CH343720A - Feste Verbindung zwischen zwei Maschinenelementen für Drehmomentübertragung - Google Patents

Feste Verbindung zwischen zwei Maschinenelementen für Drehmomentübertragung

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CH343720A
CH343720A CH343720DA CH343720A CH 343720 A CH343720 A CH 343720A CH 343720D A CH343720D A CH 343720DA CH 343720 A CH343720 A CH 343720A
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CH
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force
fixed connection
teeth
torque transmission
connection
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Inventor
Chadzi Savelij
Original Assignee
Z V I Plzen Narodni Podnik
Chadzi Savelij
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/02Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
    • F16D1/033Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like by clamping together two faces perpendicular to the axis of rotation, e.g. with bolted flanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description


  Feste Verbindung zwischen zwei Maschinenelementen für     Drehmomentübertragung       Im allgemeinen Maschinenbau sind verschiedene  Arten von festen Verbindungen zwischen zwei Ma  schinenelementen für die     Drehmomentübertragung     bekannt.  



  Die geläufigste bekannte Verbindungsart ist die       Flanschenverbindung    zwischen zwei Wellen, welche  in verschiedener Weise ausgeführt werden kann.  



  Bei manchen dieser bekannten Ausführungen  werden die aufeinander zentrierten Flansche durch  eine Reihe von Schrauben mit     eingepassten    Schäften  festgespannt. Diese Schrauben verbinden einerseits  beide Flansche in der Achsrichtung, anderseits über  tragen dieselben das Drehmoment und werden auf  Schub beansprucht.  



  Bei andern festen Verbindungen dieser Art wer  den die Schrauben entlastet und das Drehmoment  durch einen in die, in den Stirnteilen der     Flanschen     vorgesehenen Nuten eingesetzten     Keil    übertragen.  



  Diese Verbindungen werden meist bei grösseren  Maschinenteilen verwendet, die selten voneinander  gelöst werden.  



  Ihre Fertigung erfordert eine genaue Passung der  einzelnen Stücke zueinander, und dieselben sind in  den meisten Fällen nicht gegeneinander austauschbar.  



  Diese Verbindungen übertragen fast ausschliess  lich     Tangentialkräfte    vom Drehmoment und werden  durch     Axialkräfte    nicht beansprucht.  



  In jenen Fällen, wo es notwendig erscheint, die  Bestandteile öfters zu demontieren bzw. wo es sich  um Reihenfertigung und Abkürzung der für die Mon  tage- und Demontagearbeiten erforderlichen Zeit  handelt, wird eine feste Verbindung mit Hilfe von       Stirnkreuzverzahnungen    oder zueinander konzentri  schen kreisförmigen Zahnkränzen mit keilartig sich  verjüngenden Zähnen verwendet.  



  Ein Vorteil dieser Verbindungsarten liegt in der  Möglichkeit ihrer Anwendung für die     Serieherstellung       ohne besondere     Aneinand'erpassung    der     einzelnen     Stücke, in der durch die keilartige Verjüngung der  Zähne bedingten schnellen Demontage sowie in der  Möglichkeit der gegenseitigen Austauschbarkeit der  Bestandteile.  



  Die vom Drehmoment entstehenden     Tangential-          kräfte    werden bei diesen Verbindungen durch die  Zahnflanken übertragen.  



  Die aus der Schräge der Zahnflanken erwachsen  den Achskräfte werden durch die gegen Lockerung  mittels der geläufigen Sicherungsmittel, wie Feder  unterlagen, Kronenmuttern mit Splinten und derglei  chen gesicherten Verbindungsschrauben aufgenom  men. Die grosse Anzahl der an der Übertragung der  aus dem Drehmoment entstehenden     Tangentialkräfte     teilnehmenden Zahnflanken erfordert eine besonders  hohe     Präzision    bei ihrer Erzeugung. Eine mathema  tische Genauigkeit, die einen gleichmässigen     Anteil     aller Zähne in der     Drehmomentübertragung    bedingen  würde, liegt ausserhalb des Bereiches der von den  präzisesten bisher bekannten Werkzeugmaschinen mit  optischer Messereinstellung gebotenen Möglichkeiten.  



