DE721038C - Laengsverzahnung zweier ineinander gesteckter Maschinenteile - Google Patents

Laengsverzahnung zweier ineinander gesteckter Maschinenteile

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Publication number
DE721038C
DE721038C DEB185880D DEB0185880D DE721038C DE 721038 C DE721038 C DE 721038C DE B185880 D DEB185880 D DE B185880D DE B0185880 D DEB0185880 D DE B0185880D DE 721038 C DE721038 C DE 721038C
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DE
Germany
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teeth
machine parts
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tooth
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Expired
Application number
DEB185880D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dreyhaupt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BMW Flugmotorenbau GmbH
Original Assignee
BMW Flugmotorenbau GmbH
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Publication date
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Publication of DE721038C publication Critical patent/DE721038C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/18Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
    • F16D3/185Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Längsverzähnung zweier ineinander gesteckter, Maschinenteile Die Erfindung bezieht sich auf eine Längsverzahnung zweier ineinandergesteckter -Maschinenteile .durch .eine Mehrzahl von Zähnen von gegebenenfalls einem sich in Achsrichtung vergrößernden bzw. verkleinernden Zahnquerschnitt.
  • Bekanntlich werden, insbesondere bei Flugmotoren, an die zum Verbinden zweier Bau- teile dienenden Verzahnungen bei kleinsten Ausmaßen große Anforderungen in bezug auf Haltbarkeit und Zuverlässigkeit während des Betriebes gestellt. Eine sehr wesentliche. Forderung, die beispielsweise- an das Bindeglied zwischen Kurbelwelle und Luftschraube gestellt werden muß, ist, daß die Längsachsen der beiden miteinander verbundenen Teile genau zusammenfallen, so daß nicht bereits durch kleine Abweichungen hervorgerufene Schwingungen -ein Lockern der Verbindung bzw. ein rasches Zerstören der Verzahnung bzw. "der Lagerteile verursachen.
  • Es wurde daher beispielsweise bereits schon vorgeschlagen, mit einer Stirnverzahnung versehene Flansche zu verwenden, wobei die in Achslängsrichtung auftretenden Kräfte durch Schrauben übertragen werden, während zur Übertragung des Drehmoments im wesentlichen die Verzahnung dient; die ,durch ihre in- -radialer Richtung verlaufenden Zähne gleichzeitig, beim Verschrauben der beiden Flansche zentrierend auf die zu verbindendan Teile wirkt..
  • Diese Ausführungsform besitzt jedoch u.a. den Nachteil., daß- während des Betriebes durch den ,Umstand, da.ß die Zahnflankenebenen, in radialer Richtung gesehen, gegen die Achslängsrichtung geneigt sind, eine verhältnismäßig große -zusätzliche Beanspruchung auf Druck bzw. Zug in Längsrichtung der beiden miteinander verbundenen Bauteile bzw. in den Schrauben auftritt.
  • Es .wurde auch schon vorgeschlagen, zwei ineinandergesteckte Maschinenteile unter Verwendung von Längsverzahnungen miteinander drehsteif zu verbinden, deren Zähne: eine trapezförmige Querschnittsform besitzen und bei denen die Größe des Zahnquerschnittes sich in Längsrichtung der Zähne allmählich vergrößert bzw. verkleinert.
  • Bei dieser Verbindung muß jede Zahnflanke für sich bearbeitet werden. Da außerdem sich die Größe des Zahnquerschnittes in Längsrichtung der Zähne ändert, bereitet die Kontrolle der Zahnform große Schwierigkeiten, so daß diese an sich günstige Verzahnung wegen der Schwierigkeit ihrer Herstellung für hochbeanspruchte Teile, bei denen eine große Herstellungsgenauigkeit verlangt-- wird, -bisher kaum Anwendung finden konnte. _ Um die geschilderten Schwierigkeiten, die der Anwendung der letztbeschriebenen Verzahnung entgegenstanden, zu beheben, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, jeweils die einander abgewendeten Flanken, eine Zinks-und eine Rechtsflanke, zweier gleich zweit voneinander entfernter Zähne von trapezförmigem Querschnitt in der gleichen Ebene verlaufen zu lassen.
  • In. der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen die Figuren einen Querschnitt durch in der genannten Weise ausgebildete Verzahnungen.
  • Hierbei ist in Fig. i durch zwei strichpunktierte Linien i angedeutet, welche Zahnflanken jeweils in der gleichen Ebene verlaufen. Selbstverständlich verlaufen nicht nur die durch die erwähnten Linien miteinander verbundenen Zahnflanken, sondern jede Zahnflanke mit -einer anderen um einen gleiche, Betrag gegen sie -versetzten Flanke in der gleichen Ebene.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Innenverzahnung 2 und einen Schnitt durch eine zur Bearbeitung der jeweils in der gleichen Ebene verlaufenden Zahnflanken- dienende Schleifscheibe 3.
  • Bei Fig. 3 sind zur gleichzeitigen Bearbeitung zweier in einer Ebene verlaufender Zahnflanken einer Außenverzahnung q. zwei teilweise im Schnitt dargestellte Schleifscheiben 5 gezeigt.
  • Aus den Figuren ist ohne weiteres zu ersehen, daß nun eine Kontrolle der Maße der Verzahnung mit Hilfe einfacher Hilfsmittel möglich ist, zumal bei. Verwendung einer geraden Zähnezahl, wie besonders deutlich Fig. i zu entnehmen ist, jeweils zwei Zahnflanken, im Querschnitt gesehen, parallel zueinander verlaufen.
  • Zu erwähnen ist noch, daß im vorliegenden Fall, wenn es sich um eine Längsverzahnung mit in Längsrichtung der Zähne sich änderndem Querschnitt handelt, die Ebenen, in der jeweils zwei Zahnflanken verlaufen, nicht parallel zur Symmetrieachse der Verzahnung gerichtet sind, sondern, wie ohne weiteres verständlich, einen spitzen Winkel mit dieser Richtung einschließen. Demzufolge muß bei der Bearbeitung der Zahnflanken, je nach dem gewählten Zahnflankenwinkel, der jeweils zu bearbeitende Teil mit seiner Längsachse gegenüber der Bearbeitungsebene um leinen mehr oder minder großen Betrag, beispielsweise um einen Winkel von 5°, geneigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Längsverzahnung zweier ineinandergesteckter Maschinenteile durch eine Mehrzahl von Zähnen von gegebenenfalls einem sich in Achsrichtung vergrößernden bzw. verkleinernden Zahnquerschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die :einander abgewendeten Flanken, eine Links- und eine Rechtsflanke, zweier gleich weit voneinander entfernter Zähne von trapezförmigem. Querschnitt in der gleichen Ebene liegen.
DEB185880D 1939-01-11 1939-01-11 Laengsverzahnung zweier ineinander gesteckter Maschinenteile Expired DE721038C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937471A1 (de) * 1978-09-18 1980-03-20 Nissan Motor Kupplungsvorrichtung fuer automatische getriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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