DE319682C - Flanschenkupplung mit Querkeil - Google Patents

Flanschenkupplung mit Querkeil

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DE319682C
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Germany
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coupling
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cross wedge
flange coupling
shaft
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DE1919319682D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/02Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
    • F16D1/033Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like by clamping together two faces perpendicular to the axis of rotation, e.g. with bolted flanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Flanschenkupplung »Lit Querkeil. Bekannt sind aus zwei Scheiben und einem in beide eingreifenden Querteil bestehende Kupplungen, bei denen die eine Scheibe mit Zentrieransätzen, die nicht breiter sind als die Keilnut, in Ausdrehungen eingreift, die in der andern Scheibe neben der Keilnut angeördnet sind.
  • Bei dieser Kupplung muß zwecks Aus= Lösung der Zentriervorrichtung und Ausbauens der Welle eine der beiden Kupplungshälften samt ihrer Welle, den darauf sitzenden Zahnrädern und den durch letztere angetriebenen weiteren Elementen noch um go° verdreht werden, ehe die gewünschte achsiale Verschiebung stattfinden kann. Dies Verdrehen stellt sich in der Praxis, z. B. bei schweren Walzwerkrollgängen usw., naturgemäß äußerst schwierig dar, um so mehr, als es genau und feinfühlig vorgenommen werden muß, um den Zentrierstücken das Eintreten in die Keilnuten zu gestatten.
  • Die Erfindung bezweckt nun die Beseitigung des Verdrehens. Es wird dies dadurch erreicht, daß die Zentrierung der beiden Kupplungshälften nicht mehr unmittelbar gegeneinander, sondern vermittels einer Zwischenscheibe erfolgt, welche die Zentriervorsprünge trägt und gegen jede der beiden Kupplungshälften in gleicher Weise durch Keile festgestellt wird, wie dies, wie bekannt, von Kupplungshälfte zu - Kupplungshälfte geschieht. Hierdurch wird es möglich, nach Entfernen der beiden Keile die Zwischenscheibe zwischen den ruhenden Kupplungshälften entsprechend zu verdrehen und sodann mit den Zentrieransätzen durch die Keilnuten der Kupplungshälften diametral herauszuziehen. Es steht sodann ein Raum entsprechend der willkürlich zu bemessenden Dicke der Zwischenscheibe für die achsiale Verschiebung der auszubauenden Welle ohne vorherige Verdrehung derselben frei zur Verfügung.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Kupplung in Seitenansicht. Fig. a ist eine Draufsicht auf die Zwischenscheibe.
  • Es bezeichnen a, a' die beiden Kupplungshälften, b die Zwischenscheibe und c, c' die Keile zur Übertragung des Drehmomentes. An der Zwischenscheibe b sind auf beiden Seiten derselben einander korrespondierende Zentrieransätze d, d', dl, dl' angebracht, die in ihrer Abmessung in Richtung x kleiner gehalten sind als die Breite y der Keile c, c'. Außer den Ansätzen d, d', d,, d,' trägt die Zwischenscheibe b noch Nuten e, e' für die Keile c, c', deren Tiefe ungefähr der halben Keilhöhe z entspricht, sowie Löcher f, f' für normale, lediglich das Zusammenhalten der beiden Kupplungshälften a., a', der Scheibe b' und der Keile c, c' dienende Schraubenbolzen g, g'. In die beiden Kupplungshälften a, a' sind segmentartige Eindrehungen h., h', hi, 1i entsprechend den Zentrieransätzen d, d', dl, dl', Nuten i, i' für die Keile c, c' und Löcher k, k' für die Schraubenbolzen g, g' angebracht. Mit in, in' sind Bohrungen bezeichnet, die radial von außen in der Zwischenscheibe b angebracht sind und zum Einstecken von Bolzen zwecks leichterer Handhabung dienen.
  • Soll die gemäß Fig. i zusammengebaute Kupplung zwecks Ausbauens einer Welle gelöst werden, so sind zunächst die Schraubenbolzen g, g' zu entfernen und die Keile c, c' herauszuschlagen. * Hierauf kann die Zwischenscheibe b, etwa durch Einstecken von Bolzen in die Bohrungen m, na' von Hand, so weit zwischen den Kupplungshälften a, a' gedreht werden (Winkel y), daß die Ansätze d, d', d,, di vor die Keilnuten e, i, e', i' zu liegen kommen und die Scheibe b diametral herausgezogen werden kann. Ist dies erfolgt, kann ohne weiteres das Verschieben der auszubauenden Welle vorgenommen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Kupplung besteht darin, daß die beiden Kupplungshälften im. Gegensatz zu dem Bekannten in ihren Abinessungen durchaus den normalen Kupplungen gleichen und die notwendigen Eindrehungen und Keilnuten so einfacher Natur und so wenig tief sind, daß jede vorhandene Kupplung ohne weiteres im Sinne der Erfindung umgearbeitet werden kann.
  • Die Form der Zentrieransätze und Keile -sowie die Anzahl der verwendeten Befestigungsschrauben oder die - Gestaltung der Kupplungshälften sind für den Erfindungs-'edanken, nämlich durch Anordnung der Zwischenscheibe den Arbeitsvorgang bei der bekannten Kupplung zu vereinfachen, belanglos.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Flanschenkupplung mit Querkeil, ge, kennzeicluiet durch eine beiderseits mit Zentrieransätzen (d, d,' dl, dl') versehene Zwischenscheibe (b), welche nach Entfernen der Schraubenbolzen (g, g') sowie der Keile (c, c') frei zwischen den Kupplungshälften (a, a') gedreht und mit den Zentrieransätzen (d, d', dx, di) durch dieKeilnuten (e, i, e', i') herausgezogen werden kann, zum Zweck, die Achsialverschiebung der auszubauenden Welle ohne vorherige Verdrehung derselben gegenüber der anderen Welle zu ermöglichen.
DE1919319682D 1919-04-01 1919-04-01 Flanschenkupplung mit Querkeil Expired DE319682C (de)

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