  Es ist daher praktisch unmöglich, ein Aufsitzen  der Zähne entlang ihrer ganzen     Flankenfläche    zu er  zielen, und in Wirklichkeit sitzen die Zähne nur mit  einem Teil ihrer     Flankenfläche    auf. Die Verkleine  rung der     Flankenberührungsfläche    bewirkt oft deren  Überlastung über die     Elastizitätsgrenze    des Materials  hinaus und ihre     Abquetschung    in Grenzen, die dem  Unterschied zwischen der     Erzeugungs-    und ihrer  mathematischen Genauigkeit entsprechen.  



  Dies verursacht die Entstehung kleiner Spiele, die  sich jedoch mit der Zeit im Betriebe vergrössern und  zur Lockerung bzw. Störung der Verbindung führen  könnten.  



  Doch nicht nur Ungenauigkeit der Fertigung der  Zähne kann Ursache der Verbindungslockerung sein,      auch die Ungenauigkeit in der Fertigung der Gewinde  sowohl der Schrauben als auch der Löcher, in die  sie eingeschraubt sind, sowie auch die Dehnung der  Schrauben selbst unter dem Einfluss der Achskraft  tragen zur Lockerung bei.  



  Die Verwendung der geläufigen Sicherungsmittel  ausschliesslich vom Gesichtspunkt der Verhinderung  der Schraubenlockerung ist in diesem Fall unzurei  chend und gibt keine Gewähr dafür, dass selbst mit       ungelockerten    Schrauben sich die Verbindung nicht  lockern wird, mit allen daraus     erfliessenden    Folgen.  



  Dieser Umstand hat im wesentlichen Masse dazu  beigetragen, dass bisher die Verwendung einer festen  Verbindung mit Hilfe von     Stirnkreuzverzahnungen     oder zueinander konzentrischen kreisförmigen Zahn  kränzen nur auf die     übertragung    kleiner Dreh  momente beschränkt geblieben ist, wobei durch die  unwirtschaftliche Bemessung einer grossen Kupplung  die Verbindungslockerung verhindert wurde.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung wird die Auf  gabe der Sicherung einer verlässlichen Kupplungs-         funktion    durch die Verwendung eines bekannten Ma  schinenelementes -     Unterlagscheibe    in Form einer  Tellerfeder - gelöst, jedoch unter ganz neuen Ge  sichtspunkten bezüglich ihrer Bemessung, und zwar  unter Berücksichtigung des Spiels, das in der Ver  bindung einerseits infolge Ungenauigkeit in der Fer  tigung der Verzahnung und der Gewinde der Ver  bindungsschraube oder -schrauben, anderseits durch  die Dehnung der Schraube oder Schrauben unter  dem     Einfluss    der Achskraft bedingt ist. Würde dieses  Spiel nicht rechtzeitig beseitigt werden, bliebe es die  Ursache für die Lockerung der Verbindung.  



  Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen tech  nischen Mangel dadurch, dass die Zusammenpressung  der zu verbindenden Teile über eine oder mehrere  Tellerfedern unter der Mutter oder unter dem Kopf  von einer oder mehreren Verbindungsschrauben er  folgt, wobei die Tellerfeder oder Tellerfedern nach  der folgenden, die Kraft und     Durchbiegung,    für die  die Feder oder Federn zu berechnen sind, ergebenden  Formel bemessen sind:  
EMI0002.0009     
    In dieser Formel sowie in     Fig.    5 und 6 bedeuten:

         Mkmx=    das maximale durch die Verbindung über  tragene Drehmoment  dz = den mittleren Durchmesser der Verzah  nung auf der     Kupplungsstirnfläche          Pmx    = die dem maximalen Drehmoment entspre  chende maximale     Tangentialkraft     
EMI0002.0015     
         Amx    = die aus der     übertragung        Mkmx    und dem  Neigungswinkel     ,

  ss    der Kupplungszähne sich  ergebende maximale  
EMI0002.0020     
         fc    - die     Gesamtdurchbiegung    der Tellerfeder  f     vz    = die dem maximal möglichen Spiel in den  Zähnen infolge Ungenauigkeit der Ferti  gung und der sich daraus ergebenden     Ab-          drückung    entsprechende     Durchbiegung    der  Tellerfeder  f     vs    = die dem maximal möglichen Spiel in den  Schrauben infolge Ungenauigkeit der Ferti  gung und infolge Schraubendehnung ent  sprechende     Durchbiegung    der Tellerfeder       fAx    = die der     Axialkraft        

