des Kurbelrahmens
32 zusammen.
Fig. 13 veranschaulicht den vorstehend beschriebenen Vorgang. Unter der Annahme, daß die automatische Entgratmaschine
gemäß der Erfindung im Leerlaufjbetrieben wird, ohne sie auf
dem Werkstück A anzuordnen, führt die Führungsrolle 3a eine kreisförmige Bewegung durch die Punkte a, b, c, d und e und
zurück zum Punkt a aus. Wenn die automatische Entgratmaschine auf dem Werkstück A angeordnet wird, um einen Entgratvorgang
durchzuführen, dann wird die Führungsrolle 53 von der Führung 60 geführt, um in eine Zahnlücke des Werkstücks A einzudringen,
und sie rollt über die Zahnfläche C an den Punkten a, f, c, g und e vorbei und zurück zum Punkt a. Zu diesem Zeitpunkt rollt
AS-
die Führungsrolle 53 über die Zahnfläche C in einem Zustand, wo sie gegen die Zahnfläche C mit einer Kraft angepreßt wird,
die der Kompressionskraft der Federn 37a und 37b gleicht. Bei dieser Bewegung wird das Schneidwerkzeug 4 zum Entgraten
längs der Zahnfläche C bewegt.
Wenn der in Fig. 5 gezeigte Kurbelrahmen 32 in eine vorbestimmte Stellung bewegt wird, dann gelangt der an dem
Arm 32 angeordnete Anschlag 64 mit dem beweglichen Kontakt des Grenzlagenschalters 63 in Berührung, so daß der Schalter
63 eingeschaltet wird. Auf diese Weise wird ein Signal an das voreingestellte Zählwerk 79 (Fig. 3) abgegeben, um
die Anzahl der entgrateten Zähne zu zählen.
Wenn der Grenzlagenschalter 63 betätigt wird, dann werden der Schneidwerkzeugdrehmotor und der Werkzeugvorschubmotor
M2 abgeschaltet. Wenn diese Motoren abgeschaltet werden, dann wird der Maschinenvorschubmotor M1 (Fig. 5) eingeschaltet,
um die Antriebsrollen 2a und 2b und die Positionierrolle 10 über die Kette 15 anzutreiben. Die Entgratmaschine
wird daher zum nächsten Zahn bewegt. Zu diesem Zeitpunkt rollt die Positionierrolle 10 auf dem Zahnkopf ab, so daß
sie nach außen gedrückt wird. Infolgedessen gelangt das bewegliche Kontaktstück des Grenzlagenschalters 27 (Fig. 5),
der auf dem die Rolle 10 tragenden Schwenkarm 11 angeordnet
ist, mit dem am Rahmen 5 angeordneten Anschlag 29 in Berührung, wodurch der Grenzlagenschalter 27 betätigt wird, um
den Zeitgeber 80 einzuschalten.
Nach Ablauf einer bestimmten Zeitdauer von dem Augenblick an, wo der Zeitgeber 80 eingeschaltet wird, wird der
Maschinenvorschubmotor M1 abgeschaltet, so daß die automatische Entgratmaschine in der nächsten Entgratposition
angeordnet ist. Wenn die automatische Entgratmaschine gestoppt wird, dann wird der die Positionierrolle 10 trageny
de Schwenkarm von der Feder 14 stark belastet, so daß die Positionierrolle 10 in die nächste Zahnlücke eintritt. Infolgedessen
wird das bewegliche Kontaktstück 28 des Grenzlagenschalters 27 vom Anschlag 29 getrennt, um den Grenzlagenschalter
27 zu öffnen.
Wenn der Grenzlagenschalter 27 geöffnet wird, dann wird
der Zeitgeber 81 (Fig. 3) abgeschaltet, und nach Ablauf einer in dem Zeitgeber voreingestellten Zeitdauer werden der Drehwerkzeugantriebsmotor
und der Werkzeugvorschubmotor M2 (Fig. 5) gestartet. Die Führungsrolle 53 wird demzufolge
wieder längs der Zahnfläche bewegt, und das Schneidwerkzeug 4 wird zu einer Drehbewegung angetrieben, während es sich
längs der Zahnfläche bewegt, um den nächsten Zahn zu entgraten.
Die vorstehende Folge von Vorgängen wird zum Entgraten eines jeden Zahns wiederholt. Jedesmal wenn ein Zahn entgratet
ist, dann gelangt der Anschlag 64 mit dem Grenzlagenschalter 63 in Berührung, um diesen zu schließen. Infolgedessen
wird ein Signal an das voreingestellte Zählwerk 79 abgegeben, wodurch der Zählwert des voreingestellten Zählwerks,
der die Anzahl der entgrateten Zähne wiedergibt, um eins erhöht wird. Wenn alle Zähne entgratet sind, so daß der vorgegebene
Zählwert des voreingestellten Zählwerks 79 erreicht ist, dann wird der Betrieb der Entgratmaschine automatisch
beendet.
Vor dem Entgraten wird die Zeit an den Zeitgebern 80 und 81 eingestellt. Wenn die am Zeitgeber 80 eingestellte
Zeitdauer zu kurz ist, dann wird ein Stopsignal erzeugt, bevor die Positionsrolle 10 in eine Zahnlücke eindringt,
nachdem sie aus der vorhergehenden Zahnlücke herausgedrückt wurde. In diesem Fall wird die Entgratmaschine gestoppt,
bevor sie die gewünschte Position erreicht, so daß der automatische Vorgang beendet wird. Wenn die eingestellte
Zeitdauer zu lang ist, dann wird kein Signal erzeugt, selbst nachdem die Zahnlücke passiert wurde, und die Maschine wird
mit der Erzeugung eines Signals gestoppt, nachdem die Zahnnut passiert wurde. In solch einem Fall wird die Entgratmaschine
für einen Zahn um den anderen gestoppt, so daß alle Zähne nicht entgratet werden können. Die mit den Zeitgebern
80 und 81 eingestellte Zeitdauer wird so gewählt, daß die Entgratmaschine unmittelbar vor jedem Zahn gestoppt
wird.
Der Zeitgeber 81 erzeugt ein Signal zum Beginn der Bewegung des Schneidwerkzeugs (d.h. zum Beginn des Schneidvorgangs),
nachdem die automatische Entgratmaschine um einen Zahn bewegt wurde. Die mit dem Zeitgeber 81 eingestellte
Zeitdauer ist 0,1 bis 0,2 Sekunden länger als die mit dem Zeitgeber 80 eingestellte Zeitdauer.
Wenn der Stop-Drucktastenschalter 77 gedrückt wird, dann wird die Stromversorgung unterbrochen, um die Magnetspulen
3a und 3b abzuschalten. Der Schneidwerkzeugantriebsmotor und der Schneidwerkzeugvorschubmotor M2 werden gleichfalls
abgeschaltet.
Der Maschinenvorschubmotor M1 wird eingeschaltet, wenn der Hauptrahmen-Drucktastenschalter 73 gedrückt wird, und
er bleibt eingeschaltet, um die Entgratmaschine zu bewegen, während der Drucktastenschalter 73 gedrückt bleibt.
Das Schneidwerkzeug 4 wird in Drehung versetzt, wenn der Schneidwerkzeugvorlauf-Drucktastenschalter 74 gedruckt
wird, und es wird längs der Zahnfläche vorwärtsbewegt, während der Drucktastenschalter 74 gedruckt bleibt. Das Schneidwerkzeug
4 wird in Gang gesetzt, wenn der Schneidwerkzeugrücklauf-Drucktastenschalter 75 gedruckt bleibt.
Wenn der Nothalt-Drucktastenschalter 78 gedruckt wird,
dann wird die Stromversorgung unterbrochen und alle Vorgänge werden beendet.
Die automatische Entgratmaschine gemäß der Erfindung bietet folgende Vorteile:
1. Die automatische Entgratmaschine gemäß der Erfindung
wird längs des Werkstücks schrittweise mit einer Teilung bewegt, die der Zahnteilung entspricht, um die aufeinanderfolgenden
Zähne automatisch zu entgraten. Zum automatischen Entgraten braucht die Maschine lediglich auf das Werkstück
aufgesetzt zu werden. Der Vorgang kann daher vereinfacht werden, und die Arbeitsleistung kann gesteigert werden.
2. Das Entgraten kann mit weniger Arbeitskräften und mit
gesteigerter Wirtschaftlichkeit durchgeführt werden, so daß die Personalkosten verringert und der Vorgang rationalisiert
werden kann.
3. Das Schneidwerkzeug kann zuverlässig längs der Zahnfläche bewegt werden, so daß das Entgraten mit hoher Genauigkeit
durchgeführt werden kann.
4. Da es lediglich erforderlich ist, die automatische Entgratmaschine
auf das Werkstück aufzusetzen, sind zum Entgraten
keine besonderen Fertigkeiten erforderlich, und der Vorgang kann von einem ungelernten Arbeiter einfach durchgeführt
werden.
5. Es ist kein großer Antriebsmechanismus zum Anordnen des Werkstücks auf dem Arbeitstisch und zum Verdrehen des
Werkstücks erforderlich, und ein komplizierter Arbeitsvorgang kann mit einer einfachen Konstruktion durchgeführt
werden. Die automatische Entgratmaschine gemäß der Erfindung kann daher hinsichtlich ihrer Größe und ihres Gewichts
verringert werden, ihre Handhabung wird vereinfacht, und ihr Preis kann im Vergleich zu einer herkömmlichen Entgratmaschine
verringert werden.
6. Da die automatische Entgratmaschine längs des Werkstücks bewegt wird, kann selbst dann ein sehr genauer Entgratvorgang
erzielt werden, wenn das Werkstück nicht genau horizontal gehalten wird.
7. Da das Schneidwerkzeug zuverlässig längs der Zahnfläche bewegt wird, kann selbst ein nicht-kreisförmiges
Werkstück, d.h. ein elliptisches oder polygonales Werkstück entgratet werden, vorausgesetzt das Werktsück hat eine
gleichförmige Teilung der Zähne oder Schlitze.
Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung handelt, so dient dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung und läßt im
Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen
wird.
- Leerseite -
Claims (1)
- PatentanspruchAutomatische Entgratmaschine, gekennzeichnet durch mindestens eine Antriebsrolle (2a, 2b), die magnetisch an ein Werkstück (A) anziehbar ist, das am Umfang Zähne oder Schlitze aufweist, einen Maschinenantriebsmotor (M1) zum schrittweisen Bewegen der Antriebsrolle (2a, 2b) längs des Werkstücks (A), eine Positionierrolle (10), die schrittweise in die Zahnnuten oder Schlitze des Werkstücks (A) für jeden Zahn oder Schlitz eindringt, um die Entgratmaschine in einer Ruhestellung zu positionieren, ein Werkzeug (4) zum Entgraten der Kante des Zahnes oder Schlitzes des Werkstücks (A), einen Werkzeugantriebsmotor zum Verdrehen des Werkzeugs, eine Führungsrolle (53) zum Führen des Werkzeugs (4), einen Werkzeugvorschubmotor (M2) und einen Kurbelmechanismus (32, 40, 41) zum Bewegen der Führungsrolle (53) längs einer Zahnfläche oder einer Schlitzfläche des Werkstücks (A), um dadurch das Werkzeug längs der Zahnfläche oder der Schlitzfläche des Werkstücks zu bewegen, und eine Führung (60) zum Zuführen der Führungsrolle (53) zu einer Zahnfläche oder einer Schlitzfläche des Werkstücks-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60085672A JPS61244410A (ja) | 1985-04-22 | 1985-04-22 | 自動面取装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613170A1 true DE3613170A1 (de) | 1986-10-23 |
DE3613170C2 DE3613170C2 (de) | 1987-03-19 |
Family
ID=13865314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863613170 Granted DE3613170A1 (de) | 1985-04-22 | 1986-04-18 | Automatische entgratmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4662804A (de) |
JP (1) | JPS61244410A (de) |
DE (1) | DE3613170A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2641487A1 (fr) * | 1989-01-10 | 1990-07-13 | Barras Provence | Vehicule porteur a outil pour l'inspection et/ou la maintenance des trous de goujons de la bride porteuse du couvercle d'une cuve ou similaire |
CN106678867A (zh) * | 2016-11-30 | 2017-05-17 | 重庆骏骑车业制造有限公司 | 机械零件表面毛刺去除装置 |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0447777U (de) * | 1990-08-24 | 1992-04-23 | ||
ES2729559T3 (es) * | 2012-05-10 | 2019-11-04 | Renishaw Plc | Método para fabricar un artículo |
FR3033724B1 (fr) * | 2015-03-17 | 2017-03-10 | Fives Fcb | Procede de reparation de la denture d'une couronne dentee |
FR3033723B1 (fr) * | 2015-03-17 | 2017-03-10 | Fives Fcb | Procede de reparation de la denture d'une couronne |
JP6707230B2 (ja) * | 2016-06-23 | 2020-06-10 | 株式会社クロイツ | 切削チップ、切削ツール及びギヤエッジ切除装置 |
CN110280844B (zh) * | 2019-07-24 | 2023-09-05 | 温岭市宇弘机械设备有限公司 | 一种齿条倒角机 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH346421A (de) * | 1956-09-11 | 1960-05-15 | Boehringer Gmbh Geb | Vorrichtung zum Entgraten der Kanten eines Zahnrades |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB191507145A (en) * | 1914-05-14 | 1915-07-15 | Lars August Peterson | Improvements in Method of and Apparatus for Chamfering the Teeth of Gears. |
US1511213A (en) * | 1919-11-10 | 1924-10-14 | Milton O Cross | Gear-tooth rounder |
DE740155C (de) * | 1940-09-05 | 1943-10-16 | Paul Uhlich | Mechanische Einrichtung zum Fuehren des mit einem Fingerfraeser ausgeruesteten Werkzeugkopfes von Fraesmaschinen zum Abrunden der stirnseitigen Zahnflanken- und Zahngrundkanten von Zahnraedern |
US3782041A (en) * | 1972-03-07 | 1974-01-01 | Textron Inc | Gear finishing apparatus |
FR2292550A1 (fr) * | 1974-11-28 | 1976-06-25 | Peugeot & Renault | Dispositif d'ebavurage et de chanfreinage de dentures de roues d'engrenage |
SU585050A1 (ru) * | 1976-06-02 | 1977-12-25 | Центральный Научно-Исследовательский Институт Технологии Машиностроения | Устройство дл шлифовани внутренних поверхностей обечаек |
DE2737598A1 (de) * | 1977-08-20 | 1979-03-01 | Hurth Masch Zahnrad Carl | Zahnrad-bearbeitungsmaschine fuer stirnkanten von zahnraedern |
JPS5443389A (en) * | 1977-09-12 | 1979-04-05 | Hitachi Ltd | Automatic grinding apparatus |
JPS5590225A (en) * | 1978-12-28 | 1980-07-08 | Nippon Seiko Kk | Gear processing work mounting head device |
JPS58186524A (ja) * | 1982-04-27 | 1983-10-31 | Nissho Seikou Kk | 歯車面取装置 |
-
1985
- 1985-04-22 JP JP60085672A patent/JPS61244410A/ja active Granted
-
1986
- 1986-04-17 US US06/853,004 patent/US4662804A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-04-18 DE DE19863613170 patent/DE3613170A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH346421A (de) * | 1956-09-11 | 1960-05-15 | Boehringer Gmbh Geb | Vorrichtung zum Entgraten der Kanten eines Zahnrades |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2641487A1 (fr) * | 1989-01-10 | 1990-07-13 | Barras Provence | Vehicule porteur a outil pour l'inspection et/ou la maintenance des trous de goujons de la bride porteuse du couvercle d'une cuve ou similaire |
US5117551A (en) * | 1989-01-10 | 1992-06-02 | Barras-Provence | Tool-carrier vehicle for inspecting and/or maintaining bolt holes in the cover of a steam vessel or the like |
CN106678867A (zh) * | 2016-11-30 | 2017-05-17 | 重庆骏骑车业制造有限公司 | 机械零件表面毛刺去除装置 |
CN106678867B (zh) * | 2016-11-30 | 2019-02-15 | 重庆骏骑车业制造有限公司 | 机械零件表面毛刺去除装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4662804A (en) | 1987-05-05 |
JPH0225733B2 (de) | 1990-06-05 |
JPS61244410A (ja) | 1986-10-30 |
DE3613170C2 (de) | 1987-03-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0790099A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Schleifen von Garnituren | |
DE19926298C2 (de) | Vorrichtung zum Formen von Schraubenfedern | |
DE4219988C2 (de) | Maschine zum Schleifen, Läppen oder Polieren von Stahlkugeln | |
DE3613170A1 (de) | Automatische entgratmaschine | |
DE60310955T2 (de) | Vorrichtung zum schneiden von papierrollen und verfahren zur behandlung der rollen | |
DE3420563A1 (de) | Schleifmaschine | |
DE60211078T2 (de) | Spitzenloses Schleifverfahren für stabförmiges Werkstück auf spitzenloser Schleifmaschine | |
DE2951065A1 (de) | Automatische schluesselfraesmaschine | |
DE3417890A1 (de) | Biegemaschine fuer draht- oder bandfoermiges material | |
DE2412938A1 (de) | Maschine zum bearbeiten der zaehne von kreissaegen | |
DE2834149C2 (de) | Abrichtvorrichtung für eine mit einer Topfschleifscheibe arbeitende Vorrichtung zum Schleifen bogenverzahnter Kegelräder | |
DE2623734A1 (de) | Einstell- und umschalt-vorrichtung | |
DE2607901A1 (de) | Umlaufender werkzeugkopf fuer schaelmaschinen | |
DE2143431C3 (de) | Vorrichtung zum Einbringen der Wicklungen in geschlossene Nuten eines Eisenkerns für elektrische Maschinen | |
DE2725745A1 (de) | Werkzeugkopf fuer schaelmaschinen und aehnliche werkzeugmaschinen | |
DE10037015A1 (de) | Flügelnut-Schleifvorrichtung für einen Kompressorzylinder | |
DE218347C (de) | ||
DE889888C (de) | Verfahren zur Herstellung von schraubenfoermigen Drahtspulen | |
DE285889C (de) | ||
DE3016262C2 (de) | Vorrichtung zur spanabhebenden Herstellung von kreisförmigen Ausnehmungen o.dgl. in Werkstücken | |
CH642582A5 (en) | Method and apparatus for grinding the cutting-edge flanks of the teeth of a saw blade | |
DE536774C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Schrauben durch Abdrehen, Schlitzen u. dgl. mit einer durch eine Schaltvorrichtung angetriebenen Foerderscheibe | |
DE929045C (de) | Kopier-Fraesmaschine | |
DE570342C (de) | Spitzenlose Schleifmaschine | |
DE2657133A1 (de) | Gewindeschleifmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |