CH344159A - Verfahren zur Herstellung von N-alkylierten Farbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von N-alkylierten Farbstoffen

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CH344159A
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Description


  Verfahren zur Herstellung von     N-alkylierten    Farbstoen    Es wurde gefunden, dass man Farbstoffe, die min  destens eine     Amidogruppe    mit mindestens einem aus  tauschfähigen Wasserstoffatom enthalten, in ihren       färberischen    Eigenschaften stark abändern kann,  wenn man die     Amidogruppe    bzw. mindestens eine       Amidogruppe    mit einem     Alkylierungsmittel,    welches  in der     Alkylgruppe    substituiert sein kann, gegebenen  falls in Gegenwart säurebindender Mittel,     N-alkyliert.     



  Farbstoffe, die sich für das erfindungsgemässe  Verfahren eignen, sind z. B. die Sulfonamide oder       Carbonsäureamide    der     Phthalocyanin-,        Anthrachinon-,          Dioxazin-,    oder     Azoreihe.    Dem Verfahren sind auch  solche Farbstoffe zugänglich, deren     Amidogruppe    be  reits durch einen     aliphatischen,        araliphatischen    oder  aromatischen Rest substituiert ist.  



  Als     Alkylierungsmittel    sind z. B. die für diesen  Zweck allgemein verwendeten     Dialkylsulfate    oder       Toluolsulfonsäurealkylester    zu nennen. Es können  auch     Halogenalkyle    verwendet werden, die in der       Alkylgruppe    weitere     Substituenten    tragen. Als beson  ders wertvoll haben sich     Halogcnalkyle    erwiesen, die  noch tertiäre     Aminogruppen    enthalten, wie z. B.     1-          Diäthylamino-2-chlor-äthan,        1-Dibutylamino-2-chlor-          äthan.     



  Das erfindungsgemässe Verfahren wird     vorteilhaf-          terweise    in einem     inerten    Lösungsmittel, z. B.     Dioxan,     durchgeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform  verwendet man für die Durchführung der Reaktion  eine     wässrige    Suspension oder Lösung.  



  Die Durchführung des neuen Verfahrens kann  z. B. so erfolgen, dass man den     Amidogruppen    ent  haltenden Farbstoff in einem Lösungsmittel, z. B. in  Wasser, löst oder suspendiert und dann das     Alkylie-          rungsmittel    oder - falls es gewünscht wird - auch  ein Gemisch von     Alkylierungsmitteln,    zusetzt. Je    nachdem wie man die Mengenverhältnisse wählt,  kann man, sofern mehrere     Amidogruppen    vorhanden  sind, alle oder nur einen Teil     alkylieren.    Danach  rührt man einige Zeit bei Zimmertemperatur und er  wärmt anschliessend     zweckmässigerweise    kurze Zeit  auf etwas höhere Temperatur, um die Reaktion zu  vollenden.

   Um die bei der Umsetzung frei werdende  Säure zu binden, setzt man     vorteilhafterweise    eine  säurebindende Substanz, wie z. B.     Alkalihydroxyd,    zu.  



  Die Aufarbeitung der Reaktionsprodukte kann in  üblicher Weise erfolgen, indem man z. B. den aus  der     wässrigen    Lösung ausgefallenen Farbstoff absaugt  und trocknet.  



  Durch das erfindungsgemässe Verfahren werden  basische     Farbstoffe,        die    sich vorzüglich     für    die Her  stellung von Schreibmitteln eignen,     in        einfacher    und  wirtschaftlicher Weise zugänglich. Weiterhin können  durch das Verfahren z. B.     Chromierungsfarbstoffe     und Farbstoffe, die sich zum Färben von Wolle und       Fasern    auf     Cellulosebasis    eignen, erhalten werden, die  gegenüber den Ausgangsstoffen verbesserte Echtheits  eigenschaften aufweisen.  



  <I>Beispiel 1</I>  8,12 Teile     Cu-Phthalocyanin-(3)-trisulfamid    wer  den als Paste in 130 Teile Wasser und 26 Teile       10        %        ige        Natronlauge        eingetragen        und        gelöst.        Dann     gibt man eine Lösung von 6 Teilen     1-Diäthylamino-2-          chlor-äthan-Chlorhydrat    in 30     Teilen    Wasser zu und  rührt 15 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur,     danach     1 Stunde bei 60 , saugt ab und wäscht das Reaktions  produkt mit Wasser neutral.

   Der mit quantitativer  Ausbeute erhaltene blaue     Farbstoff    ist zum Unter  schied vom Ausgangsmaterial in verdünnter Essig  säure spielend löslich.      <I>Beispiel 2</I>  11 Teile des Umsetzungsproduktes aus 1     Mol        Cu-          Phthalocyanin-(3)-trisulfochlorid    mit 1,5     Mol        5-          Amino-3-sulfo-2-oxybenzoesäure    werden in 120 Tei  len Wasser und 6 Teilen     l0o/oiger    Natronlauge ge  löst. Zu dieser Lösung werden 12 Teile     1-Diäthyl-          amino-2-chlor-äthan-Chlorhydrat    in 30 Teilen Wasser  zugesetzt.

   Darauf werden bei 20-30  unter Rühren  innerhalb von 1 Stunde 30 Teile 10     0/a        iger    Natron  lauge zugegeben. Nach weiterem 24stündigem Rühren  werden 10 Teile Eisessig eingerührt und die Lösung  in 2000 Teile Wasser gegeben. Das ausgefallene Re  aktionsprodukt wird abgesaugt und gewaschen. Der  erhaltene Farbstoff fällt in quantitativer Ausbeute an  und besitzt gegenüber dem Ausgangsprodukt ver  besserte Nass- und Chlorechtheit.  



  Die     5-Amino-3-sulfo-2-oxybenzoesäure    kann man  auch durch die äquivalente Menge von     3-Amino-5-          sulfo-2-oxybenzoesäure    ersetzen.  



  <I>Beispiel 3</I>  9,47 Teile     Cu-Phthalocyanin-(4)-tetrasulfomethyl-          amid        werden        in        Form        einer        etwa        10%igen        Paste        in          300        Teilen        Wasser        und        16        Teilen        10%iger        Natron-          lauge        angeschlämmt.    

  Dann gibt man 10,5 Teile     1-          Diäthylarnino-2-chlor-äthan-Chlorhydrat    in 50     Tei-          len        Wasser        und        80        Teile        10        %        iger        Natronlauge        zu,     rührt 15 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur, er  wärmt kurz auf 60  und stellt mit Essigsäure neutral.  Nach kurzem Rühren saugt man den ausgefallenen  Farbstoff ab und wäscht mehrmals mit Wasser nach.

    Man erhält den in verdünnter Essigsäure leicht lös  lichen Farbstoff in quantitativer Ausbeute, der auf       Zellulosematerialien,    z. B. Baumwolle, aus essigsaurer  Lösung aufzieht.  



  <I>Beispiel 4</I>  12 Teile     Cu-Phthalocyanin-(4)-tetraphenylsulf-          amid,    erhalten durch     Sulfochlorierung    des Tetra  phenyl-(4)-Cu-Phthaloeyanins und     anschliessenden     Umsatz mit Ammoniak, werden als     Paste    in 100 Teile       Wasser        und        100        Teile        10        %        iger        Natronlauge        einge-          rührt.   <B>10,

  5</B> Teile     1-Diäthylamino-2-chlor-äthan-Chlor-          hydrat        in    50 Teilen Wasser werden der Reaktions  mischung zugesetzt. Unter Rühren erwärmt man nun  innerhalb 1 Stunde auf     80 ,    rührt eine weitere Stunde  bei 70-80 , verdünnt mit 100 Teilen Wasser und  stellt bei 60  mit Essigsäure neutral. Das ausgefallene  Reaktionsprodukt wird abgesaugt und mehrmals mit  Wasser gewaschen. Der in ausgezeichneter Ausbeute       erhaltene    grüne     Farbstoff    löst sich in verdünnter  Essigsäure und zieht aus dieser Lösung auf Zellulose  materialien auf.  



  <I>Beispiel 5</I>  8,92 Teile     Cu-Phthtalocyanin-(4)-tetrasulfamid     werden in     Pastenform    in 400 Teile Wasser und 40       Teile        10%ige        Natronlauge        eingerührt.        Dann        gibt        man     10,5 Teile     1-Diäthylamino-2-chlor-äthan-Chlorhydrat     in 50 Teilen Wasser zu.

   In die Reaktionsmischung  werden innerhalb     l1/2    Stunden weitere 32 Teile       10        %        ige        Natronlauge        eingerührt.        Anschliessend        wird       15 Stunden bei 20-25  und 1 Stunde bei 60  ge  rührt. Nach Zugabe von 500 Teilen Wasser wird bei  70-80  mit Essigsäure neutral gestellt, abgesaugt  und mit Wasser gewaschen. Der in quantitativer Aus  beute erhaltene Farbstoff ist in Essigsäure leicht lös  lich und zieht aus dieser Lösung auf Baumwolle auf.

    <I>Beispiel 6</I>  8,12 Teile     Cu-Phthalocyanin-(3)-trisulfamid    wer  den in 240 Teilen Wasser unter Zugabe von 60     Tei-          len        10        %        iger        Natronlauge        gelöst.        Der        Lösung        werden     bei Raumtemperatur 40 Teile     Dimethylsulfat    zuge  setzt und das Reaktionsgemisch einige Stunden ge  rührt.

   Zur Zerstörung des überschüssigen     Dimethyl-          sulfates        wird    nach Zugabe von etwas Ammoniak auf  80  erwärmt, das Reaktionsprodukt abgesaugt und  gewaschen. Der erhaltene Farbstoff ist zum Unter  schied vom Ausgangsmaterial in Natronlauge unlös  lich. Ausbeute quantitativ.  



  An Stelle von     Dimethylsulfat    können auch andere       Dialkylsulfate    oder bei etwas erhöhter Temperatur  auch     Toluolsulfosäureester    verwendet werden.  



  <I>Beispiel 7</I>  7,46 Teile des     Disulfamides    des     Dioxazinfarbstof-          fes    aus 2     Mol        3-Amino-N-äthylcarbazol    und 1     Mol          Chloranil    (das     Disulfamid    dieses Farbstoffes erhält  man durch Behandeln mit     Chlorsulfonsäure    und       Thionylchlorid    und Umsatz dies     Farbstoffdisulfochlo-          rides    mit Ammoniak)

   werden als Paste in 130 Teilen  Wasser     angeschlämmt.    Der Suspension werden 50  Teile     10o/oiger    Natronlauge und 10,5 Teile     1-Di-          äthylamino-2-chlor-äthan-Chlorhydrat    zugegeben. Das  Reaktionsgemisch wird danach 17 Stunden bei 20 bis  25  und 1 Stunde bei 60  gerührt. Man stellt mit  Essigsäure neutral, saugt den ausgefallenen Farbstoff  ab und wäscht. Das in ausgezeichneter Ausbeute er  haltene Reaktionsgemisch ist in stark verdünnter Es  sigsäure leicht löslich und zieht aus essigsaurer Lö  sung auf Baumwolle auf.

      <I>Beispiel 8</I>  11     Teile    des Umsetzungsproduktes aus 1     Mol        Cu-          Phthalocyanin-(3)-trisulfochlorid    und 1,5     Mol        5-          Amino-3-sulfo-2-oxybenzoesäure    werden in 120 Tei  len Wasser in Form des     Natriumsalzes    gelöst. Man  gibt 30 Teile     Dimethylsulfat    zu.

   Innerhalb von 2       Stunden        gibt        man        25        Teile        10%iger        Natronlauge        zu,     rührt noch einige Stunden bei 25-30 , erwärmt     evtl.     nach Zugabe von etwas Ammoniak auf Siedetempe  ratur und entfernt gebildetes Methanol mit Wasser  dampf. Das Reaktionsprodukt salzt man aus verdünn  ter essigsaurer Lösung durch Zugabe von festem Na  triumchlorid aus. Der Farbstoff wird abgesaugt und  mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen. Es besitzt  gegenüber den Ausgangsprodukten eine verbesserte  Nass- und Chlorechtheit.  



  <I>Beispiel 9</I>  6 Teile des     Azofarbstoffes    aus     diazotiertem        4-          Aminobenzamid    und     ss-Naphthol    werden mit 7 Teilen           1-Diäthylamino-2-chlor-äthan,    2 Teilen     Kaliumhy-          droxyd    und 100 Teilen     Dioxan    bei 95  gerührt, bis  der Farbstoff gelöst ist. Nach Zugabe von einem Teil  Eisessig wird das     Dioxan    mit Wasserdampf abgetrie  ben.

   Durch Einengen der filtrierten     Farbstofflösung     wird ein zähflüssiger Sirup eines Farbstoffes erhal  ten, der sich in verdünnter Essigsäure spielend löst  und sich in essigsaurer Lösung zum Färben von Pa  pier eignet.  



  <I>Beispiel 10</I>  6,16 Teile des     Isodibenzanthronsulfamides,    wel  ches man durch Behandeln von     Isodibenzanthron    mit       Chlorsulfonsäure    bei 130-l35  und anschliessendem  Umsatz des     Sulfochlorides    mit Ammoniak erhält,       werden        in        Form        einer        20-        bis        30        %        igen        wässrigen     Paste in 100 Teilen Wasser suspendiert.

   Anschliessend       werden        40        Teile        10        %        iger        Natronlauge        und        7,5        Teile          1-Diäthylamino-2-chlor-äthan-Chlorhydrat    zugegeben  und die Reaktionsmischung 24 Stunden bei Raum  temperatur gerührt. Danach wird auf 60  erwärmt,  mit Essigsäure neutral gestellt und das ausgefallene  Reaktionsprodukt abgesaugt und gewaschen.

   Der in  sehr guter     Ausbeute    anfallende Farbstoff ist     in    ver  dünnter Essigsäure löslich und zieht aus dieser Lö  sung auf     Zellulosematerial    auf.  



  <I>Beispiel 11</I>  11 Teile des Umsetzungsproduktes aus 1     Mol          Kupfer-phthalocyanin-(3)-trisulfochlorid,    1     Mol        Me-          thylamin    und 1,5     Mol        5-Amino-3-sulfo-2-oxybenzoe-          säure    werden in 120 Teilen Wasser in Form des Na  triumsalzes gelöst.

   Dann werden 6 Teile     p-Toluol-          sulfosäuremethylester    zugegeben, das Gemisch auf  50-55  erwärmt und innerhalb von 4 Stunden 15         Teile        10        %        iger        Natronlauge        zugesetzt.        Anschliessend     wird auf 20  abgekühlt und das Reaktionsprodukt  aus schwach     salzsaurer    Lösung mit Kochsalz ausge  fällt.  



  Der auf diese Weise in nahezu quantitativer Aus  beute erhaltene     Chromierungsfarbstoff    zeichnet sich  durch sehr gute Nass- und Chlorechtheit aus.  



  Zu ähnlichen Farbstoffen gelangt man auch, wenn  man als Ausgangsmaterial das Umsetzungsprodukt  aus 1     Mol        Kupferphthalocyanin-(3)-trisulfochlorid,     1,5     Mol        5-Amino-3-sulfo-2-oxybenzoesäure    und 1       Mol    Ammoniak oder einer von     Methylamin    verschie  den primären oder sekundären     aliphatischen    Base  verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen, da durch gekennzeichnet, dass man in Farbstoffen, die mindestens eine Amidogruppe mit mindestens einem austauschfähigen Wasserstoffatom enthalten, die Amidogruppe bzw. mindestens eine Amidogruppe unter Verwendung eines gegebenenfalls in der Alkyl- gruppe substituierten Alkylierungsmittels N-alkyliert. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Farbstoff einen Phthalo- cyaninfarbstoff verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Alkylierungsmittel ein Halogenalkyl verwendet, das noch eine tertiäre Aminogruppe enthält.
CH344159D 1955-01-24 1956-01-19 Verfahren zur Herstellung von N-alkylierten Farbstoffen CH344159A (de)

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