  Amx    entsprechende       Durchbiegung    der Tellerfeder       fb    = die der     Sicherheitskraftreserve    entspre  chende     Durchbiegung    der Tellerfeder    <I>Q'</I> = die der     Durchbiegung        fAx   <I>+</I>     fb    oder  <I>f c- f</I>     vz-   <I>f</I>     vs    der Tellerfeder entspre  chende Federkraft  
EMI0002.0041     
    _O = die der     Durchbiegung        fc    entsprechende  Kraft  
EMI0002.0044     
    Allgemeinformel für die Berechnung  der Kraft,

   welche die Tellerfeder  bei ihrer vollkommenen     Zusammen-          drückung    ergibt, wobei bedeuten:       n    = die Anzahl der Verbindungsschrauben       fc    = die     Gesamtdurchbiegung    in Zentimeter  s = Stärke der Unterlage in Zentimeter       r""    = Aussenhalbmesser der Unterlage in Zenti  meter  a = vom Verhältnis
EMI0002.0051  
   der Tel  lerfeder abhängiger Koeffizient  Wie aus dem Diagramm in     Fig.    5 ersichtlich, ist  die Kraft<I>Q</I> grösser als die Kraft<I>Q'</I> und letztere  grösser als die Kraft     Amx.     



       Q>Q'>Arnx     oder  
EMI0002.0055     
      Im Sinne der Erfindung erfolgt die feste Verbin  dung durch     Stirnkreuzverzahnungen    oder zueinander  konzentrische kreisförmige Zahnkränze dadurch, dass  sie gegen Lockerung durch eine auf die Kraft Q bei       Durchbiegung        fe    bemessene Tellerfeder gesichert ist.  



  Die um einen Teil ihrer Kraft infolge Verkleine  rung der     Durchbiegung    um den Wert     fvz   <I>+</I>     fvs    ver  ringerte Kraft ergibt die Kraft Q', die wiederum grö  sser als die Kraft     Amx    ist, und zwar um die der       Durchbiegung        f   <I>b</I> entsprechende Sicherheitsreserve.  



  Eine solche Bemessung der Tellerfeder gewähr  leistet, dass das Spiel infolge der Ungenauigkeit der  Zähne und das Spiel infolge Ungenauigkeit der  Schraubengewinde und infolge Dehnung dadurch be  seitigt werden, dass die Tellerfeder aus dem vollkom  men flachen Zustand in einen teilweise durchgebo  genen Zustand zurückkehrt.  



  Ihre Kraft sinkt zwar etwas ab, reicht jedoch mit  einer bestimmten Reserve zum Ausgleich der sich aus  dem von der Kupplung übertragenen maximalen  Drehmoment ergebenden Achskraft aus.  



  Selbstverständlich wird in jenem Fall, wo in der  festen Verbindung mehrere Verbindungsschrauben  verwendet werden, eine Tellerfeder unter den Kopf  oder die Mutter jeder einzelnen Schraube gelegt und  auf den auf eine Schraube entfallenden Kraftanteil  berechnet.  



       Fig.    1 der beiliegenden Zeichnung veranschau  licht als Beispiel die feste Verbindung zwischen zwei  Wellen für     Drehmomentübertragung    mittels Stirn  kreuzver7ahnung mit keilartig sich verjüngenden Zäh  nen. In diesem Fall werden vier Verbindungsschrau  ben und vier     Tellerfedern    unter den Muttern ver  wendet. Die Tellerfedern sind auf Grund der vor  stehenden Berechnung bemessen.  



       Fig.2    zeigt eine ähnliche Verbindung, jedoch  mit zueinander konzentrischen kreisförmigen Zahn  kränzen mit keilartig sich verjüngenden Zähnen.  



       Fig.    3 zeigt in zwei Ansichten mit einem Teil  schnitt die feste Verbindung mittels     Stirnkreuzver-          zahnungen    mit keilartig sich verjüngenden Zähnen  zwischen einer Kardanwelle 1 und dem flachen Mit  nehmer 2 einer elastischen Kupplung für die Über  tragung des Drehmomentes vom Motor auf den Ge  triebekasten.  



  In diesem Falle wird die Verbindung zwischen  der Kardanwelle 1 und dem     Mitnehmer    2 mittels  einer Hohlschraube 3 mit     Innensechskant    ausgeführt,  die in die Gewindeöffnung im verstärkten Kardan-         wellenende    versenkt ist. Unter dem Schraubenkopf  ist die nach obigen Darlegungen bemessene Teller  feder 4 angebracht.  



  Die Schraube 3 ist gegen Lockerung durch eine  Blechrinne 5 gesichert.  



  Die Tellerfeder entwickelt bei ihrem vollständigen  Zusammendrücken eine Kraft Q, die sich beim Rück  federn um das erwähnte Spiel     f        vz   <I>+ f</I>     vs    auf den Wert  Q' verringert, welcher um einen bestimmten, der       Durchbiegung        f   <I>b</I> entsprechenden Sicherheitsbetrag  den Wert der maximalen     Axialkraft        Amx    übersteigt  und die ganze Verbindung in festem Zustand erhält.  



       Fig.    4 zeigt übersichtshalber in grösserem Massstab  in Ansicht und im Schnitt ein Detail der Verbindung  nach     Fig.    3.  



       Fig.    5 veranschaulicht das Diagramm der Kräfte  und     Durchbiegungen    einer Tellerfeder.  



       Fig.    6 zeigt einen Querschnitt durch einen Zahn  in einer Lücke zwischen zwei Gegenzähnen.  



  Die Lösung des Problems, eine sichere, feste  Verbindung zwischen zwei     Bestandteilen    für die       Drehmomentübertragung    zu erhalten, erfolgt somit  mittels Kreuzverzahnungen oder zueinander konzen  trischer kreisförmiger Zahnkränze mit keilartig sich  verjüngenden Zähnen, und die Erfindung bietet die  Möglichkeit einer vollkommenen Ausnutzung dieser  Verbindung bei verschiedenen Maschinenkonstruk  tionen.  



  In der Praxis bietet sich die Anwendungsmög  lichkeit dieser Ausführungsart einer sicheren, festen  Verbindung für die     Drehmomentübertragung    in zahl  reichen Fällen, namentlich bei elektrischen Loko  motiven zur Übertragung des Drehmomentes von       Traktionsmotor    über eine elastische     Kardankupplung     auf das     Ritzel    des auf der     Radsatzachse    sitzenden  Getriebekastens.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Feste Verbindung zwischen zwei Maschinenteilen für die Drehmomentübertragung mit Hilfe von Stirn kreuzverzahnungen oder zueinander konzentrischen kreisförmigen Zahnkränzen mit keilartig sich ver jüngenden Zähnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammenpressung der zu verbindenden Teile über eine oder mehrere Tellerfedern unter der Mutter oder unter dem Kopf von einer oder mehreren Ver bindungsschrauben erfolgt, wobei die Tellerfeder oder Tellerfedern nach der folgenden, die Kraft und Durchbiegung, für die die Feder oder Federn zu be rechnen sind, ergebenden Formel bemessen sind: EMI0003.0042
CH343720D 1955-01-06 1956-01-05 Feste Verbindung zwischen zwei Maschinenelementen für Drehmomentübertragung CH343720A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS343720X 1955-01-06

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CH343720A true CH343720A (de) 1959-12-31

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ID=5452313

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CH343720D CH343720A (de) 1955-01-06 1956-01-05 Feste Verbindung zwischen zwei Maschinenelementen für Drehmomentübertragung

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CH (1) CH343720A